Dr. Maximilian Krug
Kontakt
Postdoc an der Professur für Multimodale Kommunikation, Soziale Interaktion & Technologie |
Büro: R12 T03 F12 |
Academic Social Networking: Persönliche Website: |
Anschrift Fakultät für Geisteswissenschaften Institut für Kommunikationswissenschaft Universität Duisburg-Essen Universitätsstraße 12 D-45141 Essen |
Sprechstunde
Die Sprechstunde wird in Präsenz und virtuell vermittelt angeboten. Bitte hier für die Sprechstunde anmelden. Dazu mit Uni-Kennung in Moodle anmelden und auf "einschreiben" in den Moodlekurs klicken.
Dienstags, 14 - 15 Uhr
Aktuelle Hinweise
Ansprechpartner des Multimodal Interaction & Eye-Tracking Labs
Wie schreibe ich eine empirische Arbeit in der Kommunikationswissenschaft?
Anleitungen, Dokumente und weiteführende Hinweise finden Sie hier.
FAQ zu Bachelorarbeiten
Betreuung von BA-Arbeiten
Ja, ich betreue BA-Arbeiten sowohl als Erst- als auch als Zweitprüfer. Die Prüflinge wählen sich die Prüfer*innen selbst.
Themenfindung
Es werden keine Themen für BA-Arbeiten vorgegeben. Ich betreue Arbeiten mit konversationsanalytischer, inhaltsanalytischer und medienkommunikativer Ausrichtung. Wer eine Arbeit bei mir schreiben möchte, meldet sich zu einem Sprechstundentermin an, um das Thema zu besprechen. Hier sind Themen bisher betreuter Arbeiten der Kommunikationswissenschaft aufgeführt.
Anmeldung der Arbeit
Wenn Erst- und Zweitprüfer*innen einverstanden sind, die Arbeit mit dem vorgestellten Thema zu betreuen, muss noch die Unterschrift der Prüfer*innen eingeholt werden. Das dafür notwendige Formular erhält man beim Prüfungsamt. Ab Unterzeichnung beginnt die Bearbeitungszeit der Arbeit laut Prüfungsordnung des BA Kommunikationswissenschaft.
Literaturrecherche
Selbstverständlich entscheidet das Thema und die Literaturlage über die Anzahl notwendiger Quellen. Als Faustregel kann aber gelten: Pro Fließtextseite eine Quelle. Wenn die Arbeit also einen Umfang von 35 Seiten hat, erwarte ich mindestens ebensoviele Quellen.
Betreuungsumfang
Folgende Betreuungsleistungen können Prüflinge von mir erwarten: Sprechstunde zur initialen Themenfindung, Sprechstunde zur Diskussion der Gliederung und Feedback zu einem ersten Entwurf der Analyse (max. ein Fall; vorzugsweise per Mail). Für weitere Fragen können Prüflinge individuelle Sprechstundentermine ausmachen.
Formalia
Die Formalia der BA-Arbeiten orientieren sich an denen für Seminararbeiten (z.B. hier). Zusätzlich zu vermerken, dass es sich um eine Bachelorarbeit handelt und die Namen der Prüfer*innen aufzuführen, ist aber vermutliche eine gute Idee. (Siehe auch diese Vorlage eines Deckblatts zur Orientierung)
Feedback zur Arbeit
Zu jeder BA-Arbeit wird ein Gutachten erstellt, das die Prüflinge einsehen können. Dort ist aufgeführt, was gut bewertet wurde und welche Aspekte zu Punktabzügen geführt haben. Das Gutachten beim Prüfungsamt einzusehen, empfehle ich sehr!
Weitere Hinweise zur Anmeldung und Begutachtung von Abschlussarbeiten finden sich hier.
Publikationen & Vorträge
Aktuelle Publikation:
Nachtigall, Valentina, Krug, Maximilian, Kracht, Frédéric, Mainka, Christian, Özcan, Fatih, Reichenberger, Sven, Renner, Gerrit, & Siegmund, Daniel (2024): Examining the impact of video production quality and presenter identity in science communication on knowledge acquisition and attitude change. International Journal of Science Education, Part B, 1-17. DOI
Zur Person
Maximilian Krug ist seit 2015 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft. Er ist Teil der Professur Multimodale Kommunikation, Soziale Interaktion & Technologie von Prof. Dr. Karola Pitsch.
Forschungsbereiche
In meiner aktuellen Forschung beleuchte ich die Ordnungsstrukturen von Konflikten in interpersonaler Kommunikation. Dazu schaue ich mir auf der einen Seite Ablehnungen und Widerstand in multimodaler Face-to-Face-Interaktion an und betrachte auf der anderen Seite Inzivilität und Reaktanz in der Onlinekommunikation. Darüber hinaus beschäftige ich mich mit Wissenschaftskommunikation und stelle mir die Frage, wie wissenschaftliche Erkenntnisse sinnvoll für die Öffentlichkeit aufbereitet werden können.
Aktuelle Projekte von Dr. Maximilian Krug
Teil der DFG Forschungsgruppe "Praktiken der Personenreferenz" Pronominale Personenreferenz in DDR-Leserbriefen
Kommunikative Funktionen von Personal-, Indefinit- und Possessivpronomen zur Herstellung sozialer Gruppenkategorisierung in einem autoritären System
Schwerpunkte des Projekts
- Verfahren der Konstruktion kollektiver DDR-Identität
- Beschreibung von Medien- und Sprachwandelprozessen in 40 Jahren DDR
- Kommunikation in autoritären Regimen
- Aufarbeiten deutsch-deutscher Geschichte in Bezug auf mediale Alltagskritik in Leserbriefen
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (457855466)
AICOS: Artificially Intelligent Communication of Science
The AICOS lab explores the role of generative AI in science communication. We aim to understand how AI-generated content affects recipients' trust, perceptions, knowledge acquisition, and communicative resistance and how AI tools influence stereotypical conceptions of scientists.
We employ an interdisciplinary approach, integrating qualitative and quantitative methods from education and communication studies, involving two sets of studies:
- Comparing AI-generated vs Scientist-Generated Content
- Investigating AI's Influence on Scientist Stereotypes
The College for Social Sciences and Humanities funds this working group.
Inzivilität in reaktanten Telegramgruppen
Schwerpunkte des Projekts
- Longitudinalität: Wie verändert sich Inzivilität in einer Telegramgruppe innerhalb eines Jahres?
- Interaktionalität: Wie stellen Kommentierende Inzivilität kommunikativ her und wie wird Inzivilität anderer bearbeitet?
- Individualität: Welche Bedeutung haben sog. Superuser für den Grad der Inzivilität der anderen Diskursteilnehmenden?
Mit finanzieller Unterstützung durch das Zentrum für Analyse und Forschung am Bundesamt für Verfassungsschutz
Reactance as interactional practice and its effects in face-to-face situations
While communication research, especially health communication research, has focused on message traits that motivate reactance and message rejection, little is known about how reactance is processed interactively in face-to-face communication.
In an experiment, participants are confronted with stimulus material that evokes psychological reactance. Following the stimulus presentation, respondents are asked to discuss the stimulus material in a collaborative conversation.
Gefördert durch das Bayerisches Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt)