Sichtbarkeit in der Forschung ist für den beruflichen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Jüngste Studien zeigen jedoch, dass die Sichtbarkeit immer noch stark geschlechtsspezifisch geprägt ist.  In dieser Diskussionsrunde werden wir diese Fragen aus der Perspektive der Geschlechterforschung näher beleuchten und auch persönliche Erfahrungen einbeziehen. Die TeilnehmerInnen sind eingeladen, ihre eigenen Erfahrungen und Herausforderungen mitzuteilen und institutionelle Unterstützungsmaßnahmen zu diskutieren, die sie benötigen würden.

Der Workshop konzentriert sich auf die Betreuungsperspektive in der Postdoc-Phase. Die Teilnehmer tauschen sich darüber aus, wie sie ihrer Verantwortung für die Vermittlung der Grundlagen guten wissenschaftlichen Arbeitens in ihrem eigenen Forschungsumfeld gerecht werden können, welche Erfahrungen sie gemacht haben und welche Ressourcen und Unterstützung sie dafür benötigen. Typische Rückmeldungen und häufige Unsicherheiten von promovierten Forschern in Bezug auf Datenmanagement und Publikationspraktiken werden integriert und diskutiert.

Die Prorektorin für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs lädt alle Postdocs der UDE zu einem informellen Austausch in die BRÜCKE ein. Tauschen Sie sich bei Getränken und Snacks mit Ihr und Ihren Kolleg:innen aus und teilen Sie Eindrücke, Herausforderungen und Erfolge, die Sie in Ihrer Karrierephase betreffen.

Nach einem kompetenzbasierten Ansatz werden die Teilnehmenden in die Lage versetzt, Klarheit über ihre eigenen Motive, Stärken und Potenziale zu gewinnen. Auf dieser Grundlage können sie konsequent zielorientiert handeln und kongruente Entscheidungen über mögliche Bereiche der persönlichen Entwicklung treffen. Die Teilnehmer werden aufgefordert, ein unverwechselbares Profil zu entwickeln und Strategien zu erlernen, wie sie dieses gegenüber potenziellen Arbeitgebern oder Interessengruppen wirkungsvoll kommunizieren können.