Multimodale Kommunikation, Soziale Interaktion & Technologie (Prof. Dr. Karola Pitsch)
Schwerpunkte
Multimodale Kommunikation
- Konversationsanalyse
- Interaktionale Linguistik
- Mobiles Eye-Tracking
- Multi-sensorische Daten
Museum, Theater, Shopping, Kognitive Einschränkung
Workplace Studies
- Interaktion in komplexen Arbeitssettings
- Objekte, Mobilität, Technologie
- Digitalisierung von Kommunikation
- Video-Ethnographie, Mikro-Analyse, Interview, Fokusgruppen
Medizinische Notfallkommunikation, Übung von Großschadenslagen
Mensch-Roboter-Interaktion
- Social Robotics
- Conversational User Interfaces, AR
- Design & Evaluierung
- Assistenz-System im Alltag
Museums-Roboter, Virtueller Agent, Kalender-Management
Team
Professorin für multimodale Kommunikation, Soziale Interaktion & Technologie Prof. Dr. Karola Pitsch
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Büro: R12 T03 E18 Kontakt |
Sekretariat Ina Schläfke
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Raum: R12 T03 E15 Kontakt |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Maximilian Krug
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Büro: R12 T03 F12 Kontakt |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Felix Bergmann, M.A.
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Büro: R12 T03 F07 Kontakt |
Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anne Ferger, M.A.
Büro: R12 T03 F07 Kontakt |
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Björn Junge, M.A.
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Büro: R12 T03 F14 Kontakt |
Assoziierte
Dr. Andre Krause
Büro: R12 T03 F07 Kontakt+49.201.183 7000 andre.krause@uni-due.de |
Joline Scheffler, M.A.
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Studentische Mitarbeiter*innen
Jacqueline Ruffen
Celina Hellmich
Rebekka Schmidt
Nora Verfürth
Shannon Wallenborn
Isabell Hütsch
Aktuelle Neuigkeiten
Mai 2024 Neuer Artikel zum Einfluss von Superusern in rechten Telegramkanälen
Maximilian Krug hat im Tagungsband des Bundesamts für Verfassungsschutz einen Artikel veröffentlicht, der die Rolle von Superusern im Telegramkanal der rechtsradikalen Partei "Freie Sachen" untersucht. Krugs Analyse zeigt, dass weniger als 10% der User fast die Hälfte aller Kommentare verfassen und damit erheblich die Meinungsbildung und Radikalisierung in der Gruppe beeinflussen. Besonders hervorzuheben ist der Zusammenhang zwischen diesen Superusern und Aufrufen zu Gewalt sowie Demokratiefeindlichkeit.
März 2024 Die Thüringer Allgemeine berichtet über das Projekt zu Pronomen in DDR-Leserbriefen
Auf der Fachtagung der DGPuK 2024 in Erfurt stellte Maximilian Krug Befunde aus seinem akuellen Projekt zu Pronomina in Leserbriefen in der DDR vor. In dem für die Öffentlichkeit geöffneten Panel saßen neben Erfurt Bürger:innen auch Vertreter der Presse. In der Thüringer Allgemeinen war noch am selben Tag des Vortrags Folgendes zu lesen:
[...] In einem anderen Tagungspanel ging es um DDR-Erinnerungen und -Diskurse. Maximilian Krug von der Universität Duisburg-Essen stellte eine Studie zur Funktion von DDR-Leserbriefen vor. Schreiben, die in die Zeitungen schafften, seien häufig in der Wir-Form verfasst gewesen und hätten so Kritik als kollektive Position und nicht als Einzelmeinung dargelegt, stellte er fest. Andere Briefschreiber hätten gewusst, dass ihre Beschwerden zwar nicht gedruckt, von den Redaktionen aber an die eigentlichen Adressaten weitergegeben würden. [...]