Neuigkeiten & Events
Aktuelles
November 2024Vortrag zu Agency in Notfall-Übungen auf dem 73. Arbeitstreffen Angewandte Gesprächsforschung
Auf dem 73. Arbeitstreffen des Arbeitskreises Angewandte Gesprächsforschung haben Felix Bergmann und Prof. Dr. Karola Pitsch einen Vortrag zum Thema "Multimodale Aushandlung von Patient:innen-Agentivität während der Triage in Übungssituationen des MANV-Einsatzes" gehalten und aktuelle Ergebnisse aus dem Projekt "Multimodalität der Personenreferenz" präsentiert.
Darüber hinaus haben aus der Forschungsgruppe "Praktiken der Personenreferenz" auch Prof. Dr. Susanne Günthner und Jie Zhao (Facetten der Agency-Aushandlung in deutschen und chinesischen universitären
Sprechstundengesprächen) und Dominic Hendricks und Prof. Dr. Wolfgang Imo (Hiding behind others: Agency mitigation by plural and indefinite pronouns) Vorträge gehalten.
November 2024Vortrag auf dem 4. Tag der Forschungsdaten NRW
Im NRW-weiten Vormittagsprogramms des 4. Tags der Forschungsdaten haben Prof. Dr. Karola Pitsch, Anne Ferger und Felix Bergmann einen Lightning Talk zur dynamischen Verbindung von qualitativer und quantitativer Forschung zu multimodaler Interaktion gehalten. Der Vortrag verknüpft Ergebnisse aus den beiden aktuellen Projekten "Zentrum Assistive Technologie Rhein-Ruhr" und "Multimodalität der Personenreferenz" und stellt einen Workflow zur quantiativen Anknüpfung qualitativer Forschungsergebnisse vor.
Oktober 2024Start des PostdocLabs "Artificially Intelligent Communication of Science (AICOS)"
Gemeinsam befassen sich Dr. Maximilian Krug und Dr. Valentina Nachtigall mit der Rolle generativer KI in der Wissenschaftskommunikation. Konkret ist das Ziel der beiden Wissenschaftler:innen und ihrer internationalen Partnerin Hanall Sung zu verstehen, wie KI-generierte Inhalte das Vertrauen, die Wahrnehmung, den Wissenserwerb und den kommunikativen Widerstand der Empfänger:innen beeinflussen und wie KI-Tools stereotype Vorstellungen von Wissenschaftler:innen beeinflussen. Der interdisziplinäre Ansatz vereint qualitative und quantitative Methoden aus der Bildungs- und Kommunikationswissenschaft und umfasst zwei Studienreihen. In der ersten Studienreihe wird ein Vergleich von KI- und von Wissenschaftler:innen generierten Inhalten durchgeführt, während es in der zweiten Studienreihe um die Untersuchung des Einflusses von KI auf Stereotypen von Wissenschaftler:innen geht.
"Through these efforts, we aim to provide valuable insights into the benefits and challenges of using AI in science communication, ultimately enhancing public engagement through responsible AI use."
Oktober 2024Neues Paper zur Effektivität in der Wissenschaftskommunikation
Dr. Maximilian Krugs Artikel "Examining the impact of video production quality and presenter identity in science communication on knowledge acquisition and attitude change" im International Journal of Science Education beleuchtet die Ergebnisse einer experimentellen Studie. In dieser wurde der unterschiedliche von Einfluss "Professionalisierung" und "Personalisierung" auf die Effektivität von Wissensvermittlung untersucht. Der Beitrag ist aus einem Projekt im Rahmen des 7. Jahrgangs der Global Young Faculty hervorgegangen, die ihre Mitglieder darin unterstützt, ihr akademisches Potenzial weiter zu entfalten.
September 2024Prof. Dr. Karola Pitsch und Dr. Maximilian Krug auf dem GAL Kongress in Dresden
Gemeinsam leiteten die beiden die Sektion „Gesprächsforschung" zu „Rhythmus in der Interaktion" auf dem GAL Kongress in Dresden an der TU Dresden. Rhythmus ist ein zentraler Aspekt von Face-to-Face-Interaktionen, der als integraler Bestandteil sozialer Praktiken fungiert und verdeutlicht somit in der prosodisch orientierten Gesprächsforschung, dass rhythmische Strukturen nicht nur Gestalten formen, sondern auch dazu dienen können, nachfolgende Redezüge im Kontext zu verorten.
September 2024Neues Paper zum Thema Konstruktion von Ost-Zugehörigkeit
In diesem Beitrag von Dr. Maximilian Krug wird anhand eines Mixed-Methods-Ansatzes die Verwendung von DDR als Gruppenkategorie in medialen Telegram-und Leserbriefdiskursen der BRD betrachtet. Als besonders interessant zeigt sich dabei die fortwährende Relevanz der DDR in der medialen Konstruktion von Ostzugehörigkeit und die vielfältigen kommunikativen Verfahren, die dabei zum Einsatz kommen.
Mai 2024Neuer Artikel zum Einfluss von Superusern in rechten Telegramkanälen
Maximilian Krug hat im Tagungsband des Bundesamts für Verfassungsschutz einen Artikel veröffentlicht, der die Rolle von Superusern im Telegramkanal der rechtsradikalen Partei "Freie Sachsen" untersucht. Krugs Analyse zeigt, dass weniger als 10% der User fast die Hälfte aller Kommentare verfassen und damit erheblich die Meinungsbildung und Radikalisierung in der Gruppe beeinflussen. Besonders hervorzuheben ist der Zusammenhang zwischen diesen Superusern und Aufrufen zu Gewalt sowie Demokratiefeindlichkeit.
