Aktuelle Ausschreibungen
Ausschreibungen und Preise
In diesem Bereich verweisen wir auf aktuelle Ausschreibungen und Preise. Alle hier aufgeführten Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Forschungsinformationsdienst (FIT) der Universität Kassel. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.
Tipp: Forschungsinformationsdienst (FIT)
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Oktober 2024
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
BMBF |
Förderung von Vorhaben der strategischen Projektförderung mit der Republik Korea unter der Beteiligung von Wirtschaft und Wissenschaft (2 + 2-Projekte) zu den Themen „Halbleiter und Assistenzrobotik“Das BMBF fördert die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung, Technologie und Innovation mit der Republik Korea. Die Förderrichtlinie hat zum Ziel, im Rahmen von bilateralen Projekten gemeinsame, anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE-Vorhaben) von gegenseitigem Interesse zu fördern und damit zu einer Intensivierung der WTZ mit Korea beizutragen. Durch die Zusammenführung von Wissen, Erfahrungen, Forschungsinfrastrukturen und sonstigen Ressourcen beider Seiten soll ein Mehrwert für die beteiligten Partner generiert werden. Der Austausch von Wissen und die gemeinsame Entwicklung sollen langfristig die Grundlage für gegen¬seitigen Marktzugang und eine nachhaltige wirtschaftliche Kooperation schaffen. Zur Erreichung dieser Ziele werden bilaterale FuE-Vorhaben unter Einbeziehung von Wissenschaft und Wirtschaft (2 + 2-Projekte) gefördert, die das Potenzial für eine hohe Praxisrelevanz und spätere wirtschaftliche Verwertbarkeit der Forschungsergebnisse bieten. Gefördert werden Forschungsprojekte als Verbundvorhaben, die in internationaler Zusammenarbeit mit Partnern aus Korea eines oder mehrere der nachfolgenden Themen bearbeiten: Thema 1: Halbleiter
Thema 2: Assistenzrobotik
Das Antragsverfahren ist für deutsche Antragsteller zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 8. Oktober 2024. |
08.10.24 |
BMBF |
Förderung von Vorhaben zum Themenfeld „KMU-innovativ: Medizintechnik“Die Medizintechnik leistet einen unverzichtbaren Beitrag für die Gesundheitsversorgung. Die deutsche Medizintechnik ist mittelständisch geprägt. Über 90 Prozent der Medizintechnikfirmen sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Sie sind das innovative Rückgrat der Branche. Die KMU in der Medizintechnik agieren in einem äußerst dynamischen Umfeld und unter sehr anspruchsvollen regulatorischen Anforderungen für Medizinprodukte, die das Risiko für Investitionen in Forschung und Entwicklung deutlich erhöhen. Mit dem Ziel, die Innovationskraft der Medizintechnik „Made in Germany“ zu stärken, unterstützt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit dieser Förderrichtlinie KMU bei ihrer Forschung an innovativen Medizinprodukten, In-vitro-Diagnostika sowie digitalen medizintechnischen Lösungen. Dadurch sollen zusätzliche Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten von KMU initiiert, die medizintechnische Forschung am Standort gesteigert, die Vernetzung von KMU mit Partnern in der Wissenschaft und Gesundheitsversorgung erhöht sowie die Wettbewerbsposition der mittelständisch geprägten deutschen Medizintechnik gestärkt werden. Diese Förderziele entsprechen den Zielsetzungen des Fachprogramms Medizintechnik, mit dem das BMBF unter der Maßgabe „Patientenversorgung verbessern, Innovationskraft stärken“ Forschung und Entwicklung zu innovativer Medizintechnik unterstützt. Der Versorgungsbedarf steht hier im Mittelpunkt von neuen Entwicklungsideen und medizintechnischen Lösungen. Die Digitalisierung ist ein maßgeblicher Innovationstreiber. |
15.10.24 |
NRW |
Energie.IN.NRWUnter EFRE-Bedingungen werden Verbundvorhaben gefördert, die klima- und umweltschonende Innovationen entwickeln sowie nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz in den Bereichen Energie, Industrie, Gebäude und Baustoffe sowie Sektorenkopplung finden. Schwerpunkte sind:
Mind. ein KMU aus NRW muss Teil des Konsortiums sein. |
22.10.24 |
NRW |
GreenEconomy.IN.NRWMit dem Innovationswettbewerbs GreenEconomy.IN.NRW werden KMU unterstützt, die ökologischen Innovationspotenziale des Wirtschaftsstandorts NRW nachhaltig zu nutzen.
Hochschulen sind nur in Verbindung mit KMU förderfähig. Für Hochschulen ist ein Eigenanteil von mind. 10 % zu erbringen. |
28.10.24 |
NRW |
Industrie.IN.NRWUnter EFRE-Bedingungen werden 36-monatige FuE-Kooperationsvorhaben aus dem Werkstoff- und Materialbereich von der Grundstoffindustrie über Chemie, Metallerzeugung und -bearbeitung sowie Kunststoffe bis hin zu den Themenfeldern Biotechnologie, Textilien oder Nanomaterialien gefördert. Im Fokus stehen:
Vernetzte autonome Prozesse („Smart Factories“), künstliche Intelligenz, digitale Fertigungstechnologien und intelligente Logistikabläufe sind dabei Voraussetzung für die Entwicklung innovativer Produkte und Geschäftsmodelle in allen Industriebranchen. Mind. ein KMU aus NRW muss Teil des Konsortiums sein. Für Hochschulen beträgt der Eigenanteil mind. 10 %.. |
31.10.24 |
November 2024
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
Daimler und Benz Stiftung |
Ausschreibung für ein Forschungsprojekt mit Partnern in afrikanischen ForschungseinrichtungenDie Stiftung möchte die Zusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Forschungseinrichtungen fördern. Die Förderung richtet sich an wissenschaftliche Projekte und Institutionen in Subsahara-, Ost- oder Westafrika, wobei die Forschungsaktivitäten größtenteils vor Ort durchgeführt werden müssen. Die Fördermittel sollen hauptsächlich den afrikanischen Partnern zugutekommen. Die thematische Ausrichtung ist frei gestaltbar, sie orientiert sich lediglich am Stiftungszweck, der die Förderung der Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Umwelt und Technik umfasst. |
01.11.24 |
BMBF |
Digital GreenTech - Umwelttechnik trifft RobotikDank der technologischen Durchbrüche der letzten Jahre und der Integration von Künstliche Intelligenz (KI)-Modellen in robotische Systeme erweitern sich die Handlungsoptionen für Roboter und ihre Einsatzmöglichkeiten, insbesondere abseits abgeschirmter industrieller Fertigungszellen. Selbstlernende Roboter können schneller große Mengen sensorischer Daten erfassen und interpretieren sowie ihre Bewegungsabläufe optimieren. Dies eröffnet vor allem im Umweltbereich neue Einsatzpotenziale, wo häufig anspruchsvolle Mess- und Arbeitsbedingungen hohe Anforderungen an die eingesetzte Technik stellen, beispielsweise in unwegsamem Gelände. Ziel der Förderung ist es, Umweltbelastungen zu verringern und den Klimaschutz zu unterstützen. Hierfür sollen neue Ansätze und Möglichkeiten für den Einsatz intelligenter Robotik in der Umwelttechnik erforscht und entwickelt werden. Als Ergebnis der Förderung sollen neuartige roboterbasierte Lösungsansätze vorliegen, die einen praktischen Nutzen zur Erreichung der UN-Nachhaltigkeitsziele aufweisen. Es sind vor allem Beiträge zur Erreichung der Ziele 12 (Nachhaltig produzieren und konsumieren) sowie 13 – 15 (für Nachhaltigkeit in der Umwelt, insbesondere bezüglich: Klima, Wasser und Land) zu erarbeiten. Die Nachhaltigkeitsgewinne der Projekte müssen quantifizierbar aufgezeigt werden. Gesucht werden nicht nur reine Technikentwicklungen, sondern vielmehr weitergehende Lösungen, die existierende Robotik-Technologien oder innovative neue Systeme für neue Anwendungsfälle im Bereich Umwelttechnik anpassen und weiterentwickeln. |
08.11.24 |
BMBF |
Digitale Zwillinge und Datenmodelle für vollständig optische HöchstgeschwindigkeitsnetzeGefördert werden Verbundprojekte, die sich aus schlagkräftigen Konsortien, bestehend aus deutschen und japanischen Partnern, zusammensetzen und die Schlüsseltechnologien zukünftiger vollständig optischer Übertragungsnetze erforschen. Innerhalb der Projekte sollte eine ausbalancierte Beteiligung der deutschen und japanischen Partner erreicht werden. In den Vorhaben müssen Bereiche mit Innovationspotenzialen und Forschungsfragen, wie in der folgenden Auflistung beispielhaft aufgeführt, adressiert werden:
Als grundlegende Querschnittsthemen sollen von den Verbundprojekten Themen wie Security-by-Design, Vertrauenswürdigkeit, Nachhaltigkeit, hier insbesondere im Sinne der Energieeffizienz, Langlebigkeit und ressourcenschonenden Instandhaltung, mit Bezug zu den untersuchten Themenschwerpunkten erforscht werden. Darüber hinaus zählen Normung und Vorbereitung der Standardisierung zu weiteren wichtigen Querschnittsthemen, die im Kontext der Projektarbeiten themenbezogen adressiert werden müssen. Deadline Zweistufiges Antragsverfahren 15.11.2024. |
15.11.24 |
DFG |
Priority Programme “DaMic – Data-driven alloy and microstructure design of sustainable structural metals”In March 2024, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “DaMic – Data-driven alloy and microstructure design of sustainable structural metals” (SPP 2489). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the first three-year funding period. Production and processing of metallic materials currently account for 40% of all industrial greenhouse gas emissions. The extraction of the associated minerals also produces several billion tons of by-products every year, some of which are harmful. It is therefore imperative that future metallic materials become more sustainable. In the Priority Programme 2489, essential scientific foundations for this development are created and a contribution is made to establish a new field of research at the interface of digitisation and sustainability. Interested researchers are invited to participate in a preparatory meeting to network potential sub-projects. The one-day meeting will take place on 2 October 2024 at Frankfurt Airport. To participate, please register with the spokesperson of the Priority Programme (contact under "Further information") by 30 August 2024. A one-page project summary including the names of the applicants and a brief description of the project is required for registration. The presentation of the respective project ideas during the meeting is mandatory. |
18.11.24 |
DFG |
Schwerpunktprogramm „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ (SPP 2388)Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat die zweite dreijährige Förderperiode des Schwerpunktprogramms „Hundert plus – Verlängerung der Lebensdauer komplexer Baustrukturen durch intelligente Digitalisierung“ (SPP 2388) ausgeschrieben. SPP 2388 soll die methodische Entwicklung einer intelligenten und digitalen Repräsentanz (digitaler Zwilling) von Bauwerken ermöglichen, um die Messdaten aus dem Bauwerksmonitoring lebensdauerübergreifend zu verknüpfen und komprimierte Informationen für ein prädiktives, digitales Bauwerksmanagement zentral bereitzustellen. |
28.11.24 |
BMBF |
Photonik für die digitalisierte und automatisierte ProduktionDas BMBF fördert Projekte zum Thema Photonik für die digitalisierte und automatisierte Produktion. Das übergeordnete Ziel der vorliegenden Bekanntmachung ist es, das Potenzial photonischer Sensor- und Fertigungsverfahren für die Realisierung einer flexiblen digitalisierten und automatisierten Produktion nutzbar zu machen, indem die technologischen Grundlagen für eine Integration solcher Verfahren in Produktionsprozesse geschaffen werden. Dazu sollen auch neuartige Sensorprinzipien auf der Basis photonischer und quantentechnologischer Prinzipien entwickelt werden, die perspektivisch neue Anwendungsfelder eröffnen beziehungsweise die Erfassung bisher unzugänglicher Produktionsmessdaten überhaupt erst ermöglichen. Konkret sollen die folgenden realistischen und angemessen anspruchsvollen Zielstellungen verfolgt werden: • Produktionsprozesse sollen durch die Erforschung der technologischen Grundlagen für neue automatisierte, photonisch basierte Fertigungsprozesse effizienter werden. • Laserbearbeitungsverfahren sollen durch Kombination mit innovativen Sensorkonzepten für die vernetzte, auto¬matisierte Produktion einsetzbar gemacht werden. • Additive photonische Fertigungsverfahren sollen durch die Kombination mit geeigneten Sensoren zu photonischen Systemen und Prozessketten für eine stabile und zertifizierbare Produktion individueller Bauteile entwickelt werden. • In Ergänzung sollen durch die Unterstützung von Forschungsaktivitäten zu den Grundlagen neuer photonischer oder photonisch-hybrider Sensortechnologien perspektivisch neue Anwendungsfelder in der Produktions- und Fertigungsmesstechnik eröffnet werden. Es sollen Verbünde gefördert werden, die ein klar definiertes Anwendungsziel verfolgen und in denen Expertise aus unterschiedlichen Bereichen wie zum Beispiel Produktionsforschung, Informatik, Lasertechnik und photonischer Sensorik zusammengeführt wird. Gegenstand der Förderung sind risikoreiche, vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, die dazu beitragen, photonische Verfahren für die Digitalisierung und Automatisierung von Produktionsprozessen einsetzbar zu machen. Die Förderung im Rahmen von zwei Modulen: • Modul A: Diesem Modul sind Vorschläge mit direktem Anwendungsbezug zuzuordnen, die darauf abzielen, die Vorteile photonischer Verfahren für digitalisierte und automatisierte Produktionsprozesse einzusetzen. • Modul B: Dieses Modul adressiert Projektvorschläge, die die Erforschung neuer photonischer oder Quantentechnologie-basierter Sensorprinzipien für die Digitalisierung und Automatisierung zum Ziel haben.
Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 30. November 2024. |
30.11.24 |
Gefördert von | Preise/Stipendien | Frist |
Fulbright Germany |
Doktorand:innenförderung in den USA 2025Das Doktorand:innenprogramm der Fulbright-Kommission bietet Stipendien für vier- bis sechsmonatige Forschungsaufenthalte junger deutscher Nachwuchswissenschaftler:innen in den USA, die in direktem Zusammenhang mit einer bereits begonnenen akademischen Dissertation stehen. Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler:innen, die am Beginn ihrer Promotion stehen. Nach Abschluss des Stipendienaufenthalts führen sie die Promotion an ihrer Heimathochschule zu Ende. Bewerber:innen müssen die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen. Nächster Bewerbungsschlusstermin: 1. November 2024 für einen Aufenthaltsbeginn in den USA ab August 2025. |
01.11.24 |
Dezember 2024
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
DFG |
Priority Programme “Nitrides4Future – Novel Materials and Device Concepts” (SPP 2477)This Priority Programme focuses on fundamental but application-oriented research on emerging nitride semiconductors alongside device architectures enabled by them. Novel nitride materials investigated in this programme should introduce functionalities beyond those of conventional III-N semiconductors, which in turn should enable novel or dramatically improved device functionalities. Novel nitrides investigated in this programme are required to be promising for integration with AlInGaN and GaN/AlN as the fundamental technology platform. The enhancement of piezoelectric, ferroelectric and optical coefficients beyond those of AlN plays a central role, for which AlMeN compounds with Me = Sc, Cr, Y, Zr, Mo, La, Hf or Yb are promising candidates. For improving the optical, thermal or electrical properties of functional elements in nitride semiconductor devices, graded alloys or porosity bear a large potential. Research on conventional devices based on GaN/InGaN/AlGaN/AlN without the integration of any novel functionalities, as well as research exclusively focused on simulation methodology, are not with-in the scope of this programme. Research on 2D materials is not intended. While the state of the art requires substantial materials development accompanied by advanced characterisation throughout the first three-year funding period, research on device concepts specific to novel or enhanced functionalities is also intended from the start. Projects are expected to contribute to the outlined objectives, while linking areas such as theory and experiment or materials and devices. A workshop for all potential applicants will be held on 24–25 September 2024 in order to discuss details of the research concept of the programme and the focal topics and to facilitate the formation of joint projects for this Priority Programme. The meeting will be held in Erlangen. Researchers who are interested in this preparatory meeting should contact the coordinator of the Priority Programme for further information. Registration deadline for the workshop is 30 August 2024. |
04.12.24 |
BMBF |
Förderung von Projekten zum Thema „6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft“ im Rahmen des Forschungsprogramms Kommunikationssysteme „Souverän. Digital. Vernetzt.“Kommunikationssysteme sind das Nervensystem einer digitalen Gesellschaft und die Voraussetzung für neue Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI), vernetzte Robotik, autonome Mobilität oder erweiterte und virtuelle Realitäten. Diese Anwendungen bieten große Chancen für die Gesellschaft und sind entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Gleichzeitig stellen sie besondere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Resilienz, Sicherheit und Verfügbarkeit von Kommunikationssystemen. Aufgrund der stetig steigenden Anzahl von Kommunikationssystemen sind energie- und ressourcenschonende Kommunikationstechnologien von grundlegender Bedeutung, um die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung zu erreichen. Die Forschung zum zukünftigen Mobilfunkstandard der 6. Generation (6G) schafft Lösungen für diese Herausforderungen und ist entscheidend für eine zukunftsfähige digitale Gesellschaft und Wirtschaft. Die Grundlagen für 6G werden bereits durch die 6G-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gelegt, die im Jahr 2021 startete. Nun gilt es, auf den Forschungsergebnissen aufzubauen und die gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung unter breiter Beteiligung der Industrie gezielt vorzubereiten. Damit wird eine führende Rolle der deutschen Industrie bei der geplanten Markteinführung von 6G im Jahr 2030 ermöglicht. Ziel der Förderrichtlinie ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfteausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Fördermaßnahme dar. Durch die Fördermaßnahme soll es ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten. |
15.12.24 |
BMBF |
Wasserstoffforschung mit UruguayDas BMBF fördert die Intesivierung der Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ) zwischen Deutschland und Uruguay im Bereich grüner Wasserstoff. Die Maßnahme soll eine langfristig wirksame, mit den Zielen der Nationalen Wasserstoffstrategie passfähige Vernetzung der deutschen Forschungslandschaft bei Forschung zu Wasserstofftechnologien mit Partnern in Uruguay ermöglichen und befördern. Der Förderaufruf bedient Vorhaben entlang der gesamten Wasserstoffinnovations- und Wertschöpfungskette. Gefördert werden Projekte zur Förderung gemeinsamer Forschungs- und Innovationsvorhaben mit oder ohne Beteiligung der Wirtschaft gemeinsam mit Partnern aus Uruguay. Die Projekte müssen eines oder mehrere der nachfolgenden Teilgebiete der grünen Wasserstoffforschung adressieren:
Das Antragsverfahren ist einstufig. Anträge sind vorzulegen bis zum 19. Dezember 2024. |
19.12.24 |
Gefördert von | Preise | Frist |
Dr. Tyczka-Energiepreis |
Dr. Tyczka-Energiepreis: Energie, IndustriegaseIn Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, der Hochschule Zittau/Görlitz und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. verleiht die Tyczka Energie Stiftung den Dr. Tyczka-Energiepreis. Kategorien:
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31.12.24 |
Januar 2025
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
BMWK |
8. Energieforschungsprogramm "Vom Plan zur Wende"Das BMWK fördert den Forschungstransfer zur beschleunigten Wärmewende in der Kommune. Der Förderaufruf konkretisiert Forschungsfragen und –ansätze in den folgenden drei Modulen:
Das Verfahren ist zweistufig. Aktuelle Einreichungsfristen werden hier veröffentlicht: https://www.energieforschung.de/de/foerderung/foerderangebote/foerderaufruf-vom-plan-zur-wende Projektskizzen können erstmals vorgelegt werden zum 01. Januar 2025 und 01. Mai 2025. Deadline Projektskizzen 01.10.2028. Details: |
01.01.25 |
NRW |
Circular Economy – CircularCities.NRWDer EFRE-Aufruf „Circular Economy - CircularCities.NRW“ unterstützt Kommunen in NRW dabei, innovative Maßnahmen für den Übergang zu einer Circular Economy in umfassender Weise umzusetzen. Der Förderaufruf konzentriert sich auf die Bereiche der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Materialien, die Reparatur sowie auf zirkuläre beziehungsweise ressourcenschonende Geschäftsmodelle. Dabei sollten die Vorhaben möglichst eine breite Anzahl an unterschiedlichen Maßnahmen beinhalten, um einen möglichst starken transformativen Effekt auf den Wandel der jeweiligen Kommunen in Richtung Zirkularität und Ressourcenschonung zu haben.
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03.01.25 |
BMBF |
Materialinnovationen durch nachhaltige RohstoffnutzungDas BMBF fördert Forschungs- und Entwicklungs-Vorhaben zu innovativen Materialentwicklungen mit dem Fokus, Rohstoffe zu schonen, Rohstoffabhängigkeiten zu verringern und Treibhausgasemissionen zu senken. Die Förderung verfolgt im Detail folgende Ziele:
Zweck der Förderrichtlinie ist die Förderung von FuE-Projekten zur Entwicklung innovativer Materialien und Werkstoffe mit dem Fokus einer nachhaltigen Rohstoffnutzung. Dabei sollen Lösungen gefunden werden, um Rohstoffe – insbesondere jene, deren Abbau und Nutzung mit hohen Treibhausgasemissionen einhergehen beziehungsweise bei denen Importabhängigkeiten bestehen – zu schonen. Hierfür sollen innovative Strategien zur Steigerung der Rohstoff- beziehungsweise Materialeffizienz, zur Substitution von Rohstoffen sowie zur Nutzung von Sekundärrohstoffen erarbeitet werden. Gefördert werden FuE-Arbeiten zu den nachfolgend genannten Schwerpunkten A bis D: A: Rohstoffreduzierung bei der Herstellung innovativer Materialien B: Nutzung von Sekundärrohstoffen bei der Herstellung innovativer Materialien C: Substitution von Rohstoffen durch nachhaltige und leistungsfähige Alternativen bei der Herstellung innovativer Materialien D: Materialentwicklung auf Basis eines risikobasierten nachhaltigen Ansatzes Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 17. Januar 2025. |
17.01.25 |
NRW |
NeueWege.IN.NRWDas Land NRW fördert unter EFRE-Bedingungen die Erforschung, Entwicklung sowie die experimentelle und modellhafte Erprobung neuer, vernetzter multi- und intermodaler Mobilitäts- und Logistiklösungen für Personen und Güter, modellhafte Erprobung automatisierter und vernetzter Mobilität, inkl. der Entwicklung und Erprobung neuer klimafreundlicher Technologien und Prototypen, technologische und organisatorische Innovationen im Bereich der Digitalisierung sowie die Erprobung neuer Ansätze intelligenter Verkehrsmanagementsysteme zur Etablierung nutzerbasierter Mobilitäts- und Logistiklösungen. |
23.01.25 |
NRW |
Regio.NRW – TransformationDas Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW unterstützt mittels EFRE-Mitteln Regionen beim Ausbau und der Weiterentwicklung ihrer Stärken. Um eine regionale Wirksamkeit sicherzustellen, sollen die Projekte sich hinsichtlich ihrer Raumkulisse auf eine Region von mind. 3 Kreisen bzw. kreisfreien Städten oder alternativ mindestens einer Million Einwohner:innen in NRW beziehen. Förderfähige Themengebiet sind:
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31.01.25 |
BMBF |
Neue Wege zur Erkundung, Gewinnung auf Aufbereitung von Primärrohstoffen im Kontext nationaler und europäischer ZusammenarbeitDas BMBF fördert im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit Projekte zum Thema „Neue Wege zur Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen im Kontext nationaler und europäischer Zusammenarbeit“. Ziel der Förderrichtlinie ist die Erforschung und Entwicklung technologischer Innovationen zur Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung primärer mineralischer Rohstoffe. Eine zukunftsfähige Rohstoffgewinnung erfordert Verbesserungen der Rohstoff- und Energieeffizienz, eine Senkung der CO2-Emissionen und die Verringerung negativer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Zuwendungszweck ist die Förderung von FuE-Vorhaben, die die technologischen Fähigkeiten deutscher Rohstoff- und Hightech-Unternehmen und den Technologie- und Wissensvorsprung für eine nachhaltige Primärrohstoffgewinnung ausbauen. Dabei ist ein systemischer Ansatz zu verfolgen, der nach Möglichkeit für alle Rohstoffe einer Lagerstätte einen Eintritt in industrielle Wertschöpfungsketten realisiert. Die Ressourceneffizienz soll deutlich gesteigert, die Schaffung neuer Bergbau- und Abraumhalden sowie Eingriffe in die Umwelt minimiert und die soziale Akzeptanz für die Rohstoffgewinnung verbessert werden. Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundforschungsprojekte, die sich auf Technologieentwicklung und Innovation für die Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen fokussieren. Technologische Projekte können bis zum Abschluss der Demonstration im realen Einsatz gefördert werden (TRL 6). Projektvorschläge müssen einem der folgenden Förderschwerpunkte zuzuordnen sein:
Darüber hinaus ist beabsichtigt, ein begleitendes Vernetzungs- und Transfervorhaben zu fördern, das die Innovationskraft der umsetzungsorientierten Verbundprojekte durch eine gezielte Vernetzung der Verbünde stärkt und Anknüpfungspunkte für die mit einer anschließenden Förderrichtlinie geplanten Nachwuchsgruppen bietet. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 31. Januar 2025. |
31.01.25 |
BMBF |
Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen WiederaufbauDas BMBF fördert deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, die ukrainische Wissenschaftslandschaft dabei zu unterstützen, das vorhandene wissenschaftliche Potenzial zu erhalten und die Forschungskapazitäten zu erweitern. Mit diesem weitgehend themenoffenen Förderaufruf werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte gefördert, bei denen deutsche und ukrainische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von beiderseitigem Interesse bearbeiten. Dies könnte unter anderem, aber nicht ausschließlich, folgende Themenbereiche umfassen:
Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 31. Januar 2025 |
31.01.25 |
Gefördert von | Preise | Frist |
Februar 2025
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
DBU |
Förderinitiative „Speicher und Netze – Dezentrale saisonale Stromspeicher und netzdienliche Innovationen“Als Beitrag zum Gelingen der Energiewende veröffentlicht die DBU die Förderinitiative „Speicher und Netze“. Die Förderinitiative zielt auf neue, ebenso innovative wie nachhaltige Ideen zur Stabilisierung, Resilienz und ökologischen Optimierung der Elektrizitätsversorgung – dezentral auf der Verteilnetzebene. Gefödert werden
Födermöglichkeiten
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03.02.25 |
Gefördert von | Preise | Frist |
März 2025
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
BMBF |
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige BatteriewertschöpfungskettenZur Umsetzung des Dachkonzepts Batterieforschung verfolgt das BMBF mit der Förderinitiative „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten (B@TS)“ das übergeordnete Ziel, Innovationen im Bereich der Batterietechnologien zu ermöglichen, notwendige Kompetenzen in Wissenschaft und Industrie zu schaffen, Akteure und Zentren synergetisch zu vernetzen und die generierten Konzepte effizient und erfolgreich in die Anwendung zu transferieren. Wissenschaft und Wirtschaft sollen mittelfristig in die Lage versetzt werden, die Wertschöpfungsketten unterschiedlicher Batterietechnologien – allen voran für Lithium-Ionen- und Natrium-Ionen-Batteriezellen – in Deutschland beziehungsweise Europa technologisch souverän abzubilden. Perspektivisch sollen auch weitere Batterietechnologien betrachtet werden, die die Chance auf eine wettbewerbsfähige und gleichzeitig nachhaltige Energiespeicherung bieten. So soll technologische Souveränität bei den Batterietechnologien in Deutschland und Europa erreicht und langfristig gesichert werden. Weitere Vorlagefrist: 30.09.2025 |
31.03.25 |
Gefördert von | Preise | Frist |
November 2025
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
BMBF |
BMBF: BattFutur - Nachwuchsgruppen BatterieforschungDas BMBF fördert Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Auch können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Gründung von Start-ups gefördert werden. Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert. |
15.11.25 |
Gefördert von | Preise | Frist |
Juni 2027
Gefördert von | Ausschreibungen | Frist |
BMWK |
BMWK: Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen WirtschaftDas BMWK fördert im Rahmen des maritimen Forschungsprogramms die Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft. Förderfähig sind sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen. Zur Beschleunigung des Technologietransfers sind Innovationen mit eindeutigem Bezug zum maritimen Umweltschutz über Forschungs- und Entwicklungs-Projekte hinaus bis zum Technologiereifegrad 9 förderfähig, vorrangig in Form von Umweltschutzbeihilfen gemäß den Artikeln 36, 41 sowie 49 AGVO. Studien zur Ökobilanzierung, wissenschaftliche Querauswertung und Analyse sind grundsätzlich im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. Auch sind Veranstaltungen, insbesondere im Hinblick auf den Wissenstransfer, im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. |
30.06.27 |
BMWK |
BMWK: 8. EnergieforschungsprogrammDas BMWK fördert Förderbekanntmachung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms (EFP) angewandte Energieforschung. Die konkreten Förderziele des Förderprogramms sind in fünf Missionen des 8. EFP gegliedert:
Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Bekanntmachung. |
30.06.27 |
Gefördert von | Preise | Frist |