19.06.2024 - Prof. Heike Proff im Porträt

Persönlich ist Heike Proff längst im elektromobilen Zeitalter angekommen. Die Professorin für internationales Automobilmanagement an der Uni Duisburg-Essen beobachtet den Wandel der Branche sehr genau. Und hat vor allem zwei Treiber identifiziert.

 

Als Heike Proff 2009 den Lehrstuhl Internationales Automobilmanagement an der Universität Duisburg-Essen übernahm, reagierte ihr Umfeld verhalten. Automobilindustrie? Was solle sich da schon tun? „,Das ist eine etablierte und starre Branche‘, sagten mir viele“, erinnert sich die heute 57-Jährige.

Doch es kam anders. Kaum ein anderer Sektor steht in Deutschland so unter Druck wie die Automobilindustrie. Sie befindet sich in einem drastischen Strukturwandel. „Die Trends Elektrifizierung, Automatisierung, Vernetzung und geteilte Mobilität stellen die Hersteller vor enorme Herausforderungen“, sagt Heike Proff im Online-Gespräch mit Tagesspiegel Background, das sie aus ihrem Büro an der Universität heraus führt.

Längst zählen Mobilitätsthemen, die über die klassische Automobilindustrie hinausgehen, zu den Forschungsvorhaben der Professorin. So untersuchte sie in den vergangenen Jahren beispielsweise Geschäftsmodelle für das induktive und bidirektionale Laden von Taxis. Zudem war sie an einem Projekt zu besserem Pendelverkehr zwischen den Hochschulstandorten Dortmund, Bochum, Essen und Duisburg im Ruhrgebiet beteiligt, welches das Land Nordrhein-Westfalen mit knapp zwei Millionen Euro gefördert hat.

Im elektromobilen Zeitalter angekommen

Auch wenn der Motor der Elektromobilität stockt, die deutschen Autobauer ihre Aktivitäten im Bereich Carsharing und Mobilitätsdienstleistungen wieder eingestellt haben und das autonome Fahren im großen Stil in Deutschland vorerst eine Vision bleibt – Professorin Proff ist überzeugt, dass sich der Wandel in der Branche fortsetzen wird. „Getrieben wird er durch die neuen Wettbewerber aus China und durch Technologieunternehmen“, sagt sie.

Die etablierten Automobilunternehmen, Hersteller als auch Zulieferer, werden künftig nur noch 40 Prozent zur Wertschöpfung in der Automobilindustrie weltweit beitragen, 60 Prozent wird an die neuen Wettbewerber gehen. Dies glauben zumindest Spitzenmanagerinnen und -manager, die Proffs Lehrstuhl gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Deloitte befragt hat. „Dafür müssen die Automobilunternehmen allerdings die Transformationsgeschwindigkeit erhöhen“, sagt Proff. Statt Veränderungen auszubremsen, brauche es die Fähigkeit, genau diese zu beschleunigen und in Netzwerken zusammenzuarbeiten. „Gelingt das den deutschen Automobilunternehmen, sind sie für die Zukunft gut gerüstet.“

Persönlich ist die Professorin längst im elektromobilen Zeitalter angekommen. Sie fährt privat einen BMW i3, bereits ihr zweiter. Geladen wird das E-Auto überwiegend zuhause an der eigenen Wallbox, die sich aus dem Strom einer PV-Anlage speist, so die gebürtige Remscheiderin.

Stationen in den Japan, Ghana, USA, Südkorea und Brasilien

Proff ist ein Fan von Veränderungen. Das legt nicht nur die frühe Anschaffung ihres E-Autos nahe. Ein Blick auf den Lebenslauf der Wissenschaftlerin bestätigt, dass sie Neuem gegenüber aufgeschlossen ist. Nach dem Studium der Betriebswirtschaftslehre in Mannheim und Frankfurt am Main zog es sie zunächst für ihre Diplomarbeit nach Japan, wo sie bei Nissan zur japanischen Autoindustrie forschte.

Ihre Doktorarbeit schrieb sie größtenteils in Ghana. Gut zwei Jahre lang beschäftigte sie sich in dem afrikanischen Land mit den Auswirkungen der Politik der internationalen Finanzinstitutionen IWF und Weltbank auf importintensive und exportorientierte Unternehmen. Die Entscheidung, nach der Promotion eine Wissenschaftskarriere einzuschlagen, geht auf ihren Doktorvater zurück. Er habe sie auf die Idee gebracht und dabei unterstützt, sagt Proff.

Nach der Habilitation Anfang der 2000er-Jahre folgten Stationen in den USA, Südkorea und Brasilien, bevor Proff letztlich in Duisburg sesshaft wurde. Dort lebt sie heute mit ihrem Mann. Ihre Tochter und ihr Sohn leben mittlerweile woanders und studieren beide Wirtschaftsingenieurwesen. Die Begeisterung ihrer Mutter für andere Länder und Kulturen haben sie offenbar übernommen. Mehrere Auslandsaufenthalte haben auch sie bereits hinter sich.

Das mag auch daran liegen, dass sie ihre Mutter damals nach Südkorea und Brasilien begleitet haben, wo sie Teile ihre Kindergarten- und Schulzeit erlebten. „Es war nicht immer leicht, Kinderbetreuung und Job miteinander zu vereinbaren“, gibt Proff zu. Insbesondere, weil ihr Mann, den sie bereits seit ihrer Schulzeit kennt, als Unternehmensberater ebenfalls viel unterwegs war. Unterstützung hätten sie durch ihren Vater bekommen, der sie immer mal wieder über längere Zeit im Ausland besucht habe.

Ein sorgenvoller Blick auf die deutsche Autoindustrie

Täglich mit jungen Menschen zu arbeiten, sei einer der Faktoren, der ihr Freude am Job bereite, sagt Proff. Das halte sie selbst jung und ermögliche ihr, eigenes Wissen und Erfahrungen mit den Studierenden zu teilen. Die Professorin schätzt außerdem den großen Gestaltungsspielraum, die Freiheit und Unabhängigkeit, die sie mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit verbindet. Sowie das Wissen darum, mit der Publikation und Verbreitung ihrer Ergebnisse zumindest einen kleinen Beitrag zu den großen Fragen der Zeit wie der Dekarbonisierung leisten zu können.

Die jüngsten Debatten in Berlin und Brüssel über den Ausstieg aus dem Ausstieg des Verbrenners beobachtet die Wissenschaftlerin mit Sorge. „Zum Green Deal und zum Wandel in Richtung Elektromobilität gibt es keine Alternative“, ist sie überzeugt. Werde der bereits eingeschlagenen Weg wieder verlassen, komme die Industrie nicht voran und nehme nicht die notwendige Geschwindigkeit auf, die es für die Veränderungen brauche, fürchtet sie.

„In China gibt es aktuell 95 verschiedene E-Auto-Marken“, konkretisiert Proff ihre Beobachtungen. „Über kurz oder lang werden sich die chinesischen Hersteller zusammenschließen, sodass noch zehn bis zwölf große Gruppen übrig bleiben“, prognostiziert Proff. Diese werden jedoch enorm schlagkräftig sein und den Weltmarkt mit ihren Fahrzeugen fluten, meint sie. Deutsche und europäische Autohersteller sollten auf diese Konkurrenz vorbereitet sein.

Selbst in Ländern wie Brasilien, einem der größten und wichtigsten Automärkte der Welt, sei die Elektromobilität auf dem Vormarsch, hat Proff bei ihren letzten Besuchen in dem Land beobachtet. Dabei führten Volkswagen und Ford lange die Liste der meistverkauften Autos in dem Land an, wo seit den 1970er-Jahren Biosprit aus Zuckerrohr getankt wird. Viele Fahrzeugmodelle verfügen deshalb über eine speziellen Motorsteuerung.

Nur bedingt Fan von Online-Treffen

Die Chinesen könnten auch in Brasilien den deutschen und US-amerikanischen Automobilunternehmen den Rang ablaufen, prognostiziert Proff. „Sie können günstige Modelle anbieten, weil sie diese stark subventionieren“, sagt die Expertin. Zudem würden sie in Brasilien viel Marketing für Elektromobilität betreiben.

Bis heute ist Heike Proff weltweit viel unterwegs. Internationales Automobilmanagement von Schreibtisch aus zu erforschen, das funktioniert nicht, ist die Professorin überzeugt, die unter anderem den Masterstudiengang „Automotive Engineering & Mobility Management“ koordiniert, indem es unter anderem um den Strategien zum Umgang mit Veränderungen wie Risiken, Krisen und dem Rückstand im Kompetenzwettlauf geht. Proff beobachtet mit Bedauern, dass ihre Studentinnen und Studenten seit der Corona-Pandemie nur noch selten persönlich in den Vorlesungen und auf dem Campus erscheinen. In manchen Situationen seien Online-Treffen sicherlich sinnvoll, sparten sie doch Emissionen und Zeit. „Doch Studieren und Wissenschaft leben von der Begegnung und vom Austausch.“ Das komme heute vielfach zu kurz, sagt Proff.

Zu kurz kommt bei der Professorin selbst häufig das Nichtstun. „Im Liegestuhl im Garten liegen, das kommt kaum vor“, sagt sie. Das liegt nicht zuletzt daran, dass zu Hause der Familienhund noch betreut werden möchte. Ein Bearded Collie, eine mittelgroße Hunderasse mit langem, zotteligem Haar. So richtig abzuschalten, das gelinge ihr vor allem bei Treffen mit Freunden und im Urlaub, sagt die Professorin, beispielsweise beim Skifahren. Auch dabei kann es rasant zugehen. Jana Kugoth

Welches Auto kaufen Sie sich als nächstes?
Es ist kein Kauf angedacht, mein BMW i3 fährt noch prima.

Wie halten Sie es mit dem Fliegen?
Ich fliege qua Job weiterhin. Als Inhaberin des Lehrstuhls Internationales Automobilmanagement sind Besuche vor Ort sinnvoll. Auch der informelle Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen ist wichtig. Dabei wähle ich genau aus, welche Reise ich tatsächlich antrete.

Wer gibt in der Mobilitätsbranche das Tempo vor?
Einerseits die Technologieunternehmen, andererseits die neuen Wettbewerber aus China. Sie treiben den Wandel an, der hierzulande ins Stocken geraten ist.

Wo würden Sie gerne das Rad neu erfinden?
Neu erfinden möchte ich das Rad gar nicht – lieber weiterdrehen und beschleunigen.

26.02.2024 - Projekt BiFlex im electrive today-Newsletter

Presse Biflex


Das Projekt BiFlex wird heute auf mehreren Informationsportalen (u.a. Informationsdienst Wissenschaft ) und Newslettern (u.a. electrive today) vorgestellt. 

04.12.2023 - Interview von Frau Prof. Heike Proff zum Master AEM

Interview 2023 Master AEM

Im Magazin HI:Tech Campus ist ein Beitrag zum Master AEM erschienen.

Link zum E-paper mit dem Beitrag auf den Seiten 28 und 29.

Website des Magazins: https://hitech-campus.de/automotive/zukunft-des-automobilmanagement-masterstudiengang

04.05.2023 - IAM Radio-Beitrag zum Master AEM im Deutschlandfunk

 

Deutschlandfunk


Beitrag des Lehrstuhls IAM zum Master AEM im Deutschlandfunk

 
Prof. Dr. Heike Proff und Arne Jeppe, Fachberater für das Masterprogramm Automotive Engineering & Management der UDE, äußern sich zum Automotive-Studium. Das Masterprogramm Automotive Engineering & Management der Universität Duisburg Essen.
 
