Lisa Eggert
Mitarbeiter Prof. Dr. Jörg Wesche Lisa Eggert
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius"
Vita
- 2006-2015 Studium der Germanistik, Philosophie und Bildungswissenschaft für das Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen
Staatsarbeit zum Thema: Der Vagabund als antimodernes Lebenskonzept. Die Zeitschrift Der Kunde. Zeit- und Streitschrift der Vagabunden. aus literaturwissenschaftlicher Sicht.
- 2010 Studentische Hilfskraft im Rahmen des Projektes „Überprüfung eines textsortenübergreifenden Modells der Entwicklung von Schreibkompetenz im dritten und vierten Grundschuljahr“ von Prof. Dr. Bremerich-Vos
- 10/2011-04/2012 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für angewandte Ethik im Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen bei Prof. Dr. Gethmann
- Seit 05/2012 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Literatur der frühen Neuzeit im Institut für Germanistik an der Universität Duisburg-Essen bei Prof. Dr. Wesche
- Seit 05/2013 Studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Praktische Philosophie im Institut für Philosophie der Universität Duisburg-Essen bei Prof. Dr. Hallich
- 25.09. – 25.10. 2013 Aufenthalt als Tutorin Rahmen der vom DAAD geförderten Germanistischen Institutspartnerschaft der Universität Duisburg-Essen (Deutschland) und der Fernöstlichen Staatlichen Humanwissenschaftlichen Universität Chabarowsk (Russland)
- WiSe 2013/14 stimmberechtigtes studentisches Mitglied der Berufungskommission für eine W2-Professur im Bereich der Praktischen Philosophie
- 03.09.-10.09.2014 Teilnahme am Blockseminars Beobachtung, Überwachung, Voyeurismus in Film und Literatur/ Surveillance, Observation, Voyeurism in Film and Literature sowie an der Graduiertenkonferenz „Creating, Questioning, and Playing with Reality: Living in Worlds of Pure Imagination?“ der Zeitschrift Focus on German Studies an der University of Cincinnati.
- Seit 10/2014 Mitarbeit im studentischen Projekt „Forum Kalliope – Literaturbetrieb im Kleinen“
- 04/2016-02/2017 Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl von Jörg Wesche, sowie in den Projekten „Autor*innen Lexikon“ von PD Dr. Corinna Schlicht und „literaturkritik.de“ von Prof. Dr. Alexandra Pontzen
- 04/2016-04/2017 Vertretungslehrerin an der Städtischen Evangelischen Grundschule Waldschule in Duisburg Baerl
- 04/2017 Beginn des Promotionsprojektes Stadt. Land. Dorf. Stipendiatenstätten und ihre Literatur
- 04/2017-09/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf im Bereich Germanistik IV (Theorie und Geschichte mündlicher und schriftlicher Kommunikation) – Abteilung Schriftlichkeit bei Prof. Dirk Rose
- Seit 10/2017 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt "Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius – datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive" – Bereich Literaturwissenschaft Universität Duisburg-Essen, Leitung Prof. Dr. Jörg Wesche
- Seit 10/2018 Vertretendes Mitglied für den Mittelbau im Fakultätsrat der Geisteswissenschaften
Forschungsschwerpunkte
Literaturförderung und deren Auswirkung auf literarisches Schreiben, Literatur und Raum, Literarische Gruppen, Literatur um 1900, Dramenwerk von Andreas Gryphius, Digital Humanities mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft
Vorträge und Tagungsteilnahmen
- 2013 ‚Wir müssen uns Oran als glückliche Stadt vorstellen.‘ Wie „Die Pest“ die Wiederholungen des Sisyphos wiederholt. Gehalten auf der internationalen Tagung „Wiederholungen. Wiederholen“ am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) Essen, organisiert durch Prof. Dr. Parr und Prof. Dr. Wesche
- 2013 Teilnahmen an der internationalen Germanistiktagung „Aktuelle Tendenzen in Literaturwissenschaft, Linguistik und Didaktik“ im Rahmen der vom DAAD geförderten Germanistischen Institutspartnerschaft der Universität Duisburg-Essen (Deutschland) und der Fernöstlichen Staatlichen Humanwissenschaftlichen Universität Chabarowsk (Russland)
- 2014 Phantastische Vorgänger. Über die Wechselhafte Figur des Vagabunden in der Frühen Neuzeit. Auf der internationalen Tagung „Gehen“ im Duitslandinstituut Amsterdam, organisiert durch Prof. Dr. Parr und Prof. Dr. Wesche
- 2014 Selbstinszenierung der Realitätsflucht: Vagabundendichter im Deutschland der Zwischenkriegszeit. Auf der internationalen Tagung „Creating, Questioning, and Playing with Reality: Living in Worlds of Pure Imagination?“ an der University of Cincinnati, organisiert durch das Department of German studies.
- 2015 Der Vagabund als antimodernes Lebenskonzept. Die Zeitschrift „Der Kunde. Zeit- und Streitschrift der Vagabunden“ aus literaturwissenschaftlicher Sicht. Auf der Tagung „Lose Leute. Figuren, Schauplätze und Künste des Vaganten in der Frühen Neuzeit.“ Am KWI Essen, organisiert von Prof. Dr. Jörg Wesche, Dr. Julia Wagner und Dr. Franz Fromholzer.
- 11/2018 Ach! der mein bloͤdes Hertz biß auff den Tod verwundt! Inszenierungen von Emotionalität und Affektrhetorik in Andreas Gryphius Barocktrauerspielen. Auf den 12. Internationale Stuttgarter Stimmtage: Das Phänomen Stimme: Emotionalität, organisiert durch die Akademie für gesprochene Sprache (zusammen mit Lydia Doliva)
- 12/2018 Posterpräsentation des Projektes Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius – datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive. Im Rahmen des Digital Humanities Days des Forums digital Humanities Leipzig
- 12/2018 Posterpräsentation sowie Projektvorstellung Projektes Interaktionale Sprache bei Andreas Gryphius – datenbankbasiertes Arbeiten zum Dramenwerk aus linguistisch-literaturwissenschaftlicher Perspektive. Auf der Tagung “Data in Digital Humanities” der European Academy for digital Humanities
Publikationen
- 2013 Beitrag im Sammelband Griechische Mythen der Kunst. Erzählungen Hrsg.: Jörg Wesche, Universitätsverlag Rhein-Ruhr, Duisburg, Essen, Jena 2013. Artikel: „Harpyien“
- Rezensionen auf literaturkritik.de:
- Melancholisches Heimatlied einer DDR-Familie „Von der langen Reise auf einer heute überhaupt nicht mehr weiten Strecke“ von Henriette Dushe. und Die ‚Überlebensbeschreibungen‘ des Walter Grab. Jan-Christoph Hauschilds „O Tennenbaum“. [Mai 2014]
- Größtenteils harmlos. Kai J. Sasses „Realitätsfalle“ wandelt unmotiviert zwischen den Welten. [September 2014]
- Ziel- und zeitlose Streifzüge durch Berlin. Feridun Zaimoglus „Isabel“ – ein kleines Monument für eine große Stadt. [Oktober 2014]
- Lyrik fürs Auge. Sabine Scho und ihre Fotos aus Sprache. [Dezember 2014]
- Vom Sammeln homöopathischer Bohnen. Gerhard Falkners Lyrik-Band „Ignatien. Elegien am Rande des Nervenzusammenbruchs“. Und Auf Wortspuren quer durch Europa. Dana Grigorcea liest beim diesjährigen Bachmannpreis auf Einladung von Hildegard E. Keller. [Juli 2015]
- Seiten oder Bretter, die die Welt bedeuten? Nora Gomringer veröffentlicht mit „ach du je“ Sprechtexte in der „edition spoken script“. [Dezember 2015]