Veranstaltungen und Aktivitäten: 2021
News & Highlights des EKfG
21.12.2021 | EKfG-Vorstandsmitglied übernimmt Vorsitz im Sozialbeirat Als erste Frau: Prof. Dr. Ute Klammer leitet Sozialbeirat
Professorin Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) und EKfG-Vorstandsmitglied übernimmt im Januar 2022 den Vorsitz im Sozialbeirat der Bundesregierung. Das langjährige EKfG-Mitglied wird damit die erste Frau an der Spitze dieses über 50jährigen, von Konrad Adenauer eingerichteten politikberatenden Gremiums sein. Zuletzt führte Alexander Gunkel als Arbeitgebervertreter den Vorsitz. Im nächsten Jahr sollen vor allem die entsprechenden Vorhaben des Koalitionsvertrags erörtert werden, wie etwa der Plan einer stärkeren Kapitaldeckung in der Rente.
06.12.2021 | EKfG-Mitglied im Interview Karriere für Wissenschaftlerinnen – Wie können Unis Frauen fördern?
In der SWR2-Wissen-Sendung des 26.11.2021 von Anja Schrum und Ernst-Ludwig von Aster spricht EKfG-Vorstandsmitglied Eva Wegrzyn, stellvertretend für die Forschungsgruppe von Professorin Ute Klammer am IAQ, über ihre Studie zu Gleichstellungwissen und Gleichstellungshandeln im Kosmos Hochschule: Die Auswertung der Interviews mit 40 Professor*innen zeigt, dass das Geschlechterwissen an Hochschulen überwiegend alltagsweltlich ist und Exzellenz und Gleichstellung als widersprüchlich wahrgenommen werden. Die Befragten gehen von einer vermeintlichen Unvereinbarkeit von Familie und Wissenschaft aus, seien sich aber einig, dass die PostDoc-Phase entscheidend ist, um Frauen im Wissenschaftssystem zu halten.
24.11.2021 | Call for Participations “Feminist and Social Theory in Times of Crisis” Master Class with Sylvia Walby
Centering around the theoretical approach of Anneliese‐Maier‐Research Awardee
Prof. Sylvia Walby OBE, the EKfG and the Koordinations‐ und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen‐ und Geschlechterforschung NRW are organizing and hosting a Master Class on „Feminist and Social Theory in Times of Crisis“ with the renowned social theorist in Essen on April 19th, 2022. The main goal of the Master Class is to advance a theoretical foundation of research on society and change. The Class aims at bringing together early stage researchers from different disciplinary backgrounds with an established scholar in order to foster an interdisciplinary exchange on contemporary strands of social and feminist theory. Closing date for applications: January 15th, 2022.
17.11.2021 | Startschuss für neues Forschungsprojekt Exenko - Exzellenz entdecken und kommunizieren
Das vom BMBF unter dem Kennzeichen 01FP21023 geförderten Projekt Exenko- „Exzellenz entdecken und kommunizieren. Sensibilisierung und Kompetenzentwicklung zum Thema Exzellenz und Gender für PostDocs und Akteure der Hochschulkommunikation“ ist am 01.11.2021 unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Klammer und in Kooperation mit dem EKfG gestartet. Ziel des Projekts ist es, interaktiv, im Rahmen von Dialog- und Sensibilisierungsveranstaltungen, mit Nachwuchswissenschaftler*innen sowie Akteur*innen der Hochschulkommunikation ein kritisches Leistungs- bzw. Exzellenzverständnis zu entwickeln.
02.10.2021 | Auszeichnung für Karen Shire EKfG-Direktorin Scholar in Residence am MPIfG in Köln
EKfG-Direktorin Karen Shire ist im Wintersemester 2021/2022 Scholar in Residence am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG). Ihre Forschung befasst sich mit nationalen, transnationalen und interregionalen Vergleichen von Beschäftigungsveränderungen und ihren Auswirkungen auf soziale Ungleichheiten in der globalen Wirtschaft. Während ihres Aufenthaltes am MPIfG bietet die Professorin für Vergleichende Soziologie und die Gesellschaft Japans, zugleich Vorstandsmitglied des Instituts für Ostasienwissenschaften (IN-EAST), eine Vortragsreihe mit dem Titel "Regulating Transnational Labor" an. Nach einer Terminänderung findet der erste Vortrag am 07.06.2022, 17:00 Uhr statt.
24.11.2021 | Call for Participations “Feminist and Social Theory in Times of Crisis” Master Class with Sylvia Walby
Centering around the theoretical approach of Anneliese‐Maier‐Research Awardee
Prof. Sylvia Walby OBE, the EKfG and the Koordinations‐ und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen‐ und Geschlechterforschung NRW are organizing and hosting a Master Class on „Feminist and Social Theory in Times of Crisis“ with the renowned social theorist in Essen on April 19th, 2022. The main goal of the Master Class is to advance a theoretical foundation of research on society and change. The Class aims at bringing together early stage researchers from different disciplinary backgrounds with an established scholar in order to foster an interdisciplinary exchange on contemporary strands of social and feminist theory. Closing date for applications: January 15th, 2022.
17.11.2021 | Startschuss für neues Forschungsprojekt Exenko - Exzellenz entdecken und kommunizieren
Das vom BMBF unter dem Kennzeichen 01FP21023 geförderten Projekt Exenko- „Exzellenz entdecken und kommunizieren. Sensibilisierung und Kompetenzentwicklung zum Thema Exzellenz und Gender für PostDocs und Akteure der Hochschulkommunikation“ ist am 01.11.2021 unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Klammer und in Kooperation mit dem EKfG gestartet. Ziel des Projekts ist es, interaktiv, im Rahmen von Dialog- und Sensibilisierungsveranstaltungen, mit Nachwuchswissenschaftler*innen sowie Akteur*innen der Hochschulkommunikation ein kritisches Leistungs- bzw. Exzellenzverständnis zu entwickeln. Zur Unterstützung des Projekts wird eine WHF gesucht, die Stellenausschreibung finden Sie hier.
02.10.2021 | Auszeichnung für Karen Shire EKfG-Direktorin Scholar in Residence am MPIfG in Köln
EKfG-Direktorin Karen Shire ist im Wintersemester 2021/2022 Scholar in Residence am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG). Ihre Forschung befasst sich mit nationalen, transnationalen und interregionalen Vergleichen von Beschäftigungsveränderungen und ihren Auswirkungen auf soziale Ungleichheiten in der globalen Wirtschaft. Während ihres Aufenthaltes am MPIfG bietet die Professorin für Vergleichende Soziologie und die Gesellschaft Japans, zugleich Vorstandsmitglied des Instituts für Ostasienwissenschaften (IN-EAST), eine Vortragsreihe mit dem Titel "Regulating Transnational Labor" an. Nach einer Terminänderung findet der erste Vortrag am 07.06.2022, 17:00 Uhr statt.
27.10.2021 | Forschungsforum Gender im Wintersemester 2021/22 Ambiguität und Gender: Interdisziplinäre Perspektiven
Die gemeinsam von der Forschungsgruppe Ambiguität und Unterscheidung (FOR 2600) und dem Essener Kolleg für Geschlechterforschung veranstaltete Vortragsreihe "Ambiguität und Gender: Interdisziplinäre Perspektiven" findet online im Rahmen des Forschungsforums Gender statt. Sie verfolgt das Ziel, in Fragestellungen rund um die Themen geschlechtliche Ambiguität, (Trans-)Gender und Drittes Geschlecht einzuführen. Die Vortragsreihe beginnt am 04.11.2021, 16:00-18:00 Uhr und ist für Interessierte aller Statusgruppen geöffnet. Alle weiteren Informationen zu Anmeldung und Programm finden Sie auf der Veranstaltungsseite. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
13.10.2021 | Antrittsvorlesung Geschlechterverhältnisse erforschen. Prekarisierung - Anerkennung - Ungleichheit
Im Rahmen des sozialwissenschaftlichen Kolloquiums der Fakultät Sozialwissenschaften an der TU Dortmund, zu dessen Anlass Fakultätsmitglieder sowie internationale Gäste aktuelle Beiträge aus ihrer Forschung vorstellen, hält assoziiertes EKfG-Mitglied und Professorin für Soziologie der Geschlechterverhältnisse Dr. Mona Motakef ihre Antrittsvorlesung zum Thema "Geschlechterverhältnisse erforschen. Prekarisierung - Anerkennung - Ungleichheit". Das Kolloquium findet als Hybridveranstaltung am 26. Oktober 2021, 18.00 bis 19.30 Uhr statt. Für eine Teilnahme in Präsenz wird um Anmeldung bis zum 25.10.2021 gebeten.
12.08.2021 | Call for Papers Violence against Women: Historical and Comparative Perspectives
Bringing together sociologists and historians, the joint Workshop of the Humboldt Foundation Anneliese Maier Award and the German Historical Institute London (GHIL), explores the relations between gender regimes and gendered violence in different settings. It looks at Britain and Germany in the 20th and 21st centuries in a global context and encourages comparative studies of gender violence, especially outside of armed conflict. Applicants are asked to submit papers by 1 October, 2021. The conference, organized by Christina von Hodenberg and Jane Freeland (GHIL), Sylvia Walby (Violence & Society Centre, City University of London) and EKfG Scientific Director Karen Shire (Essen College for Gender Research, University Duisburg-Essen, Germany), will be held from 14-16 July, 2022, at the GHIL.
25.08.2021 | online Jahrestagung Qualität im Hochschulsystem
Die 16. Jahrestagung der Gesellschaft für Hochschulforschung (GfHf) an der Justus-Liebig-Universität Giessen diskutiert Kontroversen, Potenziale sowie Anforderungen in der Hochschulforschung. Qualität im Hochschulsystem wird dabei mit unterschiedlichen Konzepten assoziiert, z. B. mit Leistung, Fachlichkeit, Transparenz, Weiterentwicklung, Standardisierung, Effizienz und Rechenschaftslegung. Die Jahrestagung am 16. und 17. September 2021 widmet sich daher der Definition und Analyse der Qualität von Forschung, Lehre, Selbstverwaltung und Transfer. EKfG-Vorstandsmitglieder Prof. Dr. Ute Klammer, Eva Wegrzyn und Lara Altenstädter sowie EKfG-Mitglied Dr. Ralitsa Petrova-Stoyanov wirken als Vortragende an der Veranstaltung mit.
25.08.2021 | online conference 11th European Conference on Gender Equality in Higher Education
The aim of the 11th European Conference on Gender Equality in Higher Education, held online during September 15-17, 2021, is to promote a gender-sensitive culture in our academic and R&I systems in light of the global challenges ahead of us. The contributions received will strengthen the well-established debates on gender equality in higher education and research as well as encourage mainstreaming the gender perspective in new domains such as national and regional funding agencies and the innovation sector. EKfG Managing Director Dr. Maren A. Jochimsen, EKfG Board members Eva Wegrzyn and Lara Altenstädter, as well as EKfG member Judith Hendricks will be among the contributers.
27.07.2021 | Neuerscheinung Doing Gender? Doing Difference! Geschlechtsspezifisch-rassifizierende Verhältnisse im Ehrenamt
In dem kürzlich in der Voluntaris Jg. 9, 1/2021 erschienenen Artikel untersucht EKfG-Mitglied Dr. Katrin Menke in Zusammenarbeit mit den Studierenden Daniel Klee, Lisa Lautenbach und Cora Wernerus des Masterstudiengangs Soziologie, inwiefern sich geschlechts-spezifisch-rassifizierende Verhältnisse im Ehrenamt mit Geflüchteten (re-)produzieren und wie dies mit der sozialstaatlichen Rahmung von Ehrenamt und Flucht Migration verbunden ist. Auf Basis qualitativer Forschung liefert der Beitrag empirisch fundierte Antworten und macht Selbst- und Fremdadressierungen sowie Selektionen und Überlastungen sichtbar, die sozialstaatlich forciert, aber nicht flankiert werden.
