Bernhard Rütten

Bernhard Rütten ist in der Fakultät für Bildungswissenschaften assoziiertes Mitglied der Arbeitsgruppe Bildungsforschung, Arbeitseinheit Schulentwicklungsforschung, am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Duisburg-Essen.

Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung umfassen die Bereiche Umgang mit Heterogenität, Förderung chancengleicher Bildung sowie Inklusion mit besonderem Blick auf Schulentwicklung und Lehrerprofessionalität. Hinzu kommt der Bereich "Eltern und Schule im pädagogischen Kontext".

Bernhard Rütten ist Mitglied bei SHIP

Fakultät Bildungswissenschaften

Anschrift
Universitätsstrasse 2
45141 Essen
Raum
S06 S06 C17
Telefon
Telefax
Sprechzeiten
Mi 16 - 18 Uhr S06 S06 C17

Funktionen

  • Lehrbeauftragte/r, Institut für Erziehungswissenschaft

Die folgenden Publikationen sind in der Online-Universitätsbibliographie der Universität Duisburg-Essen verzeichnet. Weitere Informationen finden Sie gegebenenfalls auch auf den persönlichen Webseiten der Person.

    Rezensionen

  • Rütten, Bernd
    Steffens, Ulrich, & Höfer, Dieter (2016). Lernen nach Hattie. Weinheim & Basel: Beltz
    In: Die Deutsche Schule: DDS Jg. 110 (2018) Nr. 1, S. 99 - 100

Sprechstunde

Änderung der Sprechzeiten!

Ab dem 22.10.2024 findet meine wöchentliche Sprechstunde bis auf Weiteres jeweils dienstags von 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr statt. Auch dafür bitte ich um vorherige Anmeldung per Mail:

bernhard.ruetten@uni-due.de

Vita

Seit 10/2010                   

Assoziiertes Mitglied der AG Bildungsforschung der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen

Seit 07/2007 Lehrbeauftragter an der Universität Duisburg-Essen in der Fakultät für Bildungswissenschaften
1977 - 2014

Lehrer und Schulleiter an verschiedenen weiterführenden Schulen

1975 - 1986

Lehrbeauftragter an der GHS/Gerhard-Mercator-Universität Duisburg in der Fakultät für Geisteswissenschaften im Fach Germanistik/Literaturwissenschaften; Schwerpunkt: Literaturdidaktik

1976 - 1977

Referendariat (Abschluss: Zweites Staatsexamen für Lehrämter an Schulen)

1972 - 1975                

Studium der Fächer Deutsch, Geschichte/Politik und Geographie für das Lehramt Grund- und Hauptschule mit Schwerpunkt „Hauptschule“ (Abschluss: Erstes Staatsexamen für Lehrämter an Schulen)

Projekte und weitere Aufgabenbereiche im Kontext Schule

2004 - 2016 Vorsitzender von Prüfungskommissionen bei Zweiten Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen
seit 2015 Entwicklung eines Folgeprojekts zur Förderung inklusiven Lernens
2009 - 2014

Entwicklung und Umsetzung eines grenzüberschreitenden bilingualen Schulangebots (D – NL) mit der „Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN)“

2008

Entwicklung und Umsetzung eines Schulmodells für weiterführende Schulen mit dem Schwerpunkt „Flexible Übergänge – Schaffung von Lebensperspektiven“

2002

Entwicklung eines Ganztagsmodells für weiterführende Schulen mit dem Schwerpunkt „Schule als Lebens- und Lernraum“

seit 1985               

Moderation und Durchführung von Veranstaltungen in der Lehrerfortbildung

Wissenschaftliche Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte

  • Forschungen zum Potenzial von Schulen im internationalen Vergleich
  • Inklusion als Aufgabe von Schulentwicklung
  • Heterogenität in Schule und Unterricht vor dem Hintergrund bildungssoziologischer Betrachtungsweisen
  • Lehrerrolle und Lehrerprofessionalität
  • Die Rolle der Eltern im pädagogischen Kontext
  • Beratung von Schulen im Kontext von Schulentwicklungsprozessen
  • Beratung von Schulbuchverlagen bei der Entwicklung von Lehrwerken mit Schwerpunkt individueller Kompetenzförderung

Forschungsprojekte

10/2010 - 07/2012 Schulen in schwieriger Lage
08/2014 - 09/2016 Lernen durch Engagement im Praxissemester

Publikationen

Rütten, B. (2018): Rezension zu: Ulrich Steffens und Dieter Höfer (2016): Lernen nach Hattie. Weinheim und Basel: Beltz. Die Deutsche Schule, 110(1), S.99-100

Rütten, B. (1986): Krieg und Frieden – absurdes Theater. In: Lison, Rüdiger (Hrsg.) (1986): Wissenschaftler zu Frieden und Abrüstung. 2. erw. Auflage. Duisburg (= Sozialwissenschaftliche Schriften 31), S. 252-270

Newsletter: Thema „Inklusion"

„ ‚Eine Schule für alle' - eine Illusion?"

"Wer Inklusion will, sucht Wege; wer sie verhindern will, sucht Begründungen..." - diese Aussagen des Landesbeauftragten NRW für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Norbert Killewald, bestimmte wie ein Leitmotiv eine Podiumsdiskussion am 05. Februar 2015 zum Thema „Inklusion", zu der die Arbeitsgruppe „Bildungsforschung" in den Bibliothekssaal eingelanden hatte.

Die Idee zu dieser Veranstaltung war in dem erziehungswissenschaftlichen Seminar „Heterogenität und Inklusion", angeboten von Bernd Rütten, von den Studierenden entwickelt worden. Tessa Balter, Maria Reinecke und Merjem Hannah Sarli übernahmen die Moderation. Neben dem Landesbeauftragten war als weiterer Podiumsgast Jürgen Franken gekommen, Mitglied der Arbeitsgruppe „Inklusion" der sozialdemokratischen Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SKG). Die von den Studierenden gewünschten Gäste kamen somit aus dem politischen Raum; wissenschaftliche Aspekte standen an diesem Tag weniger im Mittelpunkt. 

Einen Live-Stream der Podiumsdiskussion finden Sie hier

Mitgliedschaften

  • Deutsche Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
  • Fachvereinigung Niederländisch e.V.
  • Interdisziplinäres Zentrum für Bildungsforschung (IZfB)