April 2024Start des Blogs nachgefroscht!
Auf diesem Blog werden regelmäßig Forschungsarbeiten von Studierenden des Instituts für Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen veröffentlicht, die Einblicke in das Studium und berufliche Perspektiven ermöglichen sollen. Es geht um spannende Themen rund um den Arbeitsbereich „Multimodale Kommunikation, Soziale Interaktion & Technologie“, die neue Einblicke und Erkenntnisse in die kommunikationswissenschaftliche Forschung bieten und dazu anegen soll, über die Art und Weise, wie wir miteinander kommunizieren, nachzudenken.
April 2024Workshop des Projekts Zentrum Assistive Technologien Rhein-Ruhr zu Korpusinfrastruktur und Datenmanagement
Am 24. April fand ein Workshop zu „Corpus Infrastructure & Data Management“ mit dem Gastreferenten Dr. Thomas Schmidt (LinguisticBits https://linguisticbits.de/) statt, der von Prof. Karola Pitsch und Anne Ferger organisiert wurde. Das Zentrum Assistive Technologien Rhein-Ruhr ist ein gemeinsames Projekt des Verbund der Hochschulen Rhein-Waal, Bonn-Rhein-Sieg, Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen. Unterschiedliche fachwissenschaftliche Perspektiven aus dem Projekt, wie Kommunikationswissenschaft, Informatik und Psychologie, erfordern eine gut konzipierte gemeinsame Datenbasis. Um die Erforschung von assistiven Technologien zu koordinieren wurden entwickelte Korpusinfrastrukturen und Datenmanagement diskutiert.
März 2024Die Thüringer Allgemeine berichtet über das Projekt zu Pronomen in DDR-Leserbriefen
Auf der Fachtagung der DGPuK 2024 in Erfurt stellte Maximilian Krug Befunde aus seinem akuellen Projekt zu Pronomina in Leserbriefen in der DDR vor. In dem für die Öffentlichkeit geöffneten Panel saßen neben Erfurt Bürger:innen auch Vertreter der Presse. In der Thüringer Allgemeinen war noch am selben Tag des Vortrags Folgendes zu lesen:
[...] In einem anderen Tagungspanel ging es um DDR-Erinnerungen und -Diskurse. Maximilian Krug von der Universität Duisburg-Essen stellte eine Studie zur Funktion von DDR-Leserbriefen vor. Schreiben, die in die Zeitungen schafften, seien häufig in der Wir-Form verfasst gewesen und hätten so Kritik als kollektive Position und nicht als Einzelmeinung dargelegt, stellte er fest. Andere Briefschreiber hätten gewusst, dass ihre Beschwerden zwar nicht gedruckt, von den Redaktionen aber an die eigentlichen Adressaten weitergegeben würden. [...]
März 2024Neueinstellung Felix Bergmann
Die Arbeitsgruppe begrüßt Felix Bergmann als neuen wissenschaftlichen Mitarbeiter! Er hat bereits als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft in der Arbeitsgruppe gearbeitet und unterstützt ab dem 01.03.2024 das DFG-Projekt "Multimodalität von Personenereferenzen" als wissenschaftlicher Mitarbeiter.
März 2024Internationaler Workshop zur medizinischen Versorgung und täglichen Aktivitäten mit Hilfe von Technologie
Am 1. März 2024 fand der internationale Workshop zum Thema "Medical care and daily activities using technology" unter der Leitung von Prof. Karola Pitsch statt.
Das Ziel dieses Workshops war es, internationale Grundsätze zur Unterstützung von medizinischen und täglichen Aktivitäten mithilfe von Technologie zu diskutieren. Forscher aus den Bereichen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften und Informationstechnologie präsentierten ihre Arbeit zu assistiven Technologien in der Zwischenpandemie-Ära.
Die Finanzierung für diesen Workshop erfolgte unter anderem im Rahmen der Promotion of Joint International Research (International Collaborative Research) von Prof. Keiichi Yamazaki als Projektleiter, Scientific Research der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) sowie die Forschungsförderung durch die Telecommunication Advanced Foundation von Prof. Akiko Yamazaki als Projektleiterin.
Februar 2024Abschluss der GAL Research School: Kategorisieren und Kodieren in der Gesprächsforschung
Zusammen mit Irina Mostovaia (Universität Hamburg) und Jens Lanwer (Universität Münster) leitet Maximilian Krug die GAL Research School zum hochaktuellen Thema "Kategorisieren und Kodieren in der Gesprächsforschung". Die Research School begann im März 2023 an der Universität Duisburg-Essen und fand im Februar 2024 an der Universität Münster ihren Abschluss. Im Rahmen der von der Gesellschaft für Angewandte Linguistik finanzierten Research School vertiefen die Teilnehmer:innen zusammen mit geladenen Expert:innen ihr Verständnis für Prozesse der Kategorisierung und Kodierung in der Gesprächsforschung. Die Veranstaltungen bieten auf diese Weise Gelegenheit, sich mit den aktuellen Forschungspraktiken und -tools auseinanderzusetzen sowie Analyseansätze zu diskutieren.
