Ausschreibungen und Preise

In diesem Bereich verweisen wir auf aktuelle Ausschreibungen und Preise. Alle hier aufgeführten Informationen beruhen hauptsächlich auf dem Forschungsinformationsdienst (FIT) der Universität Kassel. Trotz größter Sorgfalt können wir keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben übernehmen.

Tipp: Forschungsinformationsdienst (FIT)

Als UDE-Angehörige*r können Sie den Forschungsinformationsdienst (FIT) kostenfrei abonnieren. FIT bietet Ihnen gezielte Informationen zur Forschungsförderung in Form eines regelmäßigen Newsletters und als Datenbank zur Online-Recherche.

Zusätzlich finden Sie weiterführende Links zur Forschungsförderung auch auf der Seite des Science Support Centers (SSC) unter: https://www.uni-due.de/ssc/fofoer/

Dezember 2024

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DFG
Priority Programme “Nitrides4Future – Novel Materials and Device Concepts” (SPP 2477) 

This Priority Programme focuses on fundamental but application-oriented research on emerging nitride semiconductors alongside device architectures enabled by them. Novel nitride materials investigated in this programme should introduce functionalities beyond those of conventional III-N semiconductors, which in turn should enable novel or dramatically improved device functionalities. Novel nitrides investigated in this programme are required to be promising for integration with AlInGaN and GaN/AlN as the fundamental technology platform.

The enhancement of piezoelectric, ferroelectric and optical coefficients beyond those of AlN plays a central role, for which AlMeN compounds with Me = Sc, Cr, Y, Zr, Mo, La, Hf or Yb are promising candidates. For improving the optical, thermal or electrical properties of functional elements in nitride semiconductor devices, graded alloys or porosity bear a large potential.

Research on conventional devices based on GaN/InGaN/AlGaN/AlN without the integration of any novel functionalities, as well as research exclusively focused on simulation methodology, are not with-in the scope of this programme. Research on 2D materials is not intended.

While the state of the art requires substantial materials development accompanied by advanced characterisation throughout the first three-year funding period, research on device concepts specific to novel or enhanced functionalities is also intended from the start. Projects are expected to contribute to the outlined objectives, while linking areas such as theory and experiment or materials and devices.

A workshop for all potential applicants will be held on 24–25 September 2024 in order to discuss details of the research concept of the programme and the focal topics and to facilitate the formation of joint projects for this Priority Programme. The meeting will be held in Erlangen. Researchers who are interested in this preparatory meeting should contact the coordinator of the Priority Programme for further information. Registration deadline for the workshop is 30 August 2024.

04.12.24
BMBF
Förderung von Projekten zum Thema „6G in die Anwendung bringen – Nachhaltige, resiliente und intelligente Vernetzung für Gesellschaft und Wirtschaft“ im Rahmen des Forschungsprogramms Kommunikationssysteme „Souverän. Digital. Vernetzt.“ 

Kommunikationssysteme sind das Nervensystem einer digitalen Gesellschaft und die Voraussetzung für neue Anwendungen wie Künstliche Intelligenz (KI), vernetzte Robotik, autonome Mobilität oder erweiterte und virtuelle Realitäten. Diese Anwendungen bieten große Chancen für die Gesellschaft und sind entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und Europas. Gleichzeitig stellen sie besondere Anforderungen an die Leistungsfähigkeit, Resilienz, Sicherheit und Verfügbarkeit von Kommunikationssystemen. Aufgrund der stetig steigenden Anzahl von Kommunikationssystemen sind energie- und ressourcenschonende Kommunikationstechnologien von grundlegender Bedeutung, um die Nachhaltigkeitsziele der Bundesregierung zu erreichen. Die Forschung zum zukünftigen Mobilfunkstandard der 6. Generation (6G) schafft Lösungen für diese Herausforderungen und ist entscheidend für eine zukunftsfähige digitale Gesellschaft und Wirtschaft. Die Grundlagen für 6G werden bereits durch die 6G-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gelegt, die im Jahr 2021 startete. Nun gilt es, auf den Forschungsergebnissen aufzubauen und die gesellschaftliche und wirtschaftliche Nutzung unter breiter Beteiligung der Industrie gezielt vorzubereiten. Damit wird eine führende Rolle der deutschen Industrie bei der geplanten Markteinführung von 6G im Jahr 2030 ermöglicht.

Ziel der Förderrichtlinie ist es, die Chancen von 6G für Gesellschaft und Wirtschaft durch den Transfer von 6G-Technologien in die Anwendung nutzbar zu machen und damit die technologische Souveränität Deutschlands und Europas zu stärken. Die Fördermaßnahme baut auf den vorangegangenen Erfolgen der bisherigen Forschung und Entwicklung im Bereich 6G auf. Der weitere Auf- und Ausbau von Expertise in Wissenschaft und Wirtschaft, die Fachkräfte­ausbildung und -gewinnung sowie die Mitgestaltung in der laufenden sowie der kommenden Standardisierung stellen übergeordnete Ziele der Fördermaßnahme dar. Durch die Fördermaßnahme soll es ermöglicht werden, an der Spitze der internationalen Forschung zu wirken und den Transfer von 6G in die Anwendung maßgeblich mitzugestalten.

15.12.24
BMBF
Wasserstoffforschung mit Uruguay

Das BMBF fördert die Intesivierung der Wissenschaftlich-Technologische Zusammenarbeit (WTZ) zwischen Deutschland und Uruguay im Bereich grüner Wasserstoff. Die Maßnahme soll eine langfristig wirksame, mit den Zielen der Nationalen Wasserstoffstrategie passfähige Vernetzung der deutschen Forschungslandschaft bei Forschung zu Wasserstofftechnologien mit Partnern in Uruguay ermöglichen und befördern. Der Förderaufruf bedient Vorhaben entlang der gesamten Wasserstoffinnovations- und Wertschöpfungskette.

Gefördert werden Projekte zur Förderung gemeinsamer Forschungs- und Innovationsvorhaben mit oder ohne Beteiligung der Wirtschaft gemeinsam mit Partnern aus Uruguay. Die Projekte müssen eines oder mehrere der nachfolgenden Teilgebiete der grünen Wasserstoffforschung adressieren:

  • Erzeugung von grünem Wasserstoff mittels Elektrolyse,
  • Verfahren zur direkten Wasserstofferzeugung aus Solarenergie wie Photokatalyse oder thermochemische Aufschlussverfahren mithilfe von Hochtemperatur-Sonnenkollektoren,
  • Integration und Kombinationen der Erzeugung Erneuerbarer Energien mit Anlagen zur Erzeugung von Wasserstoff und Folgeprodukten einschließlich Fragen der elektrischen Netzintegration,
  • Power-to-X-Prozesse einschließlich Verfahren zur CO2-Nutzung und
  • Verfahren und Konzepte für Wasserstofftransport und -lieferketten einschließlich Lebenszyklus-Analysen, Speicherung und Umwandlungspfaden.

Das Antragsverfahren ist einstufig. Anträge sind vorzulegen bis zum 19. Dezember 2024.

19.12.24
Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt
Förderpreis

Die Stiftung Steine-Erden-Bergbau und Umwelt vergibt ihren Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten sowie besondere Leistungen auf den Gebieten Steine-Erden-Bergbau und Umweltschutz gewürdigt werden.
Vorgesehen sind bis zu drei Preise die mit bis zu insgesamt 7.000 Euro Preisgeld.

 

31.12.24
SAMPE Deutschland e.V.
Werkstoffforschung: Innovationspreis für wiss. Nachwuchs

Der Innovationspreis wird von SAMPE Deutschland e.V. für hervorragende wissenschaftliche Studien-, Diplom- oder Promotionsarbeiten vergeben. Diese sollen sich mit innovativen Werkstoffanwendungen, neuen Verarbeitungsprozessen oder zukünftigt interessanten Werkstoffkombinationen aus dem Bereich der Verbundwerkstoffe befassen.


Preisgeld: 1.000 Euro

31.12.24

Januar 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
8. Energieforschungsprogramm "Vom Plan zur Wende"

Das BMWK fördert den Forschungstransfer zur beschleunigten Wärmewende in der Kommune. Der Förderaufruf konkretisiert Forschungsfragen und –ansätze in den folgenden drei Modulen:

  • Modul 1 Quartier: Vorbereitung innovativer Umsetzungsprojekte auf Quartiersebene zur kommunalen Wärmewende. Kommunen soll zusammen mit lokalen Akteuren und Forschungs-einrichtungen ermöglicht werden, aktuelle Lösungen und Forschungsergebnisse aus der kommunalen Wärmeplanung auf die praktische Umsetzung an einem Standort zu prüfen. Auch die Übertragung auf andere Standorte ist Gegenstand der Projekte. 
  • Modul 2 Energiesystemanalyse: Schaffen von Orientierungswissen für die Wärmeplanung anhand (modellhafter) Lösungsansätze, welche eine sinnvolle und nachhaltige Einbettung der KWP in die übergeordnete Energieversorgungsinfrastruktur abbilden.
  • Modul 3 Synthese: Übergreifendes Monitoring und Querauswertung der geförderten Vorhaben unter Zuarbeit der beteiligten (kommunalen) Akteure.

Das Verfahren ist zweistufig. Aktuelle Einreichungsfristen werden hier veröffentlicht:  https://www.energieforschung.de/de/foerderung/foerderangebote/foerderaufruf-vom-plan-zur-wende

Projektskizzen können erstmals vorgelegt werden zum 01. Januar 2025 und 01. Mai 2025.

Deadline Projektskizzen 01.10.2028.

Details:

01.01.25
NRW
Circular Economy – CircularCities.NRW 

Der EFRE-Aufruf „Circular Economy - CircularCities.NRW“ unterstützt Kommunen in NRW dabei, innovative Maßnahmen für den Übergang zu einer Circular Economy in umfassender Weise umzusetzen. Der Förderaufruf konzentriert sich auf die Bereiche der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten und Materialien, die Reparatur sowie auf zirkuläre beziehungsweise ressourcenschonende Geschäftsmodelle. Dabei sollten die Vorhaben möglichst eine breite Anzahl an unterschiedlichen Maßnahmen beinhalten, um einen möglichst starken transformativen Effekt auf den Wandel der jeweiligen Kommunen in Richtung Zirkularität und Ressourcenschonung zu haben.

  •       Dabei werden Maßnahmen aus den folgenden vier Themenbereichen gefördert:
  •       Innovationsvorhaben im Bereich der Circular Economy
  •       Investitionsvorhaben im Bereich der Circular Economy
  •       Einstellung von Circular Economy Beauftragten
  •       Aktivierungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen
03.01.25
BMBF
Materialinnovationen durch nachhaltige Rohstoffnutzung

Das BMBF fördert Forschungs- und Entwicklungs-Vorhaben zu innovativen Materialentwicklungen mit dem Fokus, Rohstoffe zu schonen, Rohstoffabhängigkeiten zu verringern und Treibhausgasemissionen zu senken. Die Förderung verfolgt im Detail folgende Ziele:

  • Verringerung von Treibhausgasemissionen bei der Materialherstellung
  • Schonung von Primärrohstoffen
  • Verringerung von Rohstoffabhängigkeiten
  • Verringerung von schädlichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt

Zweck der Förderrichtlinie ist die Förderung von FuE-Projekten zur Entwicklung innovativer Materialien und Werkstoffe mit dem Fokus einer nachhaltigen Rohstoffnutzung. Dabei sollen Lösungen gefunden werden, um Rohstoffe – insbesondere jene, deren Abbau und Nutzung mit hohen Treibhausgasemissionen einhergehen beziehungsweise bei denen Importabhängigkeiten bestehen – zu schonen. Hierfür sollen innovative Strategien zur Steigerung der Rohstoff- beziehungsweise Materialeffizienz, zur Substitution von Rohstoffen sowie zur Nutzung von Sekundärrohstoffen erarbeitet werden.

Gefördert werden FuE-Arbeiten zu den nachfolgend genannten Schwerpunkten A bis D:

A: Rohstoffreduzierung bei der Herstellung innovativer Materialien

B: Nutzung von Sekundärrohstoffen bei der Herstellung innovativer Materialien

C: Substitution von Rohstoffen durch nachhaltige und leistungsfähige Alternativen bei der Herstellung innovativer Materialien

D: Materialentwicklung auf Basis eines risikobasierten nachhaltigen Ansatzes

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 17. Januar 2025.

17.01.25
NRW
NeueWege.IN.NRW 

Das Land NRW fördert unter EFRE-Bedingungen die Erforschung, Entwicklung sowie die experimentelle und modellhafte Erprobung neuer, vernetzter multi- und intermodaler Mobilitäts- und Logistiklösungen für Personen und Güter, modellhafte Erprobung automatisierter und vernetzter Mobilität, inkl. der Entwicklung und Erprobung neuer klimafreundlicher Technologien und Prototypen, technologische und organisatorische Innovationen im Bereich der Digitalisierung sowie die Erprobung neuer Ansätze intelligenter Verkehrsmanagementsysteme zur Etablierung nutzerbasierter Mobilitäts- und Logistiklösungen.

23.01.25
AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V.
Sensorik und Messtechnik: AMA Innovationspreis

Der AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e.V. vergibt den AMA Innovationspreis für zukunftsweisende Ideen aus Sensorik und Messtechnik mit erkennbarer Marktrelevanz.


Preisgeld: 10.000 Euro.

23.01.25
NRW
Regio.NRW – Transformation 

Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes NRW unterstützt mittels EFRE-Mitteln Regionen beim Ausbau und der Weiterentwicklung ihrer Stärken. Um eine regionale Wirksamkeit sicherzustellen, sollen die Projekte sich hinsichtlich ihrer Raumkulisse auf eine Region von mind. 3 Kreisen bzw. kreisfreien Städten oder alternativ mindestens einer Million Einwohner:innen in NRW beziehen. Förderfähige Themengebiet sind:

  • Wissens- und Technologietransfer
  • Klimagerechte, urbane Energielösungen
  • Klimaanpassung auf lokaler und regionaler Ebene
  • Circular Economy
31.01.25
BMBF
Neue Wege zur Erkundung, Gewinnung auf Aufbereitung von Primärrohstoffen im Kontext nationaler und europäischer Zusammenarbeit

Das BMBF fördert im Rahmen der Strategie zur Forschung für Nachhaltigkeit Projekte zum Thema „Neue Wege zur Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen im Kontext nationaler und europäischer Zusammenarbeit“. 

Ziel der Förderrichtlinie ist die Erforschung und Entwicklung technologischer Innovationen zur Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung primärer mineralischer Rohstoffe. Eine zukunftsfähige Rohstoffgewinnung erfordert Verbesserungen der Rohstoff- und Energieeffizienz, eine Senkung der CO2-Emissionen und die Verringerung negativer Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. 

Zuwendungszweck ist die Förderung von FuE-Vorhaben, die die technologischen Fähigkeiten deutscher Rohstoff- und Hightech-Unternehmen und den Technologie- und Wissensvorsprung für eine nachhaltige Primärrohstoffgewinnung ausbauen. Dabei ist ein systemischer Ansatz zu verfolgen, der nach Möglichkeit für alle Rohstoffe einer Lagerstätte einen Eintritt in industrielle Wertschöpfungsketten realisiert. Die Ressourceneffizienz soll deutlich gesteigert, die Schaffung neuer Bergbau- und Abraumhalden sowie Eingriffe in die Umwelt minimiert und die soziale Akzeptanz für die Rohstoffgewinnung verbessert werden. 

Gegenstand der Förderung sind FuE-Aufwendungen im Rahmen anwendungsorientierter, vorwettbewerblicher Verbundforschungsprojekte, die sich auf Technologieentwicklung und Innovation für die Erkundung, Gewinnung und Aufbereitung von Primärrohstoffen fokussieren. Technologische Projekte können bis zum Abschluss der Demonstration im realen Einsatz gefördert werden (TRL 6). Projektvorschläge müssen einem der folgenden Förderschwerpunkte zuzuordnen sein:

  • Förderschwerpunkt 1: Entwicklung und Test innovativer impaktarmer technologischer Ansätze für die Erkundung von Lagerstätten
  • Förderschwerpunkt 2: Entwicklung innovativer technologischer Ansätze für eine ressourceneffiziente und klima­neutrale Rohstoffgewinnung
  • Förderschwerpunkt 3: Entwicklung neuer technologischer Ansätze für eine nachhaltige Aufbereitung von Primärerzen

Darüber hinaus ist beabsichtigt, ein begleitendes Vernetzungs- und Transfervorhaben zu fördern, das die Innovationskraft der umsetzungsorientierten Verbundprojekte durch eine gezielte Vernetzung der Verbünde stärkt und Anknüpfungspunkte für die mit einer anschließenden Förderrichtlinie geplanten Nachwuchsgruppen bietet.

Das Antragsverfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 31. Januar 2025.

31.01.25
BMBF
Deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau

Das BMBF fördert deutsch-ukrainische Forschungskooperationen für den nachhaltigen Wiederaufbau. Ziel dieser Fördermaßnahme ist es, die ukrainische Wissenschaftslandschaft dabei zu unterstützen, das vorhandene wissenschaftliche Potenzial zu erhalten und die Forschungskapazitäten zu erweitern. Mit diesem weitgehend themenoffenen Förderaufruf werden in einem wettbewerblichen Verfahren Pilotprojekte gefördert, bei denen deutsche und ukrainische Partnerinstitutionen gemeinsam Forschungs- und Entwicklungsthemen von beiderseitigem Interesse bearbeiten. Dies könnte unter anderem, aber nicht ausschließlich, folgende Themenbereiche umfassen:

  • Forschung mit Bezug zum Energie-, Gesundheits-, Agrar- oder Transportsektor
  • Informations-, Fertigungs- oder Biotechnologie
  • Erforschung neuer Materialien
  • Interdisziplinäre Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, z. B. in Bezug auf Reformen in den Bereichen Politik, Recht oder Wirtschaft
  • Green Transition oder Umweltschutz

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis zum 31. Januar 2025

31.01.25
SEMIKRON-Stiftung
Leistungselektronik: SEMIKRON-Innovationspreis und -Nachwuchspreis

Die SEMIKRON – Stiftung schreibt Preise aus zu Innovationen auf dem Gebiet der Leistungselektronik: 

  • SEMIKRON – Innovationspreis (Preisgeld: EUR 10.000)
  • SEMIKRON – Nachwuchspreis für Forscher, die das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Preisgeld: EUR 3.000)
31.01.25

 

 

Februar 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DBU
 
Förderinitiative „Speicher und Netze – Dezentrale saisonale Stromspeicher und netzdienliche Innovationen“ 

Als Beitrag zum Gelingen der Energiewende veröffentlicht die DBU die Förderinitiative „Speicher und Netze“. Die Förderinitiative zielt auf neue, ebenso innovative wie nachhaltige Ideen zur Stabilisierung, Resilienz und ökologischen Optimierung der Elektrizitätsversorgung – dezentral auf der Verteilnetzebene. 

Gefödert werden

  • saisonale dezentrale Speicherlösungen für Stromüberschüsse aus regenerativen Quellen, um zu einer Dekarbonisierung der Strom- und Wärmeversorgung beizutragen – beispielsweise physikalische, elektrochemische, thermische oder chemische Speicher
  • innovative, nachhaltige Ideen zur Stromnetzstabilisierung wie Lastflexibilisierung und Steuerung der Verteilnetze

Födermöglichkeiten

  • Für Hochschulen oder Forschungseinrichtungen mit einem modellhaften und praxisnahen Projektansatz, gibt es die klasissche Projektförderung 
  • Für geplante Promotionen an einer deutschen Hochschule mit einer wissenschaftlichen Fragestellung zum Thema „Speicher und Netze“ gibt es die Möglichkeit der Förderung über ein DBU-Promotionsstipendium
  • Für generelle Ideen zu Thema Speicher und Netz, ohne konkretes Konzept gibt es die Möglichkeit durch den Ideenwettbewerb eine Förderung zu erhalten (bis zu 15.000 Euro)

 

03.02.25
Kurt-Eberhard-Bode-Stiftung
Wasser - Forschung für eine nachhaltige Ressourcennutzuung (Juniorforschungsgruppe)

Die Kurt-Eberhard-Bode-Stiftung im Stifterverband schreibt aus: 
Juniorforschungsgruppe: Wasser - Forschung für eine nachhaltige Ressourcennutzuung
Förderung: bis 170.000 Euro, Laufzeit: 3 Jahre

15.02.25

 

 

März 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Daimler und Benz Stiftung
Bertha-Benz-Preis für Dissertation einer Ingenieurin

Die Daimler und Benz Stiftung vergibt jährlich den Bertha-Benz-Preis an eine junge Ingenieurin, die mit den Ergebnissen ihrer Dissertation einen gesellschaftlichen Mehrwert geschaffen hat.

Preisgeld: 15.000 Euro

01.03.25
Körber Stiftung
Deutscher Studienpreis

Sie sind davon überzeugt, dass Ihre Dissertation die Gesellschaft bewegt? Sie sind in der Lage, uns die gesellschaftliche Bedeutung Ihres Dissertationsprojekts in einem kurzen Text klar darzulegen? Sie haben Ihre Dissertation mit magna oder summa cum laude im Jahr 2024 abgeschlossen?

Dann registrieren Sie sich jetzt und bewerben sich beim Deutschen Studienpreis!

Der Deutsche Studienpreis zeichnet jährlich die besten deutschen Promovierten aller Fachrichtungen aus. Neben der fachwissenschaftlichen Exzellenz zählt vor allem die spezifische gesellschaftliche Bedeutung der Forschungsbeiträge: Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden dazu ermutigt, den gesellschaftlichen Wert der eigenen Forschungsleistung herauszuheben und sich einer öffentlichen Debatte darüber zu stellen. 

Für substanzielle und innovative Forschungsbeiträge vergibt die Körber-Stiftung Preise im Gesamtwert von über 135.000 Euro.

01.03.25
DFG
Priority Programme “Disruptive Memory Technologies” (SPP 2377)

The German Research Foundation (DFG) has launched the second three-year funding period of SPP 2377, which is designed to run for six years. This programme is intended to focus on the exploration of the potential of ongoing developments in the field of main memory technologies and architectures. Research efforts under this programme should consider all levels of the classic system software stack, e.g. computer architecture (technical computer science), operating systems, algorithms/data structures, databases, languages/compilers/software engineering.

This programme is structured in a “bottom-up” approach. Because this call is for the second funding period, both new and follow-up projects should build upon the insights of the first funding period and extend their research questions towards applications and higher abstraction levels.

Proposals must be submitted to the DFG by 5 March 2025 via elan. Please note that a registration is necessary prior to submitting a proposal. If you have not registered yet, you must do so by 19 February 2025 to submit your proposal within the deadline of this call.

05.03.25
BMBF
Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten

Zur Umsetzung des Dachkonzepts Batterieforschung verfolgt das BMBF mit der Förderinitiative „Forschung und Entwicklung an Batterietechnologien für technologisch souveräne, wettbewerbsfähige und nachhaltige Batteriewertschöpfungsketten (B@TS)“ das übergeordnete Ziel, Innovationen im Bereich der Batterietechnologien zu ermöglichen, notwendige Kompetenzen in Wissenschaft und Industrie zu schaffen, Akteure und Zentren synergetisch zu vernetzen und die generierten Konzepte effizient und erfolgreich in die Anwendung zu transferieren. Wissenschaft und Wirtschaft sollen mittelfristig in die Lage versetzt werden, die Wertschöpfungsketten unterschiedlicher Batterietechnologien – allen voran für Lithium-Ionen- und Natrium-Ionen-Batteriezellen – in Deutschland beziehungsweise Europa technologisch souverän abzubilden. Perspektivisch sollen auch weitere Batterietechnologien betrachtet werden, die die Chance auf eine wettbewerbsfähige und gleichzeitig nachhaltige Energiespeicherung bieten. So soll technologische Souveränität bei den Batterietechnologien in Deutschland und Europa erreicht und langfristig gesichert werden.

Weitere Vorlagefrist: 30.09.2025

31.03.25
Dr. Tyczka Energie Stiftung
Dr. Tyczka-Energiepreis: Energie, Industriegase

In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München, der Hochschule Zittau/Görlitz und der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. verleiht die Tyczka Energie Stiftung den Dr. Tyczka-Energiepreis. 

Kategorien:

  • Energie (Insbesondere für Arbeiten mit praxisnahen oder umgesetzten Energieeinsparkonzepten.)
  • Industriegase und Wasserstoff (Für Arbeiten, die sich mit innovativen Anwendungen von technischen Gasen sowie der Gewinnung, Speicherung und Anwendungen von Wasserstoff beschäftigen).
31.03.25
Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft
Förderprogramm der Wübben Wissenschaftsstiftung: Tenure Track Professorship

Mit dem Pro­gramm Tenure Track Pro­fes­sor­ship un­ter­stützt die Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft deut­sche Uni­ver­si­tä­ten bei der Be­ru­fung in­ter­na­tio­na­ler Top-Talente und fi­nan­ziert die ersten Jahre einer Tenure-Track-Pro­fes­sur. Sie möchte die Universitäten in die Lage versetzen, exzellenten internationalen Wissenschaftler:innen eine attraktive Karriereperspektive in Deutschland zu bieten. Neben Sach- und Personalmittel stellt die Stiftung auch Mittel für personenspezifische Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen zur Verfügung.

Ziel­grup­pe: her­aus­ra­gen­de Wis­sen­schaft­ler:innen aus dem Ausland

För­der­sum­me: bis zu 1,2 Mil­lio­nen Euro

An­trags­be­rech­ti­gung: deut­sche Uni­ver­si­tä­ten

An­trags­fris­ten: 31. März 2025 & 30. Sep­tem­ber 2025

Detaillierte Programminformationen, Förderrichtlinien und die FAQs finden Sie auf unserer Website: https://www.wuebben-stiftung-wissenschaft.org/program/tenure-track-professorship

Ansprechpartner für Fragen:

Dr. Julio Decker

Program Manager

Wübben Wissenschaftsstiftung gGmbH

Hausvogteiplatz 3-4

10117 Berlin

T: 49 30 261031315

decker@w-s-w.org

www.w-s-w.org

31.03.25
Wübben Stif­tung Wis­sen­schaft
Förderprogramm der Wübben Wissenschaftsstiftung: Appointment Accelerator

Mit ihrem Förderprogramm Appointment Accelerator unterstützt die Wübben Stiftung deutsche Universitäten bei der Berufung von Wissenschaftler:innen aus dem Ausland. Sie möchte die Universitäten in die Lage versetzen, exzellenten internationalen Wissenschaftler:innen eine attraktive Karriereperspektive in Deutschland zu bieten. Neben Sach- und Personalmittel stellt die Stiftung auch Mittel für personenspezifische Onboarding- und Dual Career-Maßnahmen zur Verfügung.

Das Pro­gramm stellt Uni­ver­si­tä­ten Mittel für Tenure-Track-Pro­fes­su­ren zur Ver­fü­gung, damit sie Be­ru­fungs­ver­hand­lun­gen mit in­ter­na­tio­na­len Wis­sen­schaft­ler:innen er­folg­reich ab­schlie­ßen können.

Ziel­grup­pe: her­aus­ra­gen­de Wis­sen­schaft­ler:innen aus dem Ausland

För­der­sum­me: bis zu 400.000 Euro

An­trags­be­rech­ti­gung: deut­sche Uni­ver­si­tä­ten

An­trags­fris­ten: 31. März 2025 & 30. Sep­tem­ber 2025

Detaillierte Programminformationen, Förderrichtlinien und die FAQs finden Sie auf unserer Website: https://www.wuebben-stiftung-wissenschaft.org/program/appointment-accelerator

Ansprechpartner für Fragen:

Dr. Julio Decker

Program Manager

Wübben Wissenschaftsstiftung gGmbH

Hausvogteiplatz 3-4

10117 Berlin

T: 49 30 261031315

decker@w-s-w.org

www.w-s-w.org

 

 

31.03.25

 

 

April 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
DFG
 Priority Programme “Autonomous Processes in Particle Technology – Research and Testing of Concepts for Model-Based Control of Particulate Processes” (SPP 2364)

In March 2021, the Senate of the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) established the Priority Programme “Autonomous processes in particle technology – Research and testing of concepts for model-based control of particulate processes” (SPP 2364). The programme is designed to run for six years. The present call invites proposals for the second three-year funding period.

 

Due to the distributed properties of particles, their processing often prevents extensive automation and autonomous process control, which stands for an autonomous adjustment of the product properties without external intervention. The goal of the planned Priority Programme is therefore the research and testing of methods for an autonomous process control in particle technology. The focus is on the coupling of the material and data streams of the respective unit operations with measurement technology, modelling and control algorithms to form a closed loop for model-based control. After termination of the programme, a new type of ‘box of scientific tools’ (methods, algorithms, models, data structures and information architectures) should be available, which will allow a reliable process control where the tool can also be transferred to new particle processes.

01.04.25

 

 

Mai 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Fulbright-Kommission
USA-Stipendien für Promovierende

Das Doktorandenprogramm der Fulbright-Kommission bietet Stipendien für vier- bis sechsmonatige Forschungsaufenthalte junger deutscher Nachwuchswissenschaftler/innen in den USA, die in direktem Zusammenhang mit einer bereits begonnenen akademischen Dissertation stehen.
Bewerben können sich Nachwuchswissenschaftler/innen, die am Beginn ihrer Promotion stehen. Nach Abschluss des Stipendienaufenthalts führen sie die Promotion an ihrer Heimathochschule zu Ende. Mit Ausnahme der medizinischen Studienfächer steht die Förderung den Promovenden aller Fachbereiche offen.

Nächster Bewerbungsschlusstermin: 1. Mai 2025 für einen Aufenthaltsbeginn in den USA ab August 2025.

01.05.25

 

 

November 2025

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMBF
BMBF: BattFutur - Nachwuchsgruppen Batterieforschung

Das BMBF fördert Einzelvorhaben an Hochschulen (Universitäten/Fachhochschulen) und außer­universitären Forschungseinrichtungen, die relevante Fragestellungen der Batterietechnologien adressieren und zur weiteren Qualifizierung sowie Förderung der wissenschaftlichen Selbständigkeit der Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher geeignet sind. Auch können notwendige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Vorfeld der Gründung von Start-ups gefördert werden.

Forschungsgegenstand aller angestrebten Vorhaben sind material-, prozess- und recyclingbasierte Fragestellungen, die wiederaufladbare, elektrochemische Energiespeicher (Sekundärbatterien) mit den Anwendungsschwerpunkten Elektromobilität, stationäre Systeme und weitere industrierelevante Anwendungen betreffen. Sowohl Lithium-Ionen-Systeme als auch hierzu alternative Batteriesysteme werden adressiert.

15.11.25
AVIF
Stahlverarbeitung und -anwendung: Forschungsförderung der AVIF

Die Forschungsvereinigung der Arbeitsgemeinschaft der Eisen und Metall verarbeitenden Industrie e.V. (AVIF) fördert Forschungsvorhaben auf dem Gebiet der Stahlverarbeitung und -anwendung.

Bewerbungen  können jederzeit eingereicht werden. Stichtage: jährlich 30. November und 30. April

30.11.25

 

 

April 2026

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
Stiftung Familie Klee
Biomedizinische Technik: Innovationspreis

Die Deutsche Gesellschaft für Biomedizinische Technik (DGBMT im VDE) schreibt in Gemeinschaft mit der Stiftung Familie Klee alle 2 Jahre den Innovationspreis der "Stiftung Familie Klee" aus für Arbeiten, bei denen der Transfer von der Forschung in der biomedizinischen Technik in eine medizintechnische Innovation erfolgreich gelungen ist.
Preisgeld: 10.000 Euro 

30.04.26

Juni 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: DNS der zukunftsfähigen Mobilität. Digital – Nachhaltig – Systemfähig

Das BMWK fördert  anwendungsorientierte Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen Technologien und Systemen mit hohem Skalierungs- und Transferpotential und einer branchenübergreifenden Wirkung. Im Fokus dieser Förderrichtlinie steht die Förderung vorwettbewerblicher Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu innovativen technologischen Lösungen im Fahrzeug- und Mobilitätsbereich mit hoher industriepolitischer Bedeutung. Ziel ist, die nationale Fahrzeug- und Mobilitätsindustrie dabei zu unterstützen, aktuelle und zukünftige Transformationsprozesse aktiv zu gestalten und als gemeinsame Industrie gestärkt aus dem technologischen Wandel hervorzugehen.

Gegenstand der Förderung sind anwendungsorientierte, vorwettbewerbliche Verbundprojekte in Forschung und Ent- wicklung der Mobilitäts- und Fahrzeugindustrie. Die Förderung richtet sich dabei an alle Industriezweige im Kontext der Mobilität auf Straße und Schiene inklusive angrenzender Wirtschaftszweige und Sektoren. Im Fokus des Programms „DNS der zukünftigen Mobilität“ stehen drei Leitthemen, die die aktuellen und zukünftigen Entwicklungen der Mobilität und der Fahrzeugindustrie maßgeblich bestimmen:

– Digitalisierung,
– Nachhaltigkeit und 
– Systemfähigkeit.

Alle im Förderprogramm „DNS der zukünftigen Mobilität“ umgesetzten Maßnahmen müssen inhaltlich diese drei Leitthemen adressieren. Die geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekte sollen innerhalb des ausgewählten Themenfelds einen deutlichen Fortschritt zum Stand der Technik aufweisen und die drei Leitthemen durch die Entwicklung und Erforschung innovativer Technologien, Prozesse und Systeme entscheidend voranbringen. Für die Kerninnovation jedes Vorhabens ist während der Projektlaufzeit eine Steigerung des Technologiereifegrads um mindestens eine Stufe anzustreben.

Flankierend umfasst die Förderung auch die Finanzierung von Durchführbarkeitsstudien zur Untersuchung der technischen, wissenschaftlichen oder wirtschaftlichen Machbarkeit avisierter Forschungsfragen zu den drei genannten Leitthemen.

Das Verfahren ist zweistufig. Projektskizzen sind vorzulegen bis jeweils 31. März und 30. September eines jeden Jahres.

29.06.27
BMWK
BMWK: Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft

Das BMWK fördert im Rahmen des maritimen Forschungsprogramms die Forschung, Entwicklung und Innovation in der maritimen Wirtschaft. Förderfähig sind sowohl Einzelprojekte als auch Verbundprojekte aus Unternehmen und Hochschulen beziehungsweise Forschungseinrichtungen. Zur Beschleunigung des Technologietransfers sind Innovationen mit eindeutigem Bezug zum maritimen Umweltschutz über Forschungs- und Entwicklungs-Projekte hinaus bis zum Technologiereifegrad 9 förderfähig, vorrangig in Form von Umweltschutzbeihilfen gemäß den Artikeln 36, 41 sowie 49 AGVO. Studien zur Ökobilanzierung, wissenschaftliche Querauswertung und Analyse sind grundsätzlich im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig. Auch sind Veranstaltungen, insbesondere im Hinblick auf den Wissenstransfer, im Rahmen der Projekte oder als eigenständige Projekte förderfähig.

30.06.27
BMWK
BMWK: 8. Energieforschungsprogramm

Das BMWK fördert Förderbekanntmachung im Rahmen des 8. Energieforschungsprogramms (EFP) angewandte Energieforschung. Die konkreten Förderziele des Förderprogramms sind in fünf Missionen des 8. EFP gegliedert: 

  • Mission Energiesystem 2045: „Wir treiben mit Innovationen den Wandel zu einem klimaneutralen, effizienten und resilienten Energiesystem voran.“ 
  • Mission Wärmewende 2045: „Wir beschleunigen den Wandel zur klimaneutralen und effizienten Wärme- und Kälteversorgung.“ 
  • Mission Stromwende 2045: „Wir schaffen mit Innovationen eine sichere, klimaneutrale und bezahlbare Stromversorgung aus erneuerbaren Energien.“ 
  • Mission Wasserstoff 2030: „Wir ebnen den Weg zur nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft durch neue Technologielösungen und Konzepte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ 
  • Mission Transfer: „Wir stärken die Rolle der Energieforschung als Impulsgeber des Fortschritts in Wirtschaft und Gesellschaft – durch Transparenz, Partizipation und Praxisorientierung.“ 

Für weitere Informationen nutzen Sie bitte den Link zur Bekanntmachung.

30.06.27

September 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Förderung von Unternehmerinnen in der Vorgründungsphase (EXIST-Women) im Rahmen des Förderprogramms „Existenzgründungen aus der Wissenschaft“

Mit EXIST-Women sollen an Hochschulen und Forschungseinrichtungen gründungsinteressierte und gründungsaffine Frauen in der Phase vor der Unternehmensgründung, insbesondere bei der Entwicklung ihrer Unternehmerinnen­persönlichkeit und der Weiterentwicklung ihrer Gründungsidee, unterstützt werden. Angesprochen werden sowohl Frauen, die bereits ein konkretes Gründungsthema verfolgen, als auch solche, die eine geeignete Gründungsidee erst im Rahmen der Förderung identifizieren möchten. Die Förderung erfolgt themen- und technologieoffen. EXIST-Women soll dazu beitragen, Frauen zu ermutigen, den Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit zu wagen und den Anteil von Frauen als Geschäftsführerinnen und Gesellschafterinnen von innovativen Unternehmensgründungen zu erhöhen.

EXIST-Women hat folgende operative Ziele:

  • Die Anzahl von wissensbasierten und forschungsbasierten Gründungsprojekten aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit Beteiligung von Frauen, insbesondere bei EXIST-Gründungsstipendium und EXIST-Forschungstransfer sowie allgemein, soll gesteigert werden (Beitrag zu SDG 9.1a [Innovation, Erhöhung der privaten und öffentlichen Ausgaben für Forschung und Entwicklung auf 3,5 % des BIP]).
  • Absolventinnen, Wissenschaftlerinnen sowie Studentinnen und Frauen mit Berufsausbildung sollen für die unternehmerische Selbstständigkeit und die Gründung eines eigenen Unternehmens gewonnen und qualifiziert werden (Beitrag zu SDG 4 [hochwertige Bildung], SDG 5 und 10 [Geschlechtergleichheit, weniger Ungleichheit]).
  • Es sollen Beiträge zur Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung geleistet werden.
30.09.27

Dezember 2027

Gefördert von Ausschreibungen/Preise Frist
BMWK
BMWK: Bundesförderung kommunaler Klimaschutz

Das BMWK fördert strategische und investive Maßnahmen, um die Anreize zur Erschließung von Treibhausgasminderungspotenzialen im kommunalen Umfeld zu verstärken, die Minderung von Treibhausgasemissionen zu beschleunigen und messbare Treibhausgaseinsparungen mit Blick auf das Ziel der Treibhausgasneutralität zu realisieren.

Gegenstand der Förderung sind:

Strategische Klimaschutzmaßnahmen
- Inanspruchnahme von Beratungsleistungen im Bereich Klimaschutz
- Einführung von Energiesparmodellen
- Betrieb kommunaler Netzwerke
- Erstellung von Machbarkeitsstudien
- Einrichtung einer Klimaschutzkoordination
- Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Einsatz eines Klimaschutzmanagements
- Fokuskonzepte und Umsetzungsmanagement

Investive Klimaschutzmaßnahmen
- Sanierung von Außen- und Straßenbeleuchtung
- Sanierung von Innen- und Hallenbeleuchtung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Mobilität
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abfallwirtschaft
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Abwasserbewirtschaftung
- Maßnahmen zur Förderung klimafreundlicher Trinkwasserversorgung
- Sanierung von Beckenwasserpumpen

Das Verfahren ist einstufig. Projektanträge können ganzjährig vorgelegt werden, spätestens bis zum 31. Dezember 2027.

31.12.27