Dr. Maximilian Krug - Forschungsbereiche
Forschungsbereiche
Interpersonale Kommunikation
- Eye-Tracking in Work Place Settings
- Multimodale Konversationsanalyse
- Psychologische Reaktanz
- Quantifizierung in der Konversationsanalyse
Mediatisierte Kommunikation
- Inzivilität & Hate Speech
- Medienwandel
- Medienwirkungs- und Medienrezeptionsforschung
Wissenschaftskommunikation
- Glaubwürdigkeitsstrategien in der Wissenschaftskommunikation
- Formate der Wissenschaftskommunikation
In meiner aktuellen Forschung beleuchte ich die Ordnungsstrukturen von Konflikten in interpersonaler Kommunikation. Dazu schaue ich mir auf der einen Seite Ablehnungen und Widerstand in multimodaler Face-to-Face-Interaktion an und betrachte auf der anderen Seite Inzivilität und Reaktanz in der Onlinekommunikation. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit Wissenschaftskommunikation und stelle mir die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse sinnvoll für die Öffentlichkeit aufbereitet werden können.
Aktuelle Projekte
2023-2027 I DFG-Projekt Pronominale Personenreferenz in DDR-Leserbriefen
Kommunikative Funktionen von Personal-, Indefinit- und Possessivpronomen zur Herstellung sozialer Gruppenkategorisierung in einem autoritären System
Schwerpunkte des Projekts
- Verfahren der Konstruktion kollektiver DDR-Identität
- Beschreibung von Medien- und Sprachwandelprozessen in 40 Jahren DDR
- Kommunikation in autoritären Regimen
- Aufarbeiten deutsch-deutscher Geschichte in Bezug auf mediale Alltagskritik in Leserbriefen
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (457855466)
Habilitationsprojekt I 2022-2025 Inzivilität in reaktanten Telegramgruppen
Schwerpunkte des Projekts
- Longitudinalität: Wie verändert sich Inzivilität in einer Telegramgruppe innerhalb eines Jahres?
- Interaktionalität: Wie stellen Kommentierende Inzivilität kommunikativ her und wie wird Inzivilität anderer bearbeitet?
- Individualität: Welche Bedeutung haben sog. Superuser für den Grad der Inzivilität der anderen Diskursteilnehmenden?
Mit finanzieller Unterstützung durch das Zentrum für Analyse und Forschung am Bundesamt für Verfassungsschutz
Habilitationsprojekt I 2023-2026 Reactance as interactional practice and its effects in face-to-face situations
While communication research, especially health communication research, has focused on message traits that motivate reactance and message rejection, little is known about how reactance is processed interactively in face-to-face communication.
In an experiment, participants are confronted with stimulus material that evokes psychological reactance. Following the stimulus presentation, respondents are asked to discuss the stimulus material in a collaborative conversation.
Gefördert durch das Bayerische Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt)