20th East Asia Day · 20. Duisburger Ostasientag
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Mobilität in Metropolregionen –
Tokyo und das Ruhrgebiet
Öffentliche Diskussion in englischer Sprache
beim 20. Duisburger Ostasientag
2016
Wer kennt sie nicht, die Bilder von Menschen, die sich in überfüllte Züge zwängen, von Autobahnen, auf denen die Autos mehr stehen als fahren, von Menschen, die unter Lärm und Abgasen leiden?
Tokyo und das Ruhrgebiet stehen vor der großen Herausforderung, den Transport von Menschen und Gütern nachhaltig, umwelt- und menschenverträglich zu organisieren. Wie sie dies tun und wie sie in Zukunft den Herausforderungen begegnen wollen, ist Thema des 20. Duisburger Ostasientags, zu dem wir Sie herzlich einladen.
Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion auf dem Ostasientag aus Deutschland, Japan und Kanada sind ausgewiesene Experten in der Stadtentwicklung und Verkehrsplanung. Unter der Leitung des Journalisten Kai Rüsberg diskutieren sie, wie die beiden Großregionen mit den wachsenden Verkehrsanforderungen zurechtkommen. Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Transport von Gütern und Menschen in Tokyo und dem Ruhrgebiet? Wie werden die verschiedenen Verkehrsmittel verbunden? Wie kooperieren und koordinieren sich die verschiedenen staatlichen und privaten Akteure? Welchen Einfluss haben ökonomischer Strukturwandel, die Alterung der Gesellschaft, technischer Fortschritt und die Notwendigkeit eines stärkeren Umweltschutzes auf die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur?
Der 20. Ostasientag findet in englischer Sprache im Fraunhofer-inHaus-Zentrum am Universitätscampus Duisburg statt. Vor und nach der Podiumsdiskussion können die Teilnehmer auch Mobilität der Zukunft konkret erfahren: Fahrsimulator, Exoskelett, Alterssimulationsanzug, Rickscha und ein Lastenfahrrad werden ausgestellt und stehen zum Experiment bereit. Nach der Podiumsdiskussion sind die Besucher zu einem kleinen Empfang mit japanischen Snacks (Onigiri) und Getränken eingeladen.
Ort: Fraunhofer-inHaus-Zentrum, Forsthausweg 1, 47057 Duisburg
Zeit: Freitag, 18. November 2016, 16-20 Uhr.
Registrierung ab 15 Uhr – Podiumsdiskussion 16–18 Uhr – Empfang 18–20 Uhr
Um Anmeldung per E-Mail unter events@in-east.de wird gebeten.
Moderation:
Kai Rüsberg
Journalist (WDR u.a.)
Diskutanten:
J. Alexander Schmidt (Universität Duisburg-Essen)
Professor für Stadtplanung und Städtebau, Direktor Profilschwerpunkt Urbane Systeme
André Sorensen (University of Toronto Scarborough)
Professor of Urban Geography
Mamoru Taniguchi (Tsukuba University)
Professor of Policy and Planning Sciences
Hans-Werner Wehling (Universität Duisburg-Essen)
Professor für Geographie – Geographische Landeskunde von Altindustrieländern
![](https://www.uni-due.de/imperia/md/images/in-east/lageplan.jpeg)
Download of the invitation flyer (pdf)
EXPERIENCING THE MOBILITY OF THE FUTURE
- Driving Simulator (Mechatronik, UDE) / assisted driving
- Exoskeleton (Cyberdyne Care Robotics)
- Age Simulation Suit GERT
- Rickshaw (Initiative Radeln ohne Alter)
- Cargo bike Dein-RUDOLF.de (in cooperation with Zentrum für Logistik & Verkehr, UDE)
- “Bicycle Highway Ruhr” – Radschnellweg Ruhr – RS 1 (Metropoleruhr).
- Match the Maps
Mobility in Metropolitan Regions –
Tokyo and the Ruhr Area
The 20th annual East Asia Day will focus on mobility in two metropolitan areas: Greater Tokyo and the Ruhrgebiet.
Despite being quite different in size, structure and historical development, they also share quite a few similarities: Both are the biggest economic areas in their respective countries with a rapidly aging population. The two regions face the enormous challenge of organizing the transportation of goods and people in a sustainable manner. The combustion engine driven car as most important mean of transport has already reached its limits.
The panelists, all renowned scholars in their field, will address the following questions: How is the transport of people and goods organized? What does the public and private transport infrastructure look like and how further developed? How are new and old means of transport linked? How do the various players in the transportation sector coordinate and cooperate with each other? How do inhabitants cope with (and survive) the growth in the volume of transport? How will factors such as structural economic change, the aging population, new technical developments and environmental needs change mobility in metropolitan areas?