28.07.2021 | EKfG-Geschäftsführerin im Interview Start-up Coffee Talk: Women Entrepreneurship - Erfolgsfaktor für Gründungen?
Im monatlichen Start-up Coffee Talk am Freitag, 30.07.2021 des Zentrums für Gründungen und Innopreneurship der Universität Duisburg-Essen GUIDE spricht Gründungscoach Jennifer Raab mit Dr. Maren A. Jochimsen, Leiterin der Geschäftsstelle des EKfG über Women Entrepreneurship und Erfolgsfaktoren für Gründungen. Die Reihe beschäftigt sich damit, wie vielfältig sich das Thema Gründungen an der UDE darstellt, welche Motivationen hinter Gründungen stecken und welche Strategien es für den Aufbau eines Unternehmens gibt. In der Zusammenfassung des Talks können diese und weitere Themen nachgelesen werden.
08.06.2021 | Ruf an die Universität Hamburg Neue Professur für Prof. Dr. Thorsten Knauth
EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Thorsten Knauth hat zum WiSe 2021/2022 den Ruf auf eine Professur für „Erziehungswissenschaft unter besonderer Berücksichtigung der Didaktik der evangelischen Religion" an die Universität Hamburg angenommen. Das EKfG gratuliert herzlich und freut sich auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
„Hamburg mit seinem besonderen Weg der Religionslehrer*innenbildung für einen von islamischen, alevitischen, christlichen und jüdischen Religionsgemeinschaften gemeinsam verantworteten Religionsunterricht", so der evangelische Theologe, „bietet eine sehr reizvolle Perspektive und die Möglichkeit, Lehre und Forschung auf dem Gebiet von Vielfalt und religionsbezogener Bildung fortzusetzen und zu intensivieren – auch im Blick auf die Geschlechterforschung".
01.06.2021 | EKfG-Vortrag Geschlossene Gesellschaft trotz offener Türen? Chancen und Grenzen durch Digitalisierung im Bereich der inklusiven Bildung aus der Genderperspektive
Angesichts zunehmender Digitalisierung im schulischen Bildungsbereich richtet der digitale Vortrag am Dienstag, 15. Juni 2021, 14:00 s.t.-16:00 Uhr den Blick auf die genderdifferenzierte Wahrnehmung der Situation von Menschen mit Einschränkungen in ihrer freiheitlichen Identität. Die Vortragenden Dr. Maike Maria Domsel und Regina Klinkenberg gehen der Frage nach, wie in der aktuellen Situation freiheitliches und selbstbestimmtes Lernen bei Schüler*innen mit besonderen Bedürfnissen unterstützt und im konkreten Schulalltag umgesetzt werden kann.
25.05.2021 | Neuerscheinung Less Work, More Labor: School Closures and Work Hours during the COVID-19 Pandemic in Austria
Die Corona-Pandemie und die dadurch notwendige zusätzliche Kinderbetreuung drohen jahrzehntelange Fortschritte bei der Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen rückgängig zu machen. In dem kürzlich in der working paper series des Instituts für Sozioökonomie an der Universität Duisburg-Essen erschienenen Working Paper mit dem Titel "Less Work, More Labor: School Closures and Work Hours during the COVID-19 Pandemic in Austria" untersuchen EKfG-Mitglied Prof. Dr. Miriam Rehm und Lisa Hanzl, M.A. den Effekt von Schulschließungen im Verlauf der COVID-19-Pandemie auf die Arbeitszeit nach elterlichem Status und Geschlecht in Österreich.
29.03.2020 | SAVE THE DATE EKfG-Vortragsreihe "Forschungsforum Gender" im Sommersemester 2021
Die EKfG-Vortragsreihe "Forschungsforum Gender" beschäftigt sich im Sommersemester 2021 mit dem vielschichtigen Einfluss von Digitalisierung, Gleichstellung sowie Interaktionen und Diskriminierung in Cyber Spaces auf das Verhältnis der Geschlechter in der Arbeitswelt. Die Reihe zeigt, welche geschlechterrelevanten Forschungsinteressen und Forschungsvorhaben aktuell in verschiedenen Disziplinen bearbeitet werden. Das Vortragsprogramm spricht ein interdisziplinär interessiertes Publikum an und lädt zur Diskussion ein.
Die Veranstaltung findet ab dem 29.04.2021 donnerstags von 16.00 bis 18.00 Uhr in digitaler Form statt. Aktuelle Informationen finden Sie auf der Programmseite.
16.03.2021 | Neuerscheinung Unübersichtliches Nebeneinander. Hochschulische Gleichstellungspolitik
EKfG-Vorstandsmitglied Prof. Dr. Ute Klammer ist in der aktuellen Ausgabe von Forschung & Lehre, der auflagenstärksten Zeitschrift für Hochschulpolitik und Wissenschaft, mit dem Artikel "Unübersichtliches Nebeneinander. Hochschulische Gleichstellungspolitik" vertreten. Neben dem Schwerpunktthema "Frauenförderung in der Wissenschaft", zu dem auch Dr. Beate Kortendiek, Leiterin der Koordinations- und Forschungsstelle des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW einen Beitrag verfasste, wird in der Ausgabe 3/21 auch die Corona-Pandemie, das digitale Semester und Wissenschaftsfreiheit thematisiert.
10.03.2021 | EKfG-Vorstandsmitglieder im Interview ak[due]ll: Frauen* an der Uni – So steht es um die Gleichstellung an der UDE
Eva Wegrzyn und Lara Altenstädter, EKfG-Vorstandsmitglieder und Wissenschaftlerinnen am IAQ, sind Mitherausgeberinnen des Buches "Gleichstellungspolitik an Hochschulen". Im Interview für die ak[due]ll sprachen sie jetzt mit Redaktionsmitglied Lena Janßen über die Geschlechtergerechtigkeit an der UDE. Sie thematisieren unter anderem die fortbestehende strukturelle Chancenungleichheit an Hochschulen und die Vereinbarkeit von Familie und Karriere. In dem Atikel, der auch Beiträge von Vertreterinnen des Gleichstellungsbüros und des AStA enthält, stellen die Wissenschaftlerinnen darüber hinaus relevante Forderungen an die Gleichstellungsarbeit der UDE in der Zukunft.
25.02.2021 | Hybridveranstaltung: Ringvorlesung SoSe 2021 "Greek Bodies on the Move: Ancient Greece, Bodies, Sports, and Gender"
In der von EKfG-Mitglied
Prof. Dr. Florian Freitag und
Prof. Dr. Filippo Carlà-Uhink, Universität Potsdam organisierten Ringvorlesung wird das antike Sportwesen in seinen vielfältigen kulturellen, religiösen, politischen und sozialen Bedeutungen untersucht. Thematisiert wird auch die moderne Rezeption des antiken Sports und die Funktionalisierung antiker Bezüge in der modernen Körperkultur, etwa im Bodybuilding sowie in der schwulen Populärkultur. Die Veranstaltung beginnt am 14.04.2021. Informationen für Fachstudierende wie auch E3-Studierende finden Sie hier.
22.02.2021 | Geschlechterforschung in der Medizin Wahlfach GenderMedizin am Universitätsklinikum Essen
Angespornt durch das ausschließlich positive Feedback zur Premiere im Wintersemester 2019/2020 findet das durch EKfG-Mitglieder PD Dr. Andrea Kindler-Röhrborn und Prof. Dr. Anke Hinney initiierte Wahlfach GenderMedizin im Februar 2021 zum zweiten Mal statt. Die Veranstaltung verfolgt unter anderem das Ziel, die Gender Medizin fest im Curriculum zu verankern. Neben 21 Lehrenden aus allen fünf Schwerpunkten der medizinischen Fakultät, die geschlechtspezifische Themen ihrer Forschung vorstellen, bietet EKfG-Mitglied Eva Wegrzyn, M. A. den Studierenden eine Einführung zu "Gender als mehrdimensionales analytisches Konzept".
14.02.2021 | Neuerscheinung Blog-Beitrag Corona verschäft die Gender Gaps in Hochschulen
In Teil 16 der Blogserie "Soziale Ungleichheiten in der Corona-Krise - Work on Progress" des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) stellen EKfG Vorstandsmitglieder Lara Altenstädter, Eva Wegrzyn und Prof. Dr. Ute Klammer die Situation in dem hinsichtlich Zeitgestaltung, Bezahlung und Abwechslungsreichtum priviligierten, doch je nach Karrierestufe zugleich prekären Arbeitsfeld Hochschule dar. Die Wissenschaftlerinnen machen die bestehenden Corona Gender Gaps an Hochschulen anhand aktueller Studien sichtbar und liefern Vorschläge für Ausgleichsmöglichkeiten des bestehenden Gleichstellungsmissverhältnisses.
04.02.2021 | Stellvertretende EKfG Direktorin im Interview Genforschung unterwegs zu geschlechtsabhängigen Krebstherapieoptionen
PD Dr. med. Andrea Kindler-Röhrborn, Leiterin der Arbeitsgruppe Molekulargenetische Tumorpräventionsforschung am Universitätsklinikum Essen und Stellvertretende Direktorin des EKfG, spricht im Interview für den aktuellen Newsletter "GendermedInfo" über Geschlechtsunterschiede bei der Entstehung von Krebs und den Stand der Implementierung von Geschlechteraspekten in der biomedizinischen Forschung. Thema sind auch die intensive Zusammenarbeit mit dem EKfG und die durch COVID entstandene Aufmerksamkeit für geschlechtsspezifische Krankheitsverläufe. Weitere Interviews zur Geschlechtermedizin finden Sie unter EKfG Forschungscluster Biomedizinische Forschung und Klinische Medizin sowie im EKfG.PORTRAIT.
21.01.2021 | Neuerscheinung Weibliche Führungskräfte in der Bundeswehr - Zur Geschlechterdifferenzierung weiblicher Offiziere
Die deutsche Bundeswehr stellt als militärische Organisation trotz der umfassenden Öffnung für Frauen 2001 noch immer eine männlich konnotierte dar und die Integration von Frauen erfährt weiterhin mediale und politische Aufmerksamkeit. Weibliche militärische Führungskräfte stellen in diesem Zusammenhang eine Abweichung stereotyper Zuschreibungen und Geschlechterdifferenzen dar. In ihrem Beitrag analysiert EKfG Mitglied
Judith Hendricks wie sich weibliche Offiziere auf die Kategorie Geschlecht beziehen und zeigt, dass sie im Rahmen der ausgeprägten militärischen Organisations- und Führungskultur ein „strategisches Differenzmanagement" anwenden.
05.01.2021 | Neuerscheinung Intersektionalität und Postkolonialität
Der von EKfG-Mitglied Dr. Heike Mauer und Dr. Johanna Leinius herausgegebene Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.
Meldungen aus dem Umfeld des EKfG
30.11.2021 | Call for Papers Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“
Das durch das BMBF geförderte Projekt Living Handbook „Politik und Geschlecht – Politiken der Geschlechter“ ist ein kollektives und kollaboratives Projekt in Kooperation mit dem Verlag Barbara Budrich und der Deutschen Zentralbibliothek für Medizin. Es verfolgt das Ziel, die Wissensbestände feministischer Politikwissenschaft sowie der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung zu systematisieren und sichtbar zu machen. Um Beitragsvorschläge bis zum 15.12.2021 wird gebeten.
29.11.2021 | Roundtable Discussion (ONLINE) Practices and Politics of Queer-Feminist Solidarities in Academia
The German Gender Studies Association invites to a roundtable discussion in the context of the fifth edition of the Science Day #4GenderStudies on December 18, 2021, from 2:00 pm to 3:30 pm (CET). The roundtable discussion will focus on practices, politics, and possibilities of solidarities between gender and queer studies scholars within academia, as well as questions around institutional developments and academic freedom. Registration open until December 16, 2021.
10.11.2021 | Call for Papers Geschlecht – Gewalt – Global. Gewalt im Zentrum weltweiter Angriffe auf Frauen- und Geschlechterrechte
Im Schwerpunktheft der Femina Politica. Zeitschrift für feministische Politikwissenschaft sollen Mechanismen, Strukturen und Praktiken analysiert werden, durch die Geschlechterverhältnisse zu Gewaltverhältnissen werden und Frauen- und Geschlechterrechte unterminieren. Entsprechend sollen Beiträge versammelt werden, die sich mit Gewaltverhältnissen als Ausdruck der Anfechtung von Geschlechterrechten auseinandersetzen. Einsendeschluss ist der 30.11.2021.
22.10.2021 | Veranstaltungseinladung Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte
Im WiSe 2021/22 veranstaltet der Lehrstuhl für Frühe Neuzeit und Geschlechtergeschichte von Prof. Dr. Maren Lorenz an der Ruhr Universität Bochum ein digitales Kolloquium. Vorgestellt werden laufende Forschungsprojekte aus dem Bereich der frühneuzeitlichen Geschichte. Den nächsten Vortrag mit dem Titel " „[...] daß ich viller balbire ihrer artzneyt gebraucht hab. Hat alles nichts geholfen“ - Heilkundige Frauen im frühneuzeitlichen Frankfurt" hält Jana Schreiber (Marburg) am 26.10.2021, 18:00 Uhr.
22.10.2021 | Veranstaltungseinladung Literaturwissenschaft und Geschlechterforschung
Das literaturwissenschaftliche Kolloquium der Universität Bielefeld beschäftigt sich im WiSe 2021/22 mit dem Thema „Literaturwissenschaft und Geschlechterforschung“. Die Vorträge setzen sich mit der Verzahnung von Literaturwissenschaft und Geschlechterforschung auseinander und fragen nach dem Verhältnis zwischen der Disziplin und dem interdisziplinären Forschungsfeld der Geschlechterforschung. Die Veranstaltungen finden an ausgewählten Terminen dienstags von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr statt.
21.10.2021 | Veranstaltungseinladung Gender Lunch Talks
Das Margherita-von-Brentano-Zentrum präsentiert im WiSe 2021/22 erneut online Projekte und Neuerscheinungen aus dem Bereich der Geschlechterforschung der Freien Universität Berlin. Den ersten Talk hält Prof. Dr. Katharina Bluhm am Do, 04.11.2021, 12:30-13:30 zum Thema "Gender and Power in Eastern Europe. Changing Concepts of Femininity and Masculinity in Power Relations (Buchpräsentation)". Interessierte sind herzlich eingeladen, Lunch mitzubringen und mitzudiskutieren.
13.10.2021 | Call for Contributions Decolonizing Gender Studies
Für die 11. Jahrestagung/Internationale Spring School „Decolonizing Gender Studies“ der Fachgesellschaft Geschlechterstudien am 03.02.-07.02.2022 an der Universität Kassel wird zu Beitragseinreichungen in Form von Einzelbeiträgen, Workshops, Posterpräsentationen oder Performances eingeladen, die sich theoretisch, literarisch, epistemologisch, methodologisch und empirisch oder aktivistisch verschiedenen Ansätzen der Dekolonialisierung der Gender Studies widmen. Einsendeschluss: 20.10.2021.
30.09.2021 | Stellenausschreibung Leitung des Kompetenzzentrums Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS)
Das GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Standort Köln in der Abteilung Dauerbeobachtung der Gesellschaft eine Leitung für das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung (CEWS) (Entgeltgruppe 15 TV-L, 100% Arbeitszeit, befristet auf 4 Jahre mit der Möglichkeit der Entfristung). Bewerbungen können bis einschließlich 31.10.2021 über das Online-Portal eingereicht werden.
29.09.2021 | Online-Ringvorlesung Digitalisierung und Gender
Die Ringvorlesung des Gender- und Frauenforschungszentrum der hessischen Hochschulen (gFFZ) wird auch im WiSe 2021/22 in digitaler Form fortgesetzt. Im Fokus stehen diesmal vergeschlechtlichte Perspektiven auf digital-technische Prozesse und Artefakte. Die Vorträge widmen sich u. a. der Mensch-Computer-Interaktion, Algorithmen und der allgemeinen Technikentwicklung und machen Vorschläge etwa für die Gestaltung von Lehre, mit dem Ziel, Technik vielseitiger, nutzer*innenfreundlicher, gesellschaftlich akzeptabler, nachhaltiger und demokratischer zu gestalten.
28.09.2021 | Call for Papers Digitale Transformation und Gender Bias
Der digitale Wandel bietet Chancen und Risiken im Hinblick auf Teilhabemöglichkeiten verschiedener Gruppen auf politischer, kultureller und sozialer Ebene. Für den Heftschwerpunkt der Ausgabe 1|23 der GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW werden Beiträge gesucht, die fragen, inwieweit auf digitalen Plattformen, in sozialen Netzwerken und durch Algorithmen diskriminierende Muster und Machtverhältnisse transformiert und/oder reproduziert werden. Einsendeschluss für Abstracts: 14.11.2021.
15.09.2021 | Vernetzungstreffen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft Intersektionale Perspektiven in der Migrations- und Integrationsforschung
Am 11.-12.11.2021 findet das dritte Vernetzungstreffen der DeZIM-Forschungsgemeinschaft online an der Humboldt-Universität zu Berlin statt. Die Veranstaltung dient als Plattform des Austauschs und der Vernetzung von Wissenschaftler*innen, die zu Gender und Migration forschen. Es wird um eine Anmeldung zum Workshop bis zum 17.10.2021 gebeten. Masterstudierende, Promovierende und Post-Docs sind außerdem eingeladen, einen 15-minütigen Impulsvortrag als Teil der Workshop Series einzureichen.
14.09.2021 | Call for Papers Vielfalt bildet! Rassismus- und diskriminierungskritische Bildung in Praxis und Diskurs
Das Projekt "Vielfalt bildet!" des Instituts für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik der TU Darmstadt veranstaltet in Kooperation mit der Schader-Stiftung am 16.-17.09.2022 die Tagung „Vielfalt bildet! Rassismus- und diskriminierungskritische Bildung in Praxis und Diskurs“. Im Fokus stehen intersektionale wissenschaftliche und außeruniversitäre sowie aktivistische Perspektiven zu den Themen Rassismus und Diskriminierung. Ein spezieller Schwerpunkte liegt dabei auf Antisemitismus und Antiziganismus. Einsendeschluss für Beitragsvorschläge: 15.11.2021
17.08.2021 | Call for Ideas GUIDE IDEENWETTBEWERB 2021
Der GUIDE Ideenwettbewerb 2021 des Zentrums für Gründungen und Innopreneurship der UDE (GUIDE) bietet Gelegenheit herauszufinden, ob in einer Idee oder einem Forschungsergebnis das Potenzial für ein tragfähiges Geschäftsmodell steckt. In diesem Jahr werden innovative und kreative Geschäftsideen in den Innovationsbereichen: Künstliche Intelligenz (KI), chemiebasierte Innovationen und digitale Bildungsangebote gesucht. Bewerben können sich alle Studierenden, Mitarbeitenden und Forschenden der Universität (UDE und UK Essen) - alleine oder im Team. Einsendeschluss der Ideenskizze: 24.09.2021
29.07.2021 | Neuerscheinung Das gute Leben in der Krise – Geschlechterverhältnisse auf dem Prüfstand
Die neue Ausgabe der Zeitschrift GENDER 2/2021 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist erschienen. Im Zuge der Corona-Krise zeichnen sich mit Blick auf das Geschlechterverhältnis höchst problematische Entwicklungen ab. Der Heftschwerpunkt der aktuellen Ausgabe greift damit verbundene Themen auf und stellt sie in einen größeren Zusammenhang. Der Offene Teil des Heftes präsentiert darüber hinaus eine vielfältige Palette an (empirischen) Forschungsbeiträgen.
20.07.2021 | International Conference Diverse Families: Parenthood and Family beyond Heteronormativity and Gender Binary
The joint online conference of the Center for Transdisciplinary Gender Studies, the Department Sociology of Work and Gender Relations and the DFG-VielFam-Project on 7-8 October focuses on kinship relations, family formation and parenthood beyond heterosexual norms and bisexuality.The conference wants to explore this thematic field in its complexity, deliberately leaves room for the discussion of ambivalences and invites to listen to lectures from a diverse spectrum.
20.07.2021 | International Conference Diverse Families: Parenthood and Family beyond Heteronormativity and Gender Binary
The joint online conference of the Center for Transdisciplinary Gender Studies, the Department Sociology of Work and Gender Relations and the DFG-VielFam-Project on 7-8 October focuses on kinship relations, family formation and parenthood beyond heterosexual norms and bisexuality.The conference wants to explore this thematic field in its complexity, deliberately leaves room for the discussion of ambivalences and invites to listen to lectures from a diverse spectrum.
19.07.2021 | Call for Papers RINGS Conference: Forging New Solidarities - Networks of (Academic) Activism and Precarity
The 2021 RINGS on-site and on-line conference of the International Research Association of Institutions of Advanced Gender Studies, held in Budapest on October 25-26, 2021, focuses upon the question of precariousness as one that is relevant both for the times before the pandemic and the times ahead of us. Five broad themes are proposed for contributions: Precarity in feminist theory; Precarity in the labor market; Precarity and migration: transnational perspective; Precarity in academia; Precarity in art. Submision date: July 31, 2021
13.07.2021 | Neuerscheinung Journal 48 Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW
Das Journal 48 des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist erschienen. Die darin enthaltenen Beiträge zu Fragen von Genderkompetenz, Intersektionalität, Gesundheit, Interkulturalität oder Technikjournalismus - darunter auch eine Rezension von EKfG-Mitglied Lara Altenstädter, M.A. - lassen teilhaben an den Entwicklungen des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW. Im Journal stellen sich zudem neue Projekte vor und aktuelle Publikationen werden aufgeführt.
12.07.2021 | Karrieremesse München herCareer: Mit Gender Equality zu mehr Chancengleichheit in der Arbeitswelt
Die herCareer ist ein Netzwerkevent rund um die weibliche Karriereplanung für Absolventinnen, Studierende, Frauen in Fach- und Führungspositionen, Weiterbildungsinteressierte und Existenzgründerinnen. Am 16. und 17. September 2021 bietet die in München stattfindende Karriere- & Netzwerkmesse allen Teilnehmenden Räume für die Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch mit Expert:innen, Insidern und Role Models aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport und Wissenschaft.
09.07.2021 | Online Symposium Defining the Future, Rethinking the Past
The International Association of Women Philosophers (IAPh) is a decisive organisation in promoting women’s research in philosophy and its history. The 18th world congress of IAPh will be hosted by the Center for the History of Women Philosophers and Scientists (HWPS) at Paderborn University, Germany on July 18-21. In times of rapid technological progress, climate change, and economic turmoil, the IAPh 2021 invited women’s contributions on the philosophy of economics, philosophy of technology, and ecology/environmental ethics.
22.06.2021 | Workshop 2021 Mittelbauworkshop 2021: (K)ein Geschlecht oder viele?
Der Mittelbauworkshop des Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung findet am 23. Juli in Form einer Forschungswerkstatt statt. In Kleingruppen soll durch eine intensive Auseinandersetzung mit eingebrachten Daten und Texten, die Bedeutung der Perspektiven von Geschlecht/Gender/Queer für den jeweiligen Forschungszusammenhang herausgearbeitet und Raum für eine intensive Auseinandersetzung von Forschungsarbeiten geschaffen werden. Die Anmeldung ist bis zum 05. Juli möglich.
16.06.2021 | Preisausschreibung Rita Süssmuth-Forschungspreis 2021 des Landes Nordrhein-Westfalen
Der vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW ausgeschriebene Rita Süssmuth-Forschungspreis würdigt die wissenschaftliche und gesellschaftliche Relevanz von Forschung mit Geschlechterbezug. Mit dem Preis werden Wissenschaftler*innen aller Fachrichtungen ausgezeichnet, die in herausragender und innovativer Weise Forschungen durchführen, in denen die Kategorie Geschlecht eine zentrale Erkenntnis-und Analysekategorie darstellt. Bewerbungsschluss ist der 30.07.2021
15.06.2021 | CfP Jahrestagung DGS Idealismus, Pragmatismus und Futurismus? Arbeit und Leben in der Frauen und Geschlechterforschung
Die Jahrestagung der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS) vom 30.09. –1.10.2021 widmet sich der Arbeit und dem Leben in der Frauen- und Geschlechterforschung und fragt nach dem Selbstverständnis der Frauen- und Geschlechterforscher*innen im Spannungsfeld von Idealismus, Pragmatismus und Futurismus. Willkommen sind Einreichungen aus allen Statusgruppen. Einsendeschluss: 30.06.2021
08.06.2021 | Save the Date Angela Davis Gastprofessur 2021 mit Prof. Ann Phoenix
Das Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse der Goethe-Universität Frankfurt am Main konnte für die diesjährige Angela Davis Gastprofessur für Gender und Diversity Studies Ann Phoenix, Professorin für psychosoziale Studien am Institut für Erziehungswissenschaft am University College London, gewinnen. Sie ist vom 5. bis 15. Juli am Centrum zu Gast und wird während ihres Aufenthaltes zwei öffentliche Vorträge und weitere Veranstaltungen für (PhD-)Studierende anbieten.
01.06.2021 | Online-Filmvorführung und Podiumsdiskussion PICTURE A SCIENTIST
Im kürzlich angelaufenen Dokumentarfilm PICTURE A SCIENTIST nehmen sich eine Biologin, eine Chemikerin und eine Geologin dieser Fragen an und führen das Publikum auf eine Reise durch die Erfahrungen ihrer akademischen Laufbahn – als Frauen der Wissenschaft. Das Gleichstellungsbüro, die Medizinische Fakultät, das Zentrum für Medizinische Biotechnologie und das Graduate Center Plus laden alle interessierten Wissenschaftler*innen der UDE zur Filmvorführung (19.-20.6., on demand) und Podiumsdiskussion (21.6., 19.30 Uhr) ein.
31.05.2020 | Call for Projects BIH Excellence Award for Sex and Gender Aspects in Health Research
Berlin Institute of Health (BIH) is awarding the BIH Excellence Award for Sex and Gender Aspects in Health Research for the third time this year. The award aims to promote sex and gender issues in translational research and increase visibility for these topics. The prize is awarded for a joint research project of the applicant with scientific cooperation partners at BIH. A research project within the field of translational medicine, in which sex and gender aspects are considered carefully throughout the research project is expected. The application deadline is July 23 at 2pm.
18.05.2021 | Diversity-Tag an der UDE 9. UDE Diversity-Tag: "Same same but different?"
Der jährliche Diversity-Tag an der Universität Duisburg-Essen steht 2021 unter dem Titel „Same same but different? – warum Rassismus uns alle angeht". Auf der dazugehörigen online Plattform werden interessante Inhalte wie z.B. die Vorstellungen der 10 Diversity-Preisträger*innen und ihrer Projekte und Videobotschaften der Prorektorin für Gesellschaftliche Verantwortung, Diversität & Internationalität Prof. Dr. Barbara Buchenau und des Rektors Prof. Dr. Ulrich Radtke geteilt.
06.05.2021 | CfP GENDER 3/22 Ernährungspraxis im Wandel: transformative Zusammenhänge von Geschlecht und Ernährung
Im Fokus des Heftschwerpunktes der Ausgabe 3|22 der GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft sollen die Verschränkungen und transformativen Wechselwirkungen zwischen Ernährung und Geschlecht stehen. Hierzu sind sozial-, literatur- und medienwissenschaftliche, kulturanthropologische wie auch ernährungs- und agrarwissenschaftliche Beiträge mit gendertheoretischer Ausrichtung gefragt. Einsendeschluss: 13.06.2021
20.04.2021 | digitale Ringvorlesung Ringvorlesung des Interdisziplinären Zentrums für Geschlechterforschung Bielefeld
Das Interdisziplinäre Zentrum für Geschlechterforschung an der Universität Bielefeld veranstaltet im Sommersemester 2021 eine digitale Ringvorlesung mit aktuellen Forschungsprojekten in der Geschlechterforschung.
Die Veranstaltung findet ab dem 27.04.2021 dienstags von 16:15 - 17:45 Uhr statt. Den Auftakt macht der Vortrag "Entgeltgleichheit und Digitalisierung: Wie beeinflusst der digitale Wandel die Bewertung von Arbeit?".
12.04.2021 | digitale Ringvorlesung Universität zu Köln: Queere Sichtbarkeiten - Entfaltungen und Spaltungen
Das Phänomen von stark oppositionierenden soziopolitischen und soziokulturellen Kräften lässt sich vielerorts beobachten. Intersektionale und queer-feministische Interventionen verzeichnen zwar Erfolge, gleichzeitig wird aber der Ruf nach traditionellen Ordnungskategorien und klaren Grenzziehungen lauter. Die Veranstaltung will diese Spannungsfelder aufgreifen, queere/queerende Perspektiven sichtbar machen und Möglichkeiten von Entfaltungen ohne Spaltungen diskutieren. Die Veranstaltung findet als Kooperation zwischen GeStu_S, Queery und GeStiK online ab dem 15.04.2021 statt.
09.04.2021 | fzg Ausgabe 28/2022 Verschränkte Ungleichheiten in historischer Perspektive
Die Freiburger Zeitschrift für Geschlechter Studien (fzg) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bietet ein wissenschaftliches Forum für Fragen der Gender- und Queer Studies. Für die Ausgabe 28/2022 freuen sich die Gast-/Herausgeber*innen über Manuskripte aus unterschiedlichen Disziplinen, die das Konzept Intersektionalität historisieren und kontextualisieren, als auch die Relevanz, Potenziale und Grenzen des Konzepts für historische Fragestellungen ausloten oder methodische Weiterentwicklungen vorschlagen. Einsendeschluss: 15.04.2021
23.03.2021 | Neuerscheinung GENDER 1/21: Genderperspektiven für die European Studies
Die neue Ausgabe 1/21 der Zeitschrift GENDER des Netzwerks Frauen- und Geschlechterforschung NRW ist im Verlag Barbara Budrich erschienen.
Der Heftschwerpunkt thematisiert die Situation von Frauen und Gleichstellungspolitik in der EU und eröffnet aktuelle Genderperspektiven auf die und in den European Studies. Weitere Beiträge richten den Blick zurück auf die Weimarer Republik, beschäftigen sich mit komplexen geschlechterpolitischen Dynamiken im Irak und analysieren Genderaspekte in der außerschulischen Musikpädagogik.
09.03.2021 | Jahrestagung 2021 DGPuK Medien und Ungleichheiten: (Trans-)nationale Perspektiven auf Geschlecht, Diversität und Identität
Für die gemeinsame Jahrestagung am 22.09. - 24.09.2021 der Fachgruppen Internationale und Interkulturelle Kommunikation und Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht in der DGPuK an der Hochschule Magdeburg-Stendal wird um die Einreichung empirischer und theoretischer Beiträge zum Zusammenhang von sozialen Ungleichheiten und Medien(-technologien) aus geschlechtertheoretischer, queerfeministischer, interdependenter, transnationaler, transkultureller, de- und postkolonialer Perspektive gebeten. Einsendeschluss: 31.03.2021
08.03.2021 | Online Vortrag Universität Wien Queering Quarantine: Pandemie, Polizeigewalt und die Transformation der Sicherheit
Die Corona-Krise dient als Realitätscheck für die Existenz älterer Krisen und zoomt auf die Bio- und Nekropolitik von Institutionen, deren hegemonische Rolle in der Regelung des modernen Lebens - vom racial profiling bis hin zur medizinischen Hygiene - momentan entfremdet erscheint. Diesen Scheidemoment untersucht Jin Haritaworn, Associate Professor für Race, Gender und Environment an der kanadischen Universität York, in einem Vortrag am 18.03.2021, 18 Uhr im Veranstaltungsrahmen der "Gender Talks" des Referats Genderforschung der Universität Wien.
01.03.2020 | Jahrestagung 2021 der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGfE Corona und Krise
Die Jahrestagung 2021 der Sektion Frauen- und Geschlechterforschung in der DGfE beginnt am 04.03.2021, 16:00 Uhr und widmet sich einer Analyse der gegenwärtigen Entwicklungen rund um die Corona-Pandemie aus der Perspektive einer kritischen feministischen Geschlechterforschung und im Blick auf erziehungswissenschaftliche Fragestellungen. Drei Panels greifen Schlagworte wie "Systemrelevanz", "Normalität" oder "Hybridunterricht" auf, die aktuell Konjunktur haben, und intervenieren in fachliche und gesellschaftliche Diskurse. Die Termine der einzelnen Panels und Informationen zur Anmeldung finden Sie unter Mehr.
25.02.2021 | Call for Projects „MeToo in Science“: Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen – Wege zu innovativer Prävention
Die #MeToo-Debatte führte an den Hochschulen das Thema der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt endlich aus dem „Dunkelfeld“. Der zweite Teil der am 01.07.2021, 16:00-19:30 Uhr stattfindenden Tagung, die sich mit diesem Thema auseinadersetzt, fokussiert die Möglichkeiten geeigneter und innovativer Prävention, sexualisierter Diskriminierung und Gewalt an Hochschulen vorzubeugen und zu begegnen. Gesucht werden dazu Good-Practice-Beispiele und kreative Ideen, die im Rahmen einer online-Session vorgestellt werden. Hierbei sind unterschiedliche Formate möglich. Einsendeschluss: 05.03.2021
16.02.2020 | Significant Achievement for Gender Studies Accounting for sex and gender makes for better science
The NATURE editorial highlights the European Commission announcing that its grant recipients will be required to incorporate sex and gender analyses into the design of research studies as a significant achievement. By making the requirement a mandate in Horizon Europe (2021-2027) the EU will be the largest funder to require sex and genderanalyses — along with analyses of other aspects of inclusion, also known as intersectionality — in research design.
Click Further Information to read the full editorial.
02.02.2021 | Guest Lecture American Studies, UDE Dysphoria, Euphoria, and the Remediation of Trans Life
On Sunday 7 February 2021, 16-17 (sic!)
M Boulette, University of Chicago will ask questions on how the lived experience and proliferating imagery of transition outrun the medical-moral requisitions of dysphoria or euphoria. The centerpiece of this talk’s broader interest in an emergent trans mediascape assembled between 2015 and 2020 is the HBO show Euphoria (2019-present). Participants are invited to think through how the trope and affect of euphoria makes room for experimental forms of embodiment that seek to overturn the coercive assessment of wellbeing in clinical and public opinion. For registration please contact event organiser Chang Liu via mail.
12.01.2020 | Einladung digitale Abschlusstagung Abschlusstagung "CHEFIN"
Für Frauen ist der Weg in die Führungsetagen von Unternehmen immernoch mühsam. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von gesellschaftlichen und politischen Strukturen über genderstereotype Erwartungen des Umfelds bis hin zu kulturellen und sozialprägenden Einflussfaktoren. Die digitale Abschlusstagung des Forschungsprojekts „CHEFIN – Chancengerechte Entwicklung von Frauenkarrieren im MINT-Bereich“ am 29.01.2021 verfolgt das Ziel, diesen Herausforderungen gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis auf die Spur zu kommen und zu ergründen, wie sie bewältigt werden können.
13.12.2020 | 8. Jahrestagung der ÖGGF - Call for Papers Gender: Ambivalente Un_Sichtbarkeiten
Die nächste ÖGGF-Jahrestagung findet vom 20.-22. Sept 2021 ONLINE statt. Veranstaltet wird die Tagung als Kooperation der Forschungsplattform GAIN der Universität Wien, dem Referat Genderforschung der Universität Wien und der Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung. Um Einreichungen, die erforschen, in welcher Weise genderspezifische und intersektionale Formen von Un_Sichtbarkeiten produziert werden und wie dies im Zusammenhang von Macht(konstellationen) und Widerständen zu denken ist, wird gebeten. Einsendeschluss: 08.03.2021