 

23.04.2023 - Frau Proff in der Global Times

 

Global Times


Beitrag in der Global Times (übersetzt aus dem Chinesischen)

Professor Heike Proff, Leiterin des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre und Internationales Automobilmanagement an der Universität Duisburg-Essen in Deutschland, sagte in einem Interview mit der Global Times am 20. Mai, dass die Shanghai Motor Show deutlich gezeigt habe, dass Elektrifizierung und Software zwei zentrale Themen bei der derzeitigen Transformation der globalen Automobilindustrie seien. Ohne signifikante Fähigkeiten in diesen beiden Bereichen kann kein Automobilhersteller auf Dauer alleine bestehen, und die chinesischen Hersteller haben in Shanghai gezeigt, dass sie über diese Fähigkeiten verfügen.
 
 

18.04.2023 - Beitrag von Frau Proff im ZDF - heute journal

 

2023 04 Zdf Heute


Beitrag von Frau Proff im ZDF - heute journal

 
 

11.04.2023 - IAM Radio-Beitrag im Deutschlandfunk am 13.04.2023 zwischen 10-11:30 Uhr

 

Deutschlandfunk


Beitrag des Lehrstuhls IAM in der Sendung Marktplatz

Zuhause und auf Reisen gut geladen: Mobil mit dem E-Auto
Am Mikrofon: Manfred Kloiber
Hörertel.: 00800 4464 4464
marktplatz@deutschlandfunk.de
 
Sie schießen zwar nicht gerade wie die Pilze aus dem Boden, aber sie sind im Straßenbild zunehmend sichtbar: Öffentliche Ladesäulen für Elektro-Autos sind das A und O, wenn es um die Umstellung auf E-Mobilität geht. Nur mit einem gut ausgebauten Netz an frei verfügbaren Ladepunkten werden Elektroautos als Alternative zum klassischen Benziner oder Diesel akzeptiert werden. E-Mobil-Fahrende werden nicht nur mit der Suche nach einer öffentlichen Ladesäule konfrontiert. Auch eine Reihe von technischen und organisatorischen Fragen stellen sich im praktischen Alltag: Wie wird am besten bezahlt? Wie können Strompreise verglichen und unterschiedliche Anbieter ausgewählt werden? Welche unterschiedlichen Ladesysteme gibt es? Was ist in puncto Laden bei einer längeren Reise unter anderem ins Ausland zu beachten? Und wie sorge ich zu Hause für einen optimalen Ladepunkt? Fragen der Hörerinnen und Hörer rund um die praktischen Aspekte der E-Mobilität beantworten Expertinnen und Experten im „Marktplatz” mit Manfred Kloiber am Mikrofon.
 
 

29.09.2022 - TaxiTimes berichtet über das Forschungsprojekt TALAKO

Bvtaxi

LS ABWL & Int. Automobilmanagement auf der 75. Jahrestagung des BV Taxi und Mietwagen e.V.

Spannender Innovation Pitch zum Forschungprojekt "TALAKO - Taxiladekonzepte für Elektrotaxis im öffentlichen Raum" von Frau Prof. Dr. Heike Proff. ​

Im Zuge des Veranstaltungstages konnten Frau Prof. Dr. Heike Proff und Herr Daniel Jaspers interessante Eindrücke aus den aktuellen Entwicklungen im Taxisegment sammeln. Neben zahlreichen geführten Gesprächen mit Vertretern aus der Taxibranche und der Verfolgung weiterer Vorträge auch im Rahmen von Podiumsdiskussionen, erschien der Bundesminister für Verkehr und Digitales, Dr. Volker Wissing, um dem BV Taxi zum Jubiläum zu gratulieren sowie das Plenum über die aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätze des Mobilitätsbereiches zu informieren. 

Den Link zum Artikel finden Sie hier.

13.07.2022 - Forschungsprojekt TALAKO im Bericht des AutoMotorSport Channels

Fernsehbeitrag zum Forschungsprojekt TALAKO

Zur Eröffnung der Pilotanlage des Forschungsprojektes TALAKO war der AutoMotorSport Channel zu Gast

Die Ausstrahlung des Beitrages erfolgt täglich in der Zeit vom 12.07 bis zum 19.07.2022 auf dem UHD AutoMotorSport Channel im Rahmen des Beitrages zur polisMOBILITY in Köln. 

 

Talako Automotorsport

 

 

20.05.2022 - Umfangreiche Pressemeldungen im Forschungsprojekt "TALAKO"


Neue innovative Mobilitätskonzepte? Wir setzen sie um !

Eröffnung der Pilotanlage zum induktiven Laden von Elektrotaxis im Forschungsprojekt "TALAKO" am Kölner Hbf

Talako-eroeffnung Vortragende

Eröffnung der Anlage durch Frau Prof. Dr. Heike Proff (Lehrstuhl für Internationales Automobilmanagement der Universität Duisburg-Essen), 
Herrn Ascan Egerer (Beigeordneter für Mobilität der Stadt Köln) und Herrn Achim Südmeier (Vertriebsvorstand RheinEnergie AG) 

Pressemeldungen der Projektpartner:

Pressemeldung der Stadt Köln finden Sie hier.

Pressemeldung der RheinEnergie AG finden Sie hier.

Pressemeldung der Universität Duisburg-Essen finden Sie hier.

 

Talako-eroeffnung Demonstration
​
​Vorstellung und Inbetriebnahme der Pilotanlage durch Herrn Dr. Ralf Effenberger (Geschäftsführer der Intis GmbH) 
und Herrn Patrick Wagner-Geis (Vertriebsvorstand LEVC)


Berichterstattung lokaler, regionaler und überregionaler Presse:

Artikel der Rheinischen Post finden Sie hier.

Artikel des Express finden Sie hier.

Artikel der Westdeutschen Zeitung finden Sie hier.

Artikel der electrive.net finden Sie hier.

Artikel der taxi-times.com finden Sie hier.

Artikel des Kölner Stadtanzeigers finden Sie hier.

Artikel des Tag24 finden Sie hier.

Artikel der Edison Media finden Sie hier.

Artikel des Report-K finden Sie hier

Artikel des Radio Erft finden Sie hier.

Artikel des wiredfocus.com finden Sie hier.

14.05.2022 - e-mobility Technology International berichtet über Forschungsprojekt TALAKO

TALAKO
Project TALAKO - demonstrating wireless

taxi charging

Die Zeitschrift e-mobility Technology International berichtet in der aktuellen Ausgabe über das Forschungsprojekt TALAKO.

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

Weitere Informationen zur Zeitschrift unter folgendem Link.

11.12.2021 - n-tv berichtet über Forschungsprojekt TALAKO

TALAKO

Induktiv-Platten im Boden

E-Taxi-Prototyp braucht keine Ladesäule mehr

n-tv hat am Samstag, den 11.12.2021, im Magazin n-tv mobil über unser Forschungsprojekt TALAKO im Zuge des Betriebes der Prototypenanlage berichtet.

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

 

01.12.2021 -Interview für die tagesschau24 - Thema "Aufspaltung des Daimler Konzernes"

Tagesschau24 20211201

​Kurzerhand wird das Lehrstuhlbüro zu einem Fernsehstudio. In der Sendung "Börse-Live: Der Überblick am Morgen" im Sender tagesschau24 der ARD hat Frau Prof. Dr. Proff heute Morgen ein Interview zum Thema "Aufspaltung des Daimler Konzernes" und dessen Auswirkungen für die Automobilbranche gegeben. 

Das vollständige Interview finden Sie ab Minute 19:45 unter folgendem Link: hier klicken

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19.10.2021 - WAZ berichtet über Forschungsprojekt TALAKO

TALAKO

​Das Taxi der Zukunft fährt durch Mülheim und Duisburg

Forscher der Uni Duisburg-Essen und ein Mülheimer Unternehmer arbeiten an der Revolution der Taxi-Branche.
Was das mit Zahnbürsten zu tun hat. [...]

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

29.06.2021 - #Pressekonferenz des Forschungsprojektes InnaMoRuhr

02.07.2021 - SAT1 berichtet über Forschungsprojekt TALAKO

TALAKO

​E-Autos kontaktlos laden in Köln

SAT1 hat am Freitag, den 02.07.2021, im Regional-Magazin SAT1.NRW über unser Forschungsprojekt TALAKO im Zuge des Betriebes der Prototypenanlage berichtet.

Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.

02.07.2021 - Forschungsprojekt TALAKO in der Rheinischen Post

TALAKO

​Das Elektro-Taxi, das ohne Kabel lädt

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

01.07.2021 - Nordstadtblogger berichten über Forschungsprojekt InnaMoRuhr

Logo_InnaMoRuhr
​Erst mit dem Rad zur Bahn, dann zur Uni: Beschäftigte und Studierende im Ruhrgebiet für nachhaltigere Anreisen

Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.
 

30.06.2021 - InnaMoRuhr Projekt in WAZ aufgegriffen

Innamoruhr Pk 062021


 

29.06.2021 - IAM im WDR - Lokalzeit Ruhr berichtet über TALAKO Prototypenanlage


 

Wdr Lokalzeit Ruhr 2

Der WDR hat am Montag, den 28.06.2021, in der Sendung Lokalzeit Ruhr über unser Forschungsprojekt TALAKO, die zuletzt in Betrieb genommenene Prototypenanlage und deren Einsatz bei Taxi Stephany in Mülheim berichtet. 

Ab Minute 11:10 , kann der Beitrag "Neue Ladetechnik für E-Autos" und als anschließenden Studiogast Frau Prof. Dr. Heike Proff unter folgendem Link  https://www1.wdr.de/fernsehen/lokalzeit/ruhr/videos/video-lokalzeit-ruhr---1170.html angeschaut werden. 

 

15.06.2021 - Umfangreiche Pressemeldungen über das Forschungsprojekt TALAKO

 

TALAKO
​Talako: Prototypenanlage in Betrieb 

Den vollständigen Artikel des busplaner.de finden Sie hier. 

 

Pilotprojekt - Induktives Laden in der Taxi-Wartespur

Den vollständigen Artikel der next-mobility.news finden Sie hier. 

 

Elektromobilität - Forscher testen kabelloses Laden von E-Taxis

Den vollständigen Artikel der energate-messenger.de finden Sie hier. 

 

Kabellose Energieübertragung: Mit E-Taxen 50.000 t CO2 einsparen

Den vollständigen Artikel der idw-online.de finden Sie hier. 

 

Pilotprojekt - Induktives Laden in der Taxi-Wartespur

Den vollständigen Artikel der kfz-betrieb.vogel.de finden Sie hier. 

01.06.2021 - TaxiTimes berichtet über das Forschungsprojekt TALAKO


Induktives Laden: Prototypenanlage in Betrieb genommen

Vor-ort-besichtigung Prototypenanlage

Das Forschungsprojekt TALAKO ist einen Schritt weitergekommen: Die für umfangreiche Tests entwickelte Prototypenanlage auf dem Firmengelände der Auto Stephany GmbH in Mülheim an der Ruhr ist in Betrieb genommen worden. Mit der Inbetriebnahme ist auch das erste Fahrzeug auf induktive Ladetechnologie umgerüstet worden. In den kommenden Wochen und Monaten muss jetzt der umgerüstete TX von LEVC zeigen, wie die Technologie sinnvoll genutzt werden kann.

Den vollständigen Artikel der TaxiTimes finden Sie hier. 

19.05.2021- Beitrag von Prof. Dr. Heike Proff im Ifo Schnelldienst


Die Pandemie als Beschleuniger des Strukturwandels in der Automobilindustrie

Die Covid-19-Pandemie hat nicht nur die Digitalisierung von Lehre, Prüfungen und Forschungskooperationen an den Universitäten erzwungen, sondern treibt auch die Digitalisierung in der Automobilindustrie sowie den Übergang zu alternativen Antrieben voran – und das ist auch nötig! Denn Untersuchungen zeigen, dass die Digitalisierung sowohl im Automobilmarketing und -vertrieb als auch in der Automobilproduktion und -logistik erst langsam Einzug hält und viele Automobilunternehmen lange an der traditionellen Verbrennungstechnologie festgehalten haben. Obwohl die Automobilunternehmen durch die Pandemie geschwächt werden, müssen sie sich dem Strukturwandel stellen – wenn die Pandemie das beschleunigt, hat sie wenigstens einen positiven Nebeneffekt.

[...] 

 

Den vollständigen Beitrag finden Sie nachfolgend:

Ifo Schnelldienst - Beitrag von Prof. Dr. Heike Proff

 

Der Link zum Einzelheft ifo Schnelldienst 05/2021 finden sie nachfolgend:

https://www.ifo.de/publikationen/2021/zeitschrift-einzelheft/ifo-schnelldienst-052021

07.05.2021- Forschungsprojekt TALAKO: Stadt Köln fördert vier LEVC TX-Elektrotaxis

Von Dietmar Fund

Mit je 12.000 Euro soll die Anschaffung der barrierefreien Fahrzeuge gefördert werden, damit sie sich am Forschungsprojekt zum induktiven Laden beteiligen.
...

Mehr zu lesen unter taxi-heute.de


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© Taxi-Heute.de

05.05.2021- Forschungsprojekt in Köln Stadt will mit 48.000 Euro Umstellung auf E-Taxis fördern

Von Oliver Görtz

Köln - Die Zulassungen von Elektroautos steigen kontinuierlich. Auch die Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) wollen bis 2030 ihre gesamte Bus-Flotte elektrifiziert haben. An der Taxibranche ist der Trend zum Strom bislang vorbei gegangen. Rund 1200 Taxis sind in Köln gemeldet. Einen rein elektrischen Antrieb hat davon – keins.
...

Mehr zu lesen unter Kölner Stadtanzeiger.

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© LEVC

22.03.2021 - Artikel über die gapcharge-Ausgründung am Lehrstuhl

​Der Anstoß zur Gründung des Start-Ups entstand im Rahmen von Forschungsprojekten am Lehrstuhl für Internationales Automobilmanagement – weiter im Artikel: „Ende 2019 haben wir begonnen“, berichtet Florian Knobbe, der bei Prof. Dr. Heike Proff am UDE-Lehrstuhl für ABWL und Internationales Automobilmanagement soeben seine Promotion beendet hat. Proff habe die Idee, das Projekt in einer GmbH weiterzuentwickeln, „maßgeblich getrieben“. 

Gapcharge Florianknobbe Stefansommer

© Stefan Arend (Funke Foto Services)​

Weitere Information zur Ausgründung des Start-Up gpacharge findet Ihr hier.

18.02.2021 - Artikel zum Forschungsprojekt TALAKO in der Vision Mobility

28.09.2020 - Buch: Altersgerechte Fahrerassistenzsysteme

 

Productflyer 9783658308704

Ein neues Buch ist erschienen! Hier finden Sie den Produktflyer.

18.09.2020 - Duisburger Start-Up Gapcharge in der WAZ

27.07.2020 - Forschungsprojekt InnaMoRuhr

​​

Ruhrkonferenz

Forschungsprojekt InnaMoRuhr - Menschen machen Metropole.

... Nordrhein-Westfalen stellt 1,9 Millionen Euro für die Erforschung und Entwicklung intelligenter Pendelverkehrs-Netze zwischen den Universitätsstandorten Dortmund, Bochum, Essen und Duisburg zur Verfügung

Zur Erforschung und Entwicklung schlauer Pendelverkehrs-Netze zwischen den Standorten in Dortmund, Bochum, Essen und Duisburg überreichte Verkehrsminister Hendrik Wüst MdL an der TU Dortmund einen Förderbescheid in Höhe von 1,9 Millionen Euro für das Projekt „InnaMoRuhr“.  ...

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

Juli 2020 - Forschungsprojekt TALAKO im Handelsblatt

​​

Bild Handelsblatt

​Forschungsprojekt TALAKO im Handelsblatt

..... Das kürzlich gestartete Projekt „TALAKO“ arbeitet an einem innovativen Ladekonzept. Es soll in Zukunft ein kabelloses Laden elektrischer Taxis ermöglichen, während diese auf den nächsten Passagier warten. Das induktive Ladesystem überträgt durch einen unterirdisch angebrachten Ladestreifen kontaktlos Energie. Die modular konzipierte Anlage kann nach dem Baukastenprinzip flexibel an unterschiedliche Wartestandlängen angepasst werden. Durch einen intelligenten Positionierungsmechanismus und Sicherheitssysteme, etwa zur Erkennung von Fremdkörpern oder Tieren, sind alle Anforderungen für einen sicheren Betrieb im öffentlichen Raum erfüllt. Im Projekt sollen auch Geschäftsmodelle für den Betrieb der Anlage evaluiert und die Akzeptanz von induktiven Ladesystemen bei Taxifahren untersucht werden. .....

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

 

23.06.2020 - Projekt "InnaMoRuhr"

Presse_InnaMoRuhr2

In einem multidisziplinären Konsortium aus Sozial-, Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaften gehen Forscher*innen der drei UA Ruhr-Universitäten der Frage nach, wie die Mobilität im Ruhrgebiet nachhaltig gestaltet werden kann. An den Universitäten Duisburg-Essen, Bochum und Dortmund sind 120.000 Studierende eingeschrieben, die regel-mäßig zu ihren Studienorten pendeln. Zudem können sie im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr an allen vier Standorten Lehrveranstaltungen besuchen, zum Beispiel im Masterstudiengang Medizinphysik. Doch wie kommen sie von Bochum nach Dortmund oder von Duisburg nach Essen? Und wie von dort wieder nach Hause? Wenn die Zeit drängt, oft mit dem eigenen Pkw, denn Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind rar. So tragen auch die Universitäten zum Stau auf der A 40 und zum Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase bei. Hier setzt das Forschungsprojekt „InnaMoRuhr“ an, das vom Verkehrsministerium des Landes NRW für drei Jahre ab dem 1. Juli gefördert wird. Ziel ist es, ein Konzept zu entwickeln, wie die Mobilität im Ruhrgebiet nachhaltig gestaltet werden kann, etwa indem Angebotslücken geschlossen und innovative Mobilitäts-Services zur Verfügung gestellt werden. „Das Projekt wird durch Prof. Dr. Johannes Weyer von der TU Dortmund aus sehr engagiert geleitet und nimmt nun auch an unserer Universität mit Unterstützung des Rektorats Fahrt auf – auch mit Unterstützung des Rektorats“, gibt Prof. Dr. Heike Proff, Inhaberin des Lehrstuhls für ABWL und internationales Automobilmanagement, bekannt. Zudem soll dieses Konzept in einem Feldversuch praktisch erprobt werden. Dabei sollen lokal emissionsfreie Technologien, z.B. Elektro-Shuttles, aber auch On-demand-Services sowie andere Formen neuer Mobilität zum Einsatz kommen.

Projektpartner

TU Dortmund

Johannes Weyer Projektkoordinator, Fachgebiet Techniksoziologie

Ruhr Universität Bochum

Michael Roos, Lehrstuhl für Makroökonomik
Constantinos Sourkounis, Institut für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik

Universität Duisburg-Essen

Heike Proff, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre & Internationales Automobilmanagement
Petra Stein / Frank Kleemann, Institut für Soziologie
Pedro José Marrón, Lehrstuhl für Networked Embedded Systems

01.07.2019 - Buch: Multinationale Automobilunternehmen in Zeiten des Umbruchs

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