Gespräch und Buchvorstellung

Herzliche Einladung

Gespräch und Buchvorstellung

Markus Steinmayer und Julia Amslinger laden zu einem Abend über Universität und Literatur sehr herzlich ein!

Julia Amslinger, Studium der Germanistik und Geschichte an der Freien Universität Berlin. 2007-2012 Promotionsvorhaben „Poetik und Hermeneutik“ in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach und Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“der Universität Konstanz. Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Jörg Wesche an der Universität Duisburg-Essen

Markus Steinmayr, Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft, Altgermanistik und Philosophie in Duisburg, Tübingen und Bochum, seit 2008 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen in verschiedenen Funktionen, seit April 2016 Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft

Der Eintritt ist frei

KORRESPONDENZEN – Wissenschaft und Gesellschaft im Dialog
ist eine neue gemeinsame Veranstaltungreihe der Buchhandlung Proust WÖRTER + TÖNE, des Evangelischen Studierendenzentrums „die BRÜCKE“ und des Vereins „Bildung und Kultur“

Datum:
9. Mai 2017
Zeit:
19:00

Veranstaltungsort

Saal des Evangelischen Studierendenzentrums „DIE BRÜCKE“
Universitätsstraße 19
45141 Essen

Forum Kalliope

Herzliche Einladung

 

Auch im Wintersemester 2016/17 werden wieder regelmäßige Treffen beim Forum Kalliope veranstaltet, wo in geselliger Runde aktuelle Texte aus wissenschaftlichen und außerwissenschaftlichen Kontexten besprochen und selbst verfasst werden. Auch diesmal arbeiten wir unter Hochdruck daran, interessante Gäste einzuladen. Die geplanten Termine sind:

Di, 18.10.2016, 18:00h im Casino des Studentenwerkes (Campus Essen)

Di, 15.11.2016, 18:00h im Casino des Studentenwerkes (Campus Essen)

Di, 13.12.2016, 18:00h im Casino des Studentenwerkes (Campus Essen)

Di, 24.01.2017, 18:00h im Casino des Studentenwerkes (Campus Essen)

Di, 07.02.2017, 18:00h im Casino des Studentenwerkes (Campus Essen)

Alle Interessierten sind auf das Herzlichste eingeladen!

Ansprechpartnerin: Dr. Julia Amslinger (julia.amslinger@uni-due.de}

Workshop

Rhetorikzertifikat

Workshop

 

Rhetorik der Literaturkritik: Marcel Reich-Ranicki

Dr. Viktoria Fedorowskaja

Der Workshop widmet sich den Besonderheiten der Rhetorik im Bereich Literaturkritik und behandelt diese am Beispiel des bekanntesten und umstrittensten deutschen Kritikers der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts  Marcel Reich-Ranicki, der durch seine jahrelange Tätigkeit als Rezensent, Leiter des Literaturteils der FAZ sowie als Moderator des „Literarischen Quartetts“ den Literaturbetrieb der Bundesrepublik aktiv mitgeprägt hat. Das Spezifische der rhetorischen Diktion von Reich-Ranicki wird anhand der exemplarischen Analyse von Besprechungen zu den Büchern von Günter Grass, Martin Walser, Thomas Bernhard, Heinrich Böll, Max Frisch und anderen berühmten Dichtern herausgearbeitet. Im Mittelpunkt stehen dabei sein Rollenverständnis des Kritikers, seine Wertungskriterien und die daraus resultierenden Argumentationsstrategien. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Polemik in den Verrissen, die zum „Markenzeichen“ von Reich-Ranicki geworden sind.

Alle weitern Informationen finden Sie im LSF.

Termine: 13. Juli 2016 (14.00-18.00) und 16. Juli 2016 (10.00-14.00)

Um Anmeldung unter sabine.vahl@uni-due.de wird gebeten.

Blockseminar Pfingsten

Herzliche Einladung zum BA-Seminar mit Exkursion: "Literatur auf dem Land".

Das Seminar findet als Blockveranstaltung vom 13.-17. Mai 2016 auf dem Künstlerhof Schreyahn statt. Literatur und Naturkunde, Dorfgeschichten und die Literaturgeschichte der Gärten werden die inhaltlichen Schwerpunkte des Seminars sein. Es sind noch Plätze frei! Bitte melden Sie sich schnellstmöglich bei Prof. Dr. Jörg Wesche (joerg.wesche@uni-due.de) oder Julia Wagner (julia.wagner@uni-due.de).

Information zum Künstlerhof unter: http://kuenstlerhof-schreyahn.de/?page_id=162

Ringvorlesung

Ringvorlesung

Religion als Thema der Literatur

Herzliche Einladung zur Ringvorlesung von von Herrn Prof. Dr. Wesche und Herrn Prof. Dr. Wittekind.

Die Ringvorlesung trägt den Titel „Religion als Thema der Literatur“ und ist eine  interdisziplinäre Lehrkooperation zwischen der Germanistik und der ev. Theologie. Inhaltlich wird es u.a. um Interaktionsfelder konfes­sionel­ler und poetischer Ambiguität in der Barockzeit, einen wundersamen Sündenfall in Johann Peter Hebels Biblischen Geschichten, den Dichter als Propheten in Norbert von Hellingraths Hölderlin-Edition, religiöse Dimensionen in den Erzählungen Eugenie Marlitts, christliche Aspekte im Werk Rainer Maria Rilkes, Religion in der Kinder- und Jugendliteratur oder Blasphemie und Marienverehrung in der modernen niederländischen Literatur gehen.

Die einzelnen Termine:

 

21.4. Prof. Dr. Folkart Wittekind (Ev. Theologie): Backfischromane

28.4. Prof. Dr. Christoph König (Germanistik): Rilkes skeptische Lektüre der „Sonette an Orpheus“

12.5. Dr. Julia Amslinger (Germanistik): Der Dichter als Prophet. Norbert von Hellingraths Hölderlin-Edition

2.6. Prof. Dr. Dietmar Osthus (Romanistik): Michel de Montaigne

9.6. Prof. Dr. Joachim Jacob (Germanistik): Der wundersame Sündenfall.

Johann Peter Hebels Biblische Geschichten

16.6. Prof. Dr. Kader Konuk (Turkistik): Säkularisierung: Wendepunkte in der türkischsprachigen Prosa

23.6. Dr. Justus Bernhard (Ev. Theologie): Von den „geheimnisvollen Begegnungen zwischen Herz, Schicksal und Gott“. Emanuel Hirschs Theorie wahrhaften Erzählens

30.6. Dr. Bettina Oeste (Literaturdidaktik): Religion als Thema in der Kinder- und Jugendliteratur

7.7. Prof. Dr. Jörg Wesche (Germanistik): Verborgene Theologie. Konfessionelle Ambiguität in der Barockliteratur

14.7. Prof. Dr. Heinz Eickmans (Niederlandistik): Blasphemie und Marienverehrung

21.7. PD Dr. Susanne Hennecke (Ev. Theologie): Literarische Wahrnehmungen von Karl Barths Religionskritik in den Niederlanden

 

Die Ringvorlesung findet jeweils am Donnerstag, 16.00-18.00, in V13 S03 C34 statt.

DUE trifft DADA Vortragsabend

100 Jahre DADA! Feiern Sie mit bei einem Vortragsabend der besonderen Sorte: Werke von Hugo Ball, Kurt Schwitters und Richard Huelsenbeck, William Shakespeare, die DADAISTEN 2.0, der Maestro-DADA und die Flüstertüte freuen sich auf Sie!

UM 18.00 AM 1. Februar 2016 IM Bibliothekssaal, Campus Essen

Literaturwissenschaftliches Colloquium

20.1.2016
Prof. Dr. Albrecht Koschorke (Konstanz): Nichtwissen im Zeitalter von Big Data

Der Vortrag geht von der These aus, dass eine wesentliche Kulturleistung in der Sicherstellung und Bewirtschaftung von individuellem wie kollektivem Nichtwissen besteht. Der „ökologische Ausgleich“ von Wissen und Nichtwissen muss jeweils an den Stand der technischen Verfügbarkeit von Information angepasst werden. Aktuell stellt sich die Frage, wie dieses Erfordernis mit der wachsenden Macht algorithmischer Sozialregulative in Einklang gebracht werden kann.

Tagung "Lose Leute"

Tagung: „Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit“

Ort: Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal, Goethestr. 31, 45128 Essen

Die Künste organisieren sich in der Frühen Neuzeit weithin an festen Orten der Stadt-, Universitäts- und Hofkultur. Daneben gibt es Existenzformen, die sich in ständiger Bewegung befinden, wie etwa Bettler, Marionettenspieler, Pilger und Propheten. Sie alle wirken vorübergehend, erscheinen aber temporär an kulturgeschichtlich spezifisch aufgeladenen Orten. Dabei handelt es sich um Durchgangsräume, in denen sich Wege kreuzen, wie beispielsweise ein Jahrmarkt oder ein Wirtshaus. Zur Schau gestellt werden transitorische Künste wie die Akrobatik, Chiromantik oder das Wandertheater.

Die Konferenz nimmt im Rückgriff auf eine Formel aus Georg Philipp Harsdörffers „Großer Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichten“ solche Figuren, Räume und Künste des Vaganten erstmals systematisch und vergleichend in den Blick. Ziel ist neben der Bestandsaufnahme und historischen Bewertung des Feldes vor allem die Rekonstruktion zeitgenössischer Verhandlungen von Existenz- und Ausdrucksformen des Vaganten in Literatur und Kunst.

Informationen und Tagunsprogramm

Wissenschaftliche Leitung:
Jörg Wesche, Universität Duisburg-Essen
Julia Wagner, Universität Duisburg-Essen
Franz Fromholzer, Universität Augsburg

Referentinnen und Referenten:
Gerhard Ammerer (Universität Salzburg), Sibylle Baumbach (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz), Maximilian Bergengruen (Karlsruher Institut für Technologie), Josef Bongartz (Universität Würzburg), Heinrich Bosse (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg), Eva Brugger (Universität Basel), Karin Gludovatz (Freie Universität Berlin), Michael Heinemann (Hochschule für Musik, Carl Maria von Weber Dresden), Bernhard Jahn (Universität Hamburg), Nicola Kaminski (Ruhr-Universität Bochum), Peg Katritzky (The Open University), Peter W. Marx (Universität zu Köln), Dirk Niefanger (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg), Dirk Werle (Humboldt-Universität zu Berlin)

Veranstalter:
Eine Veranstaltung des Instituts für Germanistik der Universität Duisburg-Essen und des Instituts für Germanistik der Universität Augsburg, gefördert von der Fritz Thyssen Stiftung.

Literaturwissenschaftliches Colloquium

27.5. 2015
Carlos Spoerhase (HU Berlin): Die Form des Systems

Das erste Auftreten des „Systems“ als gelehrte Publikationsgattung datiert auf die Zeit um 1600. Lange handelte es sich dabei um ein methodologisches Rekonstruktionsverfahren oder eine didaktische Darstellungsform. Im Laufe des späten 18. Jahrhunderts und des frühen 19. Jahrhunderts bildet sich ein neuer Begriff des „Systems“ heraus, der, so das Argument des Vortrags, auf nichts weniger als die grundsätzliche Bestimmung von „Form“ abzielt.

Lesung Charles Bernstein zu Gast in Essen

Mit seinen Übersetzern Tobias Amslinger, Norbert Lange, Léonce W. Lupette und Mathias Traxler.

Charles Bernstein ist Mitbegründer und herausragender Vertreter der "Language Poetry", die sich in der und aus der von Bernstein 1978 - 1981 mitherausgegebenen Zeitschrift L=A=N=G=U=A=G=E, einem Forum kritisch-poetologischen Denkens und experimentellen Schreibens, entwickelt hat.

Bernstein schlägt in seinen formal avancierten schwierigen und luziden poetischen Texten, die so souverän wie risikoreich mit den literarischen Formen und Genres experimentieren, die unterschiedlichsten Töne an; gemeinsam ist ihnen das Bestreben, so etwas wie eine "nichteuklidische Prosodie" (Bernstein) zu entwickeln. Die Poesie Bernsteins, der in einem Gedicht von sich sagt, er sei "ein modernistischer Dichter für die Postmodernisten und ein Postmodernist für die Modernisten", umfaßt intertextuelle Montagen, von Dada angeregte Lautgedichte, aleatorisch konzipierte Arbeiten, liedhaft komponierte Stücke, explizit gesellschaftskritische Verse und polemische Interventionen in den Literaturbetrieb.

Seine Gedichte sind "konstruktivistisch, parataktisch, verspielt und polyvalent, aber auch schräg, atonal, zum Brüllen komisch und zugleich todernst" (Dennis Büscher-Ulbrich).

Charles Bernstein, geboren 1950, ist Dichter, Theoretiker, Herausgeber und Literaturwissenschaftler; er lehrt an der University of Pennsylvania.
Träger des Preises für Internationale Poesie der Stadt Münster 2015.

Dr. Joachim Fischer zu Gast Gastvortrag

Gastvortrag

 Prof. Dr. R. Parr und Prof. Dr. J. Wesche laden am 28. April 2015 um 14.00 c.t. herzlich zu einem Gastvortrag:

Dr. Julia Augart (University of Namibia)

spricht zum Thema

"Tatort Afrika: Der deutsche Afrika-Krimi"

Ort: S05 T00 B71

Gastvortrag Noak

Gastvortrag Dr. Bettina Noak (Freie Universität Berlin)

Im Rahmen des von Herrn Prof. Dr. Jörg Wesche und Herrn Prof. Dr. Heinz Eickmans gemeinsam gehaltenen Seminars "Deutsch-Niederländischer Kulturtransfer in der Frühen Neuzeit" findet am Dienstag, 9.12.2014 im Dekanatsraum R12 V03 D20 um 16 Uhr c.t. ein Gastvortrag von Frau Dr. Bettina Noak zum Thema "Für Seele und Körper. Niederländisch-deutscher Wissenstransfer im 17. Jahrhundert" statt.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Literaturwissenschaftliches Kolloquium Gastvortrag Dr. Marcel Lepper (DLA Marbach)

Am Mittwoch, 3.12.2014 findet im Rahmen des Literaturwissenschaftlichen Kolloquiums um 18 Uhr c.t. in R12 S03 H20 ein Vortrag von Herrn Dr. Marcel Lepper statt. Er wird über das Thema "Deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts - wo ist das Problem?" referieren:

Oxford University Press veröffentlichte im vergangenen Jahr eine zweibändige, über 800 Seiten umfassende Rezeptionsgeschichte zu Miltons "Paradise Lost". Auch bei großem Aufwand an Gelehrsamkeit: Für welches deutschsprachige Werk des 17. Jahrhunderts wäre das gegenwärtig denkbar? Der Vortrag skizziert kurz die wesentlichen Etappen der Literaturgeschichtsschreibung und zeichnet die Topoi der Auf- und Abwertung deutschsprachiger Dichtung des 17. Jahrhunderts nach. Im Kern stehen konzentrierte, vergleichende Lektüren deutscher, englischer und französischer Texte zwischen 1660 und 1670, an denen Urteile geprüft und stereotype Beschreibungen differenziert werden können.

Gastvortrag Van Gemert

Gastvortrag Prof. Dr. Guillaume van Gemert

Im Rahmen des von Herrn Prof. Dr. Jörg Wesche und Herrn Prof. Dr. Heinz Eickmans gemeinsam gehaltenen Seminars "Deutsch-Niederländischer Kulturtransfer in der Frühen Neuzeit" findet am Dienstag, 2.12.2014 in R11 T06 D16 um 16 Uhr c.t. ein Gastvortrag von Herrn Prof. Dr. Guillaume van Gemert zum Thema "Jacob Cats als Exponent der niederländischen Literatur des Gouden Eeuw in Deutschland" statt.

Hierzu sind alle Interessierten herzlich eingeladen.

Wasser

Aquatische Mikrobiologie trifft Literaturwissenschaft

Bereits zum sechsten Mal nimmt sich ›Literatur c.t.‹ Zeit für Literatur von Nachwuchs- und Gelegenheitsautoren aus dem Umfeld der Universität.

Dass die Lehre von den Elementen Fakultäten verbinden kann, zeigt eine außergewöhnliche Kooperation zwischen der germanistischen Literaturwissenschaft (Prof. Dr. J. Wesche und die Organisatoren von literatur c.t.) und der aquatischen Mikrobiologie der Fakultät für Chemie (Prof. H.-C. Flemming). Schon der Naturforscher und Dichter Johann Wolfgang von Goethe wusste, dass des Menschen Seele dem Wasser gleicht. Dem Thema „Wasser“ widmeten Studierende der Universität Duisburg-Essen das diesjährige Literatur c.t.-Kolleg. Entstanden sind Kurzgeschichten, Dramolette und Gedichte, die auf ganz unterschiedliche Weise diese Quelle allen Lebens ins Zentrum rücken. Wasser und Dichtung: Seit die Hufe des geflügelten Pferdes Pegassos in mythischer Vorzeit auf den Ostgipfel des Berges Helikons aufschlugen, sind diese beiden Begriffe untrennbar miteinander verbunden. Denn dort entsprangen zwei Quellen. An ihnen badeten die wohl berühmtesten Wassergottheiten der Künste – die Musen – und wer aus diesen Brunnen trank, wurde zur Dichtung begeistert.

 

Deshalb laden am 7. Juli um 18.00 c.t. die Organisator*innen und die Literatur-c.t. Dichten*innen zum Musentrunk!

Musikalisch wird der Abend von Johannes Küssner, Folkwang Hochschule der Künste, begleitet. Alle Interessierten sich sehr herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Ort: ESG, Studierendenzentrum „die BRÜCKE“
Universitätsstraße 19
45141 Essen

Lyrik-Abend

Ruhrpodium Rezitationsabend:

Textechos: Gedichte Goethes und Barocklyrik.

Rezitiert von StudentInnen der Germanistik am 15. Juli 2014 im Atrium vor der Mensa auf dem Campus Essen

Lesung Lose Leute

„Er trieb sich einige Zeit mit Marionettenspielern herum, mahlte den Bauern ihre Stuben, war dann wieder einige Zeit Wildschütz, dann zog er bald als Zahnarzt, bald als Uhrmacher herum.“

Europas Straßen sind im 17. und 18. Jahrhundert von seltsamen Personen bevölkert, die alle auf dem Weg nach irgendwo sind, um dort irgendetwas zu tun und dann – weiterziehen.

Es sind LOSE LEUTE

Bei dieser Lesung treiben sich Voltigeure oder Zinngießer, Söldner, Rittmeisterinnen, Wundärzte, Seiltänzer, Narren, Geisterseher, schwarze Gauner und Wilddiebe herum. Sie vagabundieren durch Gedichte, Erzählungen und Lieder, die Studierende der Uni Essen im Zuge eines Seminars geschrieben haben, um sie noch einmal in die Welt hinaus zu schicken.

Die Lesung wird am 12.05. um 18:00 im KKC stattfinden.

Man sollte gespannt sein, ob nicht noch Gaukler und Quacksalber, Wahrsager und Dirnen den Weg in die Schenke finden, um uns neben den Texten ein wenig zu unterhalten.

Neuerscheinung Griechische Mythen der Kunst

Daphnes Verwandlung in den Dichterlorbeer, der Gesang der Sirenen, das Flötenspiel des Pan, Pygmalions lebendige Skulptur, die Musen als Schutzgötter der Künste, Helena als Maßstab der Schönheit, Medusa ihr schrecklicher Widerpart: Die griechische Mythologie kennt diese und viele weitere Geschichten über die Künste und ihre wechselnden Erscheinungen. Sie legt damit nicht zuletzt den Grundstein einer allgemeinen Ästhetik.
Der Band versammelt ausgewählte Kunstmythen, erzählt sie nach der antiken Überlieferung, nimmt sich dichterische Freiheiten und präsentiert sie in neuem Gewand. Erläuterungen und Buchempfehlungen weisen den Weg zur vertiefenden Lektüre. Terror und Spiel der alten Mythen erschließen sich auf diese Weise vom Standpunkt nacherzählender Kunstreflexion.

„Um die einschlägigen stoff- und wirkungsgeschichtlichen Wege leichter verfolgen zu können, sind den einzelnen Erzählungen weiterführende Hinweise nachgestellt. Sie enthalten kurze Erläuterungen zu Varianten eines Mythos, seiner Wirkungsgeschichte und Bedeutung als Kunstmythos sowie grundlegende Literatur zur Überlieferung und kunst- und literaturgeschichtlichen Rezeption. Auf diese Weise mag der Band auch den philologischen Zugang erleichtern und zum Selbststudium ermuntern.“ (Griechische Mythen der Kunst, Vorwort, S. 7)

Ein Projekt von Studierenden der Uniiversität Duisburg-Essen. Herausgegeben von Jörg Wesche.

Plakat Grimmelshausen-ausstellung

Ausstellung Ins Unendliche geschrieben

Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622-1676) gehört zu den wichtigsten deutschen Autoren des 17. Jahrhunderts. Mit wirkungsmächtigen Romanen wie Der abentheuerliche Simplicissimus Teutsch (1669), Lebensbeschreibung der Ertzbetrügerin und Landstörtzerin Courasche (1670), Der seltzame Springinsfeld (1670) und Das wunderbarliche Vogel-Nest (1672) gilt Grimmelshausen zudem als einer der großen Erzähler der Weltliteratur.

Die Ausstellung, die vom 6. November bis 13. Dezember in der Fachbibliothek GW/GSW zu sehen ist, bietet exemplarische Einstiege in Grimmelshausens einzigartiges Werk. Sie zeigt Originaldrucke des simplicianischen Zirkels ebenso wie Dokumente zu seiner Rezeptionsgeschichte in Literatur, Kunst und Film. Anschauliche Kommentare verankern die Exponate in einschlägigen kulturgeschichtlichen Horizonten wie z.B. dem Dreißigjährigen Krieg. Auf diese Weise dokumentiert die Ausstellung zugleich die Studienergebnisse eines literaturwissenschaftlichen Seminars über Grimmelshausen, das im Sommersemester 2013 am Institut für Germanistik der UDE stattfand.

Theateraufführung Von der Beredsamkeit des Körpers - Rhetorik und Schauspielkunst des 17. und 18. Jahrhunderts

Montag, 16. Dezember 2013, Bibliothekssaal, Campus Essen

Die Rede wie das Drama rechnet mit einem bestimmten Gebrauch des Körpers. Dieser Gebrauch ist barocken und klassischen Texten gleichermaßen eingeschrieben - teils durch explizite Anweisungen, mehr aber noch durch die kanonisierten Techniken der Aufführungspraxis. Viele Techniken aus dem Theater ergaben sich aus den damaligen Bühnengegebenheiten. Der Einsatz von Mimik und Gestik basiert hingegen zum großen Teil auf antiken Regeln zur "Elocutio", dem Teil der Redekunst also, der darauf abzielt, die strukturierten und memorierten Inhalte überzeugend und wirkungsvoll mit Körper und Stimme darzustellen. Der aufführungspraktische Teil der Rhetorik lieferte nicht nur Regeln für Schauspieler, sondern für jeden, der sich öffentlich  zu produzieren hatte, wie etwa Juristen oder Prediger. Das Vortragen von Reden und die Aufführung von Dramen gehörten daher zum Ausbildungsprogramm adliger wie bürgerlicher Bildungseinrichtungen.

 

Der Dozent:

Nils Niemann, M.A., Jahrgang 1969, ist als Regisseur und Wissenschaftler einer der wenigen Spezialisten für historische Theaterpraxis. Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Hamburg. Ausbildung in historischer Schauspielkunst bei Margit Legler und Ian Caddy. Zahlreiche Inszenierungen barocker und klassischer Sujets, u.a. beim Boston Early Music Festival, beim barocken Theatersommer Sanssouci, am historischen Liebhabertheater Großkochberg (Theaterbetrieb an der Stiftung Weimarer Klassik). Publikationen zum Thema barocke Gestik. Langjähriger Dozent, u.a. an der Schwabenakademie Irsee.

Philipp Schönthaler Lesung

Philipp Schönthaler liest am Montag, 21. Oktober um 18.00 im Casino (Campus Essen) aus seinem Roman >Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn<.

Die Protagonisten des Debutromans von Philipp Schönthaler stellen sich den Herausforderungen, den Ansprüchen und Zumutungen unserer alltäglichen Arbeits- und Lebenswelten. Jeder Tag ist ein Kampf um optimiertes Aussehen, optimierte Arbeitsziele, optimierte Arbeitsplätze, optimierte Berufseinstellungen. Soll man nun daran scheitern oder darüber lachen? Schönthaler entscheidet sich in diesem außergewöhnlichen Roman für den feinen, leise ironischen Blick, den sanften und liebevollen Spott, geleitet von Neugier und Faszination, von Zuneigung und Verständnis. Offen bleibt nach der Lektüre, ob wir auf die Menschen in den Verhältnissen um uns oder ob wir bloß in einen Spiegel geschaut haben.

Philipp Schönthaler, geboren 1976 in Stuttgart, begann ein Theologiestudium in San Antonio, Texas, wechselte dann nach Vancouver, um Anglistik und Kunst zu studieren. 2010 wurde er an der Universität Konstanz mit einer Dissertation zu ›Negationen des Erzählers‹ promoviert. Für sein Erzähldebüt ›Nach oben ist das Leben offen‹ erhielt er den Clemens-Brentano-Preis 2013; seine Erzählung ›Ein Lied in allen Dingen‹ trug er beim Ingeborg-Bachmann-Preis 2013 vor.

Kontakt: julia.wagner@uni-due.de

Uni-Colleg Vortrag: Im Bestiarium – Tiere in der Frühen Neuzeit

10. Juli 2013, 19.30 Uhr

Jörg Wesche: Im Bestiarium - Tiere in der Literatur der Frühen Neuzeit.

Neuere kulturwissenschaftliche Tierstudien machen deutlich, wie stark Gesellschaften wesentlich von Tieren abhängig und durch sie geprägt sind. In der Frühen Neuzeit geht mit dem vorwiegend christlich geprägten Tierverständnis eine alternative Wahrnehmung einher, Sie ist neuen Wissenschaften wie der Anatomie oder Hydraulik zu verdanken. Wie wirkt sich diese – auch brisante Konstellation – auf die Literaturgeschichte der Zeit aus? In welcher Gestalt wird das Animalische in tierkundlichen und literarischen Texten des 16. und 17. Jahrhunderts dargestellt? Wie verhalten sich die Literaturtiere zur zeitgenössischen Tierphysiologie? Wie steht es um Mischwesen und Monster? Was hat der Teufel mit den Tieren zu schaffen, oder wie arbeiten literarische Texte durch Tierdarstellungen an der anthropologischen Differenz?

Prof Wesche geht in seinem Vortrag diesen Fragen exemplarisch anhand von frühneuzeitlichen ‚Bestsellern’ wie der Historia von D. Johann Fausten, Conrad Gessners Thier-Buch oder Grimmelshausens Simplicissimus nach.

Campus Duisburg, Raum MD 162

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Uni-Colleg

Scheiternlesung

Literatur c.t. Lesung

Wir gehen nicht nur fehl, Zickzack oder im Kreis, sondern erleiden in der Liebe bzw. auf der Ruhr Schiffbruch, fahren millionenschwere Projekte und Opas neues Auto gegen Wände, stranden an vielen einsamen Ufern oder landen direkt in der einen Gosse. Die Finger verbrennen wir uns am liebsten an verkohlten Resten des einfachsten Rezepts der Welt kurz bevor die Gäste klingeln. Im freien Fall denken wir immer so wehmütig daran, wie herrlich noch morgens die Fernsicht war. Dann der Dann der Aufprall.      
Ein Etikett heften uns die notorischen Zuschauer gratis an: Kläglich gescheitert.


Der diessemestrige Literatur c.t.-Abend steht ganz unter dem (Vor-)Zeichen des Fehlschlags.   

Als Gast spricht

Herr Prof. Dr. Stefan Brakensiek

zum Thema

"Scheitern".

Mit musikalischer Unterstützung der Lehmann Brothers.

1. Juli 2013, 18:00 c.t., Casino, Campus Essen.

Kontakt:

Thomas Stachelhaus, Julia Wagner, Jörg Wesche und Fabian Wolbring. Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Universität Duisburg-Essen, 45117 Essen, Tel.: 0201/1832587, E-Mail: literaturct@uni-due.de

Literaturwissenschaftliches Kolloquium Vortrag

Mittwoch, 26.06.2013
Literaturwissenschaftliches Kolloquium
Gattungsexperimente nach Opitz: Oden und Elegien im Leipziger ‚Dichterkreis‘
Dr. Dirk Werle (Leipzig)
18.00 - 20.00 Uhr
Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Raum R12 S03 H20

Im "Buch von der deutschen Poeterey" formuliert Martin Opitz 1624 wegweisende Vorgaben für die deutsche Dichtung, an denen sich zeitgenössische Autoren in der Folge bei ihrer literarischen Produktion weitgehend zu orientieren versuchen. Diese Vorgaben sind für die Bereiche der Verslehre und Sprachgestaltung ziemlich klar und detailliert ausgeführt. Die Lehre von den Textsorten im fünften Kapitel des "Buchs von der deutschen Poeterey" dagegen enthält zur Gestaltung der einzelnen Gattungen eher knappe Angaben, die keineswegs eindeutig und erschöpfend klären, wie ein Mustertext der jeweiligen Gattung auszusehen habe. Das brachte die Leipziger Opitzianer dazu, Experimente mit den Gattungen anzustellen und in immer neuen Anläufen auszuprobieren, wie Modelle der jeweiligen Gattung aussehen könnten. Wie solche Gattungsexperimente nach Opitz aussehen konnten, wird im Vortrag an zwei Beispielen vorführen: einem Odenzyklus von Gottfried Finckelthaus und einem Elegienzyklus von Caspar Ziegler.

Pleitenpechpannen

Pleiten Pech und Pannen Ringvorlesung

10. Juni 2013, 18.00 Casino, Campus Essen

Jörg Wesche: Fehlschlag, Fatum, Fama – Scheitern in barocken Reiseerzählungen

Im Rahmen der Ringvorlesung "Pleiten, Pech und Pannen. Zur Logik des Scheiterns in der Frühen Neuzeit".

 

Programm:

29.4. Kurze Einleitung zur Fragestellung und zum Programm
Stefan Brakensiek
A Miserable Sight: Der Großbrand von London, 1666
Christoph Heyl

6.5. Fragmente als gescheiterte Texte: Konzeptionelle Brüche in Fragmenten von Thomas Morus und Percy B. Shelley
Jens Gurr

13.5. Substituting Dreams for Achievement: Walter Raleighs Die Entdeckung Guianas und das "Salzen" der Goldminen
Frank Erik Pointner

27.5.
(Durch-)Brüche - Experimente in der englischen Zeitungslandschaft des 17./18. Jahrhunderts
Birte Bös

3.6. Projektemacher – Einige systematische Hintergründe ökonomischen Scheiterns im 18. Jahrhundert
Stefan Brakensiek

10.6. Fehlschlag, Fatum, Fama – Scheitern in barocken Reiseerzählungen
Jörg Wesche

17.6. Das Darien-Projekt: Die publizistische Aufarbeitung des Scheiterns der kolonialen Ambitionen Schottlands
Claudia Claridge

24.6. Warum Religionsgespräche scheitern. Anmerkungen zum innerchristlichen Diskurs des 16. Jahrhunderts
Marcel Nieden
anschließend
Podiumsdiskussion Scheitern in der Frühen Neuzeit

Die Veranstaltungen finden jeweils montags 18.00 c.t. im Casino, Universitätsstr. 12, Campus Essen statt.
Kontakt: julia.wagner @uni-due.de

Ringvorlesung RUB Vortrag:

27. 5. Jörg Wesche: Macht und Metrum im Barock

Im Rahmen der Ringvorlesung "Literatur der Frühen Neuzeit und ihre kulturellen Kontexte"

Veranstaltungsort:
Ruhr-Universität Bochum, Germanistisches Institut, HGB 50

Kontakt:
Prof. Dr. Nicola Kaminski
E-mail: nicola.kaminski@rub.de

PD Dr. Andreas Beck
E-mail: andreas.beck@rub.de

 

Exkursion Botanischer Garten

Pflanzenkundliche Exkursion für Literaturwissenschaftler mit PD Dr. Karsten Wesche

"Was soll ich von den Bohnen lernen oder was sie von mir?" (Henry David Thoreau)

Als rhetorische Stilblüten, symbolische Blumen oder fruchtbare Metaphern ranken sich Pflanzen durch die Geschichte von Literatur, Poetik und Kulturtheorie. Frühneuzeitliche Dichter vergleichen gärtnerische und ackerbauliche Kultivierungsverfahren mit der poetischen Arbeit an der Sprache und barocke Sprachgesellschaften versammeln sich unter dem Zeichen des Palmenbaums. Wenn Exil-Schriftsteller den Verlust ihrer (Sprach-)wurzeln beschreiben und sich die Romantiker auf die Suche nach imaginären blauen Blumen machen, dann verweist dies auf eine tiefe – nicht allein metaphorische – Verbindung von Pflanzenkunde und Literatur. Wir möchten im Botanischen Garten Essen mit dem Botaniker Dr. Karsten Wesche Frühblüher bestimmen und uns auf einen literaturgeschichtlichen Parcours durch die Pflanzenwelt begeben. Treffpunkt: Botanischer Garten Essen im Grugapark, Eingang Orangerie 7. Mai 2013, 16.00-20.00 Bitte melden Sie sich bei joerg.wesche@uni-due oder julia.wagner@uni-due.de an.

Anku _ndigung

Exkursion Leipzig

Die „Buchstadt Leipzig“ ist bis heute ein wichtiges Zentrum deutschsprachiger Literatur. Der Rhythmus des Literaturbetriebs bewegt sich nicht zuletzt im Jahrestakt der Buchmesse, am Deutschen Literaturinstitut werden erfolgreiche Autoren wie Juli Zeh ausgebildet, die ‚Deutsche Bücherei’ ist neben Frankfurt Standort der Deutschen Nationalbibliothek. Und auch historisch ist Leipzig ein einmaliger Ort der Literatur. In der Barockzeit formiert sich eine ‚Leipziger Dichtung’ (u.a. Paul Fleming); mit Gottsched avanciert die Stadt im 18. Jh. zur Hochburg rationalistischer Dichtungstheorie und Ausgangspunkt eines neuen bürgerlichen Literaturtheaters; Lessing erlebt dort mit seinen frühen Typenkomödien (Der junge Gelehrte, Der Freygeist) seinen Durchbruch als junger Dramenautor; Goethe verewigt ‚Auerbachs Keller’ im Faust, und als Brennpunkt deutscher Geschichte bis zu den Montagsdemonstrationen und zum Mauerfall porträtiert die Stadt immer wieder Erich Loest (z.B. Völkerschlachtdenkmal oder Löwenstadt). Ziel der Blockveranstaltung ist es, die Literatur- und Kulturgeschichte Leipzigs durch Seminarsitzungen und Besichtigungen vor Ort anschaulich zu erschließen. Der Kurs findet universitätsübergreifend mit Studierenden der Universität Göttingen unter der Leitung von PD Dr. Anke Detken statt. Die Kosten für die Reise, Übernachtungen und Eintritte werden – da eine Exkursionsbeihilfe in Höhe von 100,- Euro je Teilnehmer/in bewilligt wurde – ca. 150,- Euro pro Person betragen. Bitte melden Sie sich bei Interesse rechtzeitig bei mir.

Anmeldung: joerg.wesche@uni-due.de

Exkursion Schloss Rheydt

Dienstag, 19. Februar

Führung durch die Wunderkammer des Schlosses Rheydt (Mönchengladbach) im Rahmen des Seminars "Im Bestiarium. Tiere in der Frühen Neuzeit".

Antrittsvorlesung

Prof. Dr. Jörg Wesche, Der Widerruf

Donnerstag, 7. Februar 2013, 18.00 c.t.

Glaspavillion, Campus Essen

Hier finden Sie die Einladung von Herrn Prof. Dr. Dirk Hartmann (Dekan der Fakultät für Geisteswissenschaften)

Lesung

Lesung im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Tierzungen".

Als Gast spricht

Frau Prof. Dr. U. Renner-Henke

über

"Tiere in der Literatur".

5. Februar 2013, 18:30, Casino, Campus Essen.

 

Mit Tommy Finke, Singer-Songwriter http://www.tommyfinke.de/

Tagung Wiederholen/Wiederholung

 

  • 23.-26.1.2013, internationales Symposium im Kulturwissenschaftlichen Institut Essen
  • Organisation: Prof. Dr. Rolf Parr und Prof. Dr. Jörg Wesche (Universität Duisburg-Essen) in Kooperation mit Assoc. Prof. Dr. Carla Dauven-van Knippenberg (Universiteit van Amsterdam), PD Dr. Nicole Colin (Duitsland Instituut Amsterdam) und Prof. Dr. Bernd Bastert (Ruhr-Universität Bochum)

Wiederholen ist die Basis alles Ästhetischen, jedenfalls dann, wenn man Ästhetik als Differenzphänomen versteht.  Wiederholungsstrukturen finden sich daher in Literatur und Medien auf allen nur denkbaren Strukturebenen. Das Symposium bietet Literatur-, Medien- und Theaterwissenschaftlern, Soziologen und Philosophen einen gemeinsamen Ort, um dem Phänomen ›Wiederholung‹ nachzugehen. Das soll geschehen, indem:

  • eine erste Bestandsaufnahme der in Literatur- und Medienwissenschaft bereits vorhandenen Denkmodelle von ›Wiederholung‹ versucht wird (von der klassischen Rhetorik bis zur technischen Reproduzierbarkeit des Kunstwerks, von der strukturalen Poetik bis zur Frage nach internen und externen Wiederholungsstrukturen des Films, von Buchserien bis hin zu Wiederholungsstrukturen des Fernsehens wie Zeitlupe, Zeitschleife, Serialität, Redundanz und Computerspielen),
  • einzelne Medien, Texte, Genres und Formate vom Mittelalter bis heute genauer in den Blick genommen und die Operativität der in ihnen jeweils anzutreffenden Formen von Wiederholung auf so unterschiedlichen Ebenen wie Inhalt, Erzähl- oder Spielstruktur  herausgearbeitet wird,
  • geprüft wird, ob Elemente und Strukturen von ›Wiederholung‹ als ein mögliches Bestimmungselement von Medialität dienen können.

Gastvortrag

Prof. Dr. Roland Borgards, Würzburg:

Anfangstiere. Zur Zoologie der Menschenrechte bei Georg Büchner.

22. Januar 2013, 18:00 c.t., Casino, Campus Essen

Lesung

Antike Mythen der Kunst. Alte Geschichten neu erzählt. Einladung zur öffentlichen Buchvorstellung und Lesung

Vortrag

Öffentlicher Vortrag "Tiere bei Grimmelshauen" (Prof. Dr. Jörg Wesche)

Im Kreis des Vereins für lebenslanges Lernen

Montag, der 22. Oktober, 14 Uhr s.t. im Bibliothekssaal der Universität (R11 T00 K18)

Gastvortrag

Öffentlicher Gastvortrag

im Rahmen des Projekt-Seminars Antike Mythologie. Ein Lesebuch

von

Dr. Leonhard Herrmann
(Germanistik, Universität Leipzig)

zum Thema

»The North Faith. Der Mythos der Insel Thule und die Reiseliteratur der Gegenwart«

am: 1. Juni 2012
um: 10 Uhr c.t. (bis ca. 11 Uhr c.t.) in: V13 S00 D50