Da der Ursprung der Daten nicht bekannt ist, sollten folgende Massnahmen (in dieser Reihenfolge) ergriffen werden:

- Arbeitsplatzrecher auf Viren/Trojaner/Keylogger überprüfen
- Das Uni-Passwort ändern
- Privatrechner auf Viren/Trojaner/Keylogger überprüfen
- Bei ALLEN externen Diensten, bei denen die betroffene E-Mailadresse als Kennung oder Passwortrücksetzadresse benutzt wird/wurde, das Passwort ändern. (z.B. Amazon, Versandhändler, Ebay, Facebook, usw.).
- Bei allen Diensten UNTERSCHIEDLICHE Passwörter verwenden.
- Die Passwörter analog (auf Papier) aufbewahren und nicht unverschlüsselt digital speichern.

Das BSI informiert mit folgendem Wortlaut:
"Das BSI weist darauf hin, dass die Daten vermutlich aus verschiedenen Quellen stammen, so dass auch Trojaner als Ursprung in Frage kommen. Betroffene sollten daher ihren Rechner einem Virencheck unterziehen und anschließend das Passwort für den Email-Zugang sowie alle weiteren Passworte für Online-Shops, Soziale Netzwerke usw. ändern, wo diese Email-Adresse verwendet wurde. Desweiteren sollten die Besitzer auf
Symptome eines Missbrauchs achten.

Außer den Informationen die wir Ihnen hiermit weitergeben, stehen uns leider keine weiteren Informationen zur Verfügung."