Aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Informationen zu Ausschreibungen und Fristen unserer Förderprogramme, sowie für die Gleichstellung relevante weiterführende Links.

Bewerbungsschluss für Willkommen zurück-Starthilfe und Josepha und Charlotte von Siebold-Förderprogramm 2025

Die Bewerbungsphasen für die Gleichstellungsförderprogramme "Willkommen zurück-Starthilfe" sowie das "Josepha und Charlotte von Siebold-Förderprogramm" sind abgeschlossen.

Eine erneute Ausschreibung für das Jahr 2026 wird geplant. 

Bewerben können sich Ärzt:innen und Wissenschaftler:innen, die nach einer mindestens sechsmonatigen Elternzeit mit einer Idee für ein Forschungsprojekt in den Beruf zurückkehren. Das Programm bietet eine finanzielle Starthilfe in Höhe von 20.000-40.000 € für 1-2 Jahre, die für Sach-, Personal- und Reisekosten verwendet werden können.

Alle weiteren Informationen, Ansprechpersonen sowie Bewerbungsunterlagen sind hier zu finden. 

Gleichstellungsplan 2024 - 2027 veröffentlicht

Der Gleichstellungsplan für die Jahre 2024-2027 wurde am 06.09.2024 im Senat verabschiedet. Gemäß Landesgleichstellungsgesetz (LGG) müssen alle Fakultäten alle drei Jahre einen neuen Gleichstellungsplan verfassen.

Der Plan dient der Beobachtung der bisherigen Entwicklungen hinsichtlich der Gleichstellung der Geschlechter an der Medizinischen Fakultät. Gleichzeitig werden aber auch Pläne zur Erzielung der Gleichstellung in der Zukunft formuliert. 

Den neuen Gleichstellungsplan der Medizinischen Fakultät finden Sie hier.

Neuwahl der Gleichstellungsbeauftragten und ihrer Stellvertreterinnen

Gemäß Wahlordnung § 23 der Universität Duisburg-Essen wählt der Fakultätsrat die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte der Medizinischen Fakultät und ihre Stellvertreterinnen alle zwei Jahre auf Vorschlag der weiblichen Mitglieder der Fakultät. Bei der Frauenversammlung zur Wahl der dezentralen Gleichstellungsbeauftragten am 27.05.2024 wurde das Team der Gleichstellung neu gewählt. Neu im Team der Stellvertreterinnen ist Frau Prof.'in Claudia Veltkamp. Wir heißen sie herzlich willkommen!

Frau Prof.'in Heike Heuer wurde für das Amt der Gleichstellungsbeauftragten wiedergewählt. So wurden auch die Stellvertreterinnen Frau Prof.'in Stefanie Flohé, Frau Prof.'in Christina Karsten, Frau Prof.'in Katja Kölkebeck und Frau Prof.'in Arzu Oezcelik wiedergewählt.

Als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte verabschiedet hat sich Frau Prof.'in Arweiler Harbeck . Wir bedanken uns für zwölf Jahre aktive Mitarbeit!

​Weitere Informationen und Kontakte sind hier zu finden.

Neuer Durchlauf 2024: "Post_Habil. Förderung auf dem Weg zur Professur"

Auch in diesem Jahr fand die Durchführung des Workshops im Rahmen des Förderprogramms Post_Habil- Förderung auf dem Weg zur Professur statt.

Die Bewerbungsphase ist abgelaufen. Eine erneute Durchführung des Programms wird geplant.

Weitere Informationen zum Workshop und zur Referentin Franziska Jantzen finden Sie hier

Bei weiteren Fragen schreiben Sie uns gerne eine  E-Mail

Anforderungen und Möglichkeiten der ärztlichen Weiterarbeit bei Schwangerschaft und Stillzeit - Leitlinien für die Kardiologie

Die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie (DGK), die Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Kardiologie und Angeborene Herzfehler (DGPK) und die Deutsche Gesellschaft für Arbeitsmedizin und Umweltmedizin (DGAUM) haben ein gemeinsames Konsensuspapier mit dem Titel Schwangerschaft und Mutterschutz in der Kardiologie und in der Kinder- und Jugendkardiologie verfasst.

Das Papier ist hier abrufbar.

Medizinische Fakultät fördert weibliche Exzellenz - Förderprogramme für Nachwuchswissenschaftlerinnen

Frauen sind in hochschulmedizinischen Führungspositionen häufig unterrepräsentiert. Und dies, obwohl in der Medizin zwei Drittel Studienanfängerinnen zu finden sind. Die Medizinische Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) fördert gezielt Nachwuchswissenschaftlerinnen, um den Frauenanteil auf den höheren Karrierestufen und auf Leitungsebene zu erhöhen. Jetzt gehen zwei Förderprogramme in eine neue Runde, die sich konzeptionell ergänzen: das Mentoringprogramm MediMent und das Habilitandinnen-Förderprogramm. In einer feierlichen Auftaktveranstaltung am 5. Februar werden Mentees und Habilitandinnen über ihre Erfahrungen berichten und die neuen Teilnehmerinnen offiziell begrüßt. Veranstaltungsort ist das Universitätsklinikum Essen.

Die gezielte Förderung von Wissenschaftlerinnen ist an der Medizinischen Fakultät der UDE nichts Neues: Das Mentoring-Programm „MediMent“ ist schon seit 13 Jahren erfolgreich und geht bereits in die siebte Runde. Über einen Zeitraum von jeweils zwei Jahren werden junge Frauen unterstützt, die eine Karriere in der Wissenschaft planen. Erfahrene Mentorinnen und Mentoren machen informelle Strukturen und Spielregeln im persönlichen Austausch transparent, beraten ihre Mentee bei nächsten Schritten und geben Erfahrungen weiter, die sie selbst auf ihrem eigenen Karriereweg gemacht haben. Der besondere Reiz dieser hierarchiefreien One-to-one-Mentoringpartnerschaft liegt in der Gestaltungsfreiheit dieser Beziehung. Die Teilnehmerinnen haben die Möglichkeit, ihren Karriereaufstieg mit professioneller Begleitung zu planen und in vertrauensvoller Atmosphäre Fragen des Wissenschaftsalltags zu besprechen. Gleichzeitig bietet das Programm die Möglichkeit, überfachliche Schlüsselkompetenzen zu erwerben und an der Entstehung von Netzwerken mitzuwirken.

Das zweite Angebot geht nach zwei erfolgreichen Durchläufen nun in die dritte Runde: Im Habilitandinnen-Förderprogramm werden promovierten Wissenschaftlerinnen für die Dauer von einem Jahr studentische Hilfskräfte (8 Stunden pro Woche) zur Unterstützung bei der Vorbereitung, Durchführung und/oder Auswertung wissenschaftlicher Projektarbeiten an die Seite gestellt. Dieses Programm richtet sich an Wissenschaftlerinnen, die ein oder mehrere Kinder haben oder einen anderen Pflegeaufwand, z. B. bei pflegebedürftigen Angehörigen, leisten müssen. Im Rahmen eines feierlichen Auftaktes wird diesem Programm nun ein prominenter Name verliehen: „Josepha und Charlotte von Siebold-Programm“. Mutter und Tochter waren im ausgehenden 19. Jahrhundert Pionierinnen der Medizin-Geschichte, die sich für die Professionalisierung der Geburtshilfe eingesetzt haben. Für junge Frauen haben sie auch heute noch Vorbildfunktion. Vertreter der bundesweiten Siebold-Gesellschaft werden an diesem Abend über das Leben und Wirken der beiden Ärztinnen berichten.

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