生きる IKIRU – Weiterleben!
生きる IKIRU – Weiterleben!
Japan Professional Photographers Society
March–July 2014
Über die Ausstellung
„Post-TSUNAMI“-Fotoausstellung erinnert an die Katastrophe in Japan 2011
in Kooperation mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln (JKI) und der Japan Professional Photographers Society (JPS). Die Ausstellung wird gesponsert vom Institut für Arbeit und Qualifikation (IAQ).
Das Erdbeben, die Tsunami, der Atomunfall – am 11. März 2014 jährt sich der Tag der Dreifachkatastrophe in Japan zum dritten Mal. Das Institut für Ostasienwissenschaften der Universität Duisburg-Essen (UDE) zeigt zu diesem Anlass in Kooperation mit dem Japanischen Kulturinstitut Köln (JKI) und der Japan Professional Photographers Society (JPS) eine Fotoausstellung mit dem Titel „IKIRU – Weiterleben!“.
Die Fotografien von Berufsfotografen und Amateuren zeugen davon, wie sich das Leben der Menschen in der Küstenregion im Nordosten Japans innerhalb von Minuten komplett veränderte. Der erste Teil der Ausstellung präsentiert die grausame Seite der Natur die sich offenbart, als die Tsunami das Land überrollt. Im zweiten Teil lernt der Betrachter die Region mit ihren reichen Naturressourcen aus Fischfang und Landwirtschaft vor der Katastrophe kennen.
„Aus ihnen spricht das Glück der Menschen, die dort inmitten der Segnungen von Meer und Land leben“, schildert Ijūin Shizuka, japanischer Schriftsteller und Überlebender der Katastrophe in seiner Einleitung zur Ausstellung. „Es wird niemals wieder so sein, wie es vor der Katastrophe war. Was sollten wir dem entgegensetzen? Wir sollten das Gefühl, überlebt zu haben festhalten und uns klar machen, wie wunderbar es ist, zu leben.“
Die Bilder des dritten Teils sind im Jahr nach der Tsunami aufgenommen. Es sind Bilder der Verwüstung, der Trauer und des Leids, aber auch hoffnungsvolle Aufnahmen, die davon zeugen, wie die Menschen den Neuanfang meistern.
Eröffnungsveranstaltung & Kurzfilm
Zur Eröffnung der Fotoausstellung am 11. März 2014 sprach Frau Tokiko Kiyota, Direktorin des JKI, ein Grußwort. Prof. Dr. Winfried Flüchter führte in die Thematik ein und bot eine Führung durch die Ausstellung an.
Auch wurde der animierte Kurzfilm mit dem Titel „Abita. Die Kinder von Fukushima“ gezeigt. Die Geschichte eines Mädchens, das wegen der erhöhten Strahlenbelastung nicht im Freien spielen darf, ist beispielhaft für das Schicksal von 360.000 Kindern in der Region.
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