Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine
Informationen und Neuigkeiten
BAföG-Öffnung für geflüchtete ukrainische Studierende
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) begrüßt die von der Bundesregierung geplante Öffnung des BAföG für geflüchtete ukrainische Studierende als „enorm wichtigen Schritt und als Basis“ für die Integration dieser Studierenden ins deutsche Hochschulsystem.
DAAD startet Webseite zur Ukraine-Hilfe
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat heute die Webseite der „Nationalen Akademischen Kontaktstelle Ukraine“ gestartet. Die Plattform bietet umfängliche Informations- und Hilfsangebote für ukrainische Studierende und Forschende.
Unterstützungsangebote für vom Krieg in der Ukraine betroffene Studierende und Wissenschaftler:innen
Es ist der UDE ein großes Anliegen, geflüchtete und gefährtete Forschende zu unterstützen.
Die UDE hat sich bisher erfolgreich an allen Runden der Philipp Schwartz-Initiative, verwaltet durch die Alexander von Humboldt-Stiftung, beteiligt und unterstützt so Wissenschaftler/-innen aus Ländern wie Pakistan, Syrien und der Türkei.
Krieg in der Ukraine Hilfe für Studierende und Forschende
Die Universität baut ihr Unterstützungsangebot für Studierende und Forschende in Not aus und sucht gemeinsam mit der friedlichen Gemeinschaft der Forschenden, Lehrenden und Studierenden in aller Welt nach möglichst schneller und zielgerichteter Hilfe, Unterstützung und Betreuung für geflüchtete ukrainische Universitätsangehörige.
Medizinische Nothilfe für die Ukraine Medizinische Hilfsgütertransporte für schwerstkranke Menschen im Krisengebiet
Eine interdisziplinäre Projektgruppe der Universitätsmedizin Essen stellt medizinische Hilfsgüter, die am dringlichsten in der Ukraine benötigt werden, zusammen. Logistikpartner transportieren Hilfsgüter direkt in die Ukraine. Vor Ort erfolgt die Weiterleitung der Medikamente und Verbrauchsmaterialien durch das lokale Gesundheitsamt an Krankenhäuser und ambulante Einrichtungen zur Versorgung von Patientinnen und Patienten.
Aktuelle Informationen zur Ukraine
Das Diversity-Portal stellt Ihnen Informationen zu Diversitythemen, zur Diversityforschung und allgemein zum Diversity Management (DiM) an der Universität Duisburg-Essen zur Verfügung und hat einige hilfreiche Informationen zur Ukraine auf Ihrer Seite verlinkt.
EURAXESS GERMANY - ERA4Ukraine
Auf dieser Website finden Sie Informationen zu Fördermöglichkeiten, Stellenangeboten, Sozialversicherungs- und Steuerfragen und weiteren Themen rund um die Mobilität von Forschenden.
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Bei der Integration Geflüchteter tauchen viele Fragen auf. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat aus diesem Grund Basisinformationen in dem Hilfeportal Germany4Ukraine für Sie zusammengestellt. Auf der Webseite finden Sie alle Informationen rund um Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit und Anerkennung der ausländischen Berufsabschlüsse.
Fördermöglichkeiten für geflohene ukrainische Wissenschaftler:innen
MSCA4Ukraine-Programm
Im Programm stehen 25 Mio. EUR zur Verfügung. Forschende aus der Ukraine ermöglicht die Förderung, ihre Arbeit an einer wissenschaftlichen oder nichtwissenschaftlichen Einrichtung in einem EU-Mitgliedsstaat oder einem Horizon Europe-assoziierten Staat fortzuführen, Verbindungen zu Forschungseinrichtungen in der Ukraine aufrechtzuerhalten und erleichtert auch die Rückkehr, sobald diese wieder möglich ist.
Die Leistungen entsprechen denen aus den Marie Skłodowska Curie Actions (MSCA)-Förderlinien „Doctoral Networks“ und „Postdoctoral Fellowships“ und varrieren je nach Gastland.
Anträge müssen durch die Gastinstitution im Namen der forschenden Person eingereicht werden.
Die Bewerbung erfolgt online über die Seite der Humboldt-Stiftung. Die ersten Stipendien werden ab Ende Januar 2023 verliehen. Die Antragstellung ist fortlaufend bis zur Ausschöpfung der Mittel möglich.
Weitere Informationen und Voraussetzungen finden Sie hier.
Geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler: DFG weitet Unterstützung aus!
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt bereits seit Dezember 2015 aus ihren Heimatländern geflüchtete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Ihre bisherigen Fördermaßnahmen erweitert sie nun durch die Öffnung des Walter Benjamin-Programms, das dieser Zielgruppe die Integration in das deutsche Wissenschaftssystem in jedem Karrierestadium (ab der abgeschlossenen Promotion) ermöglichen soll.
Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_22_17/
VolkswagenStiftung - Gastforschungsprogramm für geflohene ukrainische Wissenschaftler:innen
Wissenschaftler:innen, die durch die Invasion russischer Truppen gezwungen sind, die Ukraine zu verlassen, Fördermittel von der VolkswagenStiftung erhalten können, um ihre Tätigkeit an einer Universität oder einem Forschungsinstitut in Deutschland fortzusetzen. Ab sofort können Anträge für einen Förderzeitraum von 6 bis 12 Monaten bei der VolkswagenStiftung eingereicht werden. Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.