November 2023Die Kommunikationswissenschaft um Prof. Dr. Pitsch ist Teil des Zentrums Assistive Technologien Rhein-Ruhr
Prof. Dr. Pitsch ist an einem Verbund der Hochschulen Rhein-Waal, Bonn-Rhein-Sieg, Niederrhein und der Universität Duisburg-Essen beteiligt, welcher die Errichtung des Zentrums Assistive Technologien (ZAT) Rhein-Ruhr plant.
Thematisch werden dabei partizipative Forschung, die Entwicklung und der Praxistransfer von digitalen kognitiven Assistenzsystemen fokussiert. Vorhandene Expertisen im Bereich Assistenzsysteme werden durch psychologische Modelle, interaktionsanalytische Verfahren und Methoden der Künstlichen Intelligenz erweitert, sodass zukünftige Assistenzsysteme z.B. Veränderungen in Lern- oder Krankheitsverläufen vorhersehen können und diese bei der aktuellen Hilfeleistung berücksichtigen.
Die interdisziplinäre Ausrichtung des Projekts ermöglicht eine ganzheitliche Betrachtung von Assistenzsystemen. Es werden Strukturen geschaffen, die eine Beteiligung von unterschiedlichen Stakeholdern, insbesondere von Zielgruppen und Betroffenen, ermöglichen. Geplant ist darüber hinaus der Auf- und Ausbau eines Partnernetzwerks zu einem regionalen Fachcluster.
Gefördert wird das Zentrum in der Ausschreibung „Profilbildung NRW". Für das Institut entstehen dadurch 1,5 Stellen mit einer 3-jährigen Dauer.
November 2023Einführung in statistische Konzepte in der Interaktionsforschung
Maximilian Krug präsentierte auf dem Workshop "Quantitative Methods in Interactional Linguistics" in Neuchâtel einen Vortrag mit dem Titel "Demystifying Statistical Concepts for Interaction Research". In seinem Vortrag gab er einen Überblick über statistische Methoden und deren Anwendung in der Interaktionsforschung.
November 2023Vortrag zu Soufflieren in Theaterproben in Winterschool in Obergurgl im Ötztal/Tirol
Auf der 8. Innsbrucker Winterschool "Potenziale der Angewandten Linguistik" präsentierte Maximilian Krug einen Vortrag mit dem Titel "Interaktionen an den Grenzen der Performance: Soufflieren in Theaterproben". Dabei beleuchtete er die Rolle der Souffleuse während Theaterproben im Kontext von performativen Kommunikationsgattungen.
September 2023Stellenausschreibung "Mensch-Technik-Interaktion & Assistenz"
Karola Pitsch schreibt eine PostDoc-Stelle im Bereich „Mensch-Technik-Interaktion & Assistenz" (3 Jahre, 100% TVE-13) aus. Die Bewerbungsfrist endet am 28.09.2023.
Die Stelle eignet sich gut für Forschende mit interaktionslinguistischem/konversationsanalytischem Hintergrund und Kenntnissen in multimodaler Kommunikation. Vorerfahrungen im Bereich Mensch-Technik-Interaktion, Assistenz, korpuslinguistischen Herangehensweisen und/oder eine Affinität zur Verbindung von qualitativen und quantitativen Methoden sind gerne gesehen, aber nicht zwingend.
April 2023Neues Paper: Overcoming Blanking. Verbal and Visual Features of Prompting in Theatre Rehearsals
Maximilian Krug veröffentlicht ein Paper in Human Studies zu den Phänomenen des Hängens (Blanking) und der Soufflage (Prompting) in Theaterproben. Der Aufsatz ist Teil der Special Issue zu sozialen Interaktionen in Theaterproben, die von Arnulf Deppermann und Axel Schmidt herausgegeben wird.
April 2023Neues Paper zu Disalignierung in Konfliktinteraktionen
Gemeinsam mit Marie Klatt veröffentlicht Maximilian Krug einen Beitrag, in dem die Übergänge von disalignierten Handlungen zu sich auflösenden Situationen nachvollzogen werden. Teil des methodischen Ansatzes ist auch markerloses Bewegungstracking, mit dem gestische Disalignierungen visualisiert werden können (siehe Bild).
März 2023Vortrag zu “Interaktionale Kategorien in der Gesprächsforschung” auf der GAL Research School zu “Kodieren & Kategorisieren”
Karola Pitsch hält Vortrag zu “Interaktionale Kategorien in der Gesprächsforschung” auf der GAL Research School zu “Kodieren & Kategorisieren”.
März 2023GAL Research School: Kategorisieren und Kodieren in der Gesprächsforschung
Kategorisieren und das Arbeiten mit Kodierungen wird in der Gesprächsforschung zunehmend wichtiger. Maximilian Krug und Svenja Heuser haben nun zu diesem Thema eine Research School ausgerichtet, die von der Gesellschaft für angewandte Linguistik e.V. (GAL) und der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Duisburg-Essen finanziert wird. Neben Workshops zum Codieren in ELAN (geleitet von Mirjam Eiswirth) und dem statistischen Auswerten in R (geleitet von Susan Reichelt) halten Martin Luginbühl (Uni Basel) und Karola Pitsch Keynotes zur Arbeit mit diesem „ketzerischen Ansatz“ in der Gesprächsforschung.
März 2023 Teilnahme am "Gesture Annotation Workshop" an der Uni Freiburg
Judith Holler (Seminarleitung) ist eine weltweit anerkannte Expertin auf dem Gebiet der Gestenforschung und der Workshop durch sie stellt eine schöne Gelegenheit dar, sich über die Annotation von Gesten auszutauschen und zu lernen. Der Workshop wird organisiert vom DFG-Projekt "Multimodale Turnsabschlusssignale", das Peter Auer und Christoph Rühlemann leiten. Für das Projekt „Multimodaltiät von Personen-Referenz“ nimmt Felix Bergmann teil.
März 2023Call zum Thema “Krisen als soziale und interaktive Ereignisse” der Sektion „Gesprächsforschung“ auf der GAL 2023
Karola Pitsch und Florence Oloff (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache) freuen sich auf Ihre Beitragsangebote. Diese können bis zum 15. Mai 2023 über das Conftool eingereicht werden.
Call for Papers der Sektion Gesprächsforschung: tinyurl.com/CallGAL23GF
März 2023Erster Vortrag im DFG Projekt "Personenreferenz in DDR-Leserbriefen"
Auf der Jahrestagung der AG Sprache in der Politik zum Thema Ost-West-Konflikte hält Paula Kuhn, Mitarbeiterin im Projekt „Personenreferenz in DDR-Leserbriefen von Maximilian Krug, den ersten Vortrag des DFG-Projekts "Personenreferenz in DDR-Leserbriefen". Im Vortrag zeigt Paula Kuhn, wie der Bezug auf die DDR in aktuellen Leserbrief- und Telegramdiskursen sowohl zur Identitätskonstruktion aber auch als Widerstandskategorie verwendet wird.
März 2023Abschluss des GYF-Projekts zur Wissenschaftskommunikation
Im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung der Global Young Faculty VII wird das interdisziplinäre Projekt zur Wissenschaftskommunikation von Maximilian Krug beendet. Die Ergebnisse aus dem Mercur-geförderten Projekt werden in Fachpublikationen veröffentlicht und bilden die Grundlage für Folgeprojekte zur Wissenschaftskommunikation der Gruppe.
Februar 2023Wissenschaftskommunikation auf dem Research Communication Day 2023
Auf dem von der RUB Research School ausgerichteten Research Communication Day 2023 präsentiert Maximilian Krug erste Ergebnisse aus dem GYF-Projekt zur Wissenschaftskommunikation. Im Anschluss daran stellt er sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion den Fragen zu den Potentialen und Hemmnissen in der Wissenschaftskommunikation.
Februar 2023Aufsatz zu “One, Two Three!” als Mittel der Mikro-Koordinierung bei Rettungsaktivitäten
Karola Pitsch und Maximilian Krug veröffentlichen Aufsatz im Journal of Pragmatics im Special Issue “Social interaction in high stakes crisis communication” hg. von LIz Stokoe und Pentti Haddington.
Februar 2023Lösungen zur Aufbereitung Multimodaler Korpora
Anne Ferger, André Krause & Karola Pitsch präsentieren Lösungen zur Aufbereitung Multimodaler Korpora beim Runden Tisch: Forschungsdatenmanagement in den Geisteswissenschaften.
Januar 2023Herzlichen Glückwunsch Dr. Svenja Heuser (Université du Luxembourg)
Wir gratulieren dem ehemaligen AG-Mitglied Svenja Heuser zur erfolgreich bestandenen Disputation.
Karola Pitsch reist als Mitglied der Jury am 25. Januar 2023 nach Luxemburg zur Verteidigung der Dissertation von Svenja Heuser.
Januar 2023Fulya Yayla von der Polizei NRW Essen stellt ihren Arbeitsplatz vor
Welche Rolle Kommunikation bei ihrer täglichen Arbeit spielt und wie ihr Arbeitsplatz bei der Polizei NRW Essen aussieht, hat Fulya Yayla im BA Seminar „Konflikte in interpersonaler Kommunikation“ von Maximilian Krug vorgestellt. Fulya Yayla ist Absolventin der Kommunikationswissenschaft der Universität Duisburg-Essen.
Januar 2023Willkommen Eva Wülfing im Team
Karola Pitsch begrüßt Eva Wülfing als neue Mitarbeiterin im DFG-Projekt “Multimodalität von Personenreferenz”.
Januar 2023DFG-Projekt „Multimodalität von Personenreferenz“ von Karola Pitsch startet
Das Projekt „Multimodalität von Personenreferenz: Pronominale Personenreferenz in Notfallübungen von Medizinern und Feuerwehr“ ist Teil der Forschungsgruppe "Praktiken der Personenreferenz: Personal-, Indefinit- und Demonstrativpronomen im Gebrauch". Das Ziel des Projekts von Karola Pitsch besteht darin, die multimodale Dimension von pronominaler Personenreferenz zu untersuchen und systematisch beschreibbar zu machen, wie sie in Interaktionssituationen mit komplexen Beteiligungsstrukturen eingesetzt wird.
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) - Projektnummer 457855466
Dezember 2022DFG-Projekt von Maximilian Krug zu Personenreferenzen in DDR-Leserbriefen startet
Das von der DFG geförderte Projekt (457855466) untersucht die kommunikativen Funktionen von Personal-, Indefinit- und Possessivpronomen in DDR-Leserbriefen zur Herstellung sozialer Gruppenkategorisierung. Das Projekt hat eine Laufzeit von vier Jahren und ist Teil der Forschungsgruppe Praktiken der Personenreferenz.
November 2022Maximilian Krug gründet Open Access Zeitschrift für Nachwuchswissenschaftler:innen
Maximilian Krug gründet die Fachzeitschrift fokus:interaction, die Nachwuchswissenschaftler:innen der Gesprächsforschung eine niedrigschwellige, selbstverantwortliche und transparente Publikationserfahrung bietet. DieZeitschrift ermöglicht Nachwuchswissenschaftler:innen Einsichten in die Prozesse der Manuskripterstellung, Begutachtung und Überarbeitung wissenschaftlicher Artikel. Durch den Begutachtungsprozess sind die Beiträge der fokus:interaktion vollwertige Publikationen.
Das Hosting und die Archivierung der Beiträge erfolgt über den Dokumenten- und Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen (DuEPublico [https://duepublico2.uni-due.de/content/index.xml]).
November 2022Präsentation zu “One, Two, Three!” in der Notfallkommunikation
Karola Pitsch und Maximilian Krug präsentieren beim Crisis Communication Event zu “One, Two, Three!” als Mittel der Mikro-Koordinierung von gemeinsamen Aktivitäten beim Retten von Personen in Übungen zum sog. “Massenanfall von Verletzten".
(Herausgeber:innen: Liz Stokoe & Pentti Haddington)
November 2022Präsentation zur Aufbereitung multimodaler Korpus-Daten beim Tag des Forschungsdaten in NRW
Karola Pitsch, Anne Ferger und André Krause präsentieren erste Workflows zur Aufbereitung multimodaler Korpus-Daten aus dem Projekt „MuMoCorp“ zum Thema "Systematisieren und Vereinheitlichen von Transkripten und zur Anonymisierung von Video-Daten".
Oktober 2022DFG-Projektantrag der Forschergruppe zu „Praktiken der Personenreferenz“ bewilligt
In der Forschergruppe sind neben den Standorten Hamburg und Münster zwei Projekte der AG "Multimodale Kommunikation, Soziale Interaktion & Technologie" aus Essen vertreten. Die Förderung beträgt insgesamt über 2 Millionen Euro bei einer Projektlaufzeit von 4 Jahren. Sprecher der Forschergruppe ist Wolfgang Imo (Hamburg).
September 2022Forschungsdatenmanagement mit git/GitLab für Multimodale Korpora
Anne Ferger präsentiert im Rahmen eines Workshops für Forschungsdatenmanagement von fdm.nrw wie git/GitLab für die Aufbereitung von Transkripten und multimodalen Korpora im Data Reuse Projekt „MuMoCorp“ eingesetzt werden.
September 2022GAL 2022: Präsentation zur Interaktion im Remote Shopping
Karola Pitsch hält auf der GAL 2022 ihren Vortrag "Remote Shopping. Interaktive Herstellung von ‘inspectable views’ bei der Auswahl von Objekten in einer hybriden Interaktionskonstellation".
September 2022"Soziale Interaktion in hybriden Welten: Neue Möglichkeiten digitaler videobasierter Kommunikationsformate" (Sektion Gesprächsforschung) auf der GAL 2022 wird von Karola Pitsch ko-organisiert
Karola Pitsch ko-organisiert mit Floronce Oloff (Leibniz-Institut für Deutsche Sprache) "Soziale Interaktion in hybriden Welten: Neue Möglichkeiten digitaler videobasierter Kommunikationsformate" (Sektion Gesprächsforschung) auf der GAL 2022.
August 2022Neues Paper zu interaktionaler Synchronisierung in Tänzen
Maximilian Krug untersucht in seinem Paper die temporalen Synchronisationspraktiken, mit denen sich Beteiligte einer Tanzprobe aufeinander ausrichten. Solche sog. Alignierungen sind für Tanzende wichtig, da es ihnen dadurch möglich wird, zeitgleich ihnen unbekannte Tänze zu erarbeiten.
Das Paper erscheint open access in der Fachzeitschrift Frontiers in Communication.
Juli 2022Willkommen Anne Ferger und André Krause im Team
Karola Pitsch begrüßt Anne Ferger und André Krause als neue Mitarbeiter:innen im DataReuse-Projekt "MuMoCorp" (Volkswagenstiftung).
Juli 2022Start des 1-jährigen DataReuse-Projekts „MuMoCorp“ (Volkswagenstiftung) von Karola Pitsch
Im kürzlich gestarteten Projekt MuMoCorp - Data Reuse von multimodalen und multisensoriellen Korpora im Rahmen des Dilthey Fellowship „Interaktion & Raum. Von der Konversationsanalyse zu dynamischen Interaktionsmodellen für die Mensch-Roboter-Interaktion“ werden existierende Forschungsdaten zur langfristigen Weiternutzung und Speicherung als Open Data im Rahmen eines institutionellen Repositoriums aufbereitet.
Juni 2022Maximilian Krug moderiert Panel zu Wissenschaftskommunuikation
Zusammen mit der Research Academy Ruhr hat Maximilian Krug für die Global Young Faculty AG „Applied Science Communication“ einen Sommerabend für Postdocs zum Thema Wissenschaftskommunikation organisiert.
Maximilian Krug hat auf dem Event eine Paneldiskussion moderiert, bei dem sich Forschende austauschen konnten, die Wissenschaftskommunikation betreiben oder daran Interesse haben.
April 2022Stellenausschreibung - Multimodale Korpora & Digital Humanities
Karola Pitsch sucht eine Projektmitarbeiter*in für ein Data Reuse Projekt, das auf dem Forschungsprojekt „Interaktion & Raum. Von der Konversationsanalyse zu dynamischen Interaktionsmodellen für die Mensch-Roboter-Interaktion“ aufbaut.
Es geht in der Stelle um die Aufbereitung eines videobasiert-multisensoriellen Interaktions-Korpus zur langfristigen Weiternutzung und Integration in eine bestehende Korpus Plattform.
Februar 2022Maximilian Krug publiziert Dissertation
Maximilian Krug publiziert seine Dissertation beim renommierten Wissenschaftsverlag De Gruyter unter dem Titel "Gleichzeitigkeit in der Interaktion. Strukturelle (In)Kompatibilität bei Multiaktivitäten in Theaterproben"
Die Arbeit ist Teil der Reihe Linguistik - Impulse & Tendenzen (Band 99). Neben der Druckversion kann die Monographie kostenlos als eBook im Open Access bezogen werden.
Januar 2022Workshop zu „RegEx in R“ mit Christoph Rühlemann
Karola Pitsch ko-organisiert einen mehrtätigen Workshop mit PD Dr. Christoph Rühlemann, in dem das Transformieren und Analysieren von Korpora sozialer Interaktion mittels Regular Expressions in R im Fokus steht.
Dezember 2021Praktische Einblicke in die Pressearbeit
Birte Vierjahn vom Ressort Presse der UDE gibt im BA-Seminar „Journalismus, PR und Werbung als Bereiche der Kommunikatorforschung“ von Maximilian Krug einen anwendungsbezogenen Einblick in ihre Arbeit. Sie berichtet von typischen Aufgaben der Pressearbeit, illustriert Herausforderungen der Wissenschafts-PR und stellt sich den zahlreichen Fragen der Studierenden.
November 2021Vortrag zu “Conversational AI: Where Computational Linguistics meets Human-Computer-Interaction” von Dr. Andreas Liesenfeld
Am 29.11.2021 hielt Dr. Andreas Liesenfeld einen Vortrag zu “Conversational AI: Where Computational Linguistics meets Human-Computer-Interaction” im MA Seminar “Soziale Robotik, Künstliche Intelligenz und gesellschaftlich Herausforderungen” von Karola Pitsch.
November 2021Plenarvortrag auf FRIAS Junior Research Conference „Human Perspectives on Spoken Human-Machine Interaction“
Karola Pitsch hält einen Plenarvortrag „Human-Robot-Interaction as a Methodological Tool to investigate Situated (Inter-)Action" auf der "Junior Research Conference - Human Perspectives on Spoken Human-Machine Interaction" des Freiburg Institute for Advanced Studies an der Albert-Ludwig-Universität Freiburg.
Die Tagung richtet sich an Jungwissenschaftler*innen und beschäftigt sich mit verschiedenen Perspektiven auf Mensch-Maschine-Interaktion mit Fokus auf Verbalität.
Oktober 2021Maximilian Krug wird in die Global Young Faculty berufen
Maximilian Krug ist als einer von 50 Nachwuchswissenschaftler*innen der Metropole Ruhr für die Global Young Faculty ausgewählt worden. Zusammen mit einem interdisziplinären Team geht er in den nächsten zwei Jahren der Frage nach, was gute Wissenschaftskommunikation ausmacht.
Oktober 2021Workshop "Corpus Platforms & Multimodality"
Karola Pitsch organisiert zusammen mit Dr. Thomas Schmidt (IDS Mannheim & U Basel) den Workshop "Corpus Platforms & Multimodality. Integrating audiovisual and sensor-based data for research on social interaction".
Der Workshop bringt Forscher*innen und Entwickler*innen von Korpus-Plattformen für die Interaktionsforschung miteinander ins Gespräch und thematisiert, wie sensor-basierte Zeitreihen-Daten in multimodale Korpora integriert werden können.
Oktober 2021Studie zur Medienberichterstattung während der ersten Coronawelle
Hat das Thema "Corona" das Thema "Umwelt" in der medialen Berichterstattung während der ersten Welle der Coronapandemie in Deutschland 2020 verdrängt? Anhand einer quantitativen Auswertung von über 15.000 Beiträgen aus Tageszeitungen und Social-Media-Plattformen kann diese Frage nun mit einem eindeutigen "Ja!" beantwortet werden.
Welche gesellschaftspolitischen Implikationen daraus erwachsen können, hat Maximilian Krug gemeinsam mit Paula Kuhn, Leonie Lauschner, Aylin Mercsak und Nora Schulte-Zweckel untersucht und die Ergebnisse in der Fachzeitschrift Momentum Quarterly - Zeitschrift für sozialen Fortschritt veröffentlicht.
September 2021Karola Pitsch wird zur Ko-Leitung der Sektion „Gesprächsforschung“ in der Gesellschaft für Angewandte Sprachwissenschaft (GAL) gewählt
Zusammen mit Florence Oloff übernimmt Karola Pitsch die Ko-Leitung der Sektion Gesprächsforschung in der Gesellschaft für Angewandte Linguistik.
April 2021Eingeladener Vortrag im Workshop "Human-Robot Interaction for Learning"
Karola Pitsch wird auf einen Vortrag im Rahmen des Workshops "Human-Robot Interaction for Learning" am KTH Royal Institute of Technology eingeladen. Das Thema des Vortrags ist "Human-Robot-Interaction: Situated Interaction and Interactional Coordination".
Januar 2021Themenheft zu Theaterproben
Gemeinsam mit Monika Messner, Axel Schmidt und Anna Wessel gibt Maximilian Krug ein Themenheft zu Instruktionen in Theater- und Orchesterproben heraus. Das Heft erscheint bei Gesprächsforschung Online.
Dezember 2020Neues Paper: Answering a robot’s questions
In Réseaux. Communication - Technologie - Société erscheint der Text "Answering a robot’s questions. Participation dynamics of adult-child-groups in encounters with a museum guide" von Karola Pitsch.
[Bibliographie UDE] [DOI] [PDF]
November 2020Methodenkurs für MA-Studierende
Bereits zum zweiten Mal kooperiert das Multimodal Interaction & Eye-Tracking Lab mit dem SociolinguisticsLab von Prof. Dr. Isabelle Buchstaller (English Linguistics).
Das gemeinsame Projekt ist ein semesterbegleitender Kurs, bei dem interessierte Studierende nicht nur "typische" kommunikationswissenschaftliche Themen (Tranksription nach GAT2 oder multimodale Annotation), sondern auch Methoden wie das Coding in ELAN, Datenvisualisierung in R sowie Einführungen zu MaxQDA, Praat, QGIS und LaBB-CAT kennenlernen. So können sich Studierende ein breites methodisches Wissen aufbauen, um empiritsche Fragen verständig angehen zu können.
November 2020Neues Paper: Erzählen inszenieren
In Linguistik online erscheint der Beitrag "Erzählen inszenieren. Ein Theatermonolog als multimodale Leistung des Interaktionsensembles auf der Probebühne" von Maximilian Krug, in dem er anhand von Interaktions-, Eye-Tracking- und ethnographischen Daten rekonstruiert, wie Monologe in Theaterproben erarbeitet werden.
August 2020Disputation von Maximilian Krug
Bei 34°C und unter Corona-Auflagen verteidigt Maximilian Krug erfolgreich seine Dissertation zum Thema "Gleichzeitigkeit in der Interaktion. Multimodale Koordinierungsverfahren multipler Aktivitäten in Theaterproben" und erreicht summa cum laude.
Die Arbeit erscheint bei De Gruyter.
Juni 2020Neue Paper auf der European Conference on Computer-Supported Cooperative Work (ECSCW)
In den Proceedings der ECSCW 2020 erscheinen mehrere Paper von Karola Pitsch. Unter anderem "‚Triage‘ in Mass Casualty as Situated Interaction. Algorithm and Participation" (mit Peter Bachmann und Marcel Dudda; DOI) im Rahmen des MANV-Projekts und "Cardiopulmonary Resuscitation (CPR). Collaboration in Medical Team Work" mit Maximilian Krug und Corvin Cleff (DOI).
Januar 2020Keynote-Vortrag von Karola Pitsch auf der [Linkon]
Karola Pitsch hält den Keynote-Vortrag auf dem linguistischen Nachwuchs-Kongress "[Linkon]" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Das Thema des Vortrags ist: "Interaktion mit Robotern und Virtuellen Agenten? Perspektiven aus Interaktionslinguistik und Kommunikationsforschung zu neuen Formen der Mensch-Technik-Interaktion und Künstlichen Intelligenz."
November 2019Maximilian Krug gründet Doktorand*innennetzwerks der Gesprächsforschung (DokGF)
Gemeinsam mit Elena Becker gründet Maximilian Krug das DokGF, ein Netzwerk bei dem sich Doktorand*innen der Gesprächsforschung gegenseitig austauschen und kennenlernen können. Das erste Treffen des Netzwerks wird an der Universität Halle ausgerichtet.
September 2019Workshop auf dem "Mensch und Computer" Kongress (MuC)
Im Rahmen des MuC 2019 organisiert Karola Pitsch einen Workshop zum Thema "Interacting with Robots and Virtual Agents? Robotic Systems in Situated Action and Social Encounters".
Juli 2019Vorträge auf der Conference of the International Institut for Ethnomethodology and Conversation Analysis (IIEMCA)
Auf der IIEMCA 2019 in Mannheim organisiert Karola Pitsch gemeinsam mit Anita Krummheuer und Marius Meinhof das Panel "Doing Choice and Decision in Shopping and Sales Interaction". Gemeinsam mit Maximilian Krug präsentiert Karola Pitsch Ergebnisse aus dem MANV-Projekt im Rahmen des Vortrags "Person Reference as Social Practice in Complex Environments: Monitoring & Projection in Mass Casualty Incidents".
Februar 2019Focus Meeting - Exploring Mobile Eye Tracking Solutions
Gemeinsam mit dem Eye-Tracking-Hersteller Tobii Pro richten Prof. Dr. Karola Pitsch und Maximilian Krug ein Focus Meeting zum mobilen Eye-Tracking aus. Das Event stößt deutschlandweit auf positive Resonanz. Diskutiert werden neben technischen Herausforderungen auch methodologische Fragen.
September 20181. Platz bei GAL-Posterslam für Maximilian Krug
Auf dem Posterslam des Kongresses zum 50-jährigen Jubiläum der Gesellschaft für Angewandte Linguistik (GAL) stellt Maximilian Krug sein Poster vor und gewinnt mit seiner Performance den 1. Platz des Posterslams.
Thema des Posters: "On-the-fly-Instruktionen als multimodale Praxis des Probierens auf Theaterproben". Der dazugehörende Aufsatz erscheint bei Gesprächsforschung Online und kann hier abgerufen werden.
September 2018Neues Paper: Ethik im Feld
Gemeinsam mit Svenja Heuser veröffentlicht Maximilian Krug ein Paper zum Thema "Ethik im Feld: Forschungspraxis in audiovisuellen Studien" in Forum Qualitative Sozialforschung.
Juli 2018Vortrag auf der 5th International Conference of Conversation Analysis (ICCA)
Im Rahmen des Vortrags "Collecting audio-visual data of theatre rehearsals" auf der ICCA 2018 in Loughborough reflektiert Maximilian Krug den Datenerhebungsprozess seines Promotionsprozesses.
Februar 2018Essener Feuerwehr zu Besuch im Forschungsseminar
Peter Bachmann von der Feuerwehr Essen ist im Zuge eines MA-Forschungsseminars zum Thema Massenanfall von Verletzten an der Universität zu Gast und diskutiert mit den Seminarteilnehmenden anwendungsbezogene Forschungsprojekte.
Oktober 2017Neues Paper: Interactional dynamics in user groups
Karola Pitsch veröffentlicht gemeinsam mit Raphaela Gehle, Timo Dankert und Sebastian Wrede den der HAI 2017 in Bielefeld vorgestellten Text "Interactional dynamics in user groups. Answering a robot's question in adult-child constellations".
[Bibliographie UDE] [DOI] [PDF]
Juli 2017Vorträge auf der 15th International Pragmatics Conference (IPrA)
Auf der IPrA 2017 in Belfast organisiert Karola Pitsch gemeinsam mit Anja Stuckenbrock das Panel "Mobile Eye-Tracking in Interaction". In diesem Panel hält Maximilian Krug einen Vortrag zu "Eye-Tracking in theatre: Coordinating multiple activities during a theatre rehearsal"
Juni 2017KOMPASS auf dem Zukunftskongress des BMBF
Das KOMPASS-Projekt und der virtuelle Assitent "Billie" werden auf dem Zukunftskongress Mensch - Technik - Interaktion des Bundesministerium für Bildung und Forschung vorgestellt.
Mai 2017Vortrag zur Verhandlung von Interkulturalität in Theaterproben in Ringvorlesung
Im Rahmen der Ringvorlesung "Das Integrationsparadigma & die Pädagogisierung sozialer Problemlagen" an der UDE halten Karola Pitsch und Maximilian Krug eine Vorlesung zur "Verhandlung von Interkulturalität in Theaterproben zwischen kultureller und religiöser Praktik"
Januar 2017Feierliche Eröffnung des Multimodal Interaction & Eye-Tracking Labs
Nach über zwei Jahren Planungs- und Installationsarbeiten wird im 24. Januar 2017 das Multimodal Interaction & Eye-Tracking Lab eröffnet. Neben Eröffnungsreden und Präsentationen erster Eye-Tracking Studien gibt es auch ein "Hands on", bei dem die Gäste der Eröffnungsfeier selber mobile Eye-Tracking Brillen ausprobieren konnten.
Oktober 2016Neues Paper: Limits and opportunities for mathematizing communicational conduct for social robotics in the real world?
Karola Pitsch veröffentlicht im Journal AI & Society einen Text zur Fragestellung "Limits and opportunities for mathematizing communicational conduct for social robotics in the real world? Toward enabling a robot to make use of the human’s competences".
[Bibliographie UDE] [DOI] [PDF]
September 2016Maximilian Krug stellt erste Ergebnisse seiner Promotion zu Interaktionen in Theaterproben vor
Auf dem GAL-Kongress in Koblenz präsentiert Maximilian Krug erste Analysen seines Promotionsprojektes. Das Thema des Vortrags lautet: "Soufflage in Theaterproben. Ko-Konstruktion von Spielhandlungen durch Multiactivity"
August 2016Abschluss der Bauarbeiten im Multimodal Interaction & Eye-Tracking Lab
Nachdem in den letzten Monaten unzählige Kabel verlegt und neue Strukturen geschaffen worden sind, sind mit dem Anbringen der Deckentraversen jetzt die Bauarbeiten im Lab abgeschlossen. An den Traversen können von nun an Kameras, Mikrofone, Stoffabhängungen und Lampen angebracht werden.
April 2016Filmpreis für Maximilian Krug
Maximilian Krug gewinnt mit seinem Kurzfilm "Die Sprachlosen - The Speechless" (2014) Bronze in der Kategorie Spielfilm beim Bundesfilmfestival der Filmautoren. In dem etwa 20-minütigen Film wird das Thema Sprachentod als Actionfilm bearbeitet.
Juni 2015Neuer Sammelbandbeitrag: Ko-Konstruktion in der Mensch-Roboter-Interaktion
Karola Pitsch veröffentlicht im Sammelband von Elisabeth Gülich, Ulrich Krafft und Ulrich Dausendschön-Gay "Ko-Konstruktion in der Interaktion. Die gemeinsame Arbeit an Äußerungen und anderen sozialen Ereignissen" den Beitrag "Ko-Konstruktion in der Mensch-Roboter-Interaktion. Kontingenz, Erwartungen und Routinen in der Eröffnung"
[Bibliographie UDE] [DOI] [PDF]
August 2014Neues Paper: When a robot orients visitors to an exhibit
Karola Pitsch veröffentlicht gemeinsam mit Sebastian Wrede den auf der RO-MAN 2014 in Edinburgh vorgestellten Text "When a robot orients visitors to an exhibit. Referential practices and interactional dynamics in real world HRI".
[Bibliographie UDE] [DOI] [PDF]