Wintersemester 2021/22
Das Datum bezieht sich auf den ersten Termin der Veranstaltung, weitere Termine wurden in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben.
Dienstag | 14:00-16:00 Uhr
Fatma Batur, Jan Strobl
Sprachbildung im Informatikunterricht (SBIU)
Studiengang: Wirtschaftswissenschaften
Lehrform
Hybrid: Präsenz, Moodle, Selbststudium und Online-Beratung nach Absprache.
Beschreibung
Dieses Seminar ist eine weitere Veranstaltung des Moduls „Aktuelle Beiträge zur Didaktik der Informatik – ABDDI“. Deshalb kann entweder das Seminar "Sprachbildung im Informatikunterricht – SBIU" oder das Seminar „Aktuelle Beiträge zur Didaktik der Informatik – ABDDI“ belegt werden.
12.10.2021 | Dienstag | 10:00-12:00 Uhr
Denise Büttner
SE Fachdidaktik (M.Ed.): Sprachbildung im Philosophieunterricht
Studiengang: Geisteswissenschaften, Philosophie
Schulform: Master GyGe, Master HRSGe
Beschreibung
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
- Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
- Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
- wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
18.10.2021 | Montag | 12:00-13:00 Uhr
Claudia Forkarth
Sprachsensibler Fachunterricht
Studiengang: Wirtschaftspädagogik
Schulform: Master Wirtschaftspädagogik
Lehrform
Die Auftaktveranstaltung am 18.10.2021 findet synchron digital statt; die restliche Veranstaltung wird asynchron angeboten.
Beschreibung
Sprachliche Heterogenität innerhalb einer Gesellschaft ist normal und dass Zwei- oder Mehrsprachigkeit ein erstrebenswertes Ziel schulischer Bildung ist, gilt heute mehr oder weniger als unumstritten. Dennoch gelten Kinder und Jugendliche, die neben der deutschen Sprache eine oder mehrere weitere Familiensprache(n) sprechen, noch immer als bildungsbenachteiligt. So schneiden sie in Schulleistungsstudien noch immer schlechter ab als Schülerinnen und Schüler ohne Zuwanderungsgeschichte und verlassen die Schule häufiger ohne Schulabschluss. Sie besuchen häufiger Hauptschulen, jedoch seltener Gymnasien, beginnen seltener ein Studium und brechen sowohl eine berufliche Ausbildung als auch ein Studium häufiger ab.
Da die Lehr- und Lernprozesse in der beruflichen Bildung durch spezielle kommunikative Aufgaben gekennzeichnet sind und weil hier an die sprachlichen Kompetenzen der Jugendlichen besondere Anforderungen gestellt werden, werden in der Veranstaltung "Deutsch als Bildungs- und Berufssprache in mehrfach heterogener Gesellschaft" Ansätze für die sprachliche Förderung mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler aufgezeigt, die der Verzahnung fachlichen und sprachlichen Lernens in den verschiedenen Bildungsgängen der beruflichen Bildung dienen. Hierauf aufbauend werden wir Sprachförderkonzepte entwickeln und erproben. Zudem erarbeiten und diskutieren Sie eigene Übungsansätze und Unterrichtsmaterialien für die Sprachbildung in ausgewählten Lernfeldern.
Die Veranstaltung wird ersetzt durch die Online-Veranstaltungen "Sprachsensibler Fachunterricht", Dozentin: Claudia Forkarth, sowie "Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch" Dozent: Prof. Dr. Tobias Schoedler, beides auf der Moodle-Plattform.
Die Anmeldung erfolgt vom 01.09.2021 bis 03.10.2021 über das LSF (Veranstaltung Mehrsprachigkeit in der Schule/im Theorie-Praxis-Bezug).
07.12.2021 | Dienstag | 08:00-18:00 Uhr
Claudia Forkarth
Begleitveranstaltung Praxissemester
Studiengang: Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften
Schulform: Master HRSGe, Master GyGe
Lehrform
Auch im Wintersemester 2020/21 ist mit pandemiebedingten Einschränkungen im Lehrbetrieb zu rechnen. Daher wird die Veranstaltung vollständig in Form einer Videokonferenz mit einem begleitenden Moodle-Kursraum angeboten. Die Zugangsdaten zum Moodle-Kursraum erhalten Sie rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn nach erfolgreicher Zulassung im LSF.
Bitte berücksichtigen Sie die Teilnahme an der Videokonferenz in Ihrer Planung und beachten Sie, dass es nicht möglich ist, zeitgleich eine parallel stattfindende Veranstaltung zu belegen oder einer Verpflichtung an der Praxissemesterschule bzw. dem ZfsL nachzukommen.
Beschreibung
Im Seminar werden anhand von realen Unterrichtsbeobachtungen im Praxissemester Unterrichtsbausteine (1) entwickelt, (2) durchgeführt, (3) reflektiert und (4) auf Grundlage der praktischen Erfahrungen und theoretischen Einbettung verfeinert. Im Sinne eines Theorie-Praxis-Transfers und des forschenden Lernens wird gemeinsam mit der Unterstützung der betreuenden Lehrkräfte vor Ort an fachdidaktischen Fragestellungen von Unterricht und Unterrichtsentwicklung gearbeitet.
Dies soll darüber hinaus bei der Weiterentwicklung von Studien- und Unterrichtsprojekten unterstützen.
Inhalte
- fachbezogene Diagnostik und Förderstrategien
- Evaluation eigenen Unterrichts- und Planungshandelns
- fachdidaktische Forschungsmethoden
Lernergebnisse/Kompetenzen
Die Studierenden …
- gestalten Lehr-Lern-Prozesse unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen (z. B. Prä- und Fehlkonzepte, Lernschwierigkeiten)
- entwickeln individuelle Förderstrategien
- wählen geeignete Methoden der fachdidaktischen Forschung aus und wenden diese in eigenen kleinen empirischen Studien an (Studienprojekt)
- analysieren und evaluieren die im Praxissemester umgesetzten Studien- und Unterrichtsprojekte.
Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Zulassung im LSF und die Bereitschaft zur Teilnahme an der Videokonferenz sowie zur aktiven Mitarbeit im Seminar (siehe auch "Bemerkung").
Modulteilprüfung: Fachdidaktisches Portfolio gem. Vorgaben des Lehrstuhls Didaktik der Sozialwissenschaften (siehe auch Handreichung zum Praxissemester im Lehramt Sozialwissenschaften).
04.10.2021 | Montag | 09:00-14:00 Uhr
Dr. Stefanie Jahn, Dr. Gülsah Mavruk
PS: *Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung (Themenschwerpunkt: Schul- und Unterrichtsentwicklung)
Studiengang: Bildungswissenschaften
Schulform: Master GyGe, Master HRSGe, Master GS
Lehrform
Präsenzveranstaltung
Raum V15 R02 G84
Beschreibung
"Diese Veranstaltung wird aus Qualitätsverbesserungsmitteln finanziert."
14.10.2021 | Donnerstag | 10:00-14:00 Uhr
Henning Krake, Dr. Melanie Beese
Kontextorientierter Sachunterricht / Kontextorientierte Chemie
Fach: Sachunterricht, Chemie
Schulform: Grundschule, HRSGe
12.10.2021 | Dienstag | 10:00-12:00 Uhr
Dr. Ina Lammers
Beschreibungsebenen der Deutschen Sprache
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: Master DaF/DaZ
Lehrform
Präsenzveranstaltung
Raum R09 S04 B08
Beschreibung
Die Veranstaltung behandelt grundlegende Sprach- und Grammatiktheorien. Es werden ausgewählte Teilbereiche der deutschen Sprache (Lexik, Grammatik, Phonetik)vor dem Hintergrund der Relevanz im Kontext von Lehr- und Lernprozessen erarbeitet.
Dabei werden Prinzipien und Grundlagen der deutschen Sprache im Kontrast zu unterschiedlichen Sprachen betrachtet.
Bemerkung: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
01.10.2021
Dr. Ina Lammers
Schreibförderung im Fachunterricht
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: Master HRSGe
Lehrform
Online
Beschreibung
In diesem Seminar setzen wir uns mit Schreibkompetenz- und Schreibprozessmodellen auseinander, die Herausforderungen mehrsprachiger Lernender beschreiben.
Davon ausgehend entwickeln wir exemplarisch Schreibprojekte, die die Schreibkompetenz und das Schreibprozessbewusstsein mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Fachunterricht fördern.
Diese können im folgenden Praxissemester weiterentwickelt, erprobt, ausgewertet, reflektiert und so für die Modulprüfung nutzbar gemacht werden.
Dieses Seminar findet online und asynchron statt. Es richtet sich an Studierende, die im Februar 2021 ins Praxissemester gehen, das vorbereitende Seminar aber noch nicht belegt haben. Die Anmeldung erfolgt nicht über das LSF. Bitte melden Sie sich in diesem Fall direkt bei der Dozentin. ina.lammers@uni-due.de
Bemerkung: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
22.10.2021 | Freitag | 10:00-18:00 Uhr
Dr. Ina Lammers
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen (HRGe)
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: HRSGe
Lehrform
Online
Beschreibung
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann.
Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Anmeldung nur über das Anmeldeformular.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
07.10.2021 | Donnerstag | 09:00-16:00 Uhr
Dr. Gülsah Mavruk, Siham Lakehal
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer an einer Schule/ Institution
Studiengang: Deutsch als Zweit-/Fremdsprache, Germanistik
Schulform: Bachelor HRSGe, Bachelor GyGe, Bachelor GS
Lehrform
Digitale Lehre
Beschreibung
Die Praxisphase wird an einer Schule oder Institutionen absolviert. Studierende können im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Gesamtschule, Gymnasium, Realschule) absolvieren.
Im Mittelpunkt steht die sprachliche Einzel- oder Kleingruppenförderung sowie andere Angebote im schulischen Kontext jenseits des Regelunterrichts.
Der Schwerpunkt liegt auf der sprachlichen Förderung neu Zugewanderter und der außerunterrichtlichen Sprachförderung in allen Fächern.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt.
Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Methoden einzusetzen.
Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Hinweis ZuS: Dieses BFP wird nach erfolgreichem Abschluss mit 6 CP für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft angerechnet.
Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (07.10.2021) teil. Das Praktikum umfasst 80 Zeitstunden und wird i.d.R. in wöchentlichen Terminen bis Ende des Semesters absolviert. Während ihres Praktikums finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar ist nicht für Studierende mit der Schulform Grundschule geöffnet.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase an.
Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich.
Alle 3 Sitzungen sind obligatorisch!
Achtung! Bitte suchen Sie sich keinen eigenen Praktikumsplatz. Das Praktikum wird an den Einrichtungen absolviert, die mit dem Seminar kooperieren. Die Praktikumsplätze werden vom Seminar vergeben. Sie befinden sich alle im Ruhrgebiet (hauptsächlich Essen und Duisburg).
Anmeldefrist und Form:
Anmeldung über LSF bis zum 24. September 2021, Zulassung erfolgt am 29. September 2021.
Sollten Studierende ihren Platz nicht annehmen, werden am 4. Oktober Nachrücker zugelassen.
Bemerkung: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
16.10.2021 | Samstag | 09:00-14:00 Uhr
Dorota Okonska, Dr. Karin Mohr
Sprache durch Kunst
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: Master GS
Lehrform
Das Seminar Sprache durch Kunst wird voraussichtlich in Präsenzform stattfinden. Sollten die äußeren Umstände dies nicht zulassen – wird es in digitaler Form umgesetzt. Näheres wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Raum R09 S04 B08
Die Gruppenzuordnung bzgl. der digitalen Sitzung im FOLKWANG MUSEUM erfolgt in der ersten Sitzung. Planen Sie zunächst alle beide Termine ein!
Beschreibung
Basierend auf den Ergebnissen des Projektes Sprache durch Kunst lernen die Studierenden verschiedene Methoden und Techniken, die ihnen helfen ästhetische Erfahrungsräume für ihre Schülerinnen und Schüler zu öffnen.
Im Seminar setzen sie sich mit den Lehr-Lernmaterialien und -szenarien für eine integrative sprachlich-ästhetische Arbeit im Museum und in der Schule auseinander.
Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik, nähern sie sich den Inhalten in Form einer Simulation: sie erproben die unterschiedlichen methodischen Annäherungen an das Kunstwerk sowohl im Museum als auch an der Universität.
Aus der Selbsterfahrung heraus und auf der Grundlage eigener Produkte reflektieren die Studierenden wie die Wahrnehmungsaktivitäten im unterrichtlichen Kontext (Grundschule) genutzt werden können.
Teilnahmebedingungen: Die zu erbringende Studienleistung setz sich aus einer aktiven Teilnahme an den Einzelsitzungen zusammen in denen verschiedene Aufgabenformate gestellt werden. Alle Einzelheiten dazu werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Bemerkung: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
14.10.2021 | Donnerstag | 08:00-10:00 Uhr
Prof. Dr. Heike Roll, Dr. Ina Lammers, Dr. Christoph Chlosta
Grundlagen und Arbeitsfelder Deutsch als Fremd- und Zweitsprache
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: Master DaF/DaZ
Lehrform
Online-Vorlesung (synchron) Raum R09 S04 B08
Beschreibung
In der Vorlesung erhalten Sie einen Überblick über Strukturen, Fragestellungen und Teilbereiche des Fachs. Wir betrachten Entwicklungslinien der Fachgeschichte sowie Arbeitsbereiche und Berufsbilder DaF/DaZ und lernen die zielgruppenbezogenen institutionellen Rahmenbedingungen der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache im In- und Ausland und ihre sprachpolitische Einbettung kennen.
Außerdem lernen Sie theoretische Grundlagen des Erwerbs und der Vermittlung des Deutschen als Fremd- und Zweitsprache und können Anschlüsse zu den Bezugsdisziplinen Mehrsprachigkeitslinguistik und -didaktik, Germanistik, Sprachlehr/-lernforschung herstellen.
Bemerkung: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
07.10.2021 | Donnerstag | 09:00-16:00 Uhr
Dr. Kerstin Salewski-Teßmann, Claudia Forkarth, Rebekka Heil
BFP Schwerpunkt Neu Zugewanderte im beruflichen Kontext
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: Bachelor HRSGe, Bachelor GyGe, Bachelor BK
Lehrform
Präsenz
Beschreibung
Praktikum und Blockseminar richten sich an Lehramtsstudierende im Bachelorstudium der Schulform Berufskolleg, aber auch der Schulformen HRSGe und GyGe.
Das Seminar ist nicht für Studierende der Schulform Grundschule geöffnet.
Der thematische Schwerpunkt liegt auf der sprachlichen Unterstützung von neu zugewanderten jungen Menschen in berufsvorbereitenden Kontexten.
Hinweis ZuS: Dieses BFP wird nach erfolgreichem Abschluss mit 6 CP für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft angerechnet.
Leitgedanken für das BFP:
Für angehende Lehrkräfte, die in ihrem späteren Beruf sehr häufig mit neu zugewanderten Jugendlichen arbeiten, ist es besonders wichtig, dass sie eine möglichst gute Vorstellung von deren beruflichen Wünschen und gesellschaftlichen Erwartungen einerseits sowie den alltäglichen Schwierigkeiten und sprachlichen Herausforderungen andererseits erhalten, um ihre zukünftigen Schüler*innen sprachlich gezielter auf den neuen Lebensabschnitt des Eintretens in die Berufswelt vorzubereiten. Das Berufsfeldpraktikum soll es Ihnen ermöglichen, Erfahrungen in einer Bildungseinrichtung zu sammeln, in der neu zugewanderte junge Menschen ausgebildet oder auf eine Ausbildung vorbereitet werden.
Als Praktikant*innen werden Sie vor der Aufgabe stehen, konkrete Projekte zu entwickeln und durchzuführen und damit den Erwerb berufsbezogener Sprachkenntnisse zu unterstützen.
Hierfür werden Sie im Seminar in verschiedenen berufsbezogenen Sprachfeldern vorbereitet, bevor Sie Ihr Praktikum an unterschiedlichen Einrichtungen wie beispielsweise der Caritas, Diakonie oder Jugendberufshilfe absolvieren.
Das Praktikum:
Das Praktikum beginnt am 25. Oktober. Es umfasst 80 Zeitstunden, die Sie in Absprache mit den Praktikumseinrichtungen semesterbegleitend über einen Zeitraum von ca. drei Monaten absolvieren.
Zu den Praktikumseinrichtungen:
Die Praktikumseinrichtung wird durch das Begleitseminar vermittelt. Alle Plätze werden an Kooperationseinrichtungen in Essen, Duisburg, Mülheim, Krefeld und Kaiserswerth bereitgestellt. Je nach Praktikumseinrichtung kann es sein, dass Sie ein polizeiliches Führungszeugnis oder eine Masernschutzimpfung benötigen.
Das Seminar:
Das Blockseminar umfasst 4 Termine:
- 7. Oktober und 8. Oktober 2021: Informationen zur Situation Neuzugewanderter in Deutschland und Vorbereitung auf berufsbezogene Sprachfelder.
- 8. Januar 2022: Erarbeitung von bzw. Austausch über die geplanten Projekte und individuelle Beratung.
- 10. März 2022: Reflexion der durchgeführten Projekte und letzte Hinweise zu Form und Inhalt der Studienleistung
Studienleistung: Um das Seminar erfolgreich abzuschließen, müssen Sie ein Projekt entwickeln, durchführen und in einem Portfolio dokumentieren.
Anmeldefrist und Form:
Anmeldung über LSF bis zum 24. September 2021, Zulassung erfolgt am 29. September 2021.
Sollten Studierende ihren Platz nicht annehmen, werden am 4. Oktober Nachrücker zugelassen.
Bemerkung: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
12.10.2021 | Dienstag | 12:00-14:00 Uhr
Dr. Kerstin Salewski-Teßmann, Dr. Susanne Guckelsberger
MB 1: Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung (Themenschwerpunkt: „Schul- und Unterrichtsentwicklung“)
Studiengang: Bildungswissenschaften
Schulform: Master HRSGe, Master GyGe, Master GS
Lehrform
Online (synchron und asynchron)
Seminarsitzungen finden ausschließlich online statt, sowohl als synchrone als auch als asynchrone Sitzungen. Es ist daher notwendig für den Besuch dieser Veranstaltung den vorgesehenen Zeitslot im Stundenplan einzuplanen. Genauere Informationen zum Moodle-Raum erhalten die zugelassenen Studierenden voraussichtlich am 07. Oktober 2021.
Beschreibung
In dieser Veranstaltung wird der Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung“ adressiert. Im Mittelpunkt steht die theoretisch fundierte, auf die Schulpraxis vorbereitende Auseinandersetzung mit den Bereichen Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge).
Die Studierenden sollen in diesem Kontext auch zu einer Reflexion eigener Einstellungen und Handlungen als (zukünftige) Lehrkräfte angeregt werden.
Aufgabe der Studierenden ist es, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu konzipieren, das einen Schwerpunkt im Bereich Mehrsprachigkeit und/oder Sprachbildung auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. einzelne Schüler*innen; Kleingruppen; Klassenverband; Schule als System) setzt.
Dieses Seminar kann für die Zusatzqualifikation „Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS)“ angerechnet werden.
05.10.2021 | Dienstag | 09:00-16:00 Uhr
Julia Schubert
Berufsfeldpraktikum Sprachförderung an der Grundschule
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Montag | 08:00-10:00 Uhr
Julia Schubert
I.3 HRSGe: Vorbereitung und Begleitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Studiengang: Bildungswissenschaften
Schulform: Bachelor HRSGe
Lehrform
Präsenzveranstaltung
Beschreibung
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation „Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft“ (ZuS) anerkannt. Das Praktikum soll an einer Kooperationsschule absolviert werden.
14.10.2021 | Donnerstag | 14:00-16:00 Uhr
Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Möglichkeiten der Förderung sprachbezogener und musikbezogener Grundfähigkeiten
Studiengang: Germanistik, Deutsch als Zweit-/Fremdsprache
Schulform: Master HRSGe
Beschreibung
Im Seminar werden zunächst die theoretischen Grundlagen der Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen vermittelt. Anschließend werden auf dieser Basis Unterrichtsstunden und -reihen konzipiert, die beispielsweise Rap als Methode in den Musikunterricht integrieren und dabei einen besonderen sprachlichen Förderaspekt beinhalten.
Achtung! Sie sollten diese Veranstaltung nur wählen, wenn Sie Kenntnisse und Interesse im Bereich Musik haben.
Sommersemester 2021
Das Datum bezieht sich auf den ersten Termin der Veranstaltung, weitere Termine wurden in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben.
23.03.2021 | Samstag | 09:00-16:00 Uhr
Halide Arican, Dr. Melanie Beese, Dr. Kerstin Salewski-Teßmann
BFP Schwerpunkt Neu Zugewanderte im beruflichen Kontext
Fach: Germanistik
Schulform: Bachelor BK, HRSGe, GyGe
Digitale Lehrform
Das Seminar findet online statt, vorwiegend synchron.
Beschreibung
Praktikum und Blockseminar richten sich an Lehramtsstudierende im Bachelorstudium der Schulform Berufskolleg, aber auch der Schulformen HRSGe und GyGe. Das Seminar ist nicht für Studierende der Schulform Grundschule geöffnet. Der thematische Schwerpunkt liegt auf der sprachlichen Unterstützung von neu zugewanderten jungen Menschen in berufsvorbereitenden Kontexten.
Hinweis ZuS: Dieses BFP wird nach erfolgreichem Abschluss mit 6 CP für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft angerechnet.
Leitgedanken für das BFP: Für angehende Lehrkräfte, die in ihrem späteren Beruf sehr häufig mit neu zugewanderten Jugendlichen arbeiten, ist es besonders wichtig, dass sie eine möglichst gute Vorstellung von deren beruflichen Wünschen und gesellschaftlichen Erwartungen einerseits sowie den alltäglichen Schwierigkeiten und sprachlichen Herausforderungen andererseits erhalten, um ihre zukünftigen Schüler*innen sprachlich gezielter auf den neuen Lebensabschnitt des Eintretens in die Berufswelt vorzubereiten. Das Berufsfeldpraktikum soll es Ihnen ermöglichen, Erfahrungen in einer Bildungseinrichtung zu sammeln, in der neu zugewanderte junge Menschen ausgebildet oder auf eine Ausbildung vorbereitet werden. Als Praktikant*innen werden Sie vor der Aufgabe stehen, konkrete Projekte zu entwickeln und durchzuführen und damit den Erwerb berufsbezogener Sprachkenntnisse zu unterstützen. Hierfür werden Sie im Seminar in verschiedenen berufsbezogenen Sprachfeldern vorbereitet, bevor Sie Ihr Praktikum an unterschiedlichen Einrichtungen wie beispielsweise der Caritas, Diakonie oder Jugendberufshilfe absolvieren.
Das Praktikum: Das Praktikum umfasst 80 Zeitstunden, je nach Einrichtung in geblockten Abschnitten oder mehrere Stunden wöchentlich, im Zeitraum 12. April bis 30. Juni 2021.
Zu den Praktikumseinrichtungen: Die Praktikumseinrichtung wird durch das Begleitseminar vermittelt. Alle Plätze werden an Kooperationseinrichtungen in Essen, Duisburg, Mülheim, Krefeld und Kaiserswerth bereitgestellt. Je nach Praktikumseinrichtung kann es sein, dass Sie ein polizeiliches Führungszeugnis oder eine Masernschutzimpfung benötigen.
Das Seminar: Das Blockseminar umfasst 4 Termine:
- 23. und 24. März 2021:
- Informationen zur Situation Neuzugewanderter in Deutschland und Vorbereitung auf berufsbezogene Sprachfelder
- 29. Mai 2021:
- Erarbeitung von bzw. Austausch über die geplanten Projekte und individuelle Beratung
- 04. Juli 2021:
- Reflexion der durchgeführten Projekte und letzte Hinweise zu Form und Inhalt der Studienleistung
Studienleistung: Um das Seminar erfolgreich abzuschließen, müssen Sie ein Projekt entwickeln, durchführen und in einem Portfolio dokumentieren.
Anmeldefrist und Form:
Anmeldung über LSF bis zum 14. März 2021, Zulassung erfolgt am 17. März 2021. Sollten Studierende ihren Platz nicht annehmen, werden am 22. März Nachrücker zugelassen.
13.04.2021 | Dienstag | 10:00-12:00 Uhr
Denise Büttner
MEd-SE Fachdidaktik: Sprachbildung im Philosophieunterricht
Fach: Philosophie, Geisteswissenschaften
Beschreibung
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
- Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
- Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
- wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben
04.05.2021 | Dienstag | 08:00-17:00 Uhr
Claudia Forkarth
Begleitseminar Praxissemester
Fach: Gesellschaftswissenschaften, Sozialwissenschaften
Schulform: Master GyGe, HRSGe
Digitale Lehrform
Auch im Sommersemester 2021 ist mit pandemiebedingten Einschränkungen im Lehrbetrieb zu rechnen. Daher wird die Veranstaltung vollständig in Form einer Videokonferenz mit einem begleitenden Moodle-Kursraum angeboten. Die Zugangsdaten zum Moodle-Kursraum erhalten Sie rechtzeitig vor Vorlesungsbeginn nach erfolgreicher Zulassung im LSF. Bitte berücksichtigen Sie die Teilnahme an der Videokonferenz in Ihrer Planung und beachten Sie, dass es nicht möglich ist, zeitgleich eine parallel stattfindende Veranstaltung zu belegen oder einer Verpflichtung an der Praxissemesterschule bzw. dem ZfsL nachzukommen.
Beschreibung
Im Seminar werden die Studien- und Unterrichtsprojekte vor dem Hintergrund des Erfahrungswissens aus dem Praxissemester kritisch analysiert und verfeinert. Für das Studienprojekt werden (fachdidaktische) Forschungsmethoden gesichtet und in Workshop-Formaten erprobt. Die Beschäftigung mit fachspezifischen Schüler*innen-Kognitionen (Prä- und Fehlkonzepte, Lernschwierigkeiten) und Ansätzen fachbezogener Diagnostik soll bei der Weiterentwicklung des Unterrichtsprojekts unterstützen.
Inhalte des Seminars:
- fachbezogene Diagnostik und Förderstrategien
- Evaluation eigenen Unterrichts- und Planungshandelns
- fachdidaktische Forschungsmethoden
Lernergebnisse/Kompetenzen:
Die Studierenden ...
- gestalten Lehr-Lern-Prozesse unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen (z. B. Prä- und Fehlkonzepte, Lernschwierigkeiten)
- entwickeln individuelle Förderstrategien
- wählen geeignete Methoden der fachdidaktischen Forschung aus und wenden diese in eigenen kleinen empirischen Studien an (Studienprojekt)
- analysieren und evaluieren die im Praxissemester umgesetzten Studien- und Unterrichtsprojekte
- Teilnahmevoraussetzung ist die erfolgreiche Zulassung im LSF und die Bereitschaft zur regelmäßigen Teilnahme sowie aktiven Mitarbeit im Seminar
Modulteilprüfung: Fachdidaktisches Portfolio gem. Vorgaben des Lehrstuhls Didaktik der Sozialwissenschaften (siehe Handreichung zum Praxissemester im Lehramt Sozialwissenschaften).
15.03.2021 | Montag | 09:00-16:00 Uhr
Dr. Susanne Guckelsberger, Dr. Kerstin Salewski-Teßmann
PS: Forschungswerkstatt BiWi I: Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung
Fach: Bildungswissenschaften, DaZ/DaF
Digitale Lehrform
Alle Seminarsitzungen finden ausschließlich online statt, und sowohl als synchrone als auch als asynchrone Sitzungen. Es ist daher notwendig, für den Besuch dieser Veranstaltung den vorgesehenen Zeitslot im Stundenplan einzuplanen.
Beschreibung
Dieses Seminar kann für die Zusatzqualifikation "Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS)" angerechnet werden.
In dieser Veranstaltung wird der Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung“ adressiert. Im Mittelpunkt steht die theoretisch fundierte, auf die Schulpraxis vorbereitende Auseinandersetzung mit den Bereichen Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge).
Die Studierenden sollen in diesem Kontext auch zu einer Reflexion eigener Einstellungen und Handlungen als (zukünftige) Lehrkraft angeregt werden.
Aufgabe der Studierenden ist es, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu konzipieren, das einen Schwerpunkt im Bereich Mehrsprachigkeit und/oder Sprachbildung auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. einzelne Schüler*innen; Kleingruppen; Klassenverband; Schule als System) setzt.
20.04.2021 | Dienstag | 14:00-16:00 Uhr
Dr. Stefanie Jahn
I.3 GyGe/BK: Vorbereitung und Begleitung Eignungs- / Orientierungspraktikum (EOP)
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: GyGe, BK
Digitale Lehrform
E-Learning (Moodle) mit Videokonferenzen
Beschreibung
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS) anerkannt. Es hat einen speziellen thematischen Fokus (Mehrsprachigkeit und Sprachförderung in allen Fächern). Das Praktikum soll an einer Kooperationsschule absolviert werden.
15.04.2021 | Donnerstag | 14:00-16:00 Uhr
Dr. Stefanie Jahn, Dr. Gülşah Mavruk
MB1: Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung (Themenschwerpunkt: Schul- und Unterrichtsentwicklung)
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: Master HRSGe, GyGe, GS
Digitale Lehrform
E-Learning (Moodle) mit Videokonferenzen
Beschreibung
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der Migrationsgesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht?
- Wie werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
15.04.2021 | Donnerstag | 10:00-14:00 Uhr
Henning Krake, Dr. Melanie Beese
Kontextorientierter Sachunterricht / Kontextorientierte Chemie
Fach: Sachunterricht, Chemie
Schulform: Grundschule, HRSGe
Digitale Lehrform
ja
Beschreibung
Ein Ziel der Veranstaltung ist es, die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des sprachsensiblen Unterrichtens chemischer Inhalte im Übergang vom naturwissenschaftlichen Sachunterricht zum chemischen Fachunterricht aufzuzeigen. Die verstärkte Verzahnung von sprachlichem und fachlichem Lernen wird auf Dozentenseite durch eine Kooperation der Didaktik der Chemie mit dem Institut DaZ/DaF erreicht und spiegelt sich in den geplanten Lernsequenzen wieder. Nach theoretischen Input-Phasen planen die Studierenden je eine Unterrichtseinheit für die Grundschule und die Sekundarstufe I.
Im Rahmen je eines Entdeckertages, bei dem je eine Grund- und eine Gesamtschulklasse die Universität besucht, haben die Studierenden zudem die Gelegenheit, ihre geplanten Lernsequenzen in der Praxis zu erproben und im Anschluss videogestützt zu reflektieren. Pandemiebedingt wird der Entdeckertag ggf. durch das Erstellen von Lernvideos für Selbstlerneinheiten der Schüler*innen sowie durch Unterrichtssimulationen ersetzt.
27.05.2021 | Donnerstag | 09:00-16:00 Uhr
Dr. Gülşah Mavruk, Siham Lakehal
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer an einer Schule/ Institution
Fach: DaZ/DaF, Germanistik
Schulform: Master HRSGe, GyGe, BK
Digitale Lehrform
!! Digitale Lehre!!
Beschreibung
Die Praxisphase wird an einer Schule oder Institutionen absolviert. Studierende können im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern. In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen. Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (25.03.2021) teil.
Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar ist nicht für Studierende mit der Schulform Grundschule geöffnet.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase an.
Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich.
Alle 3 Sitzungen sind obligatorisch !
Voraussetzung: Ein Praktikumsplatz muss vorhanden sein!
Anmeldezeitraum 12.02.2021 - 15.03.2021
Maximale Anzahl: 30 Studierende
Die Anmeldung erfolgt über das LSF.
07.05.2021 | Freitag | 10:00-18:00 Uhr
Dr. Ina Lammers
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen (HRGe)
Fach: Germanistik
Schulform: HRSGe
Digitale Lehrform
Das Seminar findet online synchron statt.
Beschreibung
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann.
Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: Nur für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Anmeldung nur über das Anmeldeformular.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
13.04.2021 | Dienstag | 10:00-12:00 Uhr
Dr. Ina Lammers
Schreiben in der Zweit- und Fremdsprache Deutsch - Schreibprojekte zur Förderung der Schreibkompetenz und des Schreibprozessbewusstseins
Fach: Germanistik, DaZ/DaF
Schulform: GyGE BK
Digitale Lehrform
Das Seminar findet online statt, abwechselnd synchron und asynchron.
Beschreibung
In diesem Seminar setzen wir uns mit Schreibkompetenz- und Schreibprozessmodellen auseinander, die Herausforderungen mehrsprachiger Lernender beschreiben. Außerdem setzen wir uns mit gängigen Instrumenten auseinander, die die Sprach- und Schreibkompetenz messen. Davon ausgehend entwickeln wir exemplarisch Unterrichtsprojekte, die die Schreibkompetenz und das Schreibprozessbewusstsein von Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache fördern. Diese werden gemeinsam diskutiert und reflektiert.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Ina Lammers
Schreibförderung im Fachunterricht
Fach: Germanistik, DaZ/DaF
Schulform: HRSGe
Digitale Lehrform
Das Seminar findet online statt, vorwiegend asynchron.
Beschreibung
In diesem Seminar setzen wir uns mit Schreibkompetenz- und Schreibprozessmodellen auseinander, die Herausforderungen mehrsprachiger Lernender beschreiben.
Davon ausgehend entwickeln wir exemplarisch Schreibprojekte, die die Schreibkompetenz und das Schreibprozessbewusstsein mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler im jeweiligen Fachunterricht fördern.
Diese können im folgenden Praxissemester weiterentwickelt, erprobt, ausgewertet, reflektiert und so für die Modulprüfung nutzbar gemacht werden.
Dieses Seminar finden vorwiegend asynchron im April und Mai 2021 statt.
Bevorzugt werden Studierende zugelassen, die sich bereits im Praxissemester befinden.
Bitte melden Sie sich direkt bei der Dozentin an:
ina.lammers@uni-due.de
16.04.2021 | Freitag | 09:15-15:00 Uhr
Dorota Okonska, Dr. Karin Mohr
Sprache durch Kunst
Fach: Germanistik, DaZ/DaF
Digitale Lehrform
Die Gruppenzuordnung bzgl. der digitalen Sitzung im Folkwang Museum erfolgt in der ersten Sitzung.
Planen Sie zunächst alle beide Termine ein!
Beschreibung
Basierend auf den Ergebnissen des Projektes Sprache durch Kunst lernen die Studierenden verschiedene Methoden und Techniken kennen, die ihnen helfen ästhetische Erfahrungsräume für ihre Schülerinnen und Schüler zu öffnen.
Im Seminar setzen sie sich mit den Lehr-Lernmaterialien und -szenarien für eine integrative sprachlich-ästhetische Arbeit im Museum und in der Schule auseinander.
Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik nähern sie sich den Inhalten in Form einer Simulation: sie erproben die unterschiedlichen methodischen Annäherungen an das Kunstwerk – auch die zur Verfügung stehenden Tools, mit denen digitaler Unterricht gestaltet sowie analoger Unterricht digital unterstützt werden kann.
Aus der Selbsterfahrung heraus und auf der Grundlage eigener Produkte reflektieren die Studierenden, wie die Wahrnehmungsaktivitäten im unterrichtlichen Kontext (Grundschule) genutzt werden können.
In einem zweiten Schritt erarbeiten sie weitere sprachlich-ästhetische Übungsformen für verschiedene Fächer (z.B. Kunst/Deutsch, Mathe, Sachunterricht und Religionsunterricht).
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Das Blockseminar umfasst 5 Termine:
- Freitag 16.04.2021 (09.15 - 15:00 Uhr)
- Donnerstag 22.04.2021 (14:15 - 18:00 Uhr) oder Donnerstag 29.04.2021 (14:15 - 18:00 Uhr)
- Freitag 07.05.2021 (9:15 - 12:00 Uhr)
- Freitag 21.05.2021 (9:15 - 15:00 Uhr)
- Freitag 04.06.2021 (9:15 - 15:00 Uhr)
23.03.2021 | Dienstag | 09:00-16:00 Uhr
Julia Schubert
Berufsfeldpraktikum Sprachförderung an der Grundschule
Fach: DaZ/DaF, Germanistik
Schulform: Bachelor HRSGe, GyGe
Digitale Lehrform
Das Seminar findet online statt.
Beschreibung
Praktikum und Blockseminar richten sich an Lehramtsstudierende im Bachelorstudium der Schulform HRSGe und GyGe, die ihre Praxisphase an einer Grundschule absolvieren möchten. Das Seminar ist nicht für Studierende der Schulform Grundschule geöffnet.
Hinweis ZuS: Dieses BFP wird nach erfolgreichem Abschluss mit 6 CP für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft angerechnet.
Leitgedanken für das Berufsfeldpraktikum:
Für angehende Lehrkräfte an weiterführenden Schulen ist es besonders wichtig, dass sie eine möglichst gute Vorstellung von der Schülerschaft haben, die sie neu aufnehmen. Mit welchen Voraussetzungen kommen Kinder, speziell die, die neu zugewandert sind, an die weiterführende Schule? Mit welchen Voraussetzungen kommen sie in die Grundschule? Wie sieht die Kommunikation in der Schule aus, wenn Kinder ohne jegliche Deutschkenntnisse (dafür aber häufig mit einer Vielfalt an Sprachkenntnissen anderer Sprachen) in die Schule kommen und der Anteil dieser Schüler*innen in der Schule überwiegt? Wie verläuft die Alphabetisierung dieser Kinder? Wie werden sie auf den Übergang an die weiterführende Schule vorbereitet?
Das Berufsfeldpraktikum soll es Studierenden der weiterführenden Schule ermöglichen, diese Erfahrungen in einer Grundschule zu sammeln, in der neu zugewanderte Kinder unterrichtet werden. Als Praktikant*innen werden Sie vor der Aufgabe stehen, konkrete Projekte zu entwickeln und durchzuführen, die diesen Kindern den Zugang zur deutschen Sprache erleichtern. Im Mittelpunkt stehen die sprachliche Einzel- oder Kleingruppenförderung neu zugewanderter Kinder sowie andere Angebote im schulischen Kontext jenseits des Regelunterrichts. Hierfür erwerben Studierende an den Seminartagen tiefgehende Kompetenzen in Bezug auf den Ablauf und die Gestaltung des Erlernens des Lese- und Schreibprozesses, in die Diagnose individueller Lernschwierigkeiten sowie in den Einsatz sprachfördernder Methoden.
Seminartermine:
Das Blockseminar umfasst 4 Termine
- 23. und 24. März 2021: Informationen zur Situation Neuzugewanderter in Deutschland und Vorbereitung auf den Einsatzort Grundschule
- 29. Mai 2021: Erarbeitung von bzw. Austausch über die geplanten Projekte und individuelle Beratung
- 10. Juli 2021: Reflexion der durchgeführten Projekte und letzte Hinweise zu Form und Inhalt der Studienleistung
Das Praktikum: Das Praktikum umfasst 80 Zeitstunden, das je nach Absprache mit den Schulen im Zeitraum 12. April bis 30. Juni 2021 zu absolvieren ist.
Zu den Praktikumsschulen: Die Praktikumsschule wird durch das Begleitseminar vermittelt. Alle Plätze befinden sich an Schulen in Duisburg und Essen, die im Hinblick auf sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern mit der Uni DUE kooperieren. Diese Schulen bieten langjährige Erfahrungen in der Beschulung der o.g. Schüler*innengruppen.
Studienleistung: Um das Seminar erfolgreich abzuschließen, müssen Sie ein Projekt entwickeln, durchführen und in einem Portfolio dokumentieren.
Anmeldefrist und Form:
Anmeldung über LSF bis zum 14. März 2021, Zulassung erfolgt am 17. März 2021. Sollten Studierende ihren Platz nicht annehmen, werden am 22. März Nachrücker zugelassen.
22.04.2021 | Donnerstag | 10:00-12:00 Uhr
Julia Schubert
I.3 HRSGe: Vorbereitung und Begleitung Eignungs- / Orientierungspraktikum (EOP)
Fach: Bildungswissenschaften
Beschreibung
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation "Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft" (ZuS) anerkannt. Es hat einen speziellen thematischen Fokus (Mehrsprachigkeit und Sprachförderung in allen Fächern). Das Praktikum soll an einer Kooperationsschule absolviert werden.
08.04.2021 | Donnerstag | 14:00-16:00 Uhr
Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Möglichkeiten der Förderung sprachbezogener und musikbezogener Grundfähigkeiten
Fach: Musik
Schulform: HRSGe, GyGe
Beschreibung
Nach Absprache anrechenbar, bei Lehramt GyGe insbes. in Modul III.2, Teilmodul 2d (Vertiefung Musikpädagogik) sowie bei Lehramt HRSGe in Modul IV.2, Teilmodul 1b (musikalische Praxis), darüber hinaus auch anrechenbar als Seminar aus dem Bereich DaZ /Zusatzzertifikat.
Es handelt sich um ein Seminar in Kooperation mit der Universität Duisburg Essen (ProDaZ).
Anmeldung erwünscht bei daniela.schwarz@folkwang-uni.de.
Zeitlich flexibel anpassbar - bitte anmelden, damit die Zeiten angesprochen werden können.
Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen vermittelt. Anschließend werden werden auf dieser Basis Unterrichtsstunden und -reihen konzipiert, die Rap als Methode in den Musikunterricht integrieren und dabei einen besonderen sprachlichen Förderaspekt beinhalten.
Wintersemester 2020/21
Das Datum bezieht sich auf den ersten Termin der Veranstaltung, weitere Termine wurden in den jeweiligen Veranstaltungen bekannt gegeben.
Montag – 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr (bis zum Jahreswechsel)
Fatma Batur, Jan Strobl
Sprachbildung im Informatikunterricht (SBIU)
Fach: Informatik
Digitale Lehrform
Reine Online-Veranstaltung mit synchronen und asynchronen Elementen. Bis zu den Weihnachtsferien finden wöchentliche Videokonferenzen über BBB statt, die mit vertiefenden Aufgaben über Moodle ergänzt werden. Ab dem Jahreswechsel erfolgt die Bearbeitung weiterer Aufgaben im Selbststudium, es werden auf Wunsch Einzelberatungen angeboten. Das Seminar schließt mit einer online durchgeführten Präsentation und einem Portfolio ab.
Beschreibung
Der Lehrstuhl für Didaktik der Informatik bietet jedes Semester ca. 2 informatikdidaktische Seminare in Rotation an, so dass jedes einzelne Seminar ca. alle 2-3 Semester angeboten wird.
empfohlenes Vorwissen
- Grundlagen aus den Bereichen Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen, informatische Modellierung, Datenbanksysteme, Rechnernetze und –architektur, Software Engineering
- Grundkonzepte der Allgemeinen Didaktik
- Grundkonzepte der Didaktik der Informatik
- Prozess der Planung schulbezogener Lehr-Lern-Situationen und -Einheiten in der Informatik
Abstract
Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Thematisierung von Sprachbildung im Fachunterricht Informatik. Am Beispiel verschiedener Informatikthemen werden unterschiedliche Aspekte informatischer Lernumgebungen in sprachbewusster Perspektive thematisiert. Die Studierenden beschäftigen sich mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen und machen ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar. Weiterhin lernen sie Konzepte und Strategien für den sprachbildenden Unterricht in Informatik kennen und probieren diese an kleineren Sequenzen aus. Dazu gehört sowohl die Entwicklung von Aufgaben zur Vertiefung prozessbezogener Kompetenzen (z. B. Modellieren, Analysieren oder Beschreiben) als auch die Gestaltung unterschiedlicher Phasen im Informatikunterricht (Einstiege, Systematisierung und Übung) unter besonderer Berücksichtigung der Sprachbildung.
Lehrinhalte
- Einführung in die Grundlagen der Sprachbildung im Fach Informatik, u. a. Erarbeitung von Leitlinien für sprachaufmerksamen Fachunterricht
- Sach- und zielgruppengerechte didaktische Aufbereitung von informatischen Inhalten unter besonderer Berücksichtigung der Sprachbildung
- Analyse der gesprochenen und geschriebenen Sprache im Informatikunterricht anhand des Genre-Cycles
Literaturhinweise werden semesteraktuell zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
didaktisches Konzept
Das Seminar ist folgendermaßen aufgebaut:
- Einführung: Was macht das Textverständnis so schwierig?
- Analyse von Schulbuchtexten auf sprachliche Besonderheiten
- Analyse gesprochener Sprache unter Durchführung eines Informatik-Spiels
- Analyse der Operatoren und den dazugehörigen Textsorten im Informatikunterricht
- Konzepte zur Textproduktion im Informatikunterricht und Einbindung in den Unterricht
- Sprachstandsdiagnose: Vergleich verschiedener Modelle
- Leseverständnis: Texte verstehen
09.10.2020 - Freitag
Dr. Melanie Beese, Dr. Kerstin Salewski-Teßmann
BFP Schwerpunkt Neu Zugewanderte im beruflichen Kontext
Fach: DaZ/DaF, Germanistik
Schulform: GS, HRSGe, GyGe, BK
Digitale Lehrform
Alle Seminarsitzungen finden online statt, und sowohl mit synchronen als auch mit asynchronen Anteilen. Es ist daher notwendig, für den Besuch dieser Veranstaltung die vorgesehenen Termine im Stundenplan einzuplanen.
Beschreibung
Ziel ist es, die Studierenden darauf vorzubereiten, neu zugewanderte Auszubildende oder zukünftige Auszubildende mit konkreten Projekten beim Erwerb berufsbezogener Sprachkenntnisse zu unterstützen. Hierfür werden die Studierenden in verschiedenen berufsbezogenen Sprachfeldern vorbereitet (technische Berufe, Hauswirtschaft, pflegerische Berufe, soziale und Erziehungsberufe, kaufmännische Berufe), bevor sie ihr Praktikum an unterschiedlichen Einrichtungen wie beispielsweise Caritas, Diakonie oder Jugendberufshilfe absolvieren.
03.11.2020 – Dienstag – 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Denise Büttner
SE Fachdidaktik (M.A.): Sprachbildung im Philosophieunterricht
Studiengang: Philosophie
Beschreibung
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
- Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
- Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
- wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
03.11.2020 – Dienstag – 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Dr. Susanne Guckelsberger, Dr. Kerstin Salewski-Teßmann
MB1: Forschungswerkstatt BiWi I: Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: HRSGe, GyGe, GS
Digitale Lehrform
Alle Seminarsitzungen finden ausschließlich online statt, und sowohl als synchrone als auch als asynchrone Sitzungen. Es ist daher notwendig, für den Besuch dieser Veranstaltung den vorgesehenen Zeitslot im Stundenplan einzuplanen.
Beschreibung
Dieses Seminar kann für die Zusatzqualifikation "Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS)" angerechnet werden. In dieser Veranstaltung wird der Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung“ adressiert. Im Mittelpunkt steht die theoretisch fundierte, auf die Schulpraxis vorbereitende Auseinandersetzung mit den Bereichen Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge). Die Studierenden sollen in diesem Kontext auch zu einer Reflexion eigener Einstellungen und Handlungen als (zukünftige) Lehrkraft angeregt werden. Aufgabe der Studierenden ist es, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu konzipieren, das einen Schwerpunkt im Bereich Mehrsprachigkeit und/oder Sprachbildung auf unterschiedlichen Ebenen (z.B. einzelne Schüler*innen; Kleingruppen; Klassenverband; Schule als System) setzt.
10.11.2020 – Mittwoch – 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dr. Stefanie Jahn
I.3 GyGe: Vorbereitung und Begleitung Eignungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Fach: Institut für Erziehungswissenschaft, Bildungswissenschaft
Schulform: GyGe
Beschreibung
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft anerkannt. Es hat einen speziellen thematischen Fokus (Mehrsprachigkeit und Sprachförderung in allen Fächern). Das Praktikum soll an einer Kooperationsschule absolviert werden.
19.10.2020 – Montag – 09:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Dr. Stefanie Jahn
PS: Themenschwerpunkt: "Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung"
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: HRSGe, GyGe, GS
Beschreibung
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der Migrationsgesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource, Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/ einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht?
- Wie werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Donnerstags – 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Henning Krake, Dr. Melanie Beese
Kontextorientierter Sachunterricht / Kontextorientierte Chemie
Fach: Lehramt Chemie
Schulform: GS, HRSGe
Beschreibung
Ein Ziel der Veranstaltung ist die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des sprachsensiblen Unterrichtens chemischer Inhalte im Übergang vom naturwissenschaftlichen Sachunterricht zum chemischen Fachunterricht aufzuzeigen. Die verstärkte Verzahnung von sprachlichem und fachlichem Lernen wird auf Dozentenseite durch eine Kooperation der Didaktik der Chemie mit dem Institut DaZ/DaF erreicht und spiegelt sich in den geplanten Lernsequenzen wieder. Nach theoretischen Input-Phasen planen die Studierenden je eine Unterrichtseinheit für die Grundschule und die Sekundarstufe I.
Im Rahmen je eines Entdeckertages, bei dem je eine Grund- und eine Gesamtschulklasse die Universität besucht, haben die Studierenden zudem die Gelegenheit, ihre geplanten Lernsequenzen in der Praxis zu erproben und im Anschluss videogestützt zu reflektieren. Pandemiebedingt wird der Entdeckertag ggf. durch das Erstellen von Lernvideos für Selbstlerneinheiten der Schüler*innen sowie durch Unterrichtssimulationen ersetzt.
08.10.2020 – Donnerstag – 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Dr. Gülşah Mavruk, Siham Lakehal
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an vorgegebenen Kooperationsschulen
Fach: Deutsch als Zweit-/Fremdsprache, Germanistik
Schulform: BK, GyGe, HRGe
Beschreibung
Im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg-Essen, am Campus Essen, erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (08.10.2020) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester mehrere Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten.
Optional: Die Praxisphase kann auch an den Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden.
Studierende können im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das Seminar ist NICHT für Studierende mit der Schulform GRUNDSCHULE geöffnet.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterricht
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an. Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich. Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
06.11.2020 – Freitag – 09:15 Uhr bis 15:00 Uhr
Dorota Okonska
Sprache durch Kunst
Fach: Deutsch als Zweit-/Fremdsprache, Germanistik
Schulform: GS
Digitale Lehrform
Seminarsitzungen finden online statt als synchrone und asynchrone Sitzungen. Daher ist es erforderlich, die vorgegebenen Termine im Stundenplan einzuplanen.
Notwendige technische Ausstattung: PC (inkl. Kamera + Mikrofon), WLAN und Moodle.
Zwei Sitzungen im Museum Folkwang finden in Präsenzform statt. Die Gruppenzuordnung bzgl. der Präsenzveranstaltung (begrenzt auf 10 Teilnehmer*innen) erfolgt in der ersten digitalen Sitzung. Jeder der Studierenden nimmt an einer der Sitzungen (12.11.2020 oder 26.11.2020) teil.
Beschreibung
Im Seminar setzen sich die Studierenden mit den Lehr-Lernmaterialien und -szenarien für eine integrative sprachlich-ästhetische Arbeit im Museum und in der Schule auseinander.
Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik, nähern sich die Studierenden den Inhalten in Form einer Simulation: Sie erproben die unterschiedlichen methodischen Annäherungen an das Kunstwerk. Aus der Selbsterfahrung heraus und auf der Grundlage eigener Produkte reflektieren sie wie die Wahrnehmungsaktivitäten im unterrichtlichen Kontext (Grundschule) genutzt werden können. In einem zweiten Schritt erarbeiten die Studierenden weitere sprachlich-ästhetische Übungsformen für verschiedene Fächer (z.B. Kunst/Deutsch, Mathe, Religion oder Sachunterricht).
Die Veranstaltung wird gemeinsam von Dr. Karin Mohr (Museum Folkwang) und Dorota Okonska (UDE) durchgeführt.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Die Literatur wird ebenfalls in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
13:00 Uhr bis 15:00 Uhr
PD Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Rap im Musikunterricht - Möglichkeiten der Förderung sprachlicher und musikalischer Kompetenzen
Fach: Deutsch als Zweit-/Fremdsprache, Germanistik
Schulform: HRSGe
Digitale Lehrform
Notwendige technische Ausstattung: PC (inkl. Kamera + Mikrofon) / WLAN / Moodle / evtl. Kopfhörer / Telefon
Anmeldung aber erwünscht bei daniela.schwarz@folkwang-uni.de
Campus Universität Duisburg Essen (Raum und Beginn siehe Vorlesungsverzeichnis der UDE).
Beschreibung
Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen vermittelt. Anschließend werden werden auf dieser Basis Unterrichtsstunden und -reihen konzipiert, die Rap als Methode in den Musikunterricht integrieren und dabei einen besonderen sprachlichen Förderaspekt beinhalten.
Nach Absprache anrechenbar an der Folkwang-Universität bei Lehramt GyGe insbes. in Modul III.2, Teilmodul 2d (Vertiefung Musikpädagogik) sowie bei Lehramt HRSGe in Modul IV.2, Teilmodul 1b (musikalische Praxis).
Nach Absprache anrechenbar an der UDE als Seminar aus dem Bereich DaZ /Zusatzqualifikation ZuS sowie LA MA HRSGe Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit und Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung.
Die Veranstaltung wird gemeinsam von Dr. Daniela Schwarz (Folkwang Universität der Künste) und Jan Strobl (UDE) durchgeführt.
Die Veranstaltung ist an der Folkwang Universität der Künste verortet und richtet sich vorzugsweise an Lehramtsstudierende mit dem Unterrichtsfach Musik.
Sommersemester 2020
Das Datum bezieht sich auf den ersten Termin der Veranstaltung
21.04.2020 - Dienstag - 10:00-12:00 Uhr - T03 R03 D89
Denise Büttner
MA-SE Fachdidaktik: Sprachbildung im Philosophieunterricht
Fach: Philosophie
Schulform: Master LA HRSGe/ Master LA GyGe
Digitale Lehrform
Die Studierenden erarbeiten sich in diesem Semester über Lektürefragen und teilweise in Kleingruppen zu erarbeitende Aufgaben die Inhalte des Seminars weitestgehend selbstständig. Dazu wurde ein moodle-Kursraum eingerichtet. In Foren und gelegentlichen Videokonferenzen werden die bisherigen Arbeitsergebnisse festgehalten und mit den Studierenden diskutiert. Die Rekonstruktionssitzungen sollen in Kleingruppen im virtuellen Kursraum stattfinden.
Beschreibung
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
- Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
- Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
- wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Literatur: Wird im Seminar bekannt gegeben.
06.03.2020 - Montag - 09:00-14:00 Uhr - R09 S02 B18
Dr. Susanne Guckelsberger, Dr. Kerstin Salewski-Teßmann
PS: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: Master HRSGe/ Master LA GyGe/ Master LA Gr
Digitale Lehrform
Die erste Blockveranstaltung im März 2020 konnte regulär als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden. Die zweite und voraussichtlich auch die dritte Blockveranstaltung werden digital gestützt umgesetzt (Jitsi oder Zoom; Moodle).
Beschreibung
Die Forschungswerkstatt BiWi II für Studierende im Praxissemester knüpft an die Inhalte der Forschungswerkstatt BiWi I an. Die Studierenden werden bei der konkreten Planung, Durchführung und Auswertung ihres Studienprojekts, das einen Schwerpunkt im Bereich Mehrsprachigkeit und Sprachbildung setzt, unterstützt. Zentral ist dabei die Verknüpfung von theoretischen, forschungsmethodischen und anwendungsbezogenen Fragen.
Die Studienprojekte beziehen sich bspw. auf folgende Themenbereiche:
Umgang mit Mehrsprachigkeit an der besuchten Schule; Sprachdiagnostik und -förderung für bestimmte Zielgruppen (z.B. neu zugewanderte Schüler*innen); Entwicklung digitaler Formate für Sprachbildung im Fach; Rolle von Herkunftssprachen; Planung und Erprobung sprachbewusster Unterrichtseinheiten u.v.m..
21.04.2020 - Dienstag - 14:00-16:00 Uhr - R11 T03 C93
Dr. Stefanie Jahn
I.3 GyGe: Vorbereitung und Begleitung Eignungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: Bachelor LA GyGe
Digitale Lehrform
E-Learning (Moodle) mit Videokonferenzen.
Beschreibung
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft anerkannt. Es hat einen speziellen thematischen Fokus (Mehrsprachigkeit und Sprachförderung in allen Fächern). Das Praktikum soll an einer Kooperationsschule absolviert werden.
Donnerstag - 10:00-14:00 Uhr
Henning Krake, Dr. Melanie Beese
Kontextorientierter Sachunterricht / Kontextorientierte Chemie
Fach: Lehramt Chemie
Schulform: GS, HRSGe
Beschreibung
Ein Ziel der Veranstaltung ist die Möglichkeiten und Notwendigkeiten des sprachsensiblen Unterrichtens chemischer Inhalte im Übergang vom naturwissenschaftlichen Sachunterricht zum chemischen Fachunterricht aufzuzeigen. Die verstärkte Verzahnung von sprachlichem und fachlichem Lernen wird auf Dozentenseite durch eine Kooperation der Didaktik der Chemie mit dem Institut DaZ/DaF erreicht und spiegelt sich in den geplanten Lernsequenzen wieder. Nach theoretischen Input-Phasen planen die Studierenden je eine Unterrichtseinheit für die Grundschule und die Sekundarstufe I.
Im Rahmen je eines Entdeckertages, bei dem je eine Grund- und eine Gesamtschulklasse die Universität besucht, haben die Studierenden zudem die Gelegenheit, ihre geplanten Lernsequenzen in der Praxis zu erproben und im Anschluss videogestützt zu reflektieren. Pandemiebedingt wird der Entdeckertag ggf. durch das Erstellen von Lernvideos für Selbstlerneinheiten der Schüler*innen sowie durch Unterrichtssimulationen ersetzt.
26.03.2020 - Freitag - 09:00-16:00 Uhr - R09 S04 B08 / R11 T03 C54
Siham Lakehal, Dr. Gülşah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an vorgegebenen Kooperationsschulen
Fach: Germanistik/ Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Schulform: Bachelor LA GyGe/ Bachelor LA BK/ Bachelor LA HRSGe
Beschreibung
Im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg-Essen, am Campus Essen, erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (26.03.2020) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester mehrere Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten.
Optional: Die Praxisphase kann auch an den Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden. Studierende können im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern. In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit-und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das Seminar ist nicht für Studierende mit der Schulform Grundschule geöffnet. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an. Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich. Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich mit dem Betreff BFP Anmeldung SS20 über folgende Mail-Adresse: siham.lakehal@uni-due.de
Folgende Inhalte müssen in der Mail enthalten sein: Studiengang, Fachsemester, Studienfächer, Matrikelnummer, Fächer (die im Förderunterricht angeboten werden möchten), bisherige Erfahrungen im Bereich DaZ/ DaF und ob Sie ihre Praxisphase im Projekt Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an einer vorgegebenen Kooperationsschule absolvieren möchten.
Maximale Anzahl: 30 Studierende
Anmeldezeitraum 20.01.2020 - 13.03.2020
23.04.2020 - Donnerstag - 10:00-12:00 Uhr - R09 S02 B10
Dr. Gülşah Mavruk, Dr. Stefanie Jahn
MB: Themenschwerpunkt: "Sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung"
Fach: Bildungswissenschaften
Schulform: Master HRSGe/ Master LA GyGe/ Master LA Gr
Digitale Lehrform
E-Learning (Moodle) mit Videokonferenzen.
Beschreibung
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der Migrationsgesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht? - Wie werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
09.04.2020 - Donnerstag - 16:00-18:00 Uhr - R11 T03 C63
Dorota Okonska
Herkunftssprachen im Regelunterricht
Fach: Germanistik/ Deutsch als Zweit- und Fremdsprache
Schulform: Master LA Gr
Digitale Lehrform
Das Seminar findet im SoSe 2020 als Online-Seminar statt. Die Materialien werden zu einem festen Startzeitpunkt online gestellt, wonach diese von Studierenden im eigenen Tempo durchgearbeitet werden (flexible Arbeitsphasen). Darüber hinaus werden auch auf die genaue Seminarzeit angepasste Aktivitäten (Live-Chat, Video-Konferenz) durchgeführt.
Beschreibung
Koordinierte Alphabetisierung im Anfangsunterricht und Koordiniertes Lernen, Prinzipien und Methoden zur Einbindung der in den Klassen gesprochenen Herkunftssprachen im Regelunterricht vorgestellt.
Die Kenntnisse der Studierenden in ihren Herkunftssprachen (weiteren Fremdsprachen) werden temporär genutzt, um beispielhafte Unterrichtsentwürfe und Konzepte gemeinsam zu erstellen.
Teilnahmebedingungen: Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Vorziehen von Studienleistungen: Seit dem Sommersemester 2018 gilt für die Regelung zum Vorziehen von Studienleistungen folgende Änderung: Die Bachelorarbeit muss angemeldet sein, bevor du die unten empfohlenen Master-Leistungen als Zusatzleistungen im Bachelor vorgezogen werden können. Es dürfen insgesamt nur 30 CP vorgezogen studiert werden. Das Praxissemester darf in keinem Fall vorgezogen werden.
09.04.2020 - Donnerstag - 13:00-15:00 Uhr
PD Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Rap im Musikunterricht
Fach: Musik
Schulform: alle Musik-Lehrämter Ba/Ma
Digitale Lehrform
Wöchentliche Online-Präsenzlehre über Jitsi / DFNconf. Wöchentliche kleine Aufgaben, überwiegend in Gruppen zu bearbeiten.
Beschreibung
Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen vermittelt. Anschließend werden werden auf dieser Basis Unterrichtsstunden und -reihen konzipiert, die Rap als Methode in den Musikunterricht integrieren und dabei einen besonderen sprachlichen Förderaspekt beinhalten.
Nach Absprache anrechenbar, bei Lehramt GyGe insbes. in Modul III.2, Teilmodul 2d (Vertiefung Musikpädagogik) sowie bei Lehramt HRSGe in Modul IV.2, Teilmodul 1b (musikalische Praxis), darüber hinaus auch anrechenbar als Seminar aus dem Bereich DaZ /Zusatzzertifikat
Wintersemester 2019/20
Die Lehrveranstaltungen für das Wintersemester 2019/20 erscheinen aktuell nur in einer Kurzfassung. In Kürze stellen wir die ausführliche Liste mit allen Informationen rund um die Lehrveranstaltungen bereit.
Dozent*innen | Veranstaltung | |||||
Denise | Büttner | SE Fachdidaktik (M.A.): Sprachbildung im Philosophieunterricht | ||||
Sally | Gerhardt | E3 - GeiWi_DAZ/DAF - Sprachlernberatung - Cr. 3-3 | ||||
Sally | Gerhardt | Seminare Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch - Mehrsprachigkeit in der Schule | ||||
Sally | Gerhardt | Sprachlernberatung | ||||
Dr. | Stefanie | Jahn | Dr. | Gülsah | Mavruk | Forschungswerkstatt BiWi II Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung" |
Dr. | Stefanie | Jahn | Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP) | |||
Dr. | Gülsah | Mavruk | Siham | Lakehal | Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an vorgegebenen Kooperationsschulen | |
Dr. | Karin | Mohr | Dorota | Okonska | Sprache durch Kunst | |
Ingrid | Weis | Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Gr - Koordinierung von fachlichem und sprachlichem Lernen | ||||
Ingrid | Weis | Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP) | ||||
Tülay | Altun | Katrin | Günther | Forschungswerkstatt BiWi I Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung" | ||
Katrin | Günther | Übung: Geschichtsunterricht im Verbundfach LA BA HRGe (Modul 5)) | ||||
Claudia | Handt | Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP) | ||||
Fatma | Yabalioglu | Strobl | Jan | Sprachbildung im Informatikunterricht (SBIU) | ||
Dr. | Daniela | Schwarz | Strobl | Jan | Rap im Musikunterricht - Möglichkeiten der Förderung sprachlicher und musikalischer Kompetenzen | |
Henning | Krake | Melanie | Beese | Kontextorientierte Chemie |
Sommersemester 2019
Tülay Altun
Analyse von Lehrmaterialien / Methoden der Sprachförderung HRGe – Schreiben für das Fach
Zeit |
Fr., 08:00-10:00 |
Raum |
V15 S04 C63 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRGe Master |
Zentrale Inhalte des Seminars sind der Aufbau eines wissenschaftspropädeutischen Unterrichtskonzeptes für die Vermittlung von bildungs- und fachsprachlichen Schreibkompetenzen sowie die Entwicklung tutorieller Kriterien, mithilfe derer Studierende des Seminars in einer Kooperationsschule Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe bei der Ausbildung ihrer Schreibkompetenzen in Fach Geschichte unterstützen. Das Seminar erstreckt sich über zwei Semester. Im ersten Teil des Seminars (Sommersemester 2019) sollen gemeinsam Kriterien entwickelt werden, die es den Studierenden ermöglichen, fachsprachliche Mittel zu ermitteln, fachliche und fachübergreifende Bedarfe in Bezug auf die schriftliche Bildungs- bzw. Fachsprache zu ermitteln und hierfür angemessene sprachsensible Instrumente zur Aus- und Weiterbildung der Schriftlichkeit zu entwickeln. Der erste Teil des Seminars wird als Blockseminar im Sommersemester 2019 angeboten. Im zweiten Teil des Seminars (Wintersemester 2019/2020) werden die Instrumente und Methoden des gemeinsam entwickelten wissenschaftspropädeutischen Unterrichtskonzeptes im Rahmen eines digitalen „Studierende für Schüler*innen“ Tutoriums evaluiert und reflektiert. Hierbei wird auch die Rolle der Studierenden als Vermittelnde von sprachsensiblen Schreibkompetenzen im Fach sowie die Funktion der Begleitung von Schreibprozessen in den Fokus gestellt.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Tülay Altun
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Sprachlichkeit und fachliches Lernen)
Zeit |
Mo., 08:00-10:00 |
Raum |
R12 S05 H81 |
Studiengang |
Geschichte |
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte in der Sekundarstufe I in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen. Weiterhin sollen sie Konzepte und Strategien für den sprachbildenden Unterricht in Gesellschaftslehre kennenlernen und diese an kleineren Sequenzen ausprobieren.
Denise Büttner, Tülay Altun
Forschungswerkstatt BiWi II: Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung“
Zeit |
Mo., 11.03.2019 09:00-14:00 |
Raum |
R12 T03 F87 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;
- (Wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Voraussetzungen: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Denise Büttner, Katrin Günther
Forschungswerkstatt BiWi II Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung: Integration von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern“
Zeit |
Mo., 09:00-14:00 |
Raum |
R12 S03 F20 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA BK Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere das Unterrichten mit neu zugewanderten SuS untersuchen. Dies kann innerhalb der vorbereitenden Internationalen Förderklassen (kurz: IFK), dem Regelunterricht oder unterrichtsübergreifend erfolgen. Dabei sollen die Studierenden sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vornehmen.
Innerhalb dieser Themenbereiche werden die Inhalte Heterogenität, Sprachbildung, Lernerautonomie, erwartete Kompetenzen der Lehrerkraft und Wertschätzung von Herkunftssprachen fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um in Klassen mit neu Zugewanderten zu unterrichten?
- Wie wird die Lernerautonomie von neu Zugewanderten gefördert?
- Welche Herausforderungen treten beim Unterrichten insbesondere in internationalen Förderklassen auf?
- Welche Unterschiede sind in Bezug auf das Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern in IFKs zum Unterricht in Regelklassen festzustellen?
- Wie wird mit den unterschiedlichen Sprachständen der SuS in Regelklassen umgegangen?
- Gibt es Raum für fachsprachliches Lernen in IFKs bzw. in Regelklassen?
- inwieweit wird der Inklusionsgedanke an der Schule berücksichtigt/vertreten?
Die Forschungswerkstatt richtet sich besonders an Lehramtsstudierende für das Berufskolleg.
Bemerkung: Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Voraussetzungen: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Sally Gerhardt
Seminar DaZ-Modul Grundschule – Mehrsprachigkeit in der Schule
Zeit |
Di. 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Seminar Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch GR
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Im Seminar muss eine schriftliche unbenotete Studienleistung erbracht werden.
Genauere Informationen erhalten Sie in der Vorlesung und der Übung.
Hinweise: Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.04.19).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.udue.de/dazmodul
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: http://udue.de/dazFAQ
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Semianar Sally Gerhardt „Sprachstandsdiagnostik“ - Gruppe 1
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine Vertiefung zum Thema Sprachstandsfeststellungen mit dem Fokus Deutsch als Zweitsprache.
Verschiedene Testformate u.a. Profilanalyse und C-Test werden diskutiert und im Seminar praktisch erprobt.
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dr. Susanne Guckelsberger, Prof. Florian Schacht
Begleitseminar zum Praxissemester
Zeit |
Mi., 08.05.2019 09:00-17:00 |
Raum |
A-001 |
Studiengang |
Mathematik |
Schulform |
LA HRSGe Master |
Katrin Günther, Dr. Stefanie Jahn
Forschungswerkstatt BiWi I Themenschwerpunkt „ Sprachsensible Schulentwicklung: Integration von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern“
Zeit |
Di., 08:00-10:00 |
Raum |
R12 S05 H20 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA HRSGe Master |
"Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- -Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- -Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- -Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- -Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht; (wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?"
Voraussetzungen: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Claudia Handt
Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung Gr
Zeit |
Di.; 10:00-12:00 |
Raum |
S05 RT03 B94 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Master |
Im Folgenden finden Sie die Kommentare der einzelnen Seminare, die Sie im DaZ-Modul Master für die Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit", bzw. "Deutsch als Zweitsprachen: Methoden der Sprachförderung" belegen können.
Allgemeiner Hinweis: Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen zu mehrsprachigem Spracherwerb und sprachlichen Anforderungen im Unterricht wiederholt.
Ausgehend von den sprachlichen Teilfertigkeiten Hören, Lesen, Sprechen, Lesen werden geeignete Verfahren zum koordinierten fachlichen und sprachlichen Lernen vorgestellt und anhand von unterrichtspraktischen Beispielen aufbauend weiterentwickelt.
Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf dem Konzept des Scaffolding.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben. Handt, Claudia: Methoden der Sprachförderung Grundschule (Kein Lehrveranstaltungs-spezifischer Kommentar.)
Claudia Handt
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Di., 23.04.2019 14:00-17:00 |
Raum |
R12 T03 F87 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifkation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS) anerkannt. Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden.
Dr. Stefanie Jahn
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/ und Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Do., 10:00-12:00 |
Raum |
R12 V01 D85 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe WiSe 2019/20
Dieses Seminar hat den Schwerpunkt Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft und wird für die Zusatzqualifikation (ZUS) anerkannt. Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden.
Reflexionsgespräche nach Vereinbarung.
Siham Lakehal, Dr. Eva Schmidt
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer um Förderunterricht für Kinder und Jugendlichen mit Migrationsgrund oder an vorgegebenen Kooperationsschulen
Zeit |
Fr. 17.05.2019 09:00-16:00 |
Raum |
R12 S05 H81 |
Studiengang |
|
Schulform |
|
1. Termin verpflichtend: 07.03.2019, 9-16 Uhr, Raum: B09 S04 B17.
Anmeldezeitraum: 26.11.2018 - 15.02.2019
Im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg- Essen, am Campus Essen, erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (07.03.2019) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester mehrere Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität.
Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten.
Optional: Die Praxisphase kann auch an den Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden.
Studierende können im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) absolvieren.
Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt.
Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das Seminar ist NICHT für Studierende mit der Schulform GRUNDSCHULE geöffnet.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an.
Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich.
Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich mit dem Betreff BFP Anmeldung SS 2019 über folgende Mail-Adresse: siham.lakehal@uni-due.de
Folgende Inhalte müssen in der Mail enthalten sein:
Studiengang, Fachsemester, Studienfächer, Matrikelnummer,
Fächer (die im Förderunterricht angeboten werden möchten), bisherige Erfahrungen im Bereich DaZ/ DaF und ob Sie ihre Praxisphase im Projekt Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an einer vorgegebenen Kooperationsschule absolvieren möchten.
Maximale Anzahl: 35 Studierende
Anmeldezeitraum: 26.11.2018 - 15.02.2019
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dorota Okonska
Seminar DaZ-Modul Grundschule – Mehrsprachigkeit in der Schule
Zeit |
Mo., 12:00-14:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Seminar Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch GR
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Im Seminar muss eine schriftliche unbenotete Studienleistung erbracht werden.
Genauere Informationen erhalten Sie in der Vorlesung und der Übung.
Hinweise: Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.04.19).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.udue.de/dazmodul
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: http://udue.de/dazFAQ
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Semianar Sally Gerhardt „Sprachstandsdiagnostik“ - Gruppe 1
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine Vertiefung zum Thema Sprachstandsfeststellungen mit dem Fokus Deutsch als Zweitsprache.
Verschiedene Testformate u.a. Profilanalyse und C-Test werden diskutiert und im Seminar praktisch erprobt.
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Maren Reschke
Seminar DaZ-Modul Grundschule – Mehrsprachigkeit in der Schule
Zeit |
Di., 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Seminar Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch GR
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Im Seminar muss eine schriftliche unbenotete Studienleistung erbracht werden.
Genauere Informationen erhalten Sie in der Vorlesung und der Übung.
Hinweise: Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.04.19).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.udue.de/dazmodul
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: http://udue.de/dazFAQ
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Semianar Sally Gerhardt „Sprachstandsdiagnostik“ - Gruppe 1
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine Vertiefung zum Thema Sprachstandsfeststellungen mit dem Fokus Deutsch als Zweitsprache.
Verschiedene Testformate u.a. Profilanalyse und C-Test werden diskutiert und im Seminar praktisch erprobt.
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dr. Kerstin Salewski-Teßmann
Seminar DaZ-Modul Grundschule – Sprachsensibler Unterricht
Zeit |
Di., 10:00-12:00 |
Raum |
S05 T05 B01 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit- und Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Seminar Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch GR
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHMEBEDINGUNGEN: Im Seminar muss eine schriftliche unbenotete Studienleistung erbracht werden.
Genauere Informationen erhalten Sie in der Vorlesung und der Übung.
Hinweise: Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.04.19).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.udue.de/dazmodul
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: http://udue.de/dazFAQ
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Semianar Sally Gerhardt „Sprachstandsdiagnostik“ - Gruppe 1
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine Vertiefung zum Thema Sprachstandsfeststellungen mit dem Fokus Deutsch als Zweitsprache.
Verschiedene Testformate u.a. Profilanalyse und C-Test werden diskutiert und im Seminar praktisch erprobt.
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Wintersemester 2018/19
Tülay Altun
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen (HRGe)
Zeit |
Fr., 26.10.2018 08:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B03 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRSGe Master |
Anmeldung bis zum 22.09.2018 über das Anmeldeformular:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann.
Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe, …) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Tülay Altun
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Sprachlichkeit und fachliches Lernen) (LA BA HRGe; Übung, Modul 5)
Zeit |
Mo., 08:00-10:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geschichte |
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte in der Sekundarstufe I in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen. Weiterhin sollen sie Konzepte und Strategien für den sprachbildenden Unterricht in Gesellschaftslehre kennenlernen und diese an kleineren Sequenzen ausprobieren.
Denise Büttner
SE Fachdidaktik (M.A.): Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit |
Di.; 10:00-12:00 |
Raum |
R12 R05 A52 |
Studiengang |
Philosophie |
Schulform |
LA HRSGe Master |
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
(1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
(2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
(3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Denise Büttner
Forschungswerkstatt BiWi I: Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung“
Zeit |
Mo, 14:00-16:00 |
Raum |
R09 S05 B08 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA HRSGe Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;
- (Wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Voraussetzungen: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Sally Gerhardt
Sprachlernberatung
Zeit |
Do.; 10:00-12:00 |
Raum |
R12 T04 F14 |
Studiengang |
Studium liberale |
Inhalte:
Abgeleitet aus lerntheoretischen Vorstellungen wird ein Wandel der Lehrerrolle gefordert. LehrerInnen sollen den SchülerInnen nicht nur Fachwissen vermitteln,
sondern auch als BeraterInnen oder UnterstützerInnen individueller Lernszenarien fungieren und zur Reflexion der individuellen Lernvoraussetzungen anregen.
Eine mögliche Unterstützung auf dem Weg zu mehr Lernerautonomie kann das Konzept der Sprachlernberatung sein. Das Seminar bietet eine allgemeine Einführung zum Thema Sprachlernberatung.
Dabei werden Sprachlernberatungskonzepte, theoretische Hintergründe, Ziele und Verfahrensweisen, Organisationsformen und Beratungstypen, Beraterverhalten und Gesprächstechniken,
sowie Lernerautonomie, individuelle Lernervariablen und die Implementierung von Beratungselementen im Unterricht thematisiert. Es werden Beratungssimulationen
und praktische Übungen zum Erlernen der Gesprächstechniken durchgeführt.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe, …) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) Anmeldefrist ab dem 12.09.2018. Weitere Informationen zum Modul E3/Studium liberale, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge, eine Liste freier Plätze etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“.
In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi, BiWi
Leistungsnachweis: Hausarbeit
Sally Gerhardt
Übung Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit |
Di.; 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.10.18).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung
nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.uni-due.de/biwi/studium/daz_modul.php
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: https://www.uni-due.de/daz-daf/daz-modul-faq.shtml
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und
Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen
bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne der Modulbeauftragten Sally Gerhardt (sally.gerhardt@uni-due.de) in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Susanne Guckelsberger, Prof. Dr. Florian Schacht
Begleitseminar zum Praxissemester Sommersemester 2019
Zeit |
Mi., 06.03.2019 09:00-17:00 |
Raum |
|
Studiengang |
Mathematik |
Schulform |
LA GyGe Master |
Dr. Susanne Guckelsberger, Prof. Dr. Florian Schacht
Konstruktion von Lernumgebungen
Zeit |
Do., 04.1.2018 09:00-14:00 |
Raum |
WSC-N-U-3.04 |
Studiengang |
Mathematik |
Schulform |
LA GyGe Master |
Schwerpunkt der Veranstaltung ist die Thematisierung von Sprachbildung im Fachunterricht Mathematik. Am Beispiel des Inhaltsbereiches Zufall und Wahrscheinlichkeit werden unterschiedliche Aspekte mathematischer Lernumgebungen in sprachbewusster Perspektive thematisiert. Dazu gehört die Entwicklung von Aufgaben zur Vertiefung prozessbezogener Kompetenzen (z.B. Modellieren, Argumentieren oder Begriffsbildung) als auch die Gestaltung unterschiedlicher Phasen im Mathematikunterricht (Einstiege, Systematisierung und Übung) unter besonderer Berücksichtigung der Sprachbildung. Der Umgang mit mathematischen Texten im zugrundeliegenden Inhaltsbereich wird dabei ebenso thematisiert wie die Rolle von und der flexible Wechsel zwischen unterschiedlichen Repräsentationsformen.
Literatur:
Beese, Melanie et al. (2014) Sprachbildung in allen Fächern. DLL 16. Klett-Langenscheidt: München
Meyer, Michael/ Prediger, Susanne (2012) Sprachenvielfalt im Mathematikunterricht – Herausforderungen, Chancen und Förderansätze. Praxis der Mathematik in der Schule, PM 45, Juni 2012
Prediger, Susanne/ Özdil, Erkan (Hg.) (2011) Mathematiklernen unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit. Stand und Perspektiven der Forschung und Entwicklung in Deutschland. Münster: Waxmann
3 CP werden für die Zusatzqualifikation „Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft“ (ZuS) angerechnet.
Katrin Günther
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Sprachlichkeit und fachliches Lernen) (LA BA HRGe; Übung, Modul 5)
Zeit |
Mo., 10.00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geschichte |
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte in der Sekundarstufe I in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen. Weiterhin sollen sie Konzepte und Strategien für den sprachbildenden Unterricht in Gesellschaftslehre kennenlernen und diese an kleineren Sequenzen ausprobieren.
Katrin Günther
Forschungswerkstatt BiWi I Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung: Integration von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern"
Zeit |
Mi., 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Bk Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere das Unterrichten mit neu zugewanderten SuS untersuchen. Dies kann innerhalb der vorbereitenden Internationalen Förderklassen (kurz: IFK), dem Regelunterricht oder unterrichtsübergreifend erfolgen. Dabei sollen die Studierenden sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vornehmen.
Innerhalb dieser Themenbereiche werden die Inhalte Heterogenität, Sprachbildung, Lernerautonomie, erwartete Kompetenzen der Lehrerkraft und Wertschätzung von Herkunftssprachen fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Welche Kompetenzen benötigen Lehrkräfte, um in Klassen mit neu Zugewanderten zu unterrichten?
- Wie wird die Lernerautonomie von neu Zugewanderten gefördert?
- Welche Herausforderungen treten beim Unterrichten insbesondere in internationalen Förderklassen auf?
- Welche Unterschiede sind in Bezug auf das Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern in IFKs zum Unterricht in Regelklassen festzustellen?
- Wie wird mit den unterschiedlichen Sprachständen der SuS in Regelklassen umgegangen?
- Gibt es Raum für fachsprachliches Lernen in IFKs bzw. in Regelklassen?
- inwieweit wird der Inklusionsgedanke an der Schule berücksichtigt/vertreten?
Die Forschungswerkstatt richtet sich besonders an Lehramtsstudierende für das Berufskolleg.
Bemerkung: Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Voraussetzungen.: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Claudia Handt
Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung Gr
Zeit |
Mi., 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Master |
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen und die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht wiederholt. Darauf aufbauend werden geeignete Verfahren zum koordinierten fachlichen und sprachlichen Lernen vorgestellt und anhand von unterrichtspraktischen Beispielen aufbauend weiterentwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf dem Konzept des Scaffoldings liegen. Im Rahmen eines Besuchs (obligatorisch) des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprachbildung konkret erarbeitet, dokumentiert und im Seminar präsentiert werden.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe, …) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Claudia Handt
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Di., 23.10.2018 09:00-12:00 |
Raum |
R09 S02 B03 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe SoSe 2019
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS) anerkannt. Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden
Dr. Stefanie Jahn
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Di., 14:00-16:00 |
Raum |
S05 T02 B16 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe SoSe 2019
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZuS) anerkannt. Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden
Siham Lakehal, Dr. Eva Schmidt
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an vorgegebenen Kooperationsschulen
Zeit |
Fr., 26.10.2018 09:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B03 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Anmeldezeitraum 13.8.18 - 5.10.18
Im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg- Essen, am Campus Essen, erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (26.10.2018) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester mehrere Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten.
Optional: Die Praxisphase kann auch an den Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden.
Studierende können im Rahmen des Seminars ihr Praktikum mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) absolvieren.
Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt.
Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das Seminar ist NICHT für Studierende mit der Schulform GRUNDSCHULE geöffnet.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an.
Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich.
Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich mit dem Betreff BFP Anmeldung WS18/19 über folgende Mail-Adresse: siham.lakehal@uni-due.de
Folgende Inhalte müssen in der Mail enthalten sein:
Studiengang, Fachsemester, Studienfächer, Matrikelnummer,
Fächer (die im Förderunterricht angeboten werden möchten), bisherige Erfahrungen im Bereich DaZ/ DaF und ob Sie ihre Praxisphase im Projekt Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder an einer vorgegebenen Kooperationsschule absolvieren möchten.
Maximale Anzahl: 25 Studierende
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Siham Lakehal, Ingrid Weis
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Gr
Zeit |
Fr., 26.10.2018 10:00-16:00 |
Raum |
R12 V05 D20 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Master |
Anmeldung bis zum 22.09.2018 über das Anmeldeformular:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte,
die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform Grundschule.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe, …) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Kevin Niehaus
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Di., 18:00-20:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA HRG Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe SoSe 2019
Dieses Seminar wird für das Zertifikat Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft anerkannt.
Maren Reschke
Forschungswerkstatt BiWi II: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit |
Mo., 08.10.2018 09:00-14:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht; (wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Voraussetzungen: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Maren Reschke
Übungen Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit |
Di.; 10:00-12:00 |
Raum |
SL 012 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.10.18).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung
nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.uni-due.de/biwi/studium/daz_modul.php
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: https://www.uni-due.de/daz-daf/daz-modul-faq.shtml
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und
Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen
bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne der Modulbeauftragten Sally Gerhardt (sally.gerhardt@uni-due.de) in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Kerstin Salewski-Teßman
Übungen Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit |
Do.; 12:00-14:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Die Veranstaltungen beginnen, sofern nicht anders angekündigt, in der 1. Semesterwoche (ab 08.10.18).
Der erste Seminartermin entscheidet über die verbindliche Zulassung zum Seminar. Das LSF kann nur zur Vorverteilung der Seminarplätze dienen.
Die verbindliche Zulassung zu einem Seminar findet daher persönlich in der ersten Veranstaltungssitzung statt.
Aus diesem Grund gilt: Wer zu einer Veranstaltung zugelassen worden ist und in der ersten Sitzung ohne vorherige begründete Entschuldigung
nicht erscheint, muss damit rechnen, dass der Seminarplatz an Nachrücker vergeben wird.
Alle Informationen zum DaZ-Modul finden Sie unter: https://www.udue.de/dazmodulhttps://www.uni-due.de/biwi/studium/daz_modul.php
Eine FAQ-Liste finden Sie unter: https://www.uni-due.de/daz-daf/daz-modul-faq.shtml
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und
Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen
bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein.
Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne der Modulbeauftragten Sally Gerhardt (sally.gerhardt@uni-due.de) in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Heidi Scheinhardt-Stettner
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Mi., 14:00-16:00 |
Raum |
S06 S02 B06 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe SoSe 2019
Dieses Seminar wird für das Zertifikat Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft anerkannt.
Reflexionsgespräche: ebenfalls mittwochs 14-16 Uhr:
22.05.19, 14-16 Uhr
05.06.19, 14-16 Uhr
12.06.19, 14-16 Uhr
19.06.19, 14-16 UhR
Dr. Eva Schmidt
Die Fertigkeit Schreiben in der mehrsprachigen Schule
Zeit |
Di., 14:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA GyGe Master |
In dem Seminar konzentrieren wir uns auf die Bedeutung, Vermittlung und den Ausbau schriftsprachlicher Kompetenzen in mehrsprachigen Klassenzimmern. Schriftsprachlichen Kompetenzen kommt im Schulalltag eine besondere Bedeutung zu, da sie zentral für die Aneignung und Präsentation neuer Lerninhalte sind. In der Veranstaltung erarbeiten wir zunächst die grundlegende Bedeutung schriftsprachlicher Kompetenzen für die Bildungsteilhabe von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern. Auf dieser Basis konzipieren wir Möglichkeiten der praktischen Umsetzung schriftsprachlicher Förderung im Schulalltag. Dabei konzentrieren wir uns auf die Bedarfe und Potenziale von Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache sprechen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Seminar sowie zur Präsentation eigener Konzepte ist ausdrücklich erwünscht.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe, …) ein. Setzen Sie sich im konkreten
Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Rap im Musikunterricht - Möglichkeiten der Förderung sprachlicher und musikalischer Kompetenzen
Zeit |
Do.; 11:00-13:00 |
Raum |
S104 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRSGe Master |
Beginn: 18.10.2018
Die Veranstaltung findet im Raum S104 (Südflügel) im Hauptgebäude der Folkwang Universität der Künste statt.
Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der
Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen Unterrichtsstunden und -reihen konzipiert, die Rap als Methode in den Fachunterricht integrieren und dabei einen besonderen sprachlichen Förderaspekt beinhalten.
Eine Anmeldung über das LSF ist nicht notwendig, eine Anmeldung per E-Mail an daniela.schwarz@folkwang-uni.de ist aber erwünscht.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Claudia Thieme
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Sa., 10.11.2018 11:00-15:30 |
Raum |
T03 R01 D70 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Bk Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe SoSe 2019
Dieses Seminar wird für das Zertifikat Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft anerkannt.
Ingrid Weis
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Do., 12:00-14:00 |
Raum |
R12 V02 D20 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe SoSe 2019
Dieses Seminar wird für das Zertifikat Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft anerkannt.
Sommersemester 2018
Tülay Altun
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Sprachlichkeit und fachliches Lernen) (LA BA HRGe (Übung, Modul 5))
Zeit |
Mo. 08:00-10:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geschichte |
Schulform |
LA HRSGe Bachelor |
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte meist in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen.
Gesellschaftslehre mit sprachsensiblem Zugang
Die Praktikumsplätze müssen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eigenständig organisieren.
Judith Böddeker
Übung DaZ-Modul HRSGe
Zeit |
Mo. 14:00-16:00 |
Raum |
V15 S05 D16 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA HRSGe Bachelor |
Die Veranstaltungen bieten zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
- Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
- Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
- Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung der jeweiligen bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung der jeweiligen Übung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Denise Büttner
Forschungswerkstatt BiWi II mit dem Schwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit |
Do. 09:00-14:00 |
Raum |
R09 S02 B03 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Master |
Denise Büttner
SE Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit |
Di. 10:00–12:00 |
Raum |
R12 V010 D93 |
Studiengang |
Philosophie |
Schulform |
LA GyGe Master |
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
- Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
- Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
- wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Sally Gerhardt
Sprachlernberatung
Zeit |
Di. 10:00–12:00 |
Raum |
T03 R02 D26 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA BKMaster |
Abgeleitet aus lerntheoretischen Vorstellungen wird ein Wandel der Lehrerrolle gefordert. Lehrer/innen sollen den SuS nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Berater/in oder Unterstützer individueller Lernszenarien fungieren. Eine mögliche Unterstützung auf dem Weg zu mehr Lernerautonomie kann das Konzept der Sprachlernberatung sein. Das Seminar bietet eine allgemeine Einführung zum Thema Sprachlernberatung. Dabei werden Sprachlernberatungskonzepte, ihren theoretischen Hintergründe, Ziele und Verfahrensweisen, Organisationsformen und Beratungstypen, Beraterverhalten und Gesprächstechniken, sowie Lernerautonomie und individuelle Lernervariablen thematisiert. Erste eigene Beratungen werden innerhalb und außerhalb der Seminargruppe durchgeführt.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Sally Gerhardt
Übung DaZ-Modul Grundschule
Zeit |
Do. 10:00-12:00 |
Raum |
R12 R06 A69 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dr. Erkan Gürsoy
Einführungsveranstaltung ZUS
Zeit |
Do. 08:00-10:00 |
Raum |
S05 T00 B83 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
|
Katrin Günther
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Sprachlichkeit und fachliches Lernen) (LA BA HRGe (Übung, Modul 5))
Zeit |
Mo. 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geschichte |
Schulform |
LA HRGe |
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte meist in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen.
Gesellschaftslehre mit sprachsensiblem Zugang
Die Praktikumsplätze müssen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen eigenständig organisieren.
Katrin Günther
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen (HRGe)
Zeit |
Mi. 09.05.2018 09:00-16:00 |
Raum |
R12 V01 D20 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA HRSGe Master |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann.
Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: Nur für die Schulform HRGe
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Claudia Handt
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Gr
Zeit |
Mo. 09:00-16:00 |
Raum |
V15 S00 D50 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA Gr |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte,
die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: Nur für die Schulform Grundschule
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 07.02.2018 per Formular:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Claudia Handt
Methoden der Sprachförderung
Zeit |
Di. 10:00-12:00 |
Raum |
V15 R03 H93 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA Gr Master |
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen und die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht wiederholt. Darauf aufbauend werden geeignete Verfahren zum koordinierten fachlichen und sprachlichen Lernen vorgestellt
und anhand von unterrichtspraktischen Beispielen aufbauend weiterentwickelt.
Hierbei wird ein Schwerpunkt auf dem Konzept des Scaffoldings liegen.
Im Rahmen eines Besuchs (obligatorisch) des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprachbildung konkret erarbeitet, dokumentiert und im Seminar präsentiert werden.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Claudia Handt
Vor- und Nachbereitung Eigungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Fr. 20.04.2018 09:00-12:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZUS) anerkannt.
Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden.
Dr. Stefanie Jahn
Vor- und Nachbereitung Eigungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Do. 10:00-12:00 |
Raum |
19.04.2018-03.05.2018 R12 R05 A84 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Dieses EOP-Begleitseminar hat den inhaltlichen Schwerpunkt "Mehrsprachige Schule" (ZuS-Anerkennung). Daher muss das Praktikum an einer Schule mit sprachlich heterogener Schülerschaft (Schüler, die nicht Deutsch als Erstsprache sprechen) absolviert werden. Das Modulportfolio enthält spezielle Aufgaben zum Thema "Sprachbildung und Sprachförderung an mehrsprachigen Schulen".
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft (ZUS) anerkannt.
Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden.
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Reflexionsgespräche siehe WiSe 2018/19
Dr. Mirko Krüger, Jana Kaulvers
Modul L2: Sozialwissenschaftliches Studienprojekt
Zeit |
Di. 08:00-10:00 |
Raum |
Sp 40.6/ Sp 1a/b |
Studiengang |
Sport und Bewegungswissenschaften |
Schulform |
LA Bachelor |
Siham Lakehal, Dr. Gülsah Mavruk, Dr. Eva Schmidt
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg Essen am Campus Essen
Zeit |
Fr. 09:00-16:00 |
Raum |
13.04.2018 R12 S03 H20 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen
Institutionen. Das zugehörige Seminar wird an drei Tagen in Form von verpflichtenden Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (13.04.2018) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie erteilen ein Semester lang wöchentlich nachmittäglichen Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt ausschließlich mit dem Betreff BFP Anmeldung über folgende Mail-Adresse: siham.lakehal@uni-due.de.
Folgende Inhalte müssen in der Mail enthalten sein:
Studiengang, Fachsemester, Studienfächer, Matrikelnummer,
Fächer (die im Förderunterricht angeboten werden möchten), bisherige Erfahrungen im Bereich DaZ/DaF/Förderunterricht .Anmeldeschluss 09.03.2018
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für das
Begleitseminar und die Praxisphase im Förderunterricht an.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dr. Gülsah Mavruk
Ment for you
Zeit |
Di. 24.04.2018.16:00-20:00 |
Raum |
R12 S00 H12 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
|
Ziel dieses Praktikums ist es, die Beschulung von Flüchtlingen in Vorbereitungsklassen zu unterstützen und zu verbessern. Die Schülerinnen und Schüler dieser Klassen erhalten im Deutschunterricht eine intensive
Sprachförderung in der für sie neuen Sprache, um somit eine möglichst schnelle Integration zu erreichen. Hierbei sollen die Studierenden den Lehrkräften im Rahmen ihres BFP assistieren und wenn möglich auch
eigenverantwortlich Aufgaben im Rahmen eines Projektes übernehmen. So erhalten sie Einblick in ein schulisches Tätigkeitsfeld mit dem Fokus auf eine besondere Lerngruppe.
Zielgruppe des Praktikums: Studierende des Lehramtes GyGe, GS, BK und HRGe Maximale
Teilnehmerzahl: 25
Anmeldung:
Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über folgende E-Mail-Adresse: ursula.reuschenbach@uni-due.de
Belegungsfrist: Bis 26.03.2018
Die Anmeldung gilt sowohl für das Begleitseminar als auch für die Praxisphase in der Schule.
Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
Die Studierenden werden verbindlich (nicht lehramtsspezifisch) an bereits feststehende Kooperationsschulen (Sek I, Sek II) im Raum Essen, Duisburg, Gelsenkirchen, Mülheim verteilt.
Das Praktikum wird schulhalbjahresbegleitend durchgeführt!!! Die Einsatzzeiten an der Schule sprechen die Studierenden individuell mit ihren Schulen ab.
Es werden 80 Stunden Praktikum absolviert, die mit 3 CP kreditiert werden.
Das Begleitseminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst ebenfalls 3 CP.
Die Termine des begleitenden Seminars sehen sie oben.
Die Studierenden werden inhaltlich und methodisch auf Unterrichtssequenzen in Deutsch als Fremdsprache (phonetische Grundlegung, Aussprachetraining, sprachliche Interaktion in elementaren Alltagssituationen, Möglichkeiten der Förderung und Organisation von sozialer Integration) vorbereitet. Außerdem erhalten sie grundlegende Informationen zu den wesentlichen Elementen der aktuellen Lebenswelt der
Flüchtlinge. Das Praktikum selbst dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule.
Die Studierende sollen pädagogische Problemfelder im Spannungsfeld unterrichtlicher Praxis kennenlernen und – das Thema Heterogenität und Integration fokussierend –
kritisch reflektieren. Studierende des Lehramts bilden zusammen mit Lehrkräften an den Schulen Tandems in Klassen, in denen Flüchtlinge unterrichtet werden, um die individuelle Betreuung der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. Die unterrichtlichen Gegenstände dieser individuellen Betreuung richten sich nach der Bedarfslage und können fachlicher und pädagogischer Natur sein, oder auch gezielt dem Erwerb
der deutschen Sprache dienen.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dr. Glüsah Mavruk, Ulla Reuschenbach
Welcome to School
Zeit |
Mi. 11.04.2018 16:00-17:00 |
Raum |
T03 R04 C07 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
|
Dorota Okonska
Übung DaZ-Modul Grundschule
Zeit |
Di. 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Maren Reschke
Forschungswerkstatt BiWi I: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit |
Do. 12:00-14:00 |
Raum |
R12 R05 A84 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;
(wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen? - Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Voraussetzung: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Maren Reschke
Übung DaZ-Modul Gr
Zeit |
Do. 10:00-12:00 |
Raum |
V15 R04 H25 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Die Veranstaltungen bieten zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
- Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
- Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
- Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung der jeweiligen bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung der jeweiligen Übung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Dr. Eva Schmidt
Die Fertigkeit Schreiben in der mehrsprachigen Schule
Zeit |
Mi. 14:00-16:00 |
Raum |
R12 R07 A84 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA BK Master |
In dem Seminar konzentrieren wir uns auf die Bedeutung, Vermittlung und den Ausbau schriftsprachlicher Kompetenzen in mehrsprachigen Klassenzimmern. Schriftsprachlichen Kompetenzen kommt im Schulalltag eine besondere Bedeutung zu, da sie zentral für die Aneignung und Präsentation neuer Lerninhalte sind. In der Veranstaltung erarbeiten wir zunächst die grundlegende Bedeutung schriftsprachlicher Kompetenzen für die Bildungsteilhabe von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern. Auf dieser Basis konzipieren wir Möglichkeiten der praktischen Umsetzung schriftsprachlicher Förderung im Schulalltag. Dabei konzentrieren wir uns auf die Bedarfe und Potenziale von Schülerinnen und Schülern, die Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache sprechen. Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme am Seminar sowie zur Präsentation eigener Konzepte ist ausdrücklich erwünscht.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Rappen als Methode der Sprachförderung
Zeit |
Do. 14:00-16:00 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA HRSGe |
Rappen als Methode der Sprachförderung Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen vermittelt. Anschließend werden im Rahmen einer praktischen Projektarbeit eigene Songs zusammen mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern an Essener Schulen entwickelt. In dem Zusammenhang werden ebenso Erfahrungen mit dem Einsatz von technischem Equipment (Mikrofon, Kopfhörer, Recorder) für Tonaufnahmen ermöglicht.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines
Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Ingrid Weis
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache: Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Gr
Zeit |
Fr. 11.05.2018 09:00-16:00 |
Raum |
R12 T03 F87 |
Studiengang |
DaZ/ DaF |
Schulform |
LA HRSGe |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte,
die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: Nur für die Schulform Grundschule
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 07.02.2018 per Formular:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Das Institut für DaZ/DaF setzt sich für die Vereinbarkeit von Studium und persönlicher Lebenssituation (Familienaufgaben, besondere Bedarfe,…) ein. Setzen Sie sich im konkreten Fall gerne mit unseren Dozentinnen und Dozenten oder Modulbeauftragten in Verbindung.
Wintersemester 2017/18
Tülay Altun
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem (HRGe)
Zeit |
Mo, 23.10.2017 09:00 – 16:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Geisteswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Master |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 30.09.2017 per Formular unter:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
Tülay Altun
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Übung LA BA HRGe Modul 5)
Zeit |
Mo, 08:00 – 10:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geisteswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Bachelor |
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte meist in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird ?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen. Weiterhin sollen sie Konzepte und Strategien für den sprachbildenden Unterricht in Gesellschaftslehre kennenlernen und diese an kleineren Sequenzen ausprobieren.
Tülay Altun, Katrin Günther
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Fr, 20.10.2017 08:00 - 12:30 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Termine Reflexionsgespräche siehe SoSe 2018
Denise Büttner
SE Fachdidaktik (M.A.): Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit |
Di, 10:00-12:00 |
Raum |
V15 S04 C63 |
Studiengang |
Geisteswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Master |
em Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
(1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
(2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
(3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Denise Büttner, Stefanie Herberg
Forschungswerkstatt BiWi I mit dem Schwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung“
Zeit |
Mi, 12:00 – 14:00 |
Raum |
R11 T03 C89 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Master |
Voraussetzungen: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Dr. Juliane Dube, Dr. Erkan Gürsoy
Inklusiver Deutschunterricht (inkl. 3 ECTS Inklusion)
Zeit |
Mo. 14:00 - 16:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Germanistik |
Schulform |
LA Gr Master |
Im Zuge der Gestaltung eines inklusiven Deutschunterrichts wächst der Stellenwert der zentralen Kompetenzbereiche: Diagnostik, Lernprozessbegleitung sowie Reflexion/Evaluation in der Lehrerausbildung. Dabei geraten immer wieder ganz unterschiedliche Zielgruppen in den Fokus.
Angebunden an das Forschungsprojekt „MesH - Digitale Medien und sprachliche Heterogenität“ fokussiert das Seminar die Heterogenitätsdimension von Sprache und Kultur. Mit dem Ziel verbunden, im Format des Forschenden Lernens Theorie- und Handlungswissen zusammenzuführen, sollen auf der Grundlage von best-practice-Beispielen mit mehrsprachigen Bilderbüchern und individuell zu besprechenden Hörstiften Lernumgebungen für eine sprachintegrative Leseförderung bereitgestellt und die dadurch initiierten Lernprozesse begleitet bzw. ausgewertet werden.
Das angebotene forschungsorientierte Inklusionsseminar vermittelt folglich nicht nur theoretische Grundlagen zum inklusiven Deutschunterricht und seinen Herausforderungen, sondern bietet einen Überblick über den Erwerb bzw. die die Förderung von Sprach-/ Lesekompetenz bei neu zugewanderten Kindern. Zudem gibt es auch die Möglichkeit, eigenständig entwickelte Lernumgebungen sowie die damit einhergehenden Lernprozesse in kleinen Praxisphasen im Feld zu erproben bzw. zu begleiten.
Sally Gerhardt
Sprachlernberatung
Zeit |
Di, 10:00 – 12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA BK Master |
Abgeleitet aus lerntheoretischen Vorstellungen wird ein Wandel der Lehrerrolle gefordert. Lehrer/innen sollen den SuS nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Berater/in oder Unterstützer individueller Lernszenarien fungieren. Eine mögliche Unterstützung auf dem Weg zu mehr Lernerautonomie kann das Konzept der Sprachlernberatung sein. Das Seminar bietet eine allgemeine Einführung zum Thema Sprachlernberatung. Dabei werden Sprachlernberatungskonzepte, ihren theoretischen Hintergründe, Ziele und Verfahrensweisen, Organisationsformen und Beratungstypen, Beraterverhalten und Gesprächstechniken, sowie Lernerautonomie und individuelle Lernervariablen thematisiert. Erste eigene Beratungen werden innerhalb und außerhalb der Seminargruppe durchgeführt.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Sally Gerhardt
Übungen Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit |
Do, 10:00 – 12:00 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Sprachbildung in der Schule
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Katrin Günther, Gülşah Mavruk
Forschungswerkstatt BiWi II: Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung“
Zeit |
Mo, 30.10.2017 09:00 – 14:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Master |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht; (wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Voraussetzung: abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Katrin Günther
Geschichtsunterricht im Verbundfach Gesellschaftslehre (Übung LA BA HRGe Modul 5)
Zeit |
Mo, 10:00 – 12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geisteswissenschaften |
Schulform |
|
An Haupt-, Real- und Gesamtschulen wird Geschichte meist in Kombination mit den Fächern Erdkunde und Politik unterrichtet. Dies verlangt von angehenden Geschichtslehrerinnen und -lehrern zum einen die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen fachlichen Konzepten der Fachdisziplinen und zum anderen die Beschäftigung mit den sprachlichen Anforderungen der Teilfächer, da das zentrale Medium in diesen Fächern die Sprache ist. Welche Inhalte und Kompetenzen werden im Vergleich zum Fach Geschichte in Erdkunde und Politik verlangt? Welche Vorteile kann die fachliche Erweiterung mit sich bringen und welche Chancen können für das historische Lernen daraus entstehen? Wie können die unterschiedlichen Inhaltsbereiche sinnvoll miteinander kombiniert werden und wie kann der Unterricht durch sprachsensible Elemente so gestaltet werden, dass das Erschließen von fachlichen Inhalten für alle Schülerinnen und Schüler möglich wird ?
Um auf diese Fragen Antworten zu finden, hat die Übung vielfältige Ziele: Die Studierenden sollen sich einerseits mit den Fachkonzepten der Teildisziplinen beschäftigen und sich zum anderen mit den aus den Fachkonzepten resultierenden disziplinspezifischen Sprachen auseinandersetzen. Sie sollen sich zudem mit grundlegenden Spracherwerbsprozessen beschäftigen und ihr Wissen um solche Prozesse für das fachliche Lernen nutzbar machen. Weiterhin sollen sie Konzepte und Strategien für den sprachbildenden Unterricht in Gesellschaftslehre kennenlernen und diese an kleineren Sequenzen ausprobieren.
Dr. Erkan Gürsoy, Katrin Günther
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem (HRGe)
Zeit |
Fr, 27.10.2017 09:00 – 16:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Geisteswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Master |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 30.09.2017 per Formular unter:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
Dr. Erkan Gürsoy, Moritz Herzog
Mehrsprachigkeit als Lernvoraussetzung für den mathematischen Anfangsunterricht in heterogenen Lerngruppen (E/D6)
Zeit |
Do, 14:00 – 16:00 |
Raum |
T03 R03 D89 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA BA |
Zu dieser Veranstaltung sind Studierende des Moduls E3 Studium liberale eingeladen. Online-Anmeldung in LSF für E3-Studierende ausschließlich über die gleichnamige Veranstaltung mit vorangestelltem „E3“.
Claudia Handt
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Gr
Zeit |
Fr, 27.10.2017 09:00 – 16:00 |
Raum |
R09 S02 B03 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA Gr Master |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform Grundschule. - Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht. - Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform Gr.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 30.09.2017 per Formular:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Stefanie Herberg
Übungen Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit |
Di, 10:00 – 12:00 |
Raum |
R12 R06 A69 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Sprachbildung in der Schule
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Stefanie Jahn
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Do, 10:00 – 12:00 |
Raum |
T03 R04 C07 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Dieses Seminar wird für die Zusatzqualifikation ZUS anerkannt. Die Praxisphase kann an Kooperationsschulen durchgeführt werden.
Jana Kaulvers
Übung Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit |
Mi, 16:00 – 18:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Sprachbildung in der Schule
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Jana Kaulvers, Dr. Mirko Krüger
Modul J1: Bildung und Erziehung
Zeit |
Di, 10:00 – 12:00 |
Raum |
ZH 044/ ZH 1b |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Gülşah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg Essen am Campus Essen
Zeit |
Do, 05.10.2017 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (05.10.2017) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
• Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
• Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
• Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
• Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
• Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
• Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an. Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich. Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
Dorota Okonska
Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung HRGe
Zeit |
Mo, 14:00 – 16:00 |
Raum |
R09 S05 B08 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA HRGe Master |
Dialogische Biografiearbeit im interkulturellen Kontext
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine Vertiefung zum Thema ästhetisches und sprachliches Lernen. Grundlegend dafür ist ein Ausstellungsbereich WELTENKINDER des Kindermuseum mondo mio! in Dortmund. Im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen dem Kindermuseum mondo mio! und dem Helmholtz-Gymnasium werden die Schülerinnen und Schüler spielerisch an die Themen Heimat, Zuwanderung und Zusammenleben verschiedener Kulturen herangeführt. In der Ausstellung werden den Schülerinnen und Schülern altersgerecht aufbereitete Lebensgeschichten von Kindern und Jugendlichen aus verschiedenen Ländern und Kulturen vorgestellt, die sie dazu anregen sollen, sich mit ihrer Familiengeschichte sowie ihrer eigenen Geschichte auseinanderzusetzen und die Ergebnisse dieser Erforschung sprachlich festzuhalten und anderen mitzuteilen. Im Fokus steht somit eine ganzheitliche Förderung und Erweiterung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit über eine ästhetische Auseinandersetzung im Museum und eine intensive sprachdidaktische Arbeit in der Schule. Aufgabe der Studierenden ist es, die sprachlichen Fähigkeiten der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sowohl im Mündlichen als auch im Umgang mit der Schriftsprache individuell zu fördern.
In der ersten Phase des Seminars werden u.a. folgende Themenschwerpunkte aufgegriffen:
- Besonderheiten des außerschulischen Lernortes (Bildungsauftrag der Museen)
- Wie unterscheiden sich Mündlichkeit und Schriftlichkeit?
- Schreibkompetenz/Schreibprozesse/individuelle Schreibentwicklung
- Schreiben im Museum (das biografische Schreiben)
- Schreibberatung in der Schule
In der zweiten Phase erfolgt die Projektdurchführung
- Museum mondoi mio! – Hospitation (Beobachtung)
- Helmholtz-Gymnasium – Schuleinheit (Beobachtung + Unterstützung der Schülerinnen und Schüler in ihrem Schreibprozess - 6. Klasse)
Im Rahmen des Seminars sollen Potenziale der Kooperation zwischen den Institutionen Museum und Schule gemeinsam reflektiert werden. Die Teilnahme an diesem Seminar soll den Studierenden Anregungen bieten ein eigenes Projekt für das Praxissemester zu planen.
Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.
Dr. Andrea Schäfer
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Gr
Zeit |
Mo, 09:00 – 16:00 |
Raum |
T03 R001 C24 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA Gr Master |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform Grundschule. - Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung" besucht. - Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform Gr.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Verbindliche Anmeldung bis zum 30.09.2017 per Formular:
https://www.uni-due.de/daz-daf/aktuelldaz-modul-master.php
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Dr. Daniela Schwarz, Jan Strobl
Musik und Sprache: Rap als Mittel der Sprachförderung im Kontext eines sprachsensiblen Musikunterrichts
Zeit |
Do, 11:00 – 13:00 |
Raum |
Südflügel S104 |
Studiengang |
Musik |
Schulform |
LA Staatsexamen |
Anmeldung per Mail an daniela.schwarz@folkwang-uni.de erbeten!
Literaturhinweise werden innerhalb der Veranstaltung gegeben.
In dem Seminar werden Parallelen zwischen den Struktursystemen Sprache und Musik aus verschiedenen Perspektiven aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund sollen Aspekte des sprachsensiblen Musikunterrichts angesprochen und die Möglichkeiten des Rap in spezifisch von den Studierenden erarbeiteten Unterrichtsreihen evaluiert werden. Dies geschieht vor der das gesamte Seminar hindurch thematisierten Fragestellung, wieso gerade Musik und Sprache auch in Bezug auf Fördermöglichkeiten in einem wechselseitigen Verhältnis stehen.
Die Studierenden sollen sich mit den Struktursystemen Sprache und Musik differenziert auseinandersetzen und hierbei auch neurokognitive Erkenntnisse mit einbeziehen. Sie sollen die Möglichkeiten des Rap innerhalb des Kontextes ‚Sprachsensibler Musikunterricht‘ in individuell erarbeiteten Unterrichtsreihen ausloten und spezifizieren (siehe Lehrinhalte der Veranstaltung).
B.A./M.Ed. LM: DaZ in der Schule
Lehramt GyGe mit Abschluss Staatsexamen (C5), geöffnet für Lehramt G / HRGe mit Abschluss Staatsexamen sowie für die Ba- und Ma-Studiengänge (nach jeweiliger Absprache)
Hinweis: Die Veranstaltung kann nach Absprache auch im zweiwöchigen Turnus oder als Blockseminar abgehalten werden.
Ingrid Weis
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/ Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Do, 09.11.2017 12:00 - 14:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Bildungswissenschften |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Teilnahme ausschließlich nach Anmeldung im ZLB möglich! Termine für die Reflexionsgespräche siehe SoSe 2018
Marie Wiethoff
Analyse von Lehrmaterialien und Methoden der Sprachförderung HRGe
Zeit |
Do, 10:00 – 14:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA HRGe Master |
Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern
Angesichts der steigenden Zahlen der neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern stehen die Schulen vor der Aufgabe, mit der Heterogenität dieser besonderen Lerngruppe umzugehen. Im Rahmen des Seminars soll zum einen behandelt werden, welche Voraussetzungen die Kinder und Jugendlichen mitbringen. Darüber hinaus lernen die Studierenden sprachfördernde Unterrichtsverfahren kennen sowie Möglichkeiten, auch im Fachunterricht sprachsensibel zu arbeiten.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Marie Wiethoff
Berufsfeldpraktikum in Klassen mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern und im Ausland
Zeit |
Do, 28.09.2017 09:00 – 16:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Germanistik, DaZ/ DaF |
Schulform |
LA BK Bachelor |
Achtung: Die erste Sitzung ist obligatorisch.
Das DaZ-Praktikum kann ausschließlich an den Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden.
Es ist nicht möglich, selbstständig eine Praktikumsschule zu suchen!
Das Seminar ist NICHT für Studierende mit der Schulform GRUNDSCHULE geöffnet.
Bitte klären Sie vorab mit dem Verantwortlichen für das Berufsfeldpraktikum in Ihrem Fach, dass dieses Berufsfeldpraktikum anerkannt wird!
Die Anmeldung für das Seminar und die Praktikumsplätze erfolgt ausschließlich per Mail: marie.wiethoff@uni-due.de.
Das Seminar bietet die Möglichkeit das Berufsfeldpraktikum in Klassen mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) zu absolvieren.
Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern.
Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen des Seminars auch DaF-Praktika im Ausland absolvieren. Hierfür steht zusätzlich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt.
Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Marie Wiethoff an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Institutionen zugeteilt.
Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Gegenüberstellung der Fachbereiche Deutsch als Zweit-und Fremdsprache
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Lernender
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Schwierigkeitsbereiche der deutschen Sprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien des DaZ/DaF- und sprachsensiblen (Fach)Unterrichts
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Sommersemester 2017
Tülay Altun
Berufsfeldpraktikum Geschichte im Förderunterricht für mehrsprachige Kinder und Jugendliche an der Universität Duisburg Essen am Campus Essen Übung zur Begleitung des außerschulischen Berufsfeldpraktikums
Zeit |
Mo, 10:00-12:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRGe Bachelor |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung eines 80stündigen fachdidaktischen Praktikums entweder im Förderunterricht der Universität Duisburg-Essen oder einer entsprechenden Institution.
In einer Vorbereitungsphase werden die Studierenden auf die Arbeit in Kleingruppen mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern vorbereitet.
Sie erfahren, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht besondere Herausforderungen für diese Schülergruppe mit sich bringt.
Sie erhalten ein Bewusstsein, wie historisches Lernen unter Berücksichtigung fachsprachlicher Besonderheiten gefördert werden kann.
Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren im Geschichtsunterricht einzusetzen.
Die Studierenden nehmen zunächst an der vorbereitenden Übung teil. Danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt.
Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Seminarsitzungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren.
Die Studierenden werden von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten.
Das Seminar wird mit einer abschließenden Seminarsitzung und einem Portfolio als Bericht abgeschlossen.
Tülay Altun und Judith Reisewitz
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Fr, 28.4.2017 9:00-13:30 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Bachelor |
Das Seminar hat den Schwerpunkt Die mehrsprachige Schule und wird inklusive Praxisphase für ZUS (Zusatzzertifikat: Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft) anerkannt.
Denise Büttner
SE Fachdidaktik (M.A.): Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit |
Mo, 12:00-14:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geisteswissenschaften |
Schulform |
LA HRGe Master |
em Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden:
(1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht?
(2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und
(3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Prof. Dr. Katja Cantone-Altıntaş und Stefanie Kielholz
Mehrsprachigkeit in der Schule Schwerpunkt Inklusion
Zeit |
Block, 22.04.2017-23.04.2017 10:00-18:00 |
Raum |
R12 R04 B21 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Im Rahmen der Übung werden zunächst Konzepte zu Inklusion und Mehrsprachigkeit theoretisch erarbeitet und kritisch beleuchtet. Daneben soll die Diagnose besonderer Bedürfnisse (_special needs_)
bei Mehrsprachigen diskutiert und gegebenenfalls gegenüber Einsprachigen abgegrenzt werden. Des Weiteren werden Strategien für den Schulalltag erarbeitet sowie praktische Beispiele aus mehrsprachigen Klassen
vorgestellt.
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Sally Gerhardt
Sprachdiagnostik
Zeit |
Di, 01.08.201 10:00-16:00 Do, 07.09.2017 10:00-16:00 |
Raum |
V15 S04 C63 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Kommentar Seminar Sprachstandsdiagnostik:
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern eine Vertiefung zum Thema Sprachstandsfeststellungen. Verschiedene Testformate (z.B. Profilanalyse, C-Test)
werden diskutiert und im Seminar praktisch erprobt.
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Katrin Günther
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit |
Mo, 13.03.2017 10:00-16:00 |
Raum |
V13 S03 C29 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Termine:
Mo.: 13.03.2017, 10-16 h, Raum: V13 S03 C29
Mo.: 22.05.2017, 10-16 h, Raum: A-102 (Altendorfer Str. 7- Gegenüber IKEA)
Mo.: 24.07.2017, 10-19 h, Raum: A-102 (Altendorfer Str. 7- Gegenüber IKEA)
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform HRGe. - Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht. - Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.
Katrin Günther
Berufsfeldpraktikum Geschichte im Förderunterricht für mehrsprachige Kinder und Jugendliche an der Universität Duisburg Essen am Campus Essen. Übung zur Begleitung des außerschulischen Berufsfeldpraktikums
Zeit |
Mo, 08:00-10:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Geschichte |
Schulform |
LA GyGe Bachelor |
Die Veranstaltung ist ausschließlich für Lehramtsstudierende BA GyGe oder BA HRGe.
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung eines 80stündigen fachdidaktischen Praktikums entweder im Förderunterricht der Universität Duisburg-Essen oder einer entspr. Institution. In einer Vorbereitungsphase werden die Studierenden auf die Arbeit in Kleingruppen mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern vorbereitet. Sie erfahren, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht besondere Herausforderungen für diese Schülergruppe mit sich bringt. Sie erhalten ein Bewusstsein, wie historisches Lernen unter Berücksichtigung fachsprachlicher Besonderheiten gefördert werden kann. Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren im Geschichtsunterricht einzusetzen. Die Studierenden nehmen zunächst an der vorbereitenden Übung teil. Danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Seminarsitzungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren. Die Studierenden werden von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einer abschließenden Seminarsitzung und einem Portfolio als Bericht abgeschlossen.
Katrin Günther
Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit |
Di, 20.06.2017 08:00-10:00 |
Raum |
R09 S04 B18 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA BK Bachelor |
Katrin Günther und Dr. des. Gülşah Mavruk
Forschungswerkstatt BiWi I: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung
Zeit |
Mi, 14:00-16:00 |
Raum |
R12 R06 A69 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA BK Bachelor |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
-Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
-Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
-Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
-Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;(wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist obligatorisch.
Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Bachelor-Studium mit Lehramtsoption
Dr. Erkan Gürsoy
Spracherwerb
Zeit |
Mo, 14:00-16:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA BK Bachelor |
Das Seminar bietet einen Einblick in die Spracherwerbsforschung und behandelt die bekanntesten theoretischen Ansätze zum Spracherwerb.
Zudem wird es verschiedene Aspekte des ein- und mehrsprachigen Erwerbs nicht nur theoretisch, sondern u.a. anhand empirischer Daten/exemplarischer Sprechproben beleuchten. Weiterer Gegenstand des Seminars ist das Konzept der Inklusion. Es wird eine aktive Teilnahme erwartet.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
Dr. Erkan Gürsoy
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit |
Fr, 17:03.2017 9:00-16:00 |
Raum |
V15 S04 C70 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRGe Bacholer |
Termine
Fr.: 17.03.2017, 9-16 h, Raum: V15 S04 C70
Fr.: 02.06.2017, 9-16 h, Raum: R09 S02 B10
Fr.: 28.07.2017, 8-19 h, Raum: R09 S02 B10
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform HRGe. - Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht. - Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.
Claudia Handt
Vor- und Nachbereitung Eignung Orientierungspraktikum
Zeit |
Fr, 28.04.2017 08:00-11:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA Gr Bachelor |
Das Seminar hat den Schwerpunkt Die mehrsprachige Schule und wird inklusive Praxisphase für ZUS (Zusatzzertifikat: Sprachbildung in mehrsprachiger Gesellschaft) anerkannt.
Claudia Handt
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit |
Mo, 22.05.2017 09:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache Germanistik |
Schulform |
LA Gr Master |
Termin 1: 13.03.2017, 9-16 h, Raum: R12 S05 H81
Termin 2: 22.05.2017, 9-16 h, Raum: R09 S02 B18
Termin 3: 24.07.2017, 8-19 h, Raum: R09 S02 B18
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform Grundschule.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Jana Kaulvers
Mehrsprachigkeit in Schule
Zeit |
Mo, 16:00-18:00 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA Gr |
Dass unsere Gesellschaft ein Abbild multikultureller und mehrsprachiger Vielfalt ist, sollte heutzutage eine selbstverständliche Feststellung sein.
Doch obwohl der europäische Referenzrahmen empfiehlt, dass alle EU- Bürger neben der Muttersprache noch mindestens zwei Fremdsprache in der Schule erlernen, wird der Tatsache, dass viele Kinder bereits mehrsprachig in die Schule kommen, noch zu selten offen begegnet.
Das führt dazu, dass die individuelle Mehrsprachigkeit in der Klasse kaum beachtet und damit auch nicht gefördert wird.
In der Übung wird es darum gehen, best-practice- Beispiele zum Umgang mit und zur Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit im Unterricht kennenzulernen bzw. herauszuarbeiten
Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Stefanie Kielholtz und Dr. Ina Lammers
Forschungswerkstatt BiWi II: Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung“
Zeit |
Mo, 20.03.2017 08:00-14:00 |
Raum |
R09 S02 B18 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Master |
Stefanie Kielholtz und Maren Reschke
Forschungswerkstatt BiWi II: Themenschwerpunkt „Sprachsensible Schulentwicklung“
Zeit |
Mo, 20.03.2017 08:00-14:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe Master |
Dr. Mirko Krüger und Jana Kaulvers
Modul J1: Bildung und Erziehung
Zeit |
Mi, 08:00-10:00 |
Raum |
ZH 043 |
Studiengang |
Bildungswissenschaften |
Schulform |
LA GyGe |
Dr. des. Gülşah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der Universität Duisburg Essen am Campus Essen
Zeit |
Fr, 19.05.2017 09:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRGe Bachelor |
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer verpflichtenden vorbereitenden Blockveranstaltung (31.03.2017) teil, in der ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
• Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
• Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
• Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
• Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
• Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
• Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden melden sich gleichzeitig für Begleitseminar und Praxisphase im Förderunterricht an. Eine separate Anmeldung für die Praxisphase ist nicht erforderlich. Die erste Sitzung ist obligatorisch für die Zulassung zum Praktikum.
Dorota Okonska
Mehrsprachigkeit in der Schule
Zeit |
Di, 10:00-12:00 |
Raum |
S05 R03 H20 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
|
Kommentar Seminar Mehrsprachigkeit in der Schule:
Dass unsere Gesellschaft ein Abbild multikultureller und mehrsprachiger Vielfalt ist, sollte heutzutage eine selbstverständliche Feststellung sein.
Doch obwohl der europäische Referenzrahmen empfiehlt, dass alle EU- Bürger neben der Muttersprache noch mindestens zwei Fremdsprache in der Schule erlernen, wird der Tatsache, dass viele Kinder bereits mehrsprachig in die Schule kommen, noch zu selten offen begegnet.
Das führt dazu, dass die individuelle Mehrsprachigkeit in der Klasse kaum beachtet und damit auch nicht gefördert wird.
In der Übung wird es darum gehen, best-practice- Beispiele zum Umgang mit und zur Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit im Unterricht kennenzulernen bzw. herauszuarbeiten
s wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
TEILNAHME-BEDINGUNGEN Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben.
LITERATUR Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Judith Reisewitz
Sprachlernberatung
Zeit |
Di, 18.04.2017 14:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA BK Master |
Abgeleitet aus lerntheoretischen Vorstellungen wird ein Wandel der
Lehrerrolle gefordert. Lehrer/innen sollen den SuS nicht nur Wissen
vermitteln, sondern auch als Berater/in oder Unterstützer
individueller Lernszenarien fungieren. Eine mögliche Unterstützung auf
dem Weg zu mehr Lernerautonomie kann das Konzept der
Sprachlernberatung sein. Das Seminar bietet eine allgemeine Einführung
zum Thema Sprachlernberatung. Dabei werden
Sprachlernberatungskonzepte, ihre theoretischen Hintergründe, Ziele
und Verfahrensweisen, Organisationsformen und Beratungstypen,
Beraterverhalten und Gesprächstechniken, sowie Lernerautonomie und
individuelle Lernervariablen thematisiert.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Zu erbringende Studienleistungen bzw. Bedingungen zum Erwerb eines Leistungsnachweises werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben
Maren Reschke
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit |
Mi, 15.03.2017 09:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B10 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA HRGe Master |
Termine:
Mi.: 15.03.2017, 9-16 h, Raum: R09 S02 B10
Mi.: 24.05.2017, 9-16 h, Raum: R09 S02 B03
Mi.: 26.07.2017, 8-19 h, Raum: R09 S02 B03
Verbindliche Anmeldung bis zum 28.02.2017 nur über dieses Anmeldeformular.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform HRGe. - Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht. - Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.
Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.
Dr. Daniela Schwarz und Jan Strobl
Rappen als Methode der Sprachförderung
Zeit |
Do, 14:00-16:00 |
Raum |
R09 S04 B17 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
HRGe |
Rappen als Methode der Sprachförderung Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen vermittelt. Anschließend werden im Rahmen einer praktischen Projektarbeit eigene Songs zusammen mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern an Essener Schulen entwickelt. In dem Zusammenhang werden ebenso Erfahrungen mit dem Einsatz von technischem Equipment (Mikrofon, Kopfhörer, Recorder) für Tonaufnahmen ermöglicht
Ingrid Weis
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit |
Fr, 02.06.2017 09:00-16:00 |
Raum |
R09 S02 B03 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Termin 1: 17.03.2017, 9-16 h, Raum: R09 S02 B10
Termin 2: 02.06.2017, 9-16 h, Raum: R09 S02 B03
Termin 3: 28.07.2017, 8-19 h, Raum: R09 S02 B03
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden. Teilnahmevoraussetzungen: - NUR für die Schulform Grundschule.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben
Prüfungsmodalitäten werden in der ersten Sitzung besprochen.
Marie Wiethoff
Berufsfeldpraktikum in Klassen mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern und im Ausland
Zeit |
|
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Schulform |
LA BK Bachelor |
Achtung: Die erste Sitzung ist obligatorisch. Das Praktikum kann ausschließlich an den Kooperationsschulen und -institutionen absolviert werden. Es ist nicht möglich, selbstständig eine Praktikumsschule zu suchen! Das Seminar ist NICHT für Studierende mit der Schulform GRUNDSCHULE geöffnet.
Bitte klären Sie vorab mit dem Verantwortlichen für das Berufsfeldpraktikum in Ihrem Fach, dass dieses Berufsfeldpraktikum anerkannt wird!
Die Anmeldung für das Seminar und die Praktikumsplätze erfolgt ausschließlich per Mail: marie.wiethoff@uni-due.de.
Bitte lesen Sie die folgenden Informationen gründlich, bevor Sie sich anmelden oder Fragen stellen.
Das Seminar bietet die Möglichkeit das Berufsfeldpraktikum in Klassen mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern an unterschiedlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) zu absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Unterstützung in den Vorbereitungsklassen/ Auffangklassen/ Internationalen Förderklassen und der Sprachförderung in allen Fächern.
Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen des Seminars auch DaF-Praktika im Ausland absolvieren. Hierfür steht zusätzlich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
In der Praxis erfahren die Studierenden an welchen Stellen der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht sowie der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Marie Wiethoff an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Institutionen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP.
Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
• Gegenüberstellung der Fachbereiche Deutsch als Zweit-und Fremdsprache
• Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
• Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Lernender
• Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
• Schwierigkeitsbereiche der deutschen Sprache
• Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien des DaZ/DaF- und sprachsensiblen (Fach)Unterrichts
• Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
• Lehrwerkanalyse von DaZ/DaF-Lehrwerken
Marie Wiethoff
Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern
Zeit |
Di, 10:00-14:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang |
Deutsch als Zweit-/Fremdsprache |
Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern Angesichts der steigenden Zahlen der neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern stehen die Schulen vor der Aufgabe, mit der Heterogenität dieser besonderen Lerngruppe umzugehen. Im Rahmen des Seminars soll zum einen behandelt werden, welche Voraussetzungen die Kinder und Jugendlichen mitbringen. Darüber hinaus lernen die Studierenden sprachfördernde Unterrichtsverfahren kennen sowie Möglichkeiten, auch im Fachunterricht sprachsensibel zu arbeiten.
Wintersemester 2016/17
Tülay Altun
Begleitveranstaltung Berufsfeldpraktikum (schulisch): Geschichtsdidaktische Begleitveranstaltung für das Berufsfeldpraktikum (Bachelor)
Zeit | Mo, 10-12 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Geschichte |
LA BA GyGe/HRG |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung eines 80stündigen fachdidaktischen Praktikums im Förderunterricht der Universität Duisburg-Essen.
In einer Vorbereitungsphase werden die Studierenden auf die Arbeit mit Kleingruppen neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler im Förderunterricht vorbereitet. Sie erfahren, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht besondere Herausforderungen für diese Schülergruppe mit sich bringt. Sie erhalten ein Bewusstsein, wie historisches Lernen unter Berücksichtigung fachsprachlicher Besonderheiten gefördert werden kann. Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren im Geschichts- und Gesellschaftslehreunterricht einzusetzen.
Die Studierenden nehmen zunächst an der vorbereitenden Übung teil.
Danach werden Ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben im Anschluss an die Übung 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Seminarsitzungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren.
Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einer abschließenden Seminarsitzung und einem Portfolio als Bericht abgeschlossen.
Tülay Altun
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mi, 05.10.16, 9-16 Uhr Mi, 23.11.16, 9-16 Uhr Mi, 18.01.17, 8-19 Uhr |
Raum | R12 V02 D20 S06 S04 B14 A-113 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanisk |
HRGe |
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als
Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu
Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Tülay Altun / Judith Reisewitz
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit | Fr, 21.10.16, 13-17 Uhr Fr, 09.12.16, 13-17 Uhr Fr, 27.01.17, 13-16 Uhr |
Raum | S06 S02 B06 S05 R03 H20 S05 T03 B94 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
LA BA HRGe, BiWi BA / B. Sc. |
Denise Büttner
BS Fachdidaktik (M.A.): Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit |
Sa, 07.01.17, 9-17 Uhr |
Raum | S09 S04 B08 R12 S05 H81 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
LA BA HRGe, BiWi BA / B. Sc. |
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher unter Berücksichtigung ihrer Verflochtenheit beantwortet werden: (1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht? (2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und (3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen? Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDaZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben. ACHTUNG: Es wird am 16.12.16 von 18:00-19:30 Uhr eine Vorbesprechung für das Seminar stattfinden (Raum: R09 S04 B02).
Beate Frenzel
Reflexion von Bildungsarrangements: Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums
Zeit | Sa, 29.10.16, 10-18 Uhr Do, 09.12.16, 10-14 Uhr |
Raum | R12 S05 H20 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
LA BK, BiWi BA/ B. Sc. |
Katrin Günther
Begleitveranstaltung Berufsfeldpraktikum (schulisch)Geschichtsdidaktische Begleitveranstaltung für das Berufsfeldpraktikum (Bachelor)
Zeit | Mo, 8-10 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Geschichte |
LA BA GyGe/HRGe |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung eines 80stündigen fachdidaktischen Praktikums im Förderunterricht der Universität Duisburg-Essen.
In einer Vorbereitungsphase werden die Studierenden auf die Arbeit mit Kleingruppen neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler im Förderunterricht vorbereitet. Sie erfahren, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht besondere Herausforderungen für diese Schülergruppe mit sich bringt. Sie erhalten ein Bewusstsein, wie historisches Lernen unter Berücksichtigung fachsprachlicher Besonderheiten gefördert werden kann. Sie erwerben Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren im Geschichts- und Gesellschaftslehreunterricht einzusetzen.
Die Studierenden nehmen zunächst an der vorbereitenden Übung teil.
Danach werden Ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben im Anschluss an die Übung 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Seminarsitzungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren.
Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einer abschließenden Seminarsitzung und einem Portfolio als Bericht abgeschlossen.
Katrin Günther
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 24.10.16, 10-17 Uhr Mo, 21.11.16, 10-17 Uhr Mo, 16.01.17, 10-20 Uhr |
Raum | T03 R04 C07 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanisk |
HRGe |
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als
Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu
Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Katrin Günther
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit | Di, 8-10 Uhr |
Raum | S06 S01 B29 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
LA BA HRGe, BiWi BA / B. Sc. |
Dr. Erkan Gürsoy
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Fr, 07.10.16, 9-16 Uhr Fr, 25.11.16, 9-16 Uhr Fr, 20.01.17, 8-19 Uhr |
Raum | R12 V02 D20 R09 S02 B10 R09 S02 B10 |
Studiengang | DaZ/DaF,Germanistik |
HRGe |
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als
Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu
Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Dr. Erkan Gürsoy / Dr. Melanie Beese
Analyse und Didaktisierung von sprachlichen Anforderungen im Unterricht
Seminare DaZ im 1. FS - Gruppe 1
Zeit | Sa, 29.10.2016, 9-17 Uhr Sa, 03.12.2016, 9-17 Uhr Sa, 14.01.2017, 9-17 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ/DaF, Germanistik |
Analyse und Didaktisierung von sprachlichen Anforderungen im Unterricht Teilnahme an der ersten Sitzung obligatorisch für die Platzvergabe!
Das Seminar greift die Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher sowie zum sprachsensiblen Unterricht in der Schule auf. Sie erfahren, wie Sie Lehrmittel und Unterrichtseinheiten verschiedener Fächer auf ihre sprachlichen Anforderungen hin analysieren und dieses Wissen in der Unterrichtsplanung und -durchführung unter Berücksichtigung der jeweiligen fachlichen Lernziele und fachdidaktischen Implikationen einsetzen können.
Dr. Erkan Gürsoy
Spracherwerb
Zeit | Mo, 14-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA MA GyGe/BK/HRGe |
Das Seminar bietet einen Einblick in die Spracherwerbsforschung und behandelt die bekanntesten theoretischen Ansätze zum Spracherwerb. Zudem wird es verschiedene Aspekte des ein- und mehrsprachigen Erwerbs nicht nur theoretisch, sondern u.a. anhand empirischer Daten/exemplarischer Sprechproben beleuchten. Weiterer Gegenstand des Seminars ist das Konzept der Inklusion. Es wird eine aktive Teilnahme erwartet.
Claudia Handt
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 24.10.16, 9-16 Uhr Mo, 21.11.16, 9-16 Uhr Mo, 16.01.17, 8-19 Uhr |
Raum | A-113 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
HRGe |
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als
Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht. - Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu
Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Claudia Handt / Ingrid Weis
Reflexion von Bildungsarrangements: Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums
Zeit | Mi, 19.10.16, 8-10 Uhr Sa, 29.10.16, 10-16 Uhr Sa, 03.12.16, 10-16 Uhr Sa, 21.01.17, 10-16 Uhr Fr, 17.03.17, 10-14 Uhr |
Raum | R09 S02 B18 R09 S02 B03 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
Grundschule, BiWi BA/ B. Sc. |
Claudia Handt
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit | Fr, 28.10.16 bis 04.11.16, 8-10 Uhr Fr, 18.11.2016 bis 09.12.2016, 8-10 Uhr Fr, 10.02.17, 8-11 Uhr |
Raum | R09 S04 B17 S05 R03 H20 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
Grundschule, BiWi BA/ B. Sc. |
Jana Kaulvers
Sprachbildung in der Schule - Gruppe 2
Zeit | Mo, 17.10.16 bis 06.02.17, 10-12 Uhr |
Raum | T03 R02 D81 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
GyGe, BK |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend? Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben? Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Stefanie Kielholtz
Übung Sprachbildung in der Schule - Gruppe 9
Zeit | Do, 20.10.16 bis 09.02.17, 10-12 Uhr |
Raum | T03 R02 D82 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
GyGe, BK |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend? Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben? Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Dr. Ina Lammers
Forschungswerkstatt BiWi I: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit | Mi, 19.10.16 bis 08.02.17, 14-16 Uhr |
Raum | S06 S01 A26 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
alle Schulformen |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
-Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
-Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
-Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
-Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;
(wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Dr. Ina Lammers
Seminare DaZ im 1. FS - Gruppe 2
Zeit | Di, 18.10.16 bis 07.02.17, 16-18 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ/DaF, Germanistik |
Unterrichtsmethoden zur individuellen Förderung der Schreib- und Lesekompetenz mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
Die gezielte Förderung der Schreib- und Lesekompetenz greift nicht ohne ein positives Selbstkonzept und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Im Seminar werden wir uns daher mit motivierenden Unterrichtsmethoden auseinandersetzen, die mehrsprachige Schülerinnen und Schüler individuell und ihren Voraussetzungen entsprechen fördern. Im Bereich der Schreibförderung sind das z.B. Schreibwerkstätten, Schreibkonferenzen, Methoden des kreativen und kollaborativen Schreibens und Schreibprojekte wie Poetry Slams, Science Slams und Blogging. Zur Leseförderung beschäftigen wir uns u.a. mit Lesekonferenzen und fächerübergreifenden Leseprojekten (z.B. „Fußball und Lesen“). Im Laufe des Semester entwickelt jede/r Studierende/r ein eigenes Lese- oder Schreibförderungsprojekt, das zum Seminarabschluss präsentiert wird.
Dr. des. Gülşah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der UDE am Campus Essen
Zeit | Fr, 07.10.16, 9-16 Uhr Fr, 02.12.16, 9-16 Uhr Mo, 20.02.17, 9-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 R09 S02 B18 R09 S04 B08 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichts¬ver¬fah¬ren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (01.04.2015) teil, danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Dr. des. Gülşah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der UDE am Campus Essen
Zeit | Do, 06.10.16, 9-16 Uhr Do, 01.12.16, 9-16 Uhr Do, 16.02.17, 9-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 SA 215 R09 S04 B08 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichts¬ver¬fah¬ren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (01.04.2015) teil, danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Dr. des. Gülşah Mavruk / Katrin Günther
Forschungswerkstatt BiWi II: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit | Mo, 10.10.16, 9-14 Uhr Mo, 28.11.16, 9-14 Uhr Mo, 23.01.17, 9-14Uhr |
Raum | R09 S02 B03 R09 S02 B03 R09 S05 B02 |
Studiengang | BiWi MA, Bildugswissenschaften im Master of Education |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht; (wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- -Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Dorota Okonska
Analyse von Lehrmaterialien / Methoden der Sprachförderung Gr - Gruppe 2
Zeit | Fr, 28.10.16, 15-18 Uhr Sa, 29.10.16, 9-14 Uhr Fr, 11.11.16, 15-18 Uhr Sa, 12.11.16, 9-14 Uhr Fr, 25.11.16, 15-18 Uhr Sa, 26.11.16, 9-14 Uhr |
Raum | R09 S05 B08 |
Studiengang | Grundschule |
|
|
Sprache durch Kunst
Sprache durch Kunst ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Museum Folkwang (Abteilung Bildung und Vermittlung) und dem Institut Deutsch als Zweit- und Fremdsprache (DaZ/DaF) der Universität Duisburg-Essen, das seit 2011 von der Stiftung Mercator gefördert wird. Das Projekt verfolgt seit April 2009 das Ziel, Kinder und Jugendliche aus weiterführenden Schulen in Essen und Umgebung durch ein interdisziplinäres Bildungsangebot an kulturelle Bildung heranzuführen, das schulisches und außerschulisches Lernen gleichermaßen miteinander verbindet. Im Fokus steht somit eine ganzheitliche Förderung und Erweiterung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit über eine künstlerisch-ästhetische Auseinandersetzung im Museum und eine intensive sprachdidaktische Vor- und Nachbereitung in den Schulen. Berücksichtigt werden sowohl kommunikative und soziale Kompetenzen, als auch die gesamte Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen sowie ihre unterschiedlichen Herkunftssprachen und -kulturen. Sprache wird hierbei nicht nur auf ihre Teilfertigkeiten Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben, Grammatik und Wortschatz reduziert, sondern vielmehr unter einem weit gefassten Verständnis um körpersprachliche, ästhetische und künstlerische Ausdrucksweisen sowie nonverbale, emotionale und soziale Aspekte erweitert. Durch die gezielte Verbindung von Kunstvermittlung und sprachdidaktischer Arbeit sollen den Kindern und Jugendlichen neue thematische und situative Zugänge zur Sprache jenseits ihres alltäglichen und schulischen Gebrauchs eröffnet werden. Um dabei ein Ineinandergreifen handlungsorientierter und interaktiver Methoden der Sprachdidaktik und Kunstvermittlung zu gewährleisten, stützt sich das Projekt auf insgesamt drei Säulen.
Judith Reisewitz
Übung Sprachbildung in der Schule - Gruppe 3
Zeit | Mo, 17.10.16 bis 06.02.17, 12-14 Uhr |
Raum | R12 R06 A69 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
GyGe, BK |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend? Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben? Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Maren Reschke
Forschungswerkstatt BiWi I: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit | Mi, 14-16 Uhr |
Raum | R12 V05 D81 |
Studiengang | BiWi MA, Bildungswissenschaften im Master of Education |
GyGe, HRGe |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
-Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
-Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
-Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
-Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;
(wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Maren Reschke
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 24.10.16, 9-16 Uhr Mo, 21.11.16, 9-16 Uhr Mo, 16.01.17, 9-16 Uhr |
Raum | R09 S02 B10 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
HRGe |
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als
Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu
Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Dr. Daniela Schwarz / Jan Strobl
Musik und Sprache: Rap als Mittel der Sprachförderung im Kontext eines sprachsensiblen Musikunterrichts
Zeit | Do, 11-13 Uhr |
Raum | Südflügel - S104 (Folkwang) |
Studiengang | B.A./M.Ed. LM: DaZ in der Schule |
Lehramt (Staatsexamen) LA BA / MA GyGe/HRG |
In dem Seminar werden Parallelen zwischen den Struktursystemen Sprache und Musik aus verschiedenen Perspektiven aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund sollen Aspekte des sprachsensiblen Musikunterrichts angesprochen und die Möglichkeiten des Rap in spezifisch von den Studierenden erarbeiteten Unterrichtsreihen evaluiert werden. Dies geschieht vor der das gesamte Seminar hindurch thematisierten Fragestellung, wieso gerade Musik und Sprache auch in Bezug auf Fördermöglichkeiten in einem wechselseitigen Verhältnis stehen. Die Studierenden sollen sich mit den Struktursystemen Sprache und Musik differenziert auseinandersetzen und hierbei auch neurokognitive Erkenntnisse mit einbeziehen. Sie sollen die Möglichkeiten des Rap innerhalb des Kontextes ‚Sprachsensibler Musikunterricht‘ in individuell erarbeiteten Unterrichtsreihen ausloten und spezifizieren (siehe Lehrinhalte der Veranstaltung).
Ingrid Weis
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 24.10.16, 9-16 Uhr Mo, 21.11.16, 9-16 Uhr Mo, 16.01.17, 8-19 Uhr |
Raum | R09 S02 B03 A-102 R09 S02 B03 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
Grundschule |
Teilnahmevoraussetzungen:
- NUR für die Schulform HRGe.
- Sie haben im 1. MA-Semester die vorbereitende Veranstaltung "Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit" ODER "Deutsch als
Zweit- und Fremdsprache: Methoden der Sprachförderung" besucht.
- Sie müssen sich im vorherigen Semester offiziell beim ZLB für das Praxissemester angemeldet haben.
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu
Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Ingrid Weis
Vor- und Nachbereitung Eignungs-/Orientierungspraktikum (EOP)
Zeit | Fr, 28.10.16, 10-12 Uhr Fr, 11.11.16, 10-12 Uhr Fr, 02.12.16 bis 16.12.16, 10-12 Uhr Fr, 13.01.17, 10-12 Uhr Fr, 03.02.17 bis 10.02.17, 10-12 Uhr |
Raum | S06 S01 B35 S05 R03 H20 S05 R03 H20 S05 R03 H20 S06 S01 B35 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
Grundschule |
Ingrid Weis
Reflexion von Bildungsarrangements: Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums
Zeit | Sa, 29.10.16, 10-16 Uhr Sa, 10.12.16, 10-16 Uhr Sa, 21.01.17, 10-16 Uhr Fr, 17.03.17,10-16 Uhr |
Raum | R12 S05 H81 R12 S05 H20 R12 S05 H81 R12 S05 H81 |
Studiengang | Bildungswissenschaften |
Grundschule |
Marie Wiethoff
Berufsfeldpraktikum an Kooperationsschulen des Förderunterrichts und im Ausland
Zeit | Fr,14.10.16 , 9-16 Uhr Sa, 19.11.16, 9-16 Uhr Fr, 17.02.17, 9-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | DaZ/DaF, Germanistik |
Der Förderunterricht kooperiert mit zahlreichen Schulen und außerschulischen in der Migrationsarbeit beteiligten Institutionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit für Studierende, das Berufsfeldpraktikum in diesen Kooperationsschulen in unterschiedlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) zu absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Sprachförderung in allen Fächern, die sowohl additiv im nachmittäglichen Bereich als auch integrativ im Regelunterricht durchgeführt werden soll. An vielen Praktikumsschulen besteht die Möglichkeit, in Klassen mit neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern eingesetzt zu werden, um den Fokus auf eine besondere Lerngruppe zu richten.Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen des Seminars auch DaF-Praktika im Ausland absolvieren. Hierfür steht zusätzlich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.In der Praxis erfahren die Studierenden, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht sowie der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen, sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Marie Wiethoff an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Institutionen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Marie Wiethoff
Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen un
Seminare DaZ im 1. FS - Gruppe 4
Zeit | Mi, 26.10.16 bis 08.02.17, 12-16 Uhr (14-tgl.) |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ/DaF, Germanistik |
Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern Angesichts der steigenden Zahlen der neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern stehen die Schulen vor der Aufgabe, mit der Heterogenität dieser besonderen Lerngruppe umzugehen. Im Rahmen des Seminars soll zum einen behandelt werden, welche Voraussetzungen die Kinder und Jugendlichen mitbringen. Darüber hinaus lernen die Studierenden sprachfördernde Unterrichtsverfahren kennen sowie Möglichkeiten, auch im Fachunterricht sprachsensibel zu arbeiten.
Sommersemester 2016
Tülay Altun
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mi, 09.03.2016, 9-16 Uhr Mi, 18.05.2016, 9-16 Uhr Mi, 13.07.2016, 8-19 Uhr |
Raum | R11 T03 D16 T03 R04 C09 T03 R04 C09 |
Studiengang | HRGe |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Tülay Altun
Begleitveranstaltung Berufsfeldpraktium
Zeit | Mo, 10-12 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | GyGe, HRGe |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Magnus Frank
Forschungswerkstatt BiWi II: Sprachsensible Schulentwicklung
Zeit | Mo, 10:00-15:00 |
Raum | S06 S03 B06 R09 S02 B10 (09.05.2016) R09 S02 B10 (04.07.2016) |
Studiengang | alle Schulformen |
|
Magnus Frank / Maren Siems
Analyse und Didaktisierung von sprachlichen Anforderungen im Unterricht
Zeit | Sa, 04.06.2016 Sa,09.07.2016 jeweils 9-17 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
Beate Frenzel
Reflexion von Bildungsarrangements: fächerübergreifende Sprachförderung
Zeit | Do, 12-14 Uhr Sa, 10-17 Uhr Sa, 10-17 Uhr |
Raum | S05 R03 H20 R09 S02 B18 R12 S03 H20 |
Studiengang | BK |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse über die Bedeutung und Unterschiedlichkeit von Sprache im Fachunterricht
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Sally Gerhardt
Sprachlernberatung
Zeit | Do, 10-12 Uhr |
Raum | |
Studiengang | GyGe, BK |
Sally Gerhardt
Übungen DaZ-Modul Grundschule
Zeit | Gruppe 1: Do, 10-12 Uhr Gruppe 2: Di, 14-16 Uhr Mi, 14-16 Uhr |
Raum | |
Studiengang | Grundschule |
Katrhin Günther
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 07.03.2016, 09-16 Uhr Mo, 30.05.2016, 10-17 Uhr Mo, 11.07.2016, 10-19 Uhr |
Raum | R11 T03 D16 A-101 A-101 |
Studiengang | HRGe |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Katrhin Günther
BiSS Verbund
Zeit | Di, 05.04.2016, 14-17 Uhr |
Raum | R12 V05 D20 |
Studiengang | |
Katrhin Günther / Dr. des. Gülşah Mavruk
Forschungswerkstatt BiWi I: Themenschwerpunkt "Sprachsensible Schulentwicklung"
Zeit | Mi, 14:00-16:00 |
Raum | S06 S01 B06 |
Studiengang | alle Schulformen |
|
|
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
- Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
- Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
- Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
- Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht;
- (wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Katrhin Günther
Reflexion von Bildungsarrangements: Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums
Zeit | Di, 12.04.2016, Di, 10.05.2016, Di, 31.05.2016 20.09-27.09.2016 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | BK |
Dr. Erkan Gürsoy
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 07.03.2016, 9-16 Uhr Mo, 30.05.2016, 9-16 Uhr Mo, 11.07.2016, 8-19 Uhr |
Raum | A-102 |
Studiengang | HRGe |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Dr. Erkan Gürsoy
Spracherwerb
Zeit | Mo 14-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
Das Seminar bietet einen Einblick in die Spracherwerbsforschung und
behandelt die bekanntesten theoretischen Ansätze zum Spracherwerb.
Zudem wird es verschiedene Aspekte des ein- und mehrsprachigen Erwerbs
nicht nur theoretisch, sondern u.a. anhand empirischer
Daten/exemplarischer Sprechproben beleuchten. Weiterer Gegenstand des
Seminars ist das Konzept der Inklusion. Es wird eine aktive Teilnahme
erwartet.
Dr. Erkan Gürsoy / Dr. Anastasia Moraitis / Dr. Natalia Gagarina
Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch
Zeit | Do 8-10Uhr |
Raum | S05 T00 B08 |
Studiengang | |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die im Hinblick auf einen kompetenzorientierten Unterricht in sprachlich-kulturell heterogenen Klassen relevant sind und neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Den Ausgangspunkt bilden sprachpolitische Ansätze zur Gestaltung von Mehrsprachigkeit in der Gesellschaft sowie Theorien zum Erst- und Zweitspracherwerb sowie zum mehrsprachigen Erwerb. Im Anschluss werden u.a. Methoden der Zweit- und Fremdsprachvermittlung im sprachsensiblen Unterricht sowie des interkulturellen Lernens diskutiert. Die Studierenden sollen ein Verständnis über die Zusammenhänge zwischen Mündlichkeit, Schriftlichkeit und dem Ausbau bildungssprachlicher Kompetenzen entwickeln. Ferner erhalten sie einen Einblick in gängige Verfahren zur Feststellung des Sprachstandes und fachspezifische Formen der Sprachförderung im Unterricht.
Claudia Handt
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Fr, 11.03.2016, 9-16 Uhr Fr, 20.05.2016, 9-16 Uhr Fr, 15.07.2016, 8-19 Uhr |
Raum | R09 S04 B17 R09 S02 B18 R09 S04 B17 R09 S04 B17 |
Studiengang | Grundschule |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Claudia Handt
Reflexion von Bildungsarrangements: Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums
Zeit | Sa, 16.04.2016 Sa, 21.05.2016 Sa, 18.06.2016 Sa, 19.09.2016 jeweils 10-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B17 |
Studiengang | |
Leif Marvin Jost / Magnus Frank
Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit | 25.07. - 28.07.2016 |
Raum | R12 S03 H20 |
Studiengang | GyGe, HRGe |
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher in Abhängigkeit voneinander beantworten werden: (1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht? (2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und (3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDAZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Jana Kaulvers
Übung DaZ-Modul Grundschule
Zeit | Mo, 12-14 Uhr |
Raum | R12 S04 B08 |
Studiengang | Grundschule |
Dass unsere Gesellschaft ein Abbild multikultureller und mehrsprachiger Vielfalt ist, sollte heutzutage eine selbstverständliche Feststellung sein. Doch obwohl der europäische Referenzrahmen empfiehlt, dass alle EU- Bürger neben der Muttersprache noch mindestens zwei Fremdsprache in der Schule erlernen, wird der Tatsache, dass viele Kinder bereits mehrsprachig in die Schule kommen, noch zu selten offen begegnet. Das führt dazu, dass die individuelle Mehrsprachigkeit in der Klasse kaum beachtet und damit auch nicht gefördert wird. In der Übung wird es darum gehen, best-practice-Beispiele zum Umgang mit und zur Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit im Unterricht kennenzulernen bzw. herauszuarbeiten. Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
Ina Lammers
Förderung mündlicher und schriftlicher Sprachkompetenz am Beispiel von Poetry Slam
Zeit | Di, 16-18 Uhr |
Raum | R09 S04 B17 |
Studiengang | HRGe |
Poetry Slams – Dichterwettstreite, die in Kneipen, Cafés und Theatern ausgetragen werden – haben sich in Deutschland in den vergangenen Jahren etabliert. Seit einigen Jahren findet eine eigenständige U20-Meisterschaft statt, bei der junge Poet/innen aus ganz Deutschland mitmachen. Entsprechend finden sich zahlreiche Veröffentlichungen zur Didaktisierung des Formats. Das Inszenierungsmuster scheint Möglichkeiten der Sprachförderung zu eröffnen, die die Schüler/innen zum Schreiben motivieren, ihr Interesse an der schriftlichen Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Themen wecken und ihre Kompetenzen in der gesprochenen und geschriebenen Sprache stärken.
Im Seminar gehen wir der Frage nach, inwiefern Poetry Slam Projekte mit mehrsprachigen Schüler/innen alltags- und bildungssprachliche Kompetenzen fördern können: Wie wirken Poetry Slam Projekte sich auf die produktiven Fertigkeiten Sprechen und Schreiben, die rezeptiven Fertigkeiten Hörverstehen und Lesen, den Wortschatz und das Textartenwissen der Schüler/innen aus? Inwiefern verändern sich das Selbstbewusstsein der Schüler/innen und ihr Zugang zu kulturellen und literarischen Angeboten?
Studierende, die an diesem Seminar teilnehmen, müssen die Bereitschaft mitbringen, Methoden des kreativen und literarischen Schreibens auszuprobieren und ihre Texte vor der Seminargruppe vorzutragen.
Ina Lammers
Berufsfeldpraktikum an Kooperationsschulen des Förderunterrichts
Zeit | Fr, 29.04.2016 Fr, 03.06.2016 Fr, 01.07.2016 jeweils 09:15-16:15 Uhr |
Raum | R09 S04 B17 |
Studiengang | GyGe, BK, HRGe |
Der Förderunterricht kooperiert mit zahlreichen Schulen und außerschulischen in der Migrationsarbeit beteiligten Institutionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit für Studierende, das Berufsfeldpraktikum in diesen Kooperationsschulen in unterschiedlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) zu absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Sprachförderung in allen Fächern, die sowohl additiv im nachmittäglichen Bereich als auch integrativ im Regelunterricht durchgeführt werden soll. An vielen Praktikumsschulen besteht die Möglichkeit, in Seiteneinsteigerklassen eingesetzt zu werden, um den Fokus auf eine besondere Lerngruppe zu richten.
Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen des Seminars auch DaF-Praktika im Ausland absolvieren. Hierfür steht zusätzlich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
In der Praxis erfahren die Studierenden, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht sowie der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Ina Lammers an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Institutionen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Gülşah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Fächer im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund an der UDE am Campus Essen
Zeit | Fr, 01.04.2016, 9-16 Uhr Fr, 24.06.2016, 9-19 Uhr Fr, 02.09.2016, 9-19 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 R09 S02 B18 R09 S04 B08 |
Studiengang | |
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichts¬ver¬fah¬ren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen und außerschulischen Institutionen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (01.04.2015) teil, danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Semester 4-5 Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Die Studierenden werden durchgehend von Mentoren betreut, bei denen sie zunächst Hospitationsstunden ableisten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Dorota Okonska
Übung DaZ-Modul Grundschule
Zeit | Mo, 16-18 Uhr |
Raum | V15 S05 D16 |
Studiengang | Grundschule |
|
|
Dass unsere Gesellschaft ein Abbild multikultureller und mehrsprachiger Vielfalt ist, sollte heutzutage eine selbstverständliche Feststellung sein. Doch obwohl der europäische Referenzrahmen empfiehlt, dass alle EU- Bürger neben der Muttersprache noch mindestens zwei Fremdsprache in der Schule erlernen, wird der Tatsache, dass viele Kinder bereits mehrsprachig in die Schule kommen, noch zu selten offen begegnet. Das führt dazu, dass die individuelle Mehrsprachigkeit in der Klasse kaum beachtet und damit auch nicht gefördert wird. In der Übung wird es darum gehen, best-practice-Beispiele zum Umgang mit und zur Berücksichtigung von Mehrsprachigkeit im Unterricht kennenzulernen bzw. herauszuarbeiten. Es wird eine aktive, regelmäßige Teilnahme empfohlen.
Daniela Schwarz / Jan Strobl
Rappen als Methode der Sprachförderung
Zeit | Do, 16-18 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
Im Seminar werden zunächst die musikalischen und sprachlichen
Besonderheiten von Rap-Musik sowie die theoretischen Grundlagen der
Verbindung von sprachlichem, ästhetischem und fachlichem Lernen
vermittelt. Anschließend werden im Rahmen einer praktischen
Projektarbeit eigene Songs zusammen mit mehrsprachigen Schülerinnen
und Schülern an Essener Schulen entwickelt. In dem Zusammenhang
werden ebenso Erfahrungen mit dem Einsatz von technischem Equipment
(Mikrofon, Kopfhörer, Recorder) für Tonaufnahmen ermöglicht.
Maren Siems
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mi, 11.03.2016 Fr, 20.05.2016 Fr, 15.07.2016 jeweils 9-16 Uhr |
Raum | S06 S03 B06 R09 S02 B18 R09 S02 B18 |
Studiengang | |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Fachunterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Maren Siems
Übung DaZ-Modul HRGe
Zeit | Di, 10-12 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
Die Übung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in sprachlich heterogenen Klassen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen: - Wie kann die sprachliche Heterogenität wertgeschätzt und in Schule und Unterricht integriert werden? - Welche sprachlichen Kompetenzen sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend? - Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben? - Wie kann der Unterricht in allen Fächern sprachbildend gestaltet werden.
Ingrid Weis
Analyse von Lehrmaterialien
Zeit | Do, 12-14 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Grundschule |
Das Lehr- und Unterrichtsmaterial berücksichtigt nur in Ausnahmefällen
die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in einer
multilingualen Regelklasse. In diesem Seminar werden Lehrmaterialien
in Bezug auf die sprachlichen Anforderungen und die besonderen
Schwierigkeitsbereiche für mehrsprahrsprachige Schülerinnen und
Schüler analysiert. Sie lernen Methoden kennen, wie Lehrmaterialien
für einen sprachsensiblen Unterricht angepasst werden können.
Beispielhaft werden sprach- und fachfördende Materialien für die
Fächer der Grundschule erstellt. Einen Schwerpunkt stellt der
Anfangsunterricht (Lesen- und Schreiben lernen) dar.
Ingrid Weis
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | Mo, 07.03.2016 Mo, 30.05.2016 Mo, 11.07.2016 |
Raum | R12 T04 F14 T03 R04 C07 T03 R04 C07 |
Studiengang | Grundschule |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Ingrid Weis
Lehr-/Lernprozesse beobachten und verstehen: fächerübergreifende Sprachförderung
Zeit | Do, 28.04.2016, 16-18 Uhr Sa, 30.04.2016, 9-17 Uhr Sa, 04.06.2016, 9-17 Uhr Sa, 16.07.2016, 9-17 Uhr |
Raum | R12 S05 H20 R09 S04 B17 R09 S04 B17 R12 T04 F14 |
Studiengang | Grundschule |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblen Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Marie Wiethoff
Unterrichten von neu zugewanderten Schülerinnen und Schülern
Zeit | Mi 12-14 Uhr Mi 14-16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
Angesichts der steigenden Zahlen der neu zugewanderten Schülerinnen
und Schülern stehen die Schulen vor der Aufgabe, mit der Heterogenität
dieser besonderen Lerngruppe umzugehen. Im Rahmen des Seminars soll
zum einen behandelt werden, welche Voraussetzungen die Kinder und
Jugendlichen mitbringen. Darüber hinaus lernen die Studierenden
sprachfördernde Unterrichtsverfahren kennen sowie Möglichkeiten, auch
im Fachunterricht sprachsensibel zu arbeiten.
Wintersemester 2015/16
Tülay Altun
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Geschichtsunterricht: Übung zur Begleitung des schulischen Berufsfeldpraktikums (BA, schulisch) unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Zeit | Di, 10:00-12:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Geschichte |
LA BA GyGe/HRG |
Was gehört zu „gutem“ Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter „gutem“ Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen,, z.B. : Wer bewertet „guten/schlechten“ Unterricht? Welches Ziel hat „guter Unterricht“, welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden.
Bemerkung:
Begleitveranstaltung Berufsfeldpraktikum (schulisch) (LA BA GyGe/HRG)
Gruppe 2 und 3: Schwerpunkt: sprachförderndes Handeln) (schulisch) (LA BA)*** DAZ.
Tülay Altun
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 14.10.15 / 02.12.15. / 03.02.16, 9:00-19:00 |
Raum | R09 S04 B08 / T03 R01 D70 / T03 R01 D70 |
Studiengang | LA MA HRGe |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Dr. Claudia Benholz
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 14.10.15 / 02.12.15. / 03.02.16, 9:00-19:00 |
Raum | R09 S02 B10 / T03 R04 C09 / T03 R04 C09 |
Studiengang | LA MA HRGe |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Dr. Melanie Beese / Dr. Heiko Krabbe
Sprachförderung im Physikunterricht - Schwerpunkt Experimentieren / Schreiben
Zeit | 21.09.15 - 25.09.15, 10:00 - 17:00 |
Raum | |
Studiengang | Physik |
Kooperationsveranstaltungen mit Fachdidaktiken |
Entgegen den Erwartungen der meisten Schülerinnen und Schüler stellt das Schulfach Physik bedeutende sprachliche Anforderungen, die für den Lern- und Schulerfolg in diesen Fächern von großer Bedeutung sind. Umgekehrt bietet die bewusste Auseinandersetzung mit der physikalischen Sprache und den Textsorten des Physikunterrichts ein meist ungenutztes Potential für fachliches Lernen. Im Rahmen des Seminars werden die sprachlichen Anforderungen exemplarisch anhand der zentralen Textsorte Versuchsprotokolle untersucht. Mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler werden Verfahren vorgestellt, mit denen fachliches und sprachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. Am Ende des Seminars steht die Konzeption, Präsentation und Diskussion exemplarischer Unterrichtsstunden.
Aynur Erdogan
C1.2 (Reflexion von Bildungsarrangements) zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im WS 2015/16 und SoSe 2016
Zeit | Vorbereitung: 30.05.16, 10:00-18:00 / 27.06.15, 14:00-18:00 Begleitung: 10.10.15, 10:00-17:00 Uhr Nachbereitung: 05.03.16, 10:00-14:30 |
Raum | |
Studiengang | GyGe, alle LA |
Orientierungspraktikum |
Aynur Erdogan
C4 (Lehrprozesse beobachten und verstehen) zur Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im WS 2015/16
Zeit | Samstag, 12.09.2015, 10:00-16:00 Uhr Samstag, 24.10.2015, 10:00-14:00 Uhr Samstag, 28.11.2015, 10:00-14:00 Uhr Samstag, 09.01.2016, 10:00-16:00 Uhr Samstag, 12.03.2016, 10:00-16:00 |
Raum | |
Studiengang | HRGe, alle LA |
Orientierungspraktikum |
Magnus Frank
Forschungswerkstatt MB1 Sprachsensible Schulentwicklung
Zeit | Mi, 14:00-16:00 |
Raum | R11 T03 D16 |
Studiengang | |
Praxissemester |
Aufgabe der Studierenden ist es, ausgehend von einem gewählten Themenschwerpunkt, ein forschungsbasiertes Projekt für das Praxissemester zu planen. Die Studierenden sollen insbesondere Einstellungen und Handeln als Lehrkraft sowie die der Institution Schule in der mehrsprachigen Gesellschaft untersuchen, wobei sowohl eine Selbstreflexion (eigene Sprachlernerfahrung, Selbstbild als Lehrer in Bezug auf Mehrsprachigkeit, Sprachbildung und -förderung) als auch eine Reflexion von Einstellungen und Handeln anderer Lehrkräfte und der Institution Schule vorgenommen werden soll.
In der Veranstaltung werden die Themenkomplexe Mehrsprachigkeit, Heterogenität und Sprachbildung auf den Ebenen einzelner Schülerinnen und Schüler bzw. Kleingruppen, dem Klassenverband und Schule als System vertieft. In diesen drei Themenbereichen werden die Inhalte Mehrsprachigkeit (sprachliche Heterogenität, Mehrsprachigkeit als Ressource; Förderung der Herkunftssprachen), Linguistische Analyse (Diagnose der Sprachkompetenz von SuS; sprachliche Anforderungen von Unterricht; Ermittlung des sprachlichen Lernbedarfs) und Sprachbildung (Prinzipien der Sprachbildung und -förderung, Methoden und Werkzeuge) fokussiert.
Exemplarische Forschungsfragestellungen sind die folgenden:
-Wie geht die besuchte Schule auf Mehrsprachigkeit ein und mit Mehrsprachigkeit um?
-Wie können die sprachlichen Kompetenzen eines Schülers/einer Schülerin oder einer gesamten Lerngruppe erfasst und ggf. geeignete Förderempfehlungen ausgesprochen werden?
-Welche Sprachstandsmessverfahren werden an der Schule eingesetzt und welche Auswirkungen haben die Ergebnisse?
-Wie reagieren Lehrkräfte auf nicht-deutsche Äußerungen im Unterricht; (wie) werden die Herkunftssprachen im Unterricht mit einbezogen?
- Wie können kleine sprachfördernde Einheiten, einzelne Stunden oder Lernaufgaben sprachbildend gestaltet werden?
Magnus Frank / Erkan Gürsoy
Analyse und Didaktisierung von sprachlichen Anforderungen im Unterricht
Zeit | 24.10.2015; 12.12.2015; 16.01.2016 jeweils von 9:00-17:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA MA HRGe |
Das Seminar greift die Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher sowie zum sprachsensiblen Unterricht in der Schule auf. Sie erfahren, wie Sie Lehrmittel und Unterrichtseinheiten verschiedener Fächer auf ihre sprachlichen Anforderungen hin analysieren und dieses Wissen in der Unterrichtsplanung und -durchführung unter Berücksichtigung der jeweiligen fachlichen Lernziele und fachdidaktischen Implikationen einsetzen können.
Beate Frenzel
C1.2 (Reflexion von Bildungsarrangements) Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im SoSe 2015 und WS 2015/16
Zeit | Vorbereitung: 16.04.15, 07.05.15, 11.06.15, 18.06.15, jeweils 12:00-14:00 / 15.05.15 10:00-18:00 Begleitung: 24.10.15, 10:00-18:00 Nachbereitung:12.03.16, 10:00–14:00 |
Raum | |
Studiengang | BK, alle LA |
Orientierungspraktikum |
Sally Gerhardt
Grundlagen DaZ
Zeit | Di 10:00-12:00 |
Raum | R11 T03 C65 |
Studiengang | GyGe, Bk |
DaZ Modul BA Seminar |
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über ausgewählte Themen, die im Hinblick auf einen kompetenzorientierten Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen relevant sind. Es werden verschiedene Wege zur und Perspektiven auf Mehrsprachigkeit beleuchtet, verbunden mit der Frage nach den schulischen Herausforderungen, vor denen Lehrende wie Lernende stehen. Auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Spracherwerbsforschung wird die Bedeutung der Erstsprache von Schülerinnen und Schülern ebenso hinterfragt und diskutiert wie die Faktoren, die den Zweitspracherwerb positiv wie negativ beeinflussen.
Leistungsvoraussetzungen: aktive und regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der relevanten Literatur, Anfertigung von Texten zu bestimmten Aufgabenstellungen.
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist verpflichtend.
Sally Gerhardt
Sprachlernberatung
Zeit | Do 10:00-12:00 |
Raum | V15 S04 C70 |
Studiengang | alle LA |
Freies Modul II |
Abgeleitet aus lerntheoretischen Vorstellungen wird ein Wandel der Lehrerrolle gefordert. Lehrer/innen sollen den SuS nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch als Berater/in oder Unterstützer individueller Lernszenarien fungieren. Eine mögliche Unterstützung auf dem Weg zu mehr Lernerautonomie kann das Konzept der Sprachlernberatung sein. Das Seminar bietet eine allgemeine Einführung zum Thema Sprachlernberatung. Dabei werden Sprachlernberatungskonzepte, ihren theoretischen Hintergründe, Ziele und Verfahrensweisen, Organisationsformen und Beratungstypen, Beraterverhalten und Gesprächstechniken, sowie Lernerautonomie und individuelle Lernervariablen thematisiert. Erste eigene Beratungen werden innerhalb und außerhalb der Seminargruppe durchgeführt.
Katrin Günther
C1.1 (Reflexion von Bildungsarrangements) zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im WS 2015/16 und SoSe 2016
Zeit | Vorbereitung: 20.10. 15, 27.10.15, 10.11.15, 01.12.15, 08.12.15, 15.12.15, 22.12.15, jeweils 08:00 – 10:00 Begleitung: 15.03.16, 12.04.16, 10.05.16, 31.05.16, jeweils 08:00 –10:00 Nachbereitung: 20.09.16, 27.09.16, jeweils 08:00–10:00 |
Raum | |
Studiengang | BK, alle LA |
Orientierungspraktikum |
Katrin Günther
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 12.10.15, 9:00-17:00 / 30.11.15, 10:00-17:00 / 01.02.16, 10:00 -19:00 |
Raum |
R09 S04 B08 / V15 S04 C70 / R09 S02 B10 |
Studiengang | LA MA HRGe |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Katrin Günther
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Geschichtsunterricht: Übung zur Begleitung des schulischen Berufsfeldpraktikums (BA, schulisch) unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Zeit | Mo, 08:00-10:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | |
Berufsfeldpraktikum |
Erkan Gürsoy
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 16.10.15; 04.12.15; 05.02.16 9:00-19:00 |
Raum | R09 S02 B10 / T03 R04 C09 / T03 R04 C09 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Claudia Handt
C3 (Lehrprozesse beobachten und verstehen) zur Vorbereitung des Orientierungspraktikums im WS 2015/16
Zeit | Mi 12:00-14:00 |
Raum |
|
Studiengang | Grundschule, alle LA |
Orientierungspraktikum |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung
von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
• Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
• Kenntnisse der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
• Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
• Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
• Kompetenz zur Planung von sprachsensiblen Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Schule am Wasserturm, Steinmetzstr. 11, 45139 Essen
Karlschule, Altenessener Str. 366, 45326 Essen
Kantschule, Büchelsloh 33, 45327 Essen
Peter-Ustinov-Schule, Auf der Reihe 106, 45327 Essen-Katernberg
Grundschule Günnigfeld, Marktstraße 21, 44866 Bochum- Wattenscheid
Regenbogenschule, Preinsfeld 3, 44869 Bochum-Wattenscheid
Wiehagenschule, Josefstraße 28, 45879 Gelsenkirchen
Gebrüder-Grimm-Schule, Nordseestraße 98, 45665 Recklinghausen
Libellen Grundschule, Burgholzstr. 148, 44145 Dortmund
GGS Klosterstraße, Klosterstr. 18, 47051 Duisburg
Evangelische Grundschule Waldstraße, Waldstr. 3 h, 47199 Duisburg
GGS Wanheim, Am Tollberg 50, 47249 Duisburg
GGs Brüder Grimm, Freiligrathstraße 47, 47799 Krefeld
Concordiaschule, Alleestr. 137, 46049 Oberhausen
St. Martin Schule, Friedensstraße 36, 46045 Oberhausen
Brüder Grimm Schule, Lothringerstr. 20, 46045 Oberhausen
Schule an der Stiftstraße, Stiftstraße 22, 46047 Oberhausen
GGs Fichte, Windmühlenweg 3a, 46236 Bottrop
KGS Grafenwald, Schneider Str. 86, 46244 Bottrop
KGS Nikolaus Groß, Förenkamp 15, 46238 Bottrop
GGS Schiller, Im Springfeld 9, 46236 Bottrop
GGS Mühlenfeldschule, Paul-Klee-Str. 2-8, 50170 Kerpen
Averbruchschule, Rosenstraße 47, 46535 Dinslaken
Claudia Handt
Methoden der Sprachförderung
Zeit | Mi 14:00-16:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ Modul MA (1.FS) |
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen und die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht wiederholt. Darauf aufbauend werden geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Fachinhalten in Verbindung mit Sprachförderung vorgestellt und anhand von Unterrichtsmaterialien aufbauend weiterentwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf dem Konzept des Scaffoldings liegen. Am Beispiel des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprachförderung konkret erarbeitet und im Rahmen eines Museums- und/oder Schulbesuchs erprobt werden.
Leif Marvin Jost
Sprachbildung im Philosophieunterricht
Zeit | Mo 10-12 |
Raum |
R09 S04 B04, |
Studiengang | Philosophie |
Kooperationsveranstaltung mit Fachdidaktiken |
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde.
Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale
Fragen sollen daher in Abhängigkeit voneinander beantworten werden: (1) Welche sprachlichen Anforderungen
kennzeichnen den Philosophieunterricht? (2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in
mehrsprachigen Lerngruppen? Und (3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen?
Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische
bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem
Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDAZ zusammengedacht werden, ist es für die
Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien
bereits erworben zu haben.
Jana Kaulvers
Sprachbildung in der Schule
Zeit | Di 12:00-14:00 |
Raum | R11 T09 C88 |
Studiengang | GyGe, Bk |
DaZ Modul BA Seminar |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Leistungsvoraussetzungen: aktive und regelmäßige Teilnahme, Vorbereitung der relevanten Literatur, Anfertigung von Texten zu bestimmten Aufgabenstellungen.
Die Teilnahme an der ersten Sitzung ist verpflichtend.
Ina Lammers
Berufsfeldpraktikum an Kooperationsschulen des Förderunterrichts
Zeit | Samstag, 24.10.2015, Samstag, 28.11.2015 Samstag, 30.01.2016 jeweils von 9:00-16:00 |
Raum | T03 R01 D70 / T03 R01 D70 / R09 S04 B08 |
Studiengang | |
Berufsfeldpraktikum |
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für alle Studienfächer
Zeit | 09.10.15 11.12.15 19.02.16 jeweils 9:00-16:00 |
Raum |
R09 S04 B04, |
Studiengang | |
Berufsfeldpraktikum |
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum für Germanistikstudierende
Zeit | 02.10.15, 08.01.16, 04.03.16, jeweils 9:00-16:00 |
Raum |
R09 S04 B08 |
Studiengang | |
Berufsfeldpraktikum |
Benjamin Weinkauf
Sprachbildung konkret
Zeit | Mo 16-18 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA über ProDaZ |
DaZ-Modul MA (1.FS) |
Die Lehrveranstaltung vertieft Ihre bereits erworbenen Kenntnisse zur Bedeutung der Sprachbildung in allen Fächern und stellt die Analyse von Lern- und Lehrmaterialien in den Fokus der weiteren Auseinandersetzung. Was zeichnet sprachbildendes Unterrichtsmaterial aus, welche Kriterien können zur Einschätzung herangezogen werden und wie sind die aktuell für den Regelunterricht eingesetzten Lehrwerke gestaltet? Die zu erarbeitenden allgemeindidaktischen Kriterien und Analysemodelle z.B. zur Aufgabenqualität werden domänenspezifisch (je nach ihrer Fächerkombination) adaptiert und diskutiert. Ein weiteres Ziel der Lehrveranstaltung ist es, eine Unterrichtssequenz für eine Schule mitvorzubereiten und die erworbenen (Er-)Kenntnisse zur Qualität von Lehr- und Lernmaterialien direkt in authentisches Material zu überführen.
Ingrid Weis
C4 (Lehrprozesse beobachten und verstehen) zur Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im WS 2015/16
Zeit | 28.10.15, 12:00-14:00 28.11.15, 9:00-17:00 23.01.16, 9:00-17:00 19.03.16, 9:00-17:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Grundschule, alle LA |
Orientierungspraktikum |
Ingrid Weis
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 16.10.15 / 04.12.15 / 05.02.16, jeweils 09:00-19:00 |
Raum | R12 S05 H81 T03 R04 C07 T03 R04 C07 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Ingrid Weis
Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit
Zeit | Do 12:00-14:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ-Modul MA (1.FS) |
Das Lehr- und Unterrichtsmaterial berücksichtigt nur in Ausnahmefällen die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in einer multilingualen Regelklasse. In diesem Seminar werden Lehrmaterialien in Bezug auf die sprachlichen Anforderungen und die besonderen Schwierigkeitsbereiche für mehrsprahrsprachige Schülerinnen und Schüler analysiert. Sie lernen Methoden kennen, wie Lehrmaterialien für einen sprachsensiblen Unterricht angepasst werden können. Beispielhaft werden sprach- und fachfördende Materialien für die Fächer der Grundschule erstellt. Einen Schwerpunkt stellt der Anfangsunterricht (Lesen- und Schreiben lernen) dar. Literatur wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben.
Sommersemester 2015
Tülay Altun
Sprachbildung in der Schule
Zeit | Di, 8:00-10:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ Modul BA |
Auf der Grundlage der Vorlesung beschäftigt sich die Übung mit Sprachbildung und Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen. Dazu gehören Wege zum Textverständnis, der sprach- (und fach-)orientierte Umgang mit schulischen Texten, die Bedeutung von Aufgabenstellungen u.a.m.
Im Rahmen der Übung sollen z. B. Planungsraster für den Fachunterricht betrachtet werden, die fachliches und sprachliches Lernen ermöglichen, aber auch anwendungsbezogen Texte und Lernaufgaben auf ihr Anforderungspotential hin analysiert und didaktisiert werden.
Tülay Altun
Übung Geschichte: Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikum unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Zeit | Mo, 10:00-12:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Geschichte |
Kooperationsveranstaltungen mit Fachdidaktiken |
Dr. Melanie Beese / Dr. Claudia Benholz / Erkan Gürsoy
Analyse und Didaktisierung von sprachlichen Anforderungen im Unterricht
Zeit | 30.05.15 / 14.05.15 / 11.07.15, 9:00-17:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA MA HRGe |
DaZ-Modul MA (1.FS) |
Das Seminar greift die Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher sowie zum sprachsensiblen Unterricht in der Schule auf. Sie erfahren, wie Sie Lehrmittel und Unterrichtseinheiten verschiedener Fächer auf ihre sprachlichen Anforderungen hin analysieren und dieses Wissen in der Unterrichtsplanung und -durchführung unter Berücksichtigung der jeweiligen fachlichen Lernziele und fachdidaktischen Implikationen einsetzen können.
Dr. Melanie Beese / Dr. Heiko Krabbe
Sprachförderung im Physikunterricht I
Zeit | 23.03.15-07.03.15 |
Raum | |
Studiengang | Physik |
Kooperationsveranstaltungen mit Fachdidaktiken |
Dr. Claudia Benholz
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 18.03.15 / 06.05.15 / 15.07.15, 09:00-16:00 |
Raum | R09 S04 B08, R09 S04 B08, T03 R04 C09 |
Studiengang | LA MA HRGe |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Magnus Frank
Mehrsprachigkeit in der Schule / im Theorie-Praxis-Bezug
Zeit | Mi, 16:00-20:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Wipäd |
Wipäd-Seminar DaZ |
Beate Frenzel
C1.1 Vorbereitung Orientierungspraktikum
Zeit | |
Raum | |
Studiengang | BK |
Veranstaltungen im OP (BiWi) |
Das Seminar C1.1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse über die Bedeutung und Unterschiedlichkeit von Sprache im Fachunterricht
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
Richard-Wagner-Allee 40, 46117 Oberhausen
Sophie-Scholl-Berufskolleg
Dahlmannstraße 26
47169 Duisburg
Max-Weber-Berufskolleg
Suitbertusstraße 163 -165 40223 Düsseldorf
Alice-Salomon-Berufskolleg
Akademiestraße 46-48
44789 Bochum
Louis-Baare-BK
Bußmannsweg 8
44866 Bochum
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Klöcknerstraße 48
47057 Duisburg
Hansa-Berufskolleg Unna
Platanenallee 41 - 43
59425 Unna
Hugo-Kückelhaus BK Essen
Gärtnerstr. 11
45128 Essen
Robert-Schumann-Berufskolleg
Kaupenstraße 9
45128 Essen
Hermann-Gmeiner-BK
Landwehrstr. 27-31
47441 Moers
Paul-Spiegel-Berufskolleg
Haltener Straße 15
46284 Dorsten
Cuno Berufskolleg II
Viktoriastraße 2
58095 Hagen
Katrin Günther
Sprachbildung in der Schule
Zeit | Di, 10:00-12:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ Modul BA |
Auf der Grundlage der Vorlesung beschäftigt sich die Übung mit Sprachbildung und Sprachförderung in mehrsprachigen Klassen. Dazu gehören Wege zum Textverständnis, der sprach- (und fach-)orientierte Umgang mit schulischen Texten, die Bedeutung von Aufgabenstellungen u.a.m.
Im Rahmen der Übung sollen z. B. Planungsraster für den Fachunterricht betrachtet werden, die fachliches und sprachliches Lernen ermöglichen, aber auch anwendungsbezogen Texte und Lernaufgaben auf ihr Anforderungspotential hin analysiert und didaktisiert werden.
Katrin Günther
BB C1.2 Orientierungspraktikum / Nachbereitung
Zeit | 21.09.15 / 28.09.15 |
Raum | |
Studiengang | BK |
Veranstaltungen im OP (BiWi) |
Das Seminar C1.2 begleitet das Orientierungspraktikum an der Schule und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse über die Bedeutung und Unterschiedlichkeit von Sprache im Fachunterricht
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
Richard-Wagner-Allee 40, 46117 Oberhausen
Sophie-Scholl-Berufskolleg
Dahlmannstraße 26
47169 Duisburg
Max-Weber-Berufskolleg
Suitbertusstraße 163 -165 40223 Düsseldorf
Alice-Salomon-Berufskolleg
Akademiestraße 46-48
44789 Bochum
Louis-Baare-BK
Bußmannsweg 8
44866 Bochum
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Klöcknerstraße 48
47057 Duisburg
Hansa-Berufskolleg Unna
Platanenallee 41 - 43
59425 Unna
Hugo-Kückelhaus BK Essen
Gärtnerstr. 11
45128 Essen
Robert-Schumann-Berufskolleg
Kaupenstraße 9
45128 Essen
Hermann-Gmeiner-BK
Landwehrstr. 27-31
47441 Moers
Paul-Spiegel-Berufskolleg
Haltener Straße 15
46284 Dorsten
Cuno Berufskolleg II
Viktoriastraße 2
58095 Hagen
Katrin Günther
Übung Geschichte:Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikum unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Zeit | Mo, 08:00-10:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | Geschichte |
Kooperationsveranstaltungen mit Fachdidaktiken |
Erkan Gürsoy
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 20.03.15 / 08.05.15 / 17.07.15, 09:00-16:00 |
Raum | R09 S02 B03, T03 R01 C24, T03 R01 C24 |
Studiengang | LA MA HRGe |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Claudia Handt
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 20.03.15 / 08.05.15 / 17.07.15, 09:00-16:00 |
Raum |
R11 T06 D16, R12 R04 B11, R12 R04 B11 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Claudia Handt
C4 Begleitung Orientierungspraktikum GS
Zeit | |
Raum | |
Studiengang | GS |
Veranstaltung im OP (BiWi) |
Das Seminar C4begleitet das Orientierungspraktikum an der Schule und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung
von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblen Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Schule am Wasserturm, Steimetzstr. 11, 45139 Essen
Nordschule im Nordviertel, Getrudisstraße 24, Essen
Karlschule, Altenessener Str. 366, 45326 Essen
Grundschule Günnigfeld, Marktstraße 21, 44866 Bochum- Wattenscheid
Getrudisschule, Vorstadtstraße 14, 44866 Bochum-Wattenscheid
Regenbogenschule, Preiusfeld 3, 44869 Bochum-Wattenscheid
Wiehagenschule, Josefstraße 28, 45879 Gelsenkirchen
Gebrüder-Grimm-Schule, Nordseestraße 98, 45665 Recklinghausen
Libellen Grundschule, Burgholzstr. 148, 44145 Dortmund
GGS Klosterstraße, Klosterstr. 18, 47051 Duisburg
Evangelische Grundschule Waldstraße, Waldstr. 3 h, 47199 Duisburg
GGs Wanheim, Am Tollberg 50, 47249 Duisburg
GGs Brüder Grimm, Freiligrathstraße 47, 47799 Krefeld
Concordiaschule, Alleestr. 137, 46049 Oberhausen
St. Martin Schule, Friedensstraße 36, 46045 Oberhausen
Brüder Grimm Schule, Lothringerstr. 20, 46045 Oberhausen
Schule an der Stiftstraße, Stiftstraße 22, 46047 Oberhausen
GGs Fichte, Windmühlenweg 3a, 46236 Bottrop
KGS Grafenwald, Schneider Str. 86, 46244 Bottrop
KGS Nikolaus Groß, Förenkamp 15, 46238 Bottrop
GGS Schiller, Im Springfeld 9, 46236 Bottrop
Ina Lammers
Filme machen mit mehrsprachigen Lerngruppen
Zeit | Di, 16:00-18:00 |
Raum | T03 R02 D82 |
Studiengang | DaZ/DaF |
Modul Fachdidaktik (1. FS) |
Filmprojekte motivieren Schülerinnen und Schüler, sich kooperativ und kreativ mit selbst gewählten Themen auseinanderzusetzen. Dabei setzen sie kognitive, kommunikative, soziale, motorische und ästhetische Fähigkeiten ein. In der gemeinsamen Projektarbeit entstehen authentische Kommunikationssituationen zwischen Gleichaltrigen, in denen verschiedene sprachliche Handlungen wie Erzählen, Beschreiben, Erklären, Vorschlagen, Begründen und Aushandeln realisieren werden müssen. Im 1. Teil dieses Seminars gehen wir der Frage nach, inwiefern der Einsatz sprachsensibler Methoden bei Filmprojekten mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern alltags- und bildungssprachliche Kompetenzen fördern kann. Wir beschäftigen uns mit dem Themenfeld Mehrsprachigkeit und seiner Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse, den sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler sowie den sprachlichen Registern von Alltags- und Bildungssprache. Im 2. Teil des Seminars werden wir mit mehrsprachigen Oberstufenschülerinnen und -schülern Essener Gesamtschulen und Gymnasien kooperieren. In Kleingruppen werden wir gemeinsam mit den Schülern Kurzfilme erstellen. Wir erschließen uns die Grundstrukturen dramatischen Erzählens, entwickeln eigene Drehbücher und lernen Grundprinzipien der Kamera- und Regiearbeit, der Bildgestaltung und der Nachbearbeitung (Bild- und Tonschnitt) kennen. Die tutorielle Begleitung der Schülerinnen und Schüler ermöglichst es uns, sprachsensible Methoden zu erproben. Schwerpunkte sind dabei die produktiven Fertigkeiten Sprechen und Schreiben sowie die Wortschatzarbeit. Im 3. Teil des Seminars wird die Kooperation unter Rückbezug auf die sprachsensiblen Unterrichtsmethoden reflektiert. Es werden Ideen diskutiert, die Erfahrungen auf die künftige Arbeit mit heterogenen Lerngruppen zu übertragen.
Ina Lammers
Berufsfeldpraktikum an Kooperationsschulen des Förderunterrichts
Zeit | 11.04.15 / 23.05.15 / 18.07.15, 09:00-16:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | |
Berufsfeldpraktikum |
Der Förderunterricht kooperiert mit zahlreichen Schulen und außerschulischen in der Migrationsarbeit beteiligten Institutionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit für Studierende, das Berufsfeldpraktikum in diesen Kooperationsschulen in unterschiedlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) zu absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Sprachförderung in allen Fächern, die sowohl additiv im nachmittäglichen Bereich als auch integrativ im Regelunterricht durchgeführt werden soll. An vielen Praktikumsschulen besteht die Möglichkeit, in Seiteneinsteigerklassen eingesetzt zu werden, um den Fokus auf eine besondere Lerngruppe zu richten.
Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen des Seminars auch DaF-Praktika im Ausland absolvieren. Hierfür steht zusätzlich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
In der Praxis erfahren die Studierenden, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht sowie der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Ina Lammers an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Anmeldung für die Praktikumsplätze erfolgt per Mail: ina.lammers@uni-due.de
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (11.04.2015) teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Institutionen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Gegenüberstellung der Fachbereiche Deutsch als Zweit-und Fremdsprache
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Lernender
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Schwierigkeitsbereiche der deutschen Sprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Termine und Räume für die Blockveranstaltungen:
Samstag, 11.04.2015,
Samstag, 23.05.2015, im Raum R09 S04 B08
Samstag, 18.07.2015, im Raum R09 S04 B08
jeweils von 9 bis 16 Uhr.
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum im Förderunterricht
Zeit | 25.04.15 / 06.06.15 / 05.09.15, 09:00-16:00 |
Raum | R12 V02 D20, R09 S04 B08, R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ Modul BA |
Im SS15 kann das Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht“ an der Universität absolviert werden. Näheres zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.uni-due.de/foerderunterricht/.
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen, außerschulischen Institutionen und Migrantenselbstorganisationen.
Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung teil, danach werden ihnen Förder-gruppen zugeteilt. Sie geben dann über ein Semester wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Maren Siems
Mehrsprachigkeit und Sprachbildung in der Schule
Zeit | Mi, 12:00-14:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | HRGe |
DaZ Modul BA |
Die Übung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in sprachlich heterogenen Klassen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
- Wie kann die sprachliche Heterogenität wertgeschätzt und in Schule und Unterricht integriert werden?
- Welche sprachlichen Kompetenzen sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
- Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
- Wie kann ich meinen Unterricht sprachsensible gestalten und Sprachbildung in allen Fächern ermöglichen?
Ingrid Weis
Analyse von Lehrmaterialien
Zeit | Do, 12:00-14:00 |
Raum | R09 S04 B08 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ-Modul MA (1.FS) |
Das Lehr- und Unterrichtsmaterial berücksichtigt nur in Ausnahmefällen die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in einer multilingualen Regelklasse. In diesem Seminar werden Lehrmaterialien in Bezug auf die sprachlichen Anforderungen und die besonderen Schwierigkeitsbereiche für mehrsprahrsprachige Schülerinnen und Schüler analysiert. Sie lernen Methoden kennen, wie Lehrmaterialien für einen sprachsensiblen Unterricht angepasst werden können. Beispielhaft werden sprach- und fachfördende Materialien für die Fächer der Grundschule erstellt. Einen Schwerpunkt stellt der Anfangsunterricht (Lesen- und Schreiben lernen) dar. Literatur wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben.
Ingrid Weis
Koordinierung von sprachlichem und fachlichem Lernen
Zeit | 20.03.15 / 08.05.15 / 17.07.15, 09:00-16:00 |
Raum | V13 S00 D50, S05 R03 H88, S05 R03 H88 |
Studiengang | LA MA G |
DaZ-Modul MA (2.FS) |
Die Studierenden vertiefen in diesem Seminar ihre Kenntnisse zu Verfahren, mit denen sie Unterricht so gestalten können, dass koordiniertes fachliches und sprachliches Lernen erfolgen kann. Unterrichts- und Studienprojekte, die in den bildungswissenschaftlichen und fachdidaktischen Seminaren des Praxissemesters bearbeitet werden, können im Rahmen dieses Seminars auf ihre sprachliche Komponente hin spezifiziert werden.
Ingrid Weis
C3 Vorbereitung Orientierungspraktikum GS
Zeit | |
Raum | |
Studiengang | GS |
Veranstaltung im OP (BiWi) |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung
von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblen Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Schule am Wasserturm, Steimetzstr. 11, 45139 Essen
Nordschule im Nordviertel, Getrudisstraße 24, Essen
Karlschule, Altenessener Str. 366, 45326 Essen
Grundschule Günnigfeld, Marktstraße 21, 44866 Bochum- Wattenscheid
Getrudisschule, Vorstadtstraße 14, 44866 Bochum-Wattenscheid
Regenbogenschule, Preiusfeld 3, 44869 Bochum-Wattenscheid
Wiehagenschule, Josefstraße 28, 45879 Gelsenkirchen
Gebrüder-Grimm-Schule, Nordseestraße 98, 45665 Recklinghausen
Libellen Grundschule, Burgholzstr. 148, 44145 Dortmund
GGS Klosterstraße, Klosterstr. 18, 47051 Duisburg
Evangelische Grundschule Waldstraße, Waldstr. 3 h, 47199 Duisburg
GGs Wanheim, Am Tollberg 50, 47249 Duisburg
GGs Brüder Grimm, Freiligrathstraße 47, 47799 Krefeld
Concordiaschule, Alleestr. 137, 46049 Oberhausen
St. Martin Schule, Friedensstraße 36, 46045 Oberhausen
Brüder Grimm Schule, Lothringerstr. 20, 46045 Oberhausen
Schule an der Stiftstraße, Stiftstraße 22, 46047 Oberhausen
GGs Fichte, Windmühlenweg 3a, 46236 Bottrop
KGS Grafenwald, Schneider Str. 86, 46244 Bottrop
KGS Nikolaus Groß, Förenkamp 15, 46238 Bottrop
GGS Schiller, Im Springfeld 9, 46236 Bottrop
Wintersemester 2014/15
Tülay Altun
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Geschichtsunterricht: Übung zur Begleitung des schulischen Berufsfeldpraktikums (BA, schulisch) unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Art / Umfang | Didaktische Übung, 2SWS |
Zeitraum | Mo 10-12 |
Raum | R09 S04 B08 |
Die Veranstaltung ist ausschließlich für Lehramtsstudierende BA GyGe oder BA HRGe |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einer abschließenden Phase werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert.
Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden.
Literatur
- Michele Barricelli, Martin Lücke (Hrsg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts. Historisches Lernen in der Schule, Schwalbach/Ts. 2012.
- Ulrich Mayer, Hans-Jürgen Pandel, Gerhard Schneider (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, 2. Auflage, Schwalbach / Ts. 2007.
- Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze-Velber 10. Aufl. 2012.
Zuordnung
Fachdidaktik, Berufsfeldpraktikum (nur BA Lehramt)
Tülay Altun, Katrin Günther
Grundlagen Deutsch als Zweitsprache
Art / Umfang | SE, 2SWS |
Zeitraum | Di 10-12 |
Raum | V12 R04 H25 |
DaZ-Modul BA | GyGe, BK |
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die im Hinblick auf einen kompetenzorientierten Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen relevant sind. Zunächst werden verschiedene Wege zur und Perspektiven auf Mehrsprachigkeit beleuchtet. Zudem wird auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Spracherwerbsforschung die Bedeutung der Erstsprache von Schülerinnen und Schülern ebenso diskutiert wie die Faktoren, die für einen erfolgreichen Zweitspracherwerb ausschlaggebend sind.
Hinweis: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, am Peer-Tutorium zum DaZ-Modul teilzunehmen. Dieses Peer-Tutorium soll sie beim Bearbeiten der schriftlichen Aufgaben unterstützen, welche ihre Prüfungsleistung (Modulabschlussprüfung) darstellen. Das Tutorium findet zum größten Teil online statt.
Tülay Altun, Katrin Günther
Seminar: Sprachbildung in der Schule
Art / Umfang | SE, 2SWS |
Zeitraum | Di 12-14 |
Raum | V12 R04 H25 |
DaZ-Modul BA | GyGe, BK |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen. Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Melanie Beese, Heiko Krabbe
Sprachförderung in Physikunterricht – Lesemodell
Art / Umfang | Blockveranstaltung |
Zeitraum | 23.-27.03.2015, 10-17 Uhr |
Raum | T03 R06 D10 |
HRGe M6, GyGe/ BK M7 |
Entgegen den Erwartungen der meisten Schülerinnen und Schüler stellt das Schulfach Physik bedeutende sprachliche Anforderungen, die für den Lern- und Schulerfolg in diesen Fächern von großer Bedeutung sind. Umgekehrt bietet die bewusste Auseinandersetzung mit der physikalischen Sprache und den Textsorten des Physikunterrichts ein meist ungenutztes Potential für fachliches Lernen. Im Rahmen des Seminars werden die sprachlichen Anforderungen exemplarisch anhand der drei Textsorten Erklärungstexte, Textaufgaben und Versuchsprotokolle untersucht. Mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler werden Verfahren vorgestellt, mit denen fachliches und sprachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. Am Ende des Seminars steht die Konzeption, Präsentation und Diskussion exemplarischer Unterrichtsstunden. Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Frau Beese vom Arbeitsbereich DaZ/DaF statt.
Claudia Benholz
Sprachbildung und Sprachförderung im Unterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Di 12-14 |
Raum | R09 S04 B08 |
HRGe M6, GyGe/ BK M7 | |
Master GyGe/Bk Deutsch / Diagnose und Sprachfördermethoden polyvalent zu LPO 2003 LingIII, DaZ/IP |
Das Seminar greift die Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher und zu ihren sprachlichen Lernvoraussetzungen auf. Ausgewählte Verfahren zur Erfassung von Sprachkompetenzen werden in Hinblick auf ihren Wert als Ausgangs-punkt für die Förderung sprachlicher Teilfertigkeiten diskutiert. Anschließend werden Konzepte zur Verknüpfung des fachlichen und sprachlichen Lernens, wie Scaffolding, SIOP, Language Awareness und CLIL vorgestellt sowie ver-schiedene empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit dieser Konzepte. Abschließend ist anwendungsorientierte Entwicklungsarbeit durch die Studie-renden vorgesehen.
Claudia Benholz, Melanie Beese, Erkan Gürsoy
Analyse und Didaktisierung von sprachlichen Anforderungen im Unterricht
Art / Umfang | Blockseminar |
Zeitraum | 18.10.14, 9-17 Uhr 13.12.14, 9-17 Uhr 31.01.15, 9-17 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
DaZ-Modul MA | Deutsch als Zweitsprache in der Schule (1.FS) |
Das Seminar greift die Vorkenntnisse der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher sowie zum sprachsensiblen Unterricht in der Schule auf. Sie erfahren, wie Sie Lehrmittel und Unterrichtseinheiten verschiedener Fächer auf ihre sprachlichen Anforderungen hin analysieren und dieses Wissen in der Unterrichtsplanung und -durchführung unter Berücksichtigung der jeweiligen fachlichen Lernziele und fachdidaktischen Implikationen einsetzen können.
Aynur Erdogan
C4: Reflexion von Bildungsarrangements: Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums (Fortführung C3)
Art / Umfang | Blockseminar |
Zeitraum | Samstag, 25.10.2014, 10-16 in R09 S02 B10 Samstag, 13.12.2014, 10-16 in R09 S02 B10 Samstag, 17.01.2015, 10-16 in R09 S02 B18 Samstag, 21.03.2015, 10- 15 in V15 S04 C70 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, das Seminar C4 begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblen Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Magnus Frank, Stephan Drucks
Kooperationsveranstaltung „Soziale Determinanten des Spracherwerbs und die Reaktion von Schule“
Kooperationsveranstaltung mit der AG Sozialisationsforschung (Fakultät für BiWi, Prof. Ullrich Bauer, Stephan Drucks)
Art / Umfang | 2 SWS |
Zeitraum | Di 12-14 |
Raum | T03 R03 D75 |
Lehramt GHR, GyGe/ BK, ESL-Modul: 3.2.a |
Ausgehend von der Bedeutung sprachlicher Kenntnisse für den schulischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen führt das Seminar in relevante soziologische und erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe ein, anhand derer soziale Determinanten des Spracherwerbs erarbeitet und diskutiert werden sollen. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang zudem die Rolle von Migration und Mehrsprachigkeit.
Anschließend an die Bedeutung der sozialen Determinanten für Bildungsaufstieg von Schülerinnen und Schülern werden in einem zweiten Teil aktuelle Reaktionen und Reaktionsmöglichkeiten von Schule auf sprachliche Ungleichheiten behandelt. In diesem Zusammenhang werden einerseits aktuelle institutionelle Rahmenbedingungen, Lehrereinstellungen und Fördermaßnahmen beleuchtet. Andererseits sollen Konzepte aufgezeigt werden, durch welche die Institution Schule im Regelunterricht aller Fächer sprachliche Lernanlässe schaffen sowie Mehrsprachigkeit und die in Schule benötigten fachsprachlichen Kenntnisse ausbilden und fördern kann. Am Beispiel der selten beleuchteten Gruppen der Sinti und Roma, welche zudem seitens der meisten ethnischen Gruppen historisch gewachsenen Diskriminierungen ausgesetzt ist, sollen die in den theoretischen Teilen erarbeiteten Begrifflichkeiten, Reflexionsschemata und Fördermöglichkeiten angewendet werden. In Hinblick auf die sprachliche Entwicklung werden charakteristische Schwierigkeitsbereiche der deutschen Sprache vorgestellt und ein struktureller Überblick über eine Sprache der Roma (Romani – Variante Kaldêrašicko) gegeben.
Magnus Frank, Leif Marvin Jost
Sprachbildung im Philosophieunterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Mo 10-12 |
Raum | R09 S04 B08 |
GyGe, HRGe LPO 2003 Didaktikmodul, BA GyGe M7, BA HRGe M8 |
Dem Seminar liegt eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von ProDaZ und der Fachdidaktik Philosophie zugrunde. Thematisiert wird der Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht. Drei zentrale Fragen sollen daher in Abhängigkeit voneinander beantworten werden: (1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht? (2) Welche Praxisformen des Philosophieunterrichts zeigen sich in mehrsprachigen Lerngruppen? Und (3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen? Die Seminararbeit wird auf videographisches Material aus dem Philosophieunterricht gestützt, wodurch fachdidaktische bzw. sprachbildende Theorie und Unterrichtspraxis wechselseitig aufeinander bezogen werden können. Da in diesem Zuge Erkenntnisse und Methoden der Fachdidaktik Philosophie und ProDAZ zusammengedacht werden, ist es für die Teilnahme am Seminar notwendig, ein grundlegendes Vorwissen über verschiedene philosophiedidaktische Theorien bereits erworben zu haben.
Katrin Günther
Fortführung:
C1:Reflexion von Bildungsarrangements zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im SoSe 2014
Berufskolleg
Vorbesprechung | 22.04.14, 16:00-18:00, Raum R09 S04 B08 |
Vorbereitung | 10.05.14 (Blockveranstaltung): 8:30-15:30, Raum R09 S02 B18 21.06.14 (Blockveranstaltung): 8:30-15:30, Raum R09 S04 B08 |
Begleitung | 15.11.14 (Blockveranstaltung): 8:30-16:30, Raum R09 S04 B08 |
Nachbereitung | 17.03.15, 16:00-18:00, Raum R09 S04 B08 24.03.15, 16:00-18:00, Raum R09 S04 B08 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse über die Bedeutung und Unterschiedlichkeit von Sprache im Fachunterricht
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
Richard-Wagner-Allee 40, 46117 Oberhausen
Sophie-Scholl-Berufskolleg
Dahlmannstraße 26
47169 Duisburg
Max-Weber-Berufskolleg
Suitbertusstraße 163 -165 40223 Düsseldorf
Alice-Salomon-Berufskolleg
Akademiestraße 46-48
44789 Bochum
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Klöcknerstraße 48
47057 Duisburg
Hansa-Berufskolleg Unna
Platanenallee 41 - 43
59425 Unna
Hugo-Kückelhaus BK Essen
Gärtnerstr. 11
45128 Essen
Katrin Günther
C1: Reflexion von Bildungsarrangements zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums
Berufskolleg
Vorbereitung | Mo. 12-14: 10.11.14, 17.11.14, 24.11.14 ,01.12.14, 08.12.14, 15.12.14, 22.12.14, 12.01.15, |
Begleitung | 25.04.15 (Blockveranstaltung): 8:30-16:30 |
Nachbereitung | Mo. 12-14: 21.09.15, 28.09.15 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse über die Bedeutung und Unterschiedlichkeit von Sprache im Fachunterricht
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Käthe-Kollwitz-Berufskolleg
Richard-Wagner-Allee 40, 46117 Oberhausen
Sophie-Scholl-Berufskolleg
Dahlmannstraße 26
47169 Duisburg
Max-Weber-Berufskolleg
Suitbertusstraße 163 -165 40223 Düsseldorf
Alice-Salomon-Berufskolleg
Akademiestraße 46-48
44789 Bochum
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Klöcknerstraße 48
47057 Duisburg
Hansa-Berufskolleg Unna
Platanenallee 41 - 43
59425 Unna
Hugo-Kückelhaus BK Essen
Gärtnerstr. 11
45128 Essen
Katrin Günther
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Geschichtsunterricht: Übung zur Begleitung des schulischen Berufsfeldpraktikums (BA, schulisch) unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Art / Umfang | Didaktische Übung, 2 SWS Epochenzuordnung: Fachdidaktik |
Zeitraum | Mo 08-10 |
Raum | R09 S04 B08 |
Die Veranstaltung ist ausschließlich für Lehramtsstudierende BA GyGe oder BA HRGe |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einer abschließenden Phase werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert.
Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden.
Literatur
- Michele Barricelli, Martin Lücke (Hrsg.): Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts. Historisches Lernen in der Schule, Schwalbach/Ts. 2012.
- Ulrich Mayer, Hans-Jürgen Pandel, Gerhard Schneider (Hrsg.): Handbuch Methoden im Geschichtsunterricht, 2. Auflage, Schwalbach / Ts. 2007.
- Sauer, Michael: Geschichte unterrichten. Eine Einführung in die Didaktik und Methodik, Seelze-Velber 10. Aufl. 2012.
Zuordnung
Fachdidaktik, Berufsfeldpraktikum (nur BA Lehramt)
Erkan Gürsoy
Schreibförderung in mehrsprachigen Gruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Mi 14-16 |
Raum | R09 S04 B08 |
DaZ Modul MA | HRGe |
Das Seminar behandelt die Zusammenhänge zwischen sprachlichem und fachlichem Lernen, wobei der Fokus auf fachspezifischen Textarten (u.a. Erzählungen, Steckbrief, Protokoll) und Sprachhandlungen (u.a. erzählen, beschreiben) liegt. Es wird der Frage nachgegangen, welche Herausforderungen das Planen, Verfassen und Überarbeiten von Texten für mehrsprachige Schüler darstellt. Schreibförderliche Aufgaben sowie Formen des kooperativen und projektorientierten Schreibens werden von den Studierenden entwickelt und reflektiert.
Erkan Gürsoy / Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund am Campus Essen
„Lernstandsdiagnose im Fach Deutsch“
Art / Umfang | Blockseminar |
Zeitraum | 25.10.2014 (Sa) 29.11.2014 (Sa) 26.02.2014 (Do) jeweils von 10 bis 18 Uhr. |
Raum | R09 S04 B08 |
Bei diesem Blockseminar handelt es sich um eine Veranstaltung zur Begleitung der Arbeit im Förderunterricht. Erläutert werden zunächst Fragen, die mit Zielen und Methoden der Diagnostik im Allgemeinen zu tun haben. Dann geht es – konkreter – um die Diagnostik der Schreib- und Rechtschreibfähigkeiten. Es wird – anhand konkreten Materials – gezeigt, inwiefern Fehler als „Fenster“ angesehen werden können, die Einblicke in Lernstände gestatten. Diskutiert wird auch, wie im Anschluss an die Diagnose von Fall zu Fall Ziele der Förderarbeit bestimmt werden können, wie also die „Zone der nächsten Entwicklung“ (Wygotski) festzulegen ist. Schließlich wird auf Aspekte eines lernförderlichen Feedbacks eingegangen.
Claudia Handt
Methoden der Sprachförderung
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Fr 8-10 |
Raum | R09 S04 B08 |
DaZ Modul MA | GS |
Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen und die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht wiederholt. Darauf aufbauend werden geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Fachinhalten in Verbindung mit Sprachförderung vorgestellt und anhand von Unterrichtsmaterialien aufbauend weiterentwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf dem Konzept des Scaffoldings liegen. Am Beispiel des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprachförderung konkret erarbeitet und im Rahmen eines Museums- und/oder Schulbesuchs erprobt werden.
Claudia Handt
C3: Lehr-/Lernprozesse beobachten und verstehen: fächerübergreifende Sprachförderung
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Di 12-14 |
Raum | SM 311 |
BA GS |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnisse der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Schule am Wasserturm, Steinmetzstr. 11, 45139 Essen
Grundschule Nordviertel, Gertrudisstraße 24, 45141 Essen
Karlschule, Wilhelm-Nieswandt-Allee 85, 45326 Essen
Grundschule Günnigfeld, Marktstraße 21, 44866 Bochum- Wattenscheid
Regenbogenschule, Preins Feld 3, 44869 Bochum-Wattenscheid
Wiehagenschule, Josefstraße 28, 45879 Gelsenkirchen
Gebrüder-Grimm-Schule, Nordseestraße 98, 45665 Recklinghausen
Libellen Grundschule, Burgholzstr. 148, 44145 Dortmund
GGS Klosterstraße, Klosterstr. 18, 47051 Duisburg
Evangelische Grundschule Waldstraße, Waldstr. 3 h, 47199 Duisburg
GGS Wanheim, Am Tollberg 50, 47249 Duisburg
GGS Brüder Grimm, Freiligrathstraße 47, 47799 Krefeld
Concordiaschule, Alleestr. 137, 46049 Oberhausen
St. Martin Schule, Friedensstraße 36, 46045 Oberhausen
Brüder Grimm Schule, Lothringerstr. 20, 46045 Oberhausen
Schule an der Stiftstraße, Stiftstraße 22, 46047 Oberhausen
GGS Fichte, Windmühlenweg 3a, 46236 Bottrop
KGS Grafenwald, Schneider Str. 86, 46244 Bottrop
KGS Nikolaus Groß, Förenkamp 15, 46238 Bottrop
GGS Schiller, Im Springfeld 9, 46236 Bottrop
Ljubov Jakovleva-Schneider
C3: Lehr-/Lernprozesse beobachten und verstehen: fächerübergreifende Sprachförderung
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Fr 12-14 |
Raum | V15 R03 H55 |
BA GS |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientie-rungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Grundkenntnisse von diagnostischen Instrumenten (Test, Beobachtungsverfahren)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblen Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechten Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
- Städt .Gesamtschule Holsterhausen, Böcklingstr. 27, 45147 Essen
- Städt. Gesamtschule Bockmühle, Ohmstr. 32, Essen
- Gesamtschule Süd, Frankenstr. 200, 45134 Essen
- Goldschmidt Realschule, Frillendorfer Str. 42, 45139 Essen
- Theodor-Heuss-Schule, Wehrhahnweg 29, 47807 Krefeld
- Realschule Horkesgath, Horkesgath 33, 47803 Krefeld
- Gartenstadt Schule, Breslauer Str. 280, 47829 Krefeld
- Josef-Hafels-Schule, Hafelstr. 41, 47807 Krefeld
- Von-Ketteler-Schule, Lübecker Weg 56, 47829 Krefeld
- Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Alte Gladbacher Straße 10, 47805 Krefeld
- Martin-Luther-King Schule, Grünstraße 35, 42551 Velbert
- Fürstenberg Realschule, Wihostraße 101, 48429 Rheine
- Realschule Fahrn, Netzestr. 1, 47169 Duisburg
- Fridjof-Nansen-Realschule, Goerdelerstr. 22, 47178 Duisburg
- Leibnitz Gesamtschule, Hamborner Str. 274, 47166 Duisburg
- Heinrich-Heine-Gesamtschule, Flutweg 56, 47228 Duisburg
- Gymnasium Essen Nord-Ost, Katzenbruchstr. 79, 45141 Essen
Ljubov Jakovleva-Schneider
Seminar C1:Reflexion von Bildungsarrangements: fächerübergreifende Sprachförderung
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Do 16-18 |
Raum | R11 T05 D16 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientie-rungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
- Kenntnisse über die Relevanz von Sprache in naturwissenschaftlichen, gesellschaftswissenschaftlichen und mathematischen Fächern
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts (z.B. Lesestrategien, Wortschatzarbeit, Texterschließungsstrategien, Generative Textproduktion, Scaffolding)
- Kompetenz zur Planung von sprachsensiblem Unterricht, zur Durchführung sprachsensibler Unterrichtsinteraktion und zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Die Studierenden werden an folgender Schule eingesetzt:
- Gesamtschule Walsum, Kurze Str. 51, 47179 Duisburg
- Gymnasium Nord-Ost, Katzenbruchstr. 79, 45141 Essen
- Burggymnasium Essen, Burgplatz 4, 45127 Essen
- Leibniz Gymnasium Essen, Stankeitstr. 22, 45326 Essen
- UNESCO-Gymnasium Essen, Steinmetzstraße 9, 45139 Essen
- Gymnasium in den Filder Benden, Zahnstraße 43, 47447 Moers
- Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Alte Gladbecker Straße 10, 47805 Krefeld
- Heinrich-Heine-Gesamtschule, Flutweg 56, 47228 Duisburg
- Städtisches Mädchengymnasium, Fürstäbtissinstr. 52-54, 45355 Essen
- Frida-Levi-Gesamtschule, Varnhorststr. 2, 45127 Essen
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum im Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund am Campus Essen
Art / Umfang | Blockseminar |
Zeitraum | Samstag, 08.11.14 Samstag, 10.01.15 Samstag, 07.03.15 jeweils von 9 bis 16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Im WiSe 2014/15 kann das Berufsfeldpraktikum im „Förderunter¬richt“ an der Universität absolviert werden. Näheres zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.uni-due.de/foerderunterricht/.
Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Klein¬grup¬pe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichts¬ver¬fah¬ren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Koope¬ra¬tion mit Schulen, außer¬schu¬lischen Institutionen und Migranten¬selbst-organi¬sationen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung teil, danach werden ihnen Förder¬gruppen zugeteilt. Sie geben dann über ein Semester wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveran¬stal¬tungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Sven Oleschko
Sozialraum, soziale Schicht und Sprache
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Mo 14 - 16 |
Raum | R09 S04 B08 |
LA MA GyGe, BK G, HRGe Ling II GyGe, BK Ling III |
|
DaZ/IP: | B und C |
Die Lehrveranstaltung sensibilisiert Sie für die enge Verknüpfung der drei im Titel vorkommenden Bezugsdisziplinen (Soziale Arbeit/Erziehungswissenschaft, Soziologie und Linguistik). Das Querschnittsthema Sprache ist in Schule omnipräsent, da sich Wissensvermittlung stets im Medium Sprache (schriftlich/mündlich) vollzieht. Auch die bildungspolitischen Vorgaben des Schulministeriums verlangen von Lehrerinnen und Lehrern und der Schulleitung, dass eine sprachsensible Unterrichts- und Schulentwicklung umgesetzt wird.
Das Seminar charakterisiert sich durch drei Einheiten, welche eine theoretische Erarbeitung, forschendes Lernen und Ergebnisse/Auswertung des Forschungsprojektes zum Gegenstand haben. Am Ende des Seminars werden Sie
- eigenständige Information aus wissenschaftlichen Texten entnehmen können,
- die Multiperspektivität des Themas Sprache und Schule beschreiben können,
- ausgewählte Positionen aus Soziologie und Linguistik zu dem Thema benennen können,
- Forschungsmethoden benennen und auf konkrete Forschungsfragen beziehen können,
- mit Hilfe eines Research-Designs Forschungsprojekte erläutern können,
- eine eigene Forschungsfrage in Ansätzen mit Hilfe des Research-Designs operationalisieren können,
- selbstständig eine Datenerhebung durchführen und die Erkenntnisse daraus sichern können,
- Forschungsergebnisse zielgruppenadäquat und ggf. zieldifferent aufbereiten können und
- technische und mediale Möglichkeiten der Ergebnisdarstellung nutzen können.
Sven Oleschko, Benjamin Weinkauf
Sprachbildung konkret
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Mo 16 - 18 |
Raum | R09 S05 B08 |
DaZ-Modul MA | HRGe |
Die Lehrveranstaltung vertieft Ihre bereits erworbenen Kenntnisse zur Bedeutung der Sprachbildung in allen Fächern und stellt die Analyse von Lern- und Lehrmaterialien in den Fokus der weiteren Auseinandersetzung. Was zeichnet sprachbildendes Unterrichtsmaterial aus, welche Kriterien können zur Einschätzung herangezogen werden und wie sind die aktuell für den Regelunterricht eingesetzten Lehrwerke gestaltet? Die zu erarbeitenden allgemeindidaktischen Kriterien und Analysemodelle z.B. zur Aufgabenqualität werden domänenspezifisch (je nach ihrer Fächerkombination) adaptiert und diskutiert. Ein weiteres Ziel der Lehrveranstaltung ist es, einen Fachsprachentag für eine Schule mitvorzubereiten und die erworbenen (Er-)Kenntnisse zur Qualität von Lehr- und Lernmaterialien direkt in authentisches Material zu überführen.
Maren Siems
Grundlagen Deutsch als Zweitsprache
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Di 14-16 |
Raum | T03R04D10 |
DaZ-Modul BA | GyGe, Bk |
Das Seminar bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen, die im Hinblick auf einen kompetenzorientierten Unterricht in sprachlich heterogenen Klassen relevant sind. Zunächst werden verschiedene Wege zur und Perspektiven auf Mehrsprachigkeit beleuchtet. Zudem wird auf der Grundlage von Erkenntnissen aus der Spracherwerbsforschung die Bedeutung der Erstsprache von Schülerinnen und Schülern ebenso diskutiert wie die Faktoren, die für einen erfolgreichen Zweitspracherwerb ausschlaggebend sind.
Hinweis: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, am Peer-Tutorium zum DaZ-Modul teilzunehmen. Dieses Peer-Tutorium soll sie beim Bearbeiten der schriftlichen Aufgaben unterstützen, welche ihre Prüfungsleistung (Modulabschlussprüfung) darstellen. Das Tutorium findet zum größten Teil online statt.
Maren Siems
Sprachbildung in der Schule
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Do 10-12 |
Raum | T03R04D10 |
DaZ-Modul BA | GyGe, Bk |
Die Veranstaltung bietet zukünftigen Lehrerinnen und Lehrern einen Überblick über Themen,
die neue Zugänge zum Lehren und Lernen in mehrsprachigen Gruppen eröffnen.
Grundlegend sind dabei u.a. folgende Fragestellungen:
Welche sprachlichen Kompetenzen und Fertigkeiten sind für den schulischen Bildungserfolg ausschlaggebend?
Worin können besondere sprachliche Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler liegen, die eine andere Erstsprache als Deutsch haben?
Welche Chancen und Grenzen bietet eine sprachsensible Schul- und Unterrichtsentwicklung im Hinblick auf die Herausbildung sprachlicher Kompetenzen bei sprachschwachen Schülerinnen und Schülern?
Hinweis: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben die Möglichkeit, am Peer-Tutorium zum DaZ-Modul teilzunehmen. Dieses Peer-Tutorium soll sie beim Bearbeiten der schriftlichen Aufgaben unterstützen, welche ihre Prüfungsleistung (Modulabschlussprüfung) darstellen. Das Tutorium findet zum größten Teil online statt.
Ingrid Weis
Analyse von Lehrmaterialien in Bezug auf Mehrsprachigkeit
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Do 12-14 |
Raum | R09 S04 B08 |
DaZ-Modul MA | GS |
Das Lehr- und Unterrichtsmaterial berücksichtigt nur in Ausnahmefällen die Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler in einer multilingualen Regelklasse. In diesem Seminar werden Lehrmaterialien in Bezug auf die sprachlichen Anforderungen und die besonderen Schwierigkeitsbereiche für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler analysiert.
Sie lernen Methoden kennen, wie Lehrmaterialien auf einen sprachsensiblen Unterricht angepasst werden können. Beispielhaft werden sprach- und fachfördernde Materialien für alle Fächer der Grundschule erstellt.
Ingrid Weis
Methoden der Sprachförderung
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Do 16-18 |
Raum | R09 S04 B08 |
DaZ-Modul MA | GS |
In diesem Seminar lernen Sie methodische Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts kennen. Auf Grundlage der Vorkenntnisse der Teilnehmer und Teilnehmerinnen zum Spracherwerb mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler werden Konzepte, die fachliches und sprachliches Lernen verbinden, vorgestellt. Sie lernen die unterschiedlichen Anforderungen für die Teilbereiche Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben kennen. Es werden neben Lese- und Schreibstrategien Methoden zur Wortschatz- und Grammatikarbeit thematisiert. Einen weiteren Schwerpunkt stellt der Anfangsunterricht (Lesen – und Schreiben lernen) dar.
Literatur wird in der 1. Sitzung bekannt gegeben
Marie Wiethoff
Sprachförderung und Musik
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Di 8-10 |
Raum | R09 S04 B08 |
Lehramt G, HRGe Ling II | |
DaZ/IP: | A und B |
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Sprachförderung und Musik in unterschiedlichen Kontexten. Wie bereichert Sprachförderung den Musikunterricht und wie wird sie eingebunden? Außerdem befassen wir uns mit der Frage, wie Musik in anderen Fächern sinnvoll zum fachlichen und sprachlichen Lernen eingesetzt werden kann. Des Weiteren werden Möglichkeiten sprachfördernder musikalischer Angebote im schulischen Ganztag im Seminar besprochen.
Marie Wiethoff
Berufsfeldpraktikum an Kooperationsschulen des Förderunterrichts
alle Schulformen
Art / Umfang | Blockseminar |
Zeitraum | Samstag, 11.10.2014 Samstag, 06.12.2014 Samstag, 21.02.2015 jeweils von 9 bis 16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Förderunterricht kooperiert mit zahlreichen Schulen und außerschulischen in der Migrationsarbeit beteiligten Institutionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit für Studierende, das Berufsfeldpraktikum in diesen Kooperationsschulen in unterschiedlichen Schulformen (Grundschule, Hauptschule, Gesamtschule, Berufskolleg, Gymnasium, Realschule) zu absolvieren. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Sprachförderung in allen Fächern, die sowohl additiv im nachmittäglichen Bereich als auch integrativ im Regelunterricht durchgeführt werden soll. In vielen Praktikumsschulen besteht die Möglichkeit, in Seiteneinsteigerklassen eingesetzt zu werden, um den Fokus auf eine besondere Lerngruppe zu richten.
Darüber hinaus können die Studierenden im Rahmen des Seminars auch DaF-Praktika im Ausland absolvieren. Hierfür steht zusätzlich eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung.
In der Praxis erfahren die Studierenden, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht sowie der Deutsch als Zweit- und Fremdspracheunterricht zu sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Marie Wiethoff an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.
Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (11.10.2014) teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Institutionen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveran¬stal-tungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten.
Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden.
Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
- Gegenüberstellung der Fachbereiche Deutsch als Zweit-und Fremdsprache
- Einsicht in das Themenfeld Mehrsprachigkeit und seine Bedeutung für institutionelle Bildungsprozesse
- Kenntnis der sprachlichen Ressourcen mehrsprachiger Lernender
- Kenntnis der sprachlichen Register von Alltags- und Bildungssprache
- Grundkenntnisse von methodischen Prinzipien eines sprachsensiblen Unterrichts
- Adaption der Sprachlehrmethoden auf die besonderen Lernbedingungen von Kleingruppen (3 – 5 Schüler)
- Planungskompetenz für sprachsensiblen Unterricht und Unterrichtsinteraktion sowie zur Entwicklung kleinerer adressatengerechter Fördereinheiten
Sommersemester 2014
Tülay Altun
Fachorientierte Sprachförderkurse für Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I
Art / Umfang | Didaktische Übung |
Zeitraum | 04./05.09.2014, 08.09.2014, jeweils 08.30 – 16.00 Uhr |
DaZ/IP | A, B |
GHR | Linguistik II - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Jedes Schulfach konfrontiert Schüler mit einer eigenen „Sprache“, die häufig erst erworben werden muss. Im Rahmen des Seminars sollen Konzepte für die Sek I erarbeitet werden, deren Ziel die allgemein- und fachsprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern ist. Schwierigkeitsbereiche der Allgemein- und der Fachsprache in dem Fach Gesellschaftslehre sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens werden im Rahmen des Seminars thematisiert. |
Tülay Altun
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Art / Umfang | |
Zeitraum | Fr 14-16 Uhr |
2-Fach-Bachelor | |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
LA Grundschule | Modul 7 |
LA Haupt- und Realschule | Modul 6 |
LA Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu "gutem" Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? |
Aynur Erdogan
C3: Lehr-/Lernprozesse beobachten und verstehen: Vorbereitung des OP
Art / Umfang | Blockveranstaltung |
Zeitraum |
Vorbesprechung: Sa. 26.04.14, 10-12 Uhr, R09 T07 D33 Sa. 03.05.14, 10-18 Uhr, R 09 S02 B18 Sa. 24.05.14, Sa. 14.06.14 jeweils 10-18 Uhr, R 09 T05 D33 |
Raum | s.o. |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
|
Magnus Frank, Stephan Drucks
Kooperationsveranstaltung „Soziale Determinanten des Spracherwerbs und die Reaktion von Schule“
Art / Umfang | Kooperationsseminar |
Zeitraum | Di 12-14 |
ESL-Modul | 3.2.a |
LA GHR, GyGe/BK | |
Raum | V15 S05 D16 |
Ausgehend von der Bedeutung sprachlicher Kenntnisse für den schulischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen führt das Seminar in relevante soziologische und erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe ein, anhand derer soziale Determinanten des Spracherwerbs erarbeitet und diskutiert werden sollen. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang zudem die Rolle von Migration und Mehrsprachigkeit. |
Magnus Frank, Marvin Jost
Sprachbildung im Philosopieunterricht
Art / Umfang | |
Zeitraum | Mo 10-12 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar hat den Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht zum Thema. Drei zentrale Fragen sollen dabei in Abhängigkeit voneinander beantworten werden: (1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht? (2) welche Praxisformen des Philosophieunterrichts lassen sich in mehrsprachigen Lerngruppen rekonstruieren? Und (3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen? |
Katrin Günther
Fachorientierte Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler im Vollzeitschulbereich des Berufskollegs
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | Fr. 12.09.2014, 08:30 bis 16:00, Raum R09 S04 B08 Mo. 15.09.2014. 08:30 bis 16:00, Hospitation an einem Düsseldorfer Berufskolleg Di. 16.09.2014, 08:30 bis 16:00, Raum R09 S04 B08 |
DaZ/IP | A, B |
GyGe + BK | Ling. III - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Im schulischen Alltag werden Schülerinnen und Schüler häufig mit Texten konfrontiert, die sie nicht entschlüsseln können. Auch die Lösung schriftlicher Aufgaben stellt sie oft vor fachliche und sprachliche Probleme. |
Katrin Günther
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums unter besonderer Berücksichtigung von sprachförderndem Handeln
Art / Umfang | Fachdidaktische Übung |
Zeitraum | Fr. 10-12 Uhr |
Fachdidaktik | LPO 2003 |
Raum | R09 S04 B08 |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium für LPO 2003. |
Katrin Günther
Reflexion von Bildungsarrangements: fächerübergreifende Sprachförderung zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im WS 2013/14 – SoSe 2015
Art / Umfang | Seminar C1 |
Zeitraum | 29. 3. 2014, 27. 9 2014, jeweils 8:30 – 16:30 Uhr |
Berufskolleg | |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Max-Weber-Berufskolleg Alice-Salomon-Berufskolleg Hugo-Kückelhaus BK Essen |
Katrin Günther
Reflexion von Bildungsarrangements: fächerübergreifende Sprachförderung zur Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Orientierungspraktikums im SoSe 2014/ WS 2015
Art / Umfang | Seminar C1 |
Zeitraum | Vorbesprechung: 22.04.14, 16-18 Uhr, R R09 S04 B08 10.05.14 und 21.06.14 jeweils 8.30 – 15.30 Uhr, R 09 S04 B08
Fortführung des Seminars: Begleitung und Nachbesprechung im WS 14/15: |
Berufskolleg | |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt:
Käthe-Kollwitz-Berufskolleg Sophie-Scholl-Berufskolleg Max-Weber-Berufskolleg Alice-Salomon-Berufskolleg Gertrud-Bäumer-Berufskolleg Hansa-Berufskolleg Unna Hugo-Kückelhaus BK Essen |
Erkan Gürsoy
Mehrsprachiger Erwerb in der Migration
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Mo 14-16 Uhr |
DaZ/IP | A, B |
LA BA Deutsch HRGe/ GyGe/Bk | Linguistik III: Ein- und mehrsprachiger Spracherwerb |
Raum | R09 S04 B08 |
Im schulischen Alltag werden Schülerinnen und Schüler häufig mit Texten konfrontiert, die sie nicht entschlüsseln können. Ebenso werden ihnen Aufgaben gestellt, deren Lösung sie vor fachliche und sprachliche Probleme stellt. |
Erkan Gürsoy
Linguistik des Deutschen und des Türkischen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeitraum | Mo 16-18 Uhr |
DaZ/IP | A, B |
LA BA Deutsch HRGe/ GyGe/Bk | Modul Linguistik III: Sprachkontrastive Beschreibungen |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zur Linguistik des Türkischen im Vergleich zum Deutschen, indem Aspekte der (Morpho-)Phonologie, der Morphologie, Syntax und Semantik kontrastiv erarbeitet werden. Überlegungen zu hypothetischen Voraussagen, ob die linguistischen Bereiche eher „einfach“ oder eher „schwierig“ zu erwerben sein könnten, werden mit in das Seminar einbezogen. |
Claudia Handt
C4: Reflexion von Bildungsarrangements: fächerübergreifende Sprachförderung
Begleitung und Nachbereitung zum Orientierungspraktikum
Art / Umfang | Blockseminar |
Zeitraum | Samstag, 12.04. 2014 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Samstag, 24.05. 2014 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Samstag, 28.06. 2014 10.00 Uhr – 16.00 Uhr Nachbereitung (Rückmeldegespräche): Samstag, 27.09. 9.00 – 16.00 Uhr |
Raum | R09 S04 B02 |
|
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum im Föderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund am Campus Essen
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | Samstag, 05.04.2014, Samstag, 07.06.2014, Samstag, 13.09.2014, jeweils von 9 bis 16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Sommersemester 2014 kann das Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht“ an der Universität absolviert werden. Näheres zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.uni-due.de/foerderunterricht/.
|
Jakovleva-Schneider
C1: Reflexion von Bildungsarrangements, Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des OP
Art / Umfang | Seminar C1 |
Zeitraum | 24.4., 22.05., jeweils 14-16 Uhr, R 09 S02 B18 05.06., 26.06., 03.07., jeweils 14-16 Uhr, R09 T07 D33 |
Raum | s.o. |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden werden an folgender Schule eingesetzt: Gesamtschule Walsum, Kurze Str. 51, 47179 Duisburg Burggymnasium Essen, Burgplatz 4, 45127 Essen Leibnitz Gymnasium Essen, Stankeitstr. 22, 45326 Essen Unesco Gymnasium Essen, Steinmetzstraße 9, 45139 Essen Gymnasium in den Filder Benden, Zahnstraße 43, 47447 Moers Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Alte Gladbecker Straße 10, 47805 Krefeld Heinrich-Heine-Gesamtschule, Flutweg 56, 47228 Duisburg Städtisches Mädchengymnasium, Fürstäbtissinstr. 52-54, 45355 Essen Frida-Levi-Gesamtschule, Varnhorststr. 2, 45127 Essen |
Jakovleva-Schneider
C4: Reflexion von Bildungsarrangements: fächerübergreifende Sprachförderung
Begleitung und Nachbereitung OP
Art / Umfang | Seminar C4 |
Zeitraum | Di 16-18 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar C4 bereitet begleitet das Orientierungspraktikum an der Schule und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Städt .Gesamtschule Holsterhausen, Böcklingstr. 27, 45147 Essen Städt. Gesamtschule Bockmühle, Ohmstr. 32, Essen Gesamtschule Süd, Frankenstr. 200, 45134 Essen Goldschmidt Realschule, Frillendorfer Str. 42, 45139 Essen Theodor-Heuss-Schule, Wehrhahnweg 29, 47807 Krefeld Realschule Horkesgath, Horkesgath 33, 47803 Krefeld Gartenstadt Schule, Breslauer Str. 280, 47829 Krefeld Josef-Hafels-Schule, Hafelstr. 41, 47807 Krefeld Von-Ketteler-Schule, Lübecker Weg 56, 47829 Krefeld Kurt-Tucholsky-Gesamtschule, Alte Gladbacher Straße 10, 47805 Krefeld Martin-Luther-King Schule, Grünstraße 35, 42551 Velbert Fürstenberg Realschule, Wihostraße 101, 48429 Rheine Realschule Fahrn, Netzestr. 1, 47169 Duisburg Fridjof-Nansen-Realschule, Goerdelerstr. 22, 47178 Duisburg Leibnitz Gesamtschule, Hamborner Str. 274, 47166 Duisburg Heinrich-Heine-Gesamtschule, Flutweg 56, 47228 Duisburg |
Maren Siems
Grammatik des Deutschen
Art / Umfang | SE, 2SWS |
Zeitraum | Di 8-10 Uhr |
DaZ/IP | A, B |
LA GyGe / BK | Modul Linguistik III |
LA HRGe | Modul Linguistik II |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick über die grammatischen Bereiche der deutschen Fachsprache, die für Schülerinnen und Schülern mit Deutsch als Zweitsprache eine Herausforderung darstellen. |
Maren Siems
Mehrsprachigkeit fördern: Sprach- und Sprachlernbewusstheit im schulischen Fremdsprachenunterricht
Art / Umfang | Ü, 2SWS |
Zeitraum | Di 12-14 Uhr |
DaZ-Modul | |
LA HRGe | |
Raum | R09 S04 B08 |
Sprachförderung DaZ in allen Fächern stellt vor allem den schulischen Fremdsprachenunterricht vor große Herausforderungen, zumal dieser doch weitgehend in der Fremdsprache stattfindet. Inwieweit sich allerdings auch im schulischen Fremdsprachenunterricht sprachfördernde Elemente integrieren lassen, soll in dieser Übung diskutiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Methoden und Verfahren, die zur Entwicklung eines Sprach- und Sprachlernbewusstseins beitragen und somit die Mehrsprachigkeit der SuS fördern. |
Ingrid Weis
Sprachsensibler Unterricht in allen Fächern der Grundschule
Art / Umfang | Ü, 2SWS |
Zeitraum |
Di 10-12 Beginn: 08.04.2014 |
DaZ-Modul | |
LA GS | |
Raum | R09 S04 B08 |
Dieses Seminar bietet einen Überblick über relevante Themen der Sprachförderung im Unterricht der Grundschule.
|
Ingrid Weis
C3: Lehr-/Lernprozesse beobachten und verstehen. Vorbereitung des Orientierungspraktikums
Art / Umfang | Seminar C3 |
Zeitraum | Di 12-14 Uhr |
Raum | R12 R05 A84 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert.
Schule am Wasserturm, Steimetzstr. 11, 45139 Essen Grundschule Günnigfeld, Marktstraße 21, 44866 Bochum- Wattenscheid Wiehagenschule, Josefstraße 28, 45879 Gelsenkirchen Libellen Grundschule, Burgholzstr. 148, 44145 Dortmund GGS Klosterstraße, Klosterstr. 18, 47051 Duisburg GGs Brüder Grimm, Freiligrathstraße 47, 47799 Krefeld Concordiaschule, Alleestr. 137, 46049 Oberhausen GGs Fichte, Windmühlenweg 3a, 46236 Bottrop |
Marie Wiethoff
Sprachförderung und Musik
Art / Umfang | SE, 2SWS |
Zeitraum | Di 14-16 |
DaZ/IP | |
LA GyGe / BK | Modul Linguistik III |
LA G, HRGe | Modul Linguistik II |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Sprachförderung und Musik in unterschiedlichen Kontexten. Wie bereichert Sprachförderung den Musikunterricht und wie wird sie eingebunden? Außerdem befassen wir uns mit der Frage, wie Musik in anderen Fächern sinnvoll zum fachlichen und sprachlichen Lernen eingesetzt werden kann. Des Weiteren werden Möglichkeiten sprachfördernder musikalischer Angebote im schulischen Ganztag im Seminar besprochen. |
Marie Wiethoff
Berufsfeldpraktikum an Kooperationsschulen des Förderunterrichts
Art / Umfang | |
Zeitraum |
Samstag, 12.04.2014, jeweils von 9 bis 16 Uhr |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Förderunterricht kooperiert mit zahlreichen Schulen und außerschulischen in der Migrationsarbeit beteiligten Institutionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit für Studierende, das Berufsfeldpraktikum in diesen Kooperationsschulen zu absolvieren. Das zugehörige Seminar wird von Frau Marie Wiethoff an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (12.04.2014) teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Schulen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden. Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
|
Wintersemester 2013/14
Tülay Altun
Fachorientierte Sprachförderkurse für Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 13.02.2014, 14.02.2014, jeweils 08.30 - 16.00 |
DaZ/IP | A, B |
GHR | Ling. II - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Jedes Schulfach konfrontiert Schüler mit einer eigenen „Sprache“, die häufig erst erworben werden muss. Im Rahmen des Seminars sollen Konzepte für die Sek I erarbeitet werden, deren Ziel die allgemein- und fachsprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern ist. Schwierigkeitsbereiche der Allgemein- und der Fachsprache in dem Fach Gesellschaftslehre sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens werden im Rahmen des Seminars thematisiert. Das Seminar beinhaltet einen Schulbesuch, der eigenständig organisiert wird. |
Tülay Altun
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Geschichtsunterricht: Übung zur Begleitung des schulischen Berufsfeldpraktikums (BA, schulisch)
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 14.00 - 16.00 |
Veranstaltungstyp | Didaktische Übung |
Epochenzuordnung | Fachdidaktik |
Lehramtsstudierende BA GyGe, BA HRGe | |
Beginn | |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu „gutem“ Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter „gutem“ Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B.: Wer bewertet „guten/schlechten“ Unterricht? Welches Ziel hat „guter Unterricht“, welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93). Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden |
Melanie Beese und Dr. Heiko Krabbe
Sprachförderung im Physikunterricht
Kooperationsveranstaltung mit der Fachdidaktik Physik | |
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 24.-28.03.2014 |
Entgegen den Erwartungen der meisten Schülerinnen und Schüler stellt das Schulfach Physik bedeutende sprachliche Anforderungen, die für den Lern- und Schulerfolg in diesen Fächern von großer Bedeutung sind. Umgekehrt bietet die bewusste Auseinandersetzung mit der physikalischen Sprache und den Textsorten des Physikunterrichts ein meist ungenutztes Potential für fachliches Lernen. Im Rahmen des Seminars werden die sprachlichen Anforderungen exemplarisch anhand der drei Textsorten Erklärungstexte, Textaufgaben und Versuchsprotokolle untersucht. Mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler werden Verfahren vorgestellt, mit denen fachliches und sprachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. Am Ende des Seminars steht die Konzeption, Präsentation und Diskussion exemplarischer Unterrichtsstunden. Das Seminar findet in Zusammenarbeit mit Frau Beese vom Arbeitsbereich DaZ/DaF statt. |
Aynur Erdogan
Fachorientiertes Lernen für mehrsprachliche SchülerInnen im Unterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 16.00 - 18.00 |
GHR, GyGe, BK | Ling. II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3. C3 |
Raum | R11 T07 C75 |
Im Rahmen dieses Seminars werden Schwierigkeitsbereiche der Fachsprache in den einzelnen Fächern( u.a. Deutsch, Biologie, ...), sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachsprachlichen Lernen thematisiert. Theoretisches Wissen findet in diesem Seminar einen Rahmen für ihre praktische Umsetzung. Methodisch-didaktische Fragen, Differenzierungsmöglichkeiten und eine kritisch, kriteriengeleitete Materialanalyse sind einige weitere Punkte, um die es hier geht: Denn die selbstständige Unterrichtsplanung unter Berücksichtigung der Mehrsprachigkeit, bildet einen weiteren Schwerpunkt des Seminars .Unter diesen Gesichtspunkten werden exemplarisch einzelne Unterrichtsstunden erarbeitet, im Unterricht erprobt und im Anschluss reflektiert. |
Magnus Frank
Sprachbildung im Philosophieunterricht
Kooperationsveranstaltung mit der Fachdidaktik Philosophie, Dr. Vanessa Albus, Marvin Jost | |
Das Seminar hat den Zusammenhang von fachlichem und sprachlichem Lernen im Philosophieunterricht zum Thema. Drei zentrale Fragen sollen dabei in Abhängigkeit voneinander beantworten werden: (1) Welche sprachlichen Anforderungen kennzeichnen den Philosophieunterricht? (2) welche Praxisformen des Philosophieunterrichts lassen sich in mehrsprachigen Lerngruppen rekonstruieren? Und (3) wie kann fachliches und sprachliches Lernen im Philosophieunterricht gelingen? |
Magnus Frank, Stephan Drucks
Kooperationsveranstaltung „Soziale Determinanten des Spracherwerbs und die Reaktion von Schule“
Kooperationsveranstaltung mit der AG Sozialisationsforschung (Fakultät für BiWi, Prof. Ulrich Bauer, Stephan Drucks) | |
Lehramt GHR, GyGe/BK, ESL-Modul | 3.2.a |
Ausgehend von der Bedeutung sprachlicher Kenntnisse für den schulischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen führt das Seminar in relevante soziologische und erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe ein, anhand derer soziale Determinanten des Spracherwerbs erarbeitet und diskutiert werden sollen. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang zudem die Rolle von Migration und Mehrsprachigkeit. Anschließend an die Bedeutung der sozialen Determinanten für Bildungsaufstieg von Schülerinnen und Schülern werden in einem zweiten Teil aktuelle Reaktionen und Reaktionsmöglichkeiten von Schule auf sprachliche Ungleichheiten behandelt. In diesem Zusammenhang werden einerseits aktuelle institutionelle Rahmenbedingungen, Lehrereinstellungen und Fördermaßnahmen beleuchtet. Andererseits sollen Konzepte aufgezeigt werden, durch welche die Institution Schule im Regelunterricht aller Fächer sprachliche Lernanlässe schaffen sowie Mehrsprachigkeit und die in Schule benötigten fachsprachlichen Kenntnisse ausbilden und fördern kann. Am Beispiel der selten beleuchteten Gruppen der Sinti und Roma sollen die in den theoretischen Teilen erarbeiteten Begrifflichkeiten, Reflexionsschemata und Fördermöglichkeiten angewendet werden. In Hinblick auf die sprachliche Entwicklung werden charakteristische Schwierigkeitsbereiche der deutschen Sprache vorgestellt und ein struktureller Überblick über eine Sprache der Roma (Romani – Variante Kaldêrašicko) gegeben. |
Katrin Günther
Fachorientierte Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler im Vollzeitschulbereich des Berufskollegs
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 21.02.2014, 25.02.2014, 26.02.2014, jeweils 08.30 - 16.00 |
DaZ/IP | A, B |
GyGe + BK | Ling. III - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Im schulischen Alltag werden Schülerinnen und Schüler häufig mit Texten konfrontiert, die sie nicht entschlüsseln können. Auch die Lösung schriftlicher Aufgaben stellt sie oft vor fachliche und sprachliche Probleme. |
Katrin Günther
Planung, Vorbereitung und Durchführung von Geschichtsunterricht: Übung zur Begleitung des schulischen Berufsfeldpraktikums (BA, schulisch)
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 10.00 - 12.00 |
Veranstaltungstyp | Didaktische Übung |
Epochenzuordnung | Fachdidaktik |
Lehramtsstudierende BA GyGe, BA HRGe | |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu "gutem" Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter "gutem" Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B. : Wer bewertet "guten/schlechten" Unterricht? Welches Ziel hat "guter Unterricht", welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93). Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Katrin Günther
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C1
Termine |
05.11.2013, 16.00 - 18.00, R11 T04 C75 (Vorbesprechung) 16.11.2013, 08.30 - 16.30, R09 S04 B08 29.03.2014, 08.30 - 16.30, R09 S04 B08 27.09.2014, 08.30 - 16.30, R09 S04 B08 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Max-Weber-Berufskolleg, Suitbertusstr. 163-165, 40223 Düsseldorf |
Erkan Gürsoy
Mehrsprachigkeit in der Schule/im Theorie-Praxis-Bezug
Art / Umfang | SE, 4 SWS |
Zeit | Mi 16.00 - 20.00 |
Master | Wirtschaftspädagogik |
Beginn | |
Raum | R09 S04 B08 |
Lehr- und Lernprozesse in der beruflichen Bildung sind durch spezielle kommunikative Aufgaben gekennzeichnet, wobei dies insbesondere für das Berufsfeld "Wirtschaft und Verwaltung" gilt. An die sprachlichen Kompetenzen der Jugendlichen werden hier besondere Anforderungen gestellt. Diese sprachlichen Anforderungen werden in der Veranstaltung "Deutsch als Bildungs- und Berufssprache in mehrfach heterogener Gesellschaft" analysiert. Es werden Ansätze für die sprachliche Förderung mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler aufgezeigt, die der Verzahnung fachlichen und sprachlichen Lernens dienen. Hierauf aufbauend werden wir Sprachförderkonzepte entwickeln und erproben. Zudem erarbeiten und diskutieren Sie eigene Übungsansätze und Unterrichtsmaterialien für die Sprachbildung in ausgewählten Lernfeldern. |
Erkan Gürsoy
Lernstandsdiagnose im Fach Deutsch (Begleitseminar zum Berufsfeldpraktikum)
Kooperationsveranstaltung mit der Germanistik/Sprachdidaktik (Prof. Dr. Albert Bremerich-Vos) | |
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 02.10.2013, 07.12.2013, 24.02.2014, jeweils 09.00 - 17.00 |
Germanistik | |
LA BK Bachelor Berufsfeldpraktikum | |
LA GyGe Bachelor Berufsfeldpraktikum | |
LA HRGe Bachelor Berufsfeldpraktikum | |
LA Sprachliche Grundbildung Gr Bachelor Berufsfeldpraktikum | |
Raum | R12 V05 D81 (02.10.2013, 24.02.2014), R12 S05 H81 (07.12.2013) |
Bei diesem Blockseminar handelt es sich um eine Veranstaltung zur Begleitung der Arbeit im Förderunterricht. Erläutert werden zunächst Fragen, die mit Zielen und Methoden der Diagnostik im Allgemeinen zu tun haben. Dann geht es – konkreter – um die Diagnostik der Lese-, Schreib- und Rechtschreibfähigkeiten. Es wird – anhand konkreten Materials – gezeigt, inwiefern Fehler als „Fenster" angesehen werden können, die Einblicke in Lernstände gestatten. Diskutiert wird auch, wie im Anschluss an die Diagnose von Fall zu Fall Ziele der Förderarbeit bestimmt werden können, wie also die „Zone der nächsten Entwicklung" (Wygotski) festzulegen ist. Schließlich wird auf Aspekte eines lernförderlichen Feedbacks eingegangen. |
Claudia Handt
Didaktische und methodische Verfahren der Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 16.00 - 18.00 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
LA GHR Modul | Linguistik II |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Wegen der Einbindung des Ruhrmuseums erfolgt eine Teilnehmerbegrenzung auf 20 Personen. Der Sachunterricht der Grundschule stellt die Schülerinnen und Schüler vor besondere Herausforderungen, denn er konfrontiert sie mit einer Fülle von verschiedenen sprachlichen Anforderungen. Daneben hat er die Aufgabe ihre Sprachentwicklung zu unterstützen und eine themenspezifischer Fachsprache anzubahnen und zu fördern.Im Seminar werden die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht, sowie die Charakteristika der Unterrichts- und Schulbuchsprache des Faches Sachunterricht vorgestellt. Geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Sachinhalten und Sprachförderung werden darauf aufbauend entwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf die zielgerichtete Unterstützung der Ausbildung von erster Fachsprache und kontextreduzierter Allgemeinsprache im Unterricht heterogener Klassen gelegt. In diesem Kontext wird das Konzept des Scaffolding praxisnah umgesetzt. Am Beispiel des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprach- und Kommunikationsförderung von Grundschulkindern mit Sprachförderbedarf konkret erarbeitet und im Rahmen eines Museumsbesuchs erprobt werden. |
Claudia Handt
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C3
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 16.00 - 18.00 |
Beginn | 22.10.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: |
Dr. Ljubov Jakovleva-Schneider
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C1
Termine |
14.11.2013 bis 28.11.2013, 14.00 - 16.00, 14-tgl., R09 S05 B08 05.12.2013 bis 19.12.2013, 14.00 - 16.00, wöch., S05 R03 H20 16.01.2014 bis 30.01.2014, 14.00 - 16.00, wöch., SE 111 20.03.2014, 14.00 - 16.00, S05 T02 B02 |
Das Seminar C1 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor, begleitet es und bereitet es nach. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Die Studierenden sollen die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen lernen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden werden an folgender Schule eingesetzt: |
Dr. Ljubov Jakovleva-Schneider
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C3
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 16.00 - 18.00 |
Beginn | 22.10.2013 |
Raum | V15 R03 H55 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden:
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Kurt-Tucholsky Gesamtschule Krefeld |
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund am Campus Essen"
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 05.10.2013, 08.12.2013, 01.03.2014, jeweils 09.00 - 16.00 |
HRGe | Berufsfeldpraktikum |
GyGe | Berufsfeldpraktikum |
BK | Berufsfeldpraktikum |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Wintersemester 2013/2014 kann das Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht" an der Universität absolviert werden. Näheres zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.uni-due.de/foerderunterricht/. Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen, außerschulischen Institutionen und Migrantenselbstorganisationen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (05.10.2013) teil, danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann über ein Semester (Oktober bis April) wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden. Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
Begrenzte Teilnehmerzahl: Max. 30 Anmeldung per Mail bei Frau Mavruk: guelsah.mavruk@uni-due.de |
Sven Oleschko
Political Literacy – Die Bedeutung von Sprachkompetenz in der Planung und Umsetzung von Politikunterricht
Kooperationsveranstaltung mit der Fachdidaktik Sozialwissenschaften | |
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 12.00 - 14.00 |
Raum | R09 S04 B08 |
In dem Seminar wird der Schwerpunkt auf "Political Literacy" gelegt. Sprachkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für das Verstehen, Bearbeiten von Texten, Karikaturen und anderen schriftlichen Textsorten, aber auch für mündliche Beteiligung im Politik- und SoWi-Unterricht. Die Arbeit mit aktuellen Schulbüchern und politischen Textsorten steht im Vordergrund, Sie erlernen die sprachsensible praktische Unterrichtsplanung und Durchführung. Das Seminar wird in Kooperation mit Sven Oleschko von ProDaZ der Universität Essen durchgeführt. |
Anastasia Moraitis, Sven Oleschko und Mareike-Cathrine Wickner
Übung LA BA HRGe (Gruppe 4): Sprache im Fach Geschichte – Sprachlichkeit und fachliches Lernen (Übung: Geschichtsunterricht im Verbundfach „Gesellschaftslehre") – Lehramt BA HRGe
Kooperationsveranstaltung mit der Fachdidaktik Geschichte | |
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 14.00 - 16.00 (14-tägig) |
Beginn | 21.10.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Sprache ist für das Lehren und Lernen in jedem der schulischen Fächer, vom musischen Bereich über die Naturwissenschaften bis hin zur Mathematik konstitutiv. Dieses bildungs- und schulpolitisch wichtige Thema wird in dieser Übung beleuchtet, die sprachlichen Kompetenzen, die für erfolgreiches Lernen im Fach Geschichte notwendig sind, identifiziert und Förderungsvorschläge im Kontext des sprachsensiblen Unterrichts vorgestellt. In den Fokus rückt zudem das besonders in den Geschichtsbüchern in großer Anzahl vorkommende Bildmaterial, das sich hervorragend eignet, um sprachliches wie fachliches Wissen zu generieren. Die Teilfertigkeit Schreiben wird hierbei besonders in den Blick genommen. Die hier angebotene Übung ist im Rahmen der Kooperation zwischen dem Fach Alte Geschichte und dem Projekt ProDaZ (Deutsch als Zweitsprache), das im Fach Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache verankert ist, entwickelt worden. |
Maren Siems
Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in der Sekundarstufe I
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 08.00 - 10.00 |
DaZ-Modul | GyGe/BK |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher und zu ihren sprachlichen Lernvoraussetzungen. Gängige Verfahren zur Erfassung der Sprachstandes in der Sekundarstufe I werden vorgestellt, mit Praxisbeispielen erprobt und in Hinblick auf ihren Wert als Ausgangspunkt für die Förderung sprachlicher Teilfertigkeiten diskutiert. Abschließend werden Methoden der Sprachförderung für den Unterricht in allen Fächern vorgestellt. |
Maren Siems
Mehrsprachigkeit fördern: Sprach- und Sprachlernbewusstheit im schulischen Fremdsprachenunterricht
Art / Umfang | Übung, 2 SWS |
Zeit | Mi 16.00 - 18.00 |
DaZ-Modul | GyGe/BK |
Raum | R12 R06 A69 |
Sprachförderung DaZ in allen Fächern stellt vor allem den schulischen Fremdsprachenunterricht vor große Herausforderungen, zumal dieser doch weitgehend in der Fremdsprache stattfindet. Inwieweit sich allerdings auch im schulischen Fremdsprachenunterricht sprachfördernde Elemente integrieren lassen, soll in dieser Übung diskutiert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei verschiedene Methoden und Verfahren, die zur Entwicklung eines Sprach- und Sprachlernbewusstseins beitragen und somit die Mehrsprachigkeit der SuS fördern. |
Ingrid Weis
Sprachsensibler Unterricht in allen Fächern der Grundschule
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
DaZ/IP | |
LGyGe | |
LHRGe | |
L Primarstufe | |
Master | |
Raum | R09 S04 B08 |
In der Grundschule lernen Kinder mit unterschiedlichem sprachlichem Können zusammen. Besonders Kinder mit Migrationshintergrund müssen den schulischen Lernprozess in allen Fächern in einer Sprache bewältigen, die sie häufig nicht angemessen beherrschen. In diesem Seminar werden geeignete Unterrichtsmethoden vorgestellt, die ein erfolgreiches Lernen aller Kinder im Regelunterricht ermöglichen. Die Methoden werden anhand von Praxisbeispielen demonstriert. Die TN erwerben die Kompetenz Unterricht in allen Fächern der Grundschule sprachsensibel zu konzipieren. |
Marie Wiethoff
Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund am Campus Essen"
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 12.10.2013, 18.01.2014, 22.03.2014, jeweils 09.00 - 16.00 |
HRGe | Berufsfeldpraktikum |
GyGe | Berufsfeldpraktikum |
BK | Berufsfeldpraktikum |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Förderunterricht kooperiert mit zahlreichen Schulen und außerschulischen in der Migrationsarbeit beteiligten Institutionen. Das Seminar bietet die Möglichkeit für Studierende, das Berufsfeldpraktikum in diesen Kooperationsschulen (alle Schulformen) zu absolvieren.
Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Sprachförderung in allen Fächern, die sowohl additiv im nachmittäglichen Bereich als auch integrativ im Regelunterricht durchgeführt werden soll. Studierende können im Regelunterricht hospitieren und die Lehrkraft dabei unterstützen, einen sprachsensiblen Unterricht durchzuführen. Darüber hinaus kann im nachmittäglichen Bereich Förderunterricht in Kleingruppen (3-5 Schülerinnen und Schüler) angeboten werden. Im additiven Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, auch in Seiteneinsteigerklassen (Schülerinnen und Schüler, die neu nach Deutschland gekommen sind) eingesetzt zu werden, um den Fokus auf eine besonders heterogene Lerngruppe zu richten, die spezifische Förderangebote erhalten muss. In der Praxis erfahren sie, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen, außerschulischen Institutionen und Migrantenselbstorganisationen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Marie Al-Bayaa an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt.Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (12.10.2013) teil, danach werden ihnen Aufgaben in den jeweiligen Schulen zugeteilt. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden. Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
Begrenzte Teilnehmerzahl: Max. 30 Anmeldung per Mail bei Frau Wiethoff: marie.wiethoff@uni-due.de |
Marie Wiethoff
Sprachförderung und Musik
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 08.00 - 10.00 |
Beginn | 15.10.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Sprachförderung und Musik in unterschiedlichen Kontexten. Wie bereichert Sprachförderung den Musikunterricht und wie wird sie eingebunden? Außerdem befassen wir uns mit der Frage, wie Musik in anderen Fächern sinnvoll zum fachlichen und sprachlichen Lernen eingesetzt werden kann. Des Weiteren werden Möglichkeiten sprachfördernder musikalischer Angebote im schulischen Ganztag im Seminar besprochen. |
Sommersemester 2013
Tülay Altun
Fachorientierte Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe-I
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 19.09.2013, 20.09.2013, 23.09.2013, jeweils 08.30 - 16.00 |
GyGe | Ling. II - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S05 B08 |
Jedes Schulfach konfrontiert Schüler mit einer eigenen „Sprache“, die häufig erst erworben werden muss. Im Rahmen des Seminars sollen Konzepte für die Sek I erarbeitet werden, deren Ziel die allgemein- und fachsprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern ist. Schwierigkeitsbereiche der Allgemein- und der Fachsprache in dem Fach Gesellschaftslehre sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens werden im Rahmen des Seminars thematisiert. Das Seminar beinhaltet eine Hospitation am 04.03.2013 in einem Sprachförderkurs an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Köln. |
Tülay Altun
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 14.00 - 16.00 |
Veranstaltungstyp | Didaktische Übung |
Epochenzuordnung | Fachdidaktik |
1-Fach-Master | Modul5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Beginn | 08.04.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu „gutem“ Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter „gutem“ Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B.: Wer bewertet „guten/schlechten“ Unterricht? Welches Ziel hat „guter Unterricht“, welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93). Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden |
Claudia Benholz
Schulische Konzepte zur Unterstützung des sprachlichen Lernens
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 08.00 - 10.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
Beginn | 09.04.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über relevante Parameter sprachlichen Lernens und untersucht anschließend Konzepte zur Umsetzung an den unterschiedlichen Schulformen der Sekundarstufen I und II und der Primarstufe. Die Studierenden werden aktiv an der Recherche vorhandener Konzeptionen und an der Entwicklung eines Kriterienrasters zu deren Einordnung mitarbeiten. Eigene Schulkontakte können hier gewinnbringend eingebracht werden. |
Hala El-Deken
Sprachvergleich Deutsch/Arabisch
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 10.00 - 12.00 |
Gr + HRGe | Ling. II.2 |
GyGe + BK | Ling. III.2 |
DaZ/IP | A |
1- und 2-FM | BM DaZ/DaF .1 |
Beginn | |
Raum | |
Das Seminar gibt einen Überblick über relevante Unterschiede und Gemeinsamkeiten innerhalb der beiden Sprachsysteme, welche den Spracherwerb arabischsprachiger Schüler aller Schulstufen beeinflussen können. Im Mittelpunkt der linguistischen Analyse stehen die Teilbereiche Phonetik/Phonologie, Morphologie und Syntax. Zunächst erfolgt eine allgemeine Einführung in die verschiedenen Konzepte der kontrastiven Linguistik mit Hinblick auf die mögliche Anwendung der gewonnenen Ergebnisse im Fremd- und Zweitsprachenunterricht. Weiterhin wird anhand von konkreten sprachlichen Beispielen im Arabischen und Deutschen gezeigt, wie Gemeinsamkeiten eine große Hilfe bei der Vermittlung fachsprachlicher Kenntnisse darstellen und warum Unterschiede zwischen beiden Sprachsystemen besondere Anforderungen für den Spracherwerb arabischsprachiger Kinder zur Folge haben. |
Aynur Erdogan
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C3
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 14.00 - 16.00 |
Beginn | 15.04.2013 |
Raum | R12 R07 A84 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden:
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Kurt-Tucholsky Gesamtschule Krefeld, Gymnasium Nord-Ost in Essen, Leibnitz Gesamtschule in Duisburg, Theodor Goldschmidt Realschule in Essen, Ernst-Moritz-Arndt Gymnasium in Remscheid, Gesamtschule Süd in Essen, Unesco Gymnasium Essen, Heinrich-Heine-Gesamtschule Duisburg |
Magnus Frank, Stephan Drucks
Kooperationsveranstaltung „Soziale Determinanten des Spracherwerbs und die Reaktion von Schule“
Kooperationsveranstaltung mit der AG Sozialisationsforschung (Fakultät für BiWi, Prof. Ulrich Bauer, Stephan Drucks) | |
Lehramt GHR, GyGe/BK, ESL-Modul | 3.2.a |
Ausgehend von der Bedeutung sprachlicher Kenntnisse für den schulischen Erfolg von Kindern und Jugendlichen führt das Seminar in relevante soziologische und erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe ein, anhand derer soziale Determinanten des Spracherwerbs erarbeitet und diskutiert werden sollen. Thematisiert wird in diesem Zusammenhang zudem die Rolle von Migration und Mehrsprachigkeit. Anschließend an die Bedeutung der sozialen Determinanten für Bildungsaufstieg von Schülerinnen und Schülern werden in einem zweiten Teil aktuelle Reaktionen und Reaktionsmöglichkeiten von Schule auf sprachliche Ungleichheiten behandelt. In diesem Zusammenhang werden einerseits aktuelle institutionelle Rahmenbedingungen, Lehrereinstellungen und Fördermaßnahmen beleuchtet. Andererseits sollen Konzepte aufgezeigt werden, durch welche die Institution Schule im Regelunterricht aller Fächer sprachliche Lernanlässe schaffen sowie Mehrsprachigkeit und die in Schule benötigten fachsprachlichen Kenntnisse ausbilden und fördern kann. Am Beispiel der selten beleuchteten Gruppen der Sinti und Roma sollen die in den theoretischen Teilen erarbeiteten Begrifflichkeiten, Reflexionsschemata und Fördermöglichkeiten angewendet werden. In Hinblick auf die sprachliche Entwicklung werden charakteristische Schwierigkeitsbereiche der deutschen Sprache vorgestellt und ein struktureller Überblick über eine Sprache der Roma (Romani – Variante Kaldêrašicko) gegeben. |
Katrin Günther
Fachorientierte Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler im Vollzeitschulbereich des Berufskollegs
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 13.09.2013, 16.09.2013, 17.09.2013, jeweils 08.30 - 16.00 |
DaZ/IP | A, B |
GyGe + BK | Ling. III - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Im schulischen Alltag werden Schülerinnen und Schüler häufig mit Texten konfrontiert, die sie nicht entschlüsseln können. Auch die Lösung schriftlicher Aufgaben stellt sie oft vor fachliche und sprachliche Probleme. |
Katrin Günther
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 10.00 - 12.00 |
Veranstaltungstyp | Didaktische Übung |
Epochenzuordnung | Fachdidaktik |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu "gutem" Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter "gutem" Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B. : Wer bewertet "guten/schlechten" Unterricht? Welches Ziel hat "guter Unterricht", welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93). Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Erkan Gürsoy
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 14.00 - 16.00 |
Gr + HRGe | Ling. II.2 |
GyGe + BK | Ling. III.2 + FM |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Beginn | 08.04.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Mehrsprachige Schülerinnen und Schüler im deutschen Bildungssystem schneiden im Vergleich zu monolingual-deutschsprachigen Gleichaltrigen in Mathematik- und Sprachtests schlechter ab (OECD 2007), allerdings ist noch wenig darüber bekannt, warum mehrsprachige Lernende vor allem in Deutschland scheitern, in welchen mathematisch-sprachlichen Kompetenzbereichen die Hürden für Mehrsprachige liegen und wie durch eine Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens diese Effekte überwunden werden können (Prediger & Özdil 2011). Auf der Suche nach Gründen, Antworten und Lösungen werden im Seminar verschiedene Disziplinen (Soziolinguistik, Mehrsprachigkeitsforschung, vergleichende Erziehungswissenschaft, Mathematik- und Sprachdidaktik) herangezogen, um Verfahren zu entwickeln und zu erarbeiten, mit denen im Mathematik- und Deutschunterricht sprachliches Lernen bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert werden kann mit dem Ziel Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem nach wie vor herzustellen. Literatur: Prediger, S. & Özdil, E. (Hrsg.) (2011): Mathematiklernen unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit – Stand und Perspektiven zu Forschung und Entwicklung. Münster: Waxmann. |
Erkan Gürsoy
Textlinguistik und Deutsch als Zweitsprache
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 16.00 - 18.00 |
HRGe | Ling. II.2 |
GyGe + BK | Ling. III.2 + FM |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Beginn | 08.04.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was einen Text ausmacht und wie der Begriff Textkompetenz im mehrsprachigen Kontext zu verstehen ist. Am Beispiel von schulischen Textsorten und zentralen Leistungsprüfungen in den verschiedenen Fächern sollen Textualitätserscheinungen und Vertextungsstrategien im Deutschen (und in anderen Sprachen wie z.B. im Türkischen) untersucht werden, um anschließend unter Berücksichtigung des textlinguistischen Wissens fach- und textintegrierte Förderansätze für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu erproben. Literatur: Thurmair, Maria (2010): Textlinguistik. In: Krumm, Hans-Jürgen et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch (HSK 35/1). Berlin / New York, S. 275–284. |
Claudia Handt
Didaktische und methodische Verfahren der Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 16.00 - 18.00 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
LA GHR Modul | Linguistik II |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Wegen der Einbindung des Ruhrmuseums erfolgt eine Teilnehmerbegrenzung auf 20 Personen. Der Sachunterricht in der Grundschule bietet in seiner Themen- und Vermittlungsvielfalt zahlreiche Möglichkeiten der Anforderung nach gezielter und durchgängiger Sprachförderung in multilingualen Regelklassen gerecht zu werden. Daneben konfrontiert er die Schülerinnen und Schüler mit einer Fülle von sprachlichen Herausforderungen. So gehören die Anbahnung und der Aufbau erster Formen von kontextreduzierter Allgemeinsprache und Fachsprache zu seinen Aufgaben. Im Seminar werden zunächst theoretische Grundlagen und die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht angesprochen. Darauf aufbauend werden geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Sachinhalten in Verbindung mit Sprachförderung praxisnah vorgestellt und anhand von Unterrichtsmaterialien aufbauend weiterentwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf dem Konzept des Scaffoldings liegen. Am Beispiel des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprach- und Kommunikationsförderung konkret erarbeitet und im Rahmen eines Museums- und/oder Schulbesuchs erprobt werden. |
Ljubov Jakovleva-Schneider
Vorbereitung des Orientierungspraktikums
Fächerübergreifende Sprachförderung in der Sekundarstufe I (HRG)
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 16.00 - 18.00 |
Beginn | 08.04.2013 |
Raum | |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden absolvieren ihr Praktikum an einer der folgenden Schulen: Gymnasium Nord-Ost in Essen, |
Prof. Dr. Sabine Manzel, Sven Oleschko
Kooperationsveranstaltung „Political Literacy – Die Bedeutung von Sprachkompetenz in der Planung und Umsetzung von Politikunterricht – Einzelansicht“
Kooperationsveranstaltung mit der Politikdidaktik | |
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 12.00 - 14.00 |
LGr | |
LGyGe | |
LBK | |
LA-Sowi | |
LHRGe | |
Raum | R09 S05 B08 |
In dem Seminar wird der Schwerpunkt auf "Political Literacy" gelegt. Sprachkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für das Verstehen, Bearbeiten von Texten, Karikaturen und anderen schriftlichen Textsorten aber auch für mündliche Beteiligung im Politik- und SoWi-Unterricht. Die Arbeit mit aktuellen Schulbüchern und politischen Textsorten steht im Vordergrund, Sie erlernen die sprachsensible praktische Unterrichtsplanung und Durchführung. Das Seminar wird in Kooperation mit Sven Oleschko von ProDaZ der Universität Essen durchgeführt. Wichtig: In der Veranstaltung können Sie keinen unterrichtspraktischen Schein erwerben! |
Gülsah Mavruk
Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund am Campus Essen"
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 09.02.2013, 21.03.2013, 06.07.2013, jeweils 09.00 - 16.00 |
HRGe | Berufsfeldpraktikum |
GyGe | Berufsfeldpraktikum |
BK | Berufsfeldpraktikum |
Raum | R09 S04 B08 |
Erstmalig im Sommersemester 2013 kann das Berufsfeldpraktikum im „Förderunterricht" an der Universität absolviert werden. Näheres zu diesem Projekt finden Sie unter http://www.uni-due.de/foerderunterricht/. Im Förderunterricht erfahren die Studierenden durch die intensive Arbeit mit einer Kleingruppe in vertrauensvoller Atmosphäre, an welchen Stellen der schulische Fachunterricht zu fachlichen und / oder sprachlichen Problemen führt. Sie erwerben tiefgehende Kompetenzen in der Diagnose individueller Lernschwierigkeiten und lernen sprachfördernde Unterrichtsverfahren einzusetzen. Die Studierenden erhalten außerdem Einblick in viele außerschulische Tätigkeitsfelder, wie Organisation außerschulischer Bildungsarbeit, Elternarbeit, Kooperation mit Schulen, außerschulischen Institutionen und Migrantenselbstorganisationen. Das zugehörige Seminar wird von Frau Gülsah Mavruk an drei Tagen in Form von Blockveranstaltungen durchgeführt. Die Studierenden nehmen zunächst an einer vorbereitenden Blockveranstaltung (09.02.2013) teil, danach werden ihnen Fördergruppen zugeteilt. Sie geben dann ein Schulhalbjahr (Februar bis Juli 2013) vier Stunden wöchentlich Förderunterricht an der Universität. Während ihrer Unterrichtstätigkeit finden zwei weitere Blockveranstaltungen statt, in denen sie sich weiter qualifizieren und Supervision erhalten. Das Seminar wird mit einem Portfolio abgeschlossen und umfasst 3 LP. Im Rahmen des Praktikums werden im genannten Zeitraum 80 Stunden absolviert, die ebenfalls mit 3 LP kreditiert werden. Folgende Seminarinhalte werden abgedeckt:
Anmeldung per Mail bei Frau Mavruk: guelsah.mavruk@uni-due.de |
Sven Oleschko
Sozialraum, soziale Schicht und Sprache
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 10.00 - 12.00 |
G, HRGe | Ling. II |
GyGe, BK | Ling. III |
DaZ/IP | B und C |
Beginn | 15.10.2012 |
Raum | R09 S05 B08 |
Die vergleichenden Schulleistungsstudien stellen seit mehr als zehn Jahren immer wieder fest, dass das deutsche Schulsystem stark benachteiligend gegenüber Schülerinnen und Schülern aus sozial schwachen und zugewanderten Familien ist. Aktuelle Studien (Bildungsbericht Ruhr 2011, Chancenspiegel 2012) konstatieren erneut, dass das Schulsystem die soziale Selektivität nicht reduzieren konnte. Häufig wird eine ethnische Segregation für das schlechtere Abschneiden der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund verantwortlich gemacht. Doch die soziale Segregation, unabhängig von Zuwanderungsgeschichte, übt wesentlich mehr Einfluss auf den Schulerfolg aus. In letzter Zeit wird vermehrt die mangelnde Sprachkompetenz im Bereich der Bildungssprache, bei ein- wie mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern, als ursächlich für das schlechte Abschneiden in der Schule angesehen. Dabei können besonders mehrsprachige Schüler doppelt benachteiligt sein, da ihre Mehrsprachigkeit häufig kumuliert mit einer niedrigen sozialen Schicht auftritt. Daher ist in diesem Kontext zu hinterfragen, welchen Einfluss der soziale Raum, in dem sich die Schule befindet, auf den Schulalltag nimmt und wie mit Sprache im Fachunterricht umgegangen wird. Im Rahmen des Seminars wird diesen Fragen durch forschendes Lernen nachgegangen, dadurch werden Einblicke in die komplexen Zusammenhänge zwischen Bildungssoziologie und Sprachwissenschaft gewonnen. |
Maren Siems
Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in der Sekundarstufe I
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 08.00 - 10.00 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
LA GHR Modul | Linguistik II |
LA GyGe/BK Modul | Linguistik III |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher und zu ihren sprachlichen Lernvoraussetzungen. Gängige Verfahren zur Erfassung der Sprachstandes in der Sekundarstufe I werden vorgestellt, mit Praxisbeispielen erprobt und in Hinblick auf ihren Wert als Ausgangspunkt für die Förderung sprachlicher Teilfertigkeiten diskutiert. Abschließend werden Methoden der Sprachförderung für den Unterricht in allen Fächern vorgestellt. |
Ingrid Weis
DaZ und DaM. Kinder lernen gemeinsam Deutsch – Methoden des Sprachenlernens in mehrsprachigen Lerngruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
DaZ/IP | |
LGyGe | |
LHRGe | |
L Primarstufe | |
Master | |
Beginn | |
Raum | R09 S04 B08 |
Kinder mit Migrationshintergrund müssen den schulischen Lernprozess in allen Fächern in einer Sprache bewältigen, die sie häufig ihrem Alter nicht angemessen beherrschen. In diesem Seminar wird die Problematik zunächst theoretische beleuchtet. Es werden geeignete Unterrichtsmethoden vorgestellt, die ein erfolgreiches Lernen aller Kinder im Regelunterricht ermöglichen. Die Methoden werden anhand von Praxisbeispielen aus dem Deutschunterricht und anderen Fächern demonstriert. Die TN erwerben die Kompetenz Unterricht sprachsensibel zu konzipieren. |
Ingrid Weis
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C3
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 12.00 - 14.00 |
Beginn | 15.04.2013 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden:
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Schule am Wasserturm, Steimetzstr. 11, 45139 Essen |
Ingrid Weis
Vorbereitung des Orientierungspraktikums, C4
Termine |
Vorbesprechung: 04.04.2013, 10.00-12.00, R09 S02 B10 |
Das Seminar C4 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden:
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Schule am Wasserturm, Steimetzstr. 11, 45139 Essen |
Wintersemester 2012/13
Tülay Altun
Fachorientierte Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 28.02.2013, 01.03.2013, 04.03.2013, jeweils 08.30 - 16.00 |
DaZ/IP | A, B |
GyGe + BK | Ling. II - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Jedes Schulfach konfrontiert Schüler mit einer eigenen „Sprache“, die häufig erst erworben werden muss. Im Rahmen des Seminars sollen Konzepte für die Sek I erarbeitet werden, deren Ziel die allgemein- und fachsprachliche Förderung von Schülerinnen und Schülern ist. Schwierigkeitsbereiche der Allgemein- und der Fachsprache in dem Fach Gesellschaftslehre sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens werden im Rahmen des Seminars thematisiert. Das Seminar beinhaltet eine Hospitation am 04.03.2013 in einem Sprachförderkurs an der Willy-Brandt-Gesamtschule in Köln. |
Tülay Altun
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 14.00 - 16.00 |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Beginn | 19.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu „gutem“ Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter „gutem“ Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B.: Wer bewertet „guten/schlechten“ Unterricht? Welches Ziel hat „guter Unterricht“, welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist.Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93) bis zum 28.09.2012. Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden |
Claudia Benholz
Schulische Konzepte zur Unterstützung des sprachlichen Lernens
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 08.00 - 10.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
Beginn | 16.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt zunächst einen Überblick über relevante Parameter sprachlichen Lernens und untersucht anschließend Konzepte zur Umsetzung an den unterschiedlichen Schulformen der Sekundarstufen I und II und der Primarstufe. Die Studierenden werden aktiv an der Recherche vorhandener Konzeptionen und an der Entwicklung eines Kriterienrasters zu deren Einordnung mitarbeiten. Eigene Schulkontakte können hier gewinnbringend eingebracht werden. |
Magnus Frank
Migration – Sprache – Bildung
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
DaZ/IP | A, B, C |
Beginn | 16.10.2012 |
Raum | V15 R03 H82 |
Zentrales Thema des Seminars ist der Zusammenhang zwischen einer sich durch Migration verändernden gesellschaftlichen Wirklichkeit, den sprachlichen Anforderungen eines selektiven Bildungssystems und den Bildungschancen von Schülerinnen und Schülern. Einführend wird ein Überblick über die durch Migrationsprozesse verstärkt sprachlich- und kulturell- heterogene Zusammensetzung der Schülerschaft und ihre unterschiedliche Bildungsbeteiligung gewonnen. Daran anschließend sollen verschiedene Modelle diskutiert werden, die Bildungsbenachteiligungen bestimmter Gruppen zu erklären versuchen. Durch eine Analyse der sprachlichen Anforderungen in Schule wird sodann ein soziolinguistischer Erklärungsansatz näher beleuchtet, wobei zugleich die im wissenschaftlichen Diskurs verwendeten – und dabei perspektivisch unterschiedlich gelagerten – Begriffe „Bildungssprache", „Schulsprache" und „Fachsprache" auf ihren Erklärungsgehalt hin untersucht werden. Abschließend wird dieser Ansatz entlang verschiedener qualitativer Studien zur Möglichkeit des Bildungserfolgs in Schule und Unterricht weiterführend diskutiert. Die Bedingungen für den Erwerb von Teilnahme- und Leistungsscheinen werden zu Beginn des Seminars bekannt gegeben. |
Katrin Günther
Fachorientierte Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler im Vollzeitschulbereich des Berufskollegs
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 22.02.2013, 26.02.2013, 27.02.2013, jeweils 08.30 - 16.00 |
DaZ/IP | A, B |
GyGe + BK | Ling. III - Mehrsprachigkeit |
Raum | R09 S04 B08 |
Im schulischen Alltag werden Schülerinnen und Schüler häufig mit Texten konfrontiert, die sie nicht entschlüsseln können. Auch die Lösung schriftlicher Aufgaben stellt sie oft vor fachliche und sprachliche Probleme. |
Katrin Günther
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 10.00 - 12.00 |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Beginn |
19.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu „gutem“ Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter „gutem“ Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B.: Wer bewertet „guten/schlechten“ Unterricht? Welches Ziel hat „guter Unterricht“, welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist.Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93) bis zum 28.09.2012. Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Erkan Gürsoy
Kohäsionsmittel in schulischen Textsorten und zentralen Leistungsabfragen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 16.00 - 18.00 |
HRGe | Ling. II.2 |
GyGe + BK | Ling. III.2 + FM |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Beginn | 15.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Seminar wird der Frage nachgegangen, was einen Text ausmacht und wie der Begriff Textkompetenz im mehrsprachigen Kontext zu verstehen ist. Am Beispiel von schulischen Textsorten und zentralen Leistungsprüfungen in den verschiedenen Fächern sollen Textualitätserscheinungen und Vertextungsstrategien im Deutschen (und in anderen Sprachen wie z.B. im Türkischen) untersucht werden, um anschließend unter Berücksichtigung des textlinguistischen Wissens fach- und textintegrierte Förderansätze für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler zu entwickeln und zu erproben. Literatur: Thurmair, Maria (2010): Textlinguistik. In: Krumm, Hans-Jürgen et al. (Hrsg.): Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Ein internationales Handbuch (HSK 35/1). Berlin / New York, S. 275–284. |
Claudia Handt
Didaktische und methodische Verfahren der Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 18.03. - 21.03.2013, jeweils 12.00 - 18.00 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
LA GHR Modul | Linguistik II |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Sachunterricht der Grundschule stellt die Schülerinnen und Schüler vor besondere Herausforderungen, denn er konfrontiert sie mit einer Fülle von verschiedenen sprachlichen Anforderungen. Daneben hat er die Aufgabe ihre Sprachentwicklung zu unterstützen und eine themenspezifischer Fachsprache anzubahnen und zu fördern. Im Seminar werden die Bereiche sprachlichen Handelns im Unterricht, sowie die Charakteristika der Unterrichts- und Schulbuchsprache des Faches Sachunterricht vorgestellt. Geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Sachinhalten und Sprachförderung werden darauf aufbauend entwickelt. Hierbei wird ein Schwerpunkt auf die zielgerichtete Unterstützung der Ausbildung von erster Fachsprache und kontextreduzierter Allgemeinsprache im Unterricht heterogener Klassen gelegt. In diesem Kontext wird das Konzept des Scaffolding praxisnah umgesetzt. Am Beispiel des außerschulischen Lernorts Ruhrmuseum sollen sachthemenbezogene Möglichkeiten der Sprach- und Kommunikationsförderung von Grundschulkindern mit Sprachförderbedarf konkret erarbeitet und im Rahmen eines Museumsbesuchs erprobt werden. |
Ljubov Jakovleva-Schneider
Vorbereitung des Orientierungspraktikums
Fächerübergreifende Sprachförderung in der Sekundarstufe I (HRG)
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 16.00 - 18.00 |
Beginn | 15.10.2012 |
Raum | R12 R06 H84 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden
Die Studierenden absolvieren ihr Praktikum an einer der folgenden Schulen: Gymnasium Nord-Ost in Essen, |
Dr. Heiko Krabbe, Melanie Beese
Kooperationsseminar „Sprachförderung im Physikunterricht“
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 25.03. - 29.03.2013, jeweils 09.30 - 16.00 |
Teilnahme nur für Lehramtsstudierende der Physik, HRGe und GyGe | |
Raum | R09 S04 B08 |
Entgegen den Erwartungen der meisten Schülerinnen und Schüler stellt das Schulfach Physik bedeutende sprachliche Anforderungen, die für den Lern- und Schulerfolg in diesen Fächern von großer Bedeutung sind. Umgekehrt bietet die bewusste Auseinandersetzung mit der physikalischen Sprache und den Textsorten des Physikunterrichts ein meist ungenutztes Potential für fachliches Lernen. Im Rahmen des Seminars werden die sprachlichen Anforderungen exemplarisch anhand der Textsorte Erklärungstexte untersucht. Mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler werden Verfahren vorgestellt, mit denen fachliches und sprachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. Am Ende des Seminars steht die Konzeption, Präsentation und Diskussion exemplarischer Unterrichtsstunden. |
Prof. Dr. Sabine Manzel, Sven Oleschko
Political Literacy - Die Bedeutung von Sprachkompetenz in der Planung und Umsetzung von Politikunterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
LGr | |
LGyGe | |
LBK | |
LA-Sowi | |
LHRGe | |
Beginn | 16.10.2012 |
Raum | B.08.09 und B.08.11 (Weststadttürme) |
In dem Seminar wird der Schwerpunkt auf "Political Literacy" gelegt. Sprachkompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für das Verstehen, Bearbeiten von Texten, Karikaturen und anderen schriftlichen Textsorten aber auch für mündliche Beteiligung im Politik- und SoWi-Unterricht. Die Arbeit mit aktuellen Schulbüchern und politischen Textsorten steht im Vordergrund, Sie erlernen die sprachsensible praktische Unterrichtsplanung und Durchführung. Das Seminar wird in Kooperation mit Sven Oleschko von ProDAZ der Universität Essen durchgeführt. Wichtig: In der Veranstaltung können Sie keinen unterrichtspraktischen Schein erwerben!
Modulzuordnung:
Voraussetzungen: Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung via LSF möglich! Teilnahmevoraussetzung ist der Abschluss des Moduls H 4.1 Theorien und Modelle sozialwissenschaftlichen Unterrichts (GHR/HRGe & Gy/Ge) bzw. H 5.1 Ausgewählte makro-/mikrodidaktische Probleme und Lösungsansätze der ökonomischen sowie politischen Bildung (BK). Leistungsnachweis: 1. Nachweis der erfolgreichen Teilnahme
2. Leistungsnachweis
Literatur: Breit, Gotthard & Weißeno, Georg (2003). Planung des Politikunterrichts. Eine Einführung. Schwalbach/Ts.: Wochenschau-Verlag. Detjen, J. (2004a). Politische Urteilsfähigkeit: Eine domänenspezifische Kernkompetenz der politischen Bildung. Politische Bildung, 37, 44-58 Goll, T., Richter, D. & Weißeno, G. (2011). Politisches Wissen von Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund (POWIS) - Ergebnisse einer Studie. In D. Lange (Hrsg.),Entgrenzungen (S. 126-131). Schwalbach: Wochenschau. Oberle, M., Eck, V. & Weißeno, G. (2008). Metaphern der Politik. Eine Studie zu Politikbildern bei Schülerinnen und Schülern. Politische Bildung, 4, 126-136. Oleschko, S. (2012): Mit Texten politisch handeln. Fachliches und sprachliches Lernen im Politikunterricht am Beispiel der Sprachvielfalt an Schulen. In: Praxis Politik. Heft 2/2012. S. 50-55 Oleschko, S. (2012): Sprache in Schaubildern. Potentielle Schwierigkeiten von Schaubildern bei ihrem Einsatz im Unterricht. In: Praxis Politik. Heft 2/2012. Richter, D. (2012). Politisches Argumentieren im Unterricht - Auf der Suche nach einem Analyseinstrument. In G. Weißeno & H. Buchstein (Hrsg). Politisch Handeln - Modelle, Möglichkeiten, Kompetenzen (S.178-192), Bonn: Bundeszentrale für Politische Bildung. Richter, D. (2006). Civic literacy, reading literacy - gibt es auch eine "politische Lesekompetenz"? In GPJE (Hrsg.). Standards der Theoriebildung und empirischen Forschung in der politischen Bildung (S. 55-65), Schwalbach: Wochenschau. G. Weißeno (2010) (Hrsg.), Bürgerrolle heute. Migrationshintergrund und politisches Lernen. Leverkusen: Budrich. Weißeno, Georg (2003). Lehren und Lernen im Politikunterricht. In GPJE (Hrsg.), Lehren und Lernen in der politischen Bildung (S. 34-44). Schwalbach/Ts.: Wochenschau. |
Sven Oleschko
Potentielle Schwierigkeiten von Schaubildern und Fachtexten bei ihrem Einsatz in heterogenen Lerngruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 14.00 - 16.00 |
HRGe | Ling. II.2 |
GyGe + BK | Ling. III.2 + FM |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Beginn | 15.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Rahmen des Seminars wird erarbeitet, welche Schwierigkeiten visuelle Darstellungen, vor allem Schaubilder, und Fachtexte in sprachlich-heterogenen Lerngruppen bereiten können. Dabei soll auf die Kenntnisse aus dem Grundstudium und anderen DaZ-Seminaren (sofern besucht) aufgebaut werden. Kleinere eigene Testungen ermöglichen, einen unmittelbaren Blick in die Praxis zu bekommen. Die Inhalte werden vor allem an gesellschaftswissenschaftlichen Fächern (Erdkunde, Geschichte, Politik) dargestellt und thematisiert. Ein Übertrag in andere Fächer ist aber problemlos möglich. |
Sven Oleschko
Sprachlich-soziale Heterogenität in (Sekundar-I-)Schulen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 10.00 - 12.00 |
Beginn | 22.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
In der Übung werden einzelne Themen der Vorlesung Grundlagenwissen Zweitsprache Deutsch vertieft. Dabei werden insbesondere gesellschaftliche und institutionelle Bedingungen der Mehrsprachigkeit berücksichtigt. Ein differenzierter Blick auf die heterogene Gruppe der mehrsprachigen Lernenden ist notwendig, da dieser zeigt, dass es Unterschiede gibt, die sich vornehmlich aus der sozialen Herkunft erklären lassen. Damit wird soziale Herkunft als entscheidende Determinante von sprachlicher Kompetenz und Heterogenität zentral. In der Übung wird darüber hinaus gefragt, wie sprachsensibler Fachunterricht in sprachlich heterogenen Klassen gestaltet werden kann. Anforderungen für die erfolgreiche Teilnahme: Regelmäßige Anwesenheit; Lektüre ausgewählter Texte; kleinere schriftliche Hausaufgaben; Gruppenarbeit während der Übung; mündliche Präsentation von Ergebnissen der Gruppenarbeit. |
Prof. Dr. Markus Bernhardt, Dr. Anastasia Moraitis, Sven Oleschko
Steine sprechen lassen - Geschichte und Sprache im Geschichtsunterricht
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 11.03.2013 - 15.03.2013, jeweils 10.00 - 17.00 |
2-Fach-Bachelor | |
1-Fach-Master | Modul 4, Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar ist aus der Kooperation zwischen dem Fach Alte Geschichte und dem Projekt ProDaZ (Deutsch als Zweitsprache), das im Fach Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache verankert ist, entwickelt worden. Die Schnittstellen, die sich daraus ergeben, sind der fachliche und der fachsprachliche Unterricht, mit dem Ziel die kognitiven Potenziale der Lerner zu erweitern. Fachliches Lernen setzt sprachliche Kompetenz voraus, so dass neben den fachlichen Inhalten, auch Wege aufgezeigt werden, Geschichtstexte sprachsensibel zu entzerren. Der Aspekt der Visual Literacy wird ebenfalls als weitere Komponente eingebunden. Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenz wird dabei an zentralen Methoden und Gegenstände des Geschichtsunterricht dargestellt. Anmeldungen bitte bei Frau Dr. Anastasia Moraitis per email: |
Maren Siems
Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung in der Sekundarstufe I
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 13.02. - 15.02.2013, jeweils 09.00 - 16.00 sowie 16.02.2013, 09.00 - 13.00 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
LA GHR Modul | Linguistik II |
LA GyGe/BK Modul | Linguistik III |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher und zu ihren sprachlichen Lernvoraussetzungen. Gängige Verfahren zur Erfassung der Sprachstandes in der Sekundarstufe I werden vorgestellt, mit Praxisbeispielen erprobt und in Hinblick auf ihren Wert als Ausgangspunkt für die Förderung sprachlicher Teilfertigkeiten diskutiert. Abschließend werden Methoden der Sprachförderung für den Unterricht in allen Fächern vorgestellt. |
Ingrid Weis
DaZ und DaM. Kinder lernen gemeinsam Deutsch – Methoden des Sprachenlernens in mehrsprachigen Lerngruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
DaZ/DaF | A |
Gr + HRGe | Ling. II.2 |
GyGe | Freies Modul DaZ/DaF |
Beginn | 16.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Kinder mit Migrationshintergrund müssen den schulischen Lernprozess in allen Fächern in einer Sprache bewältigen, die sie häufig ihrem Alter entsprechend nicht angemessen beherrschen. In diesem Seminar wird die Problematik zunächst theoretisch beleuchtet. Es werden geeignete Unterrichtsmethoden vorgestellt, die ein erfolgreiches Lernen aller Kinder im Regelunterricht ermöglichen. Die Methoden werden anhand von Praxisbeispielen aus dem Deutschunterricht und anderen Fächern demonstriert. Die TN erwerben die Kompetenz Unterrichtseinheiten im Sinne eines sprachsensiblen Unterrichts zu konzipieren. |
Ingrid Weis
Vorbereitung des Orientierungspraktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 12.00 - 14.00 |
Beginn | 16.10.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar C3 bereitet auf das Orientierungspraktikum an der Schule vor. Das Orientierungspraktikum dient der erweiterten Auseinandersetzung mit dem Berufsfeld Schule aus der angehenden Lehrerperspektive. Von Beginn des Studiums an sollen Studierende pädagogische Problemfelder erkennen und mit Hilfe von wissenschaftlichen Texten kritisch reflektieren. Dies soll den Studierenden dazu dienen, die Bedeutung von Theorien für pädagogische und didaktische Entscheidungen einschätzen, die Differenz zwischen wissenschaftlicher Erkenntnis und praktischem Handeln erkennen und diese Erkenntnisse in die spätere Berufstätigkeit überführen zu können. Im Seminar werden mit den Inhaltsbereichen „Unterrichten, Erziehen“ „Beurteilen/Beraten“ wesentliche Kompetenzbereiche des Lehrberufs praxisorientiert thematisiert. Im Schwerpunkt Fächerübergreifende Sprachförderung erhalten die Studierenden:
Die Studierenden werden an folgenden Schulen eingesetzt: Schule am Wasserturm, Steimetzstr. 11, 45139 Essen |
Sommersemester 2012
Tülay Altun
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 14.00 - 16.00 |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Beginn | 20.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu "gutem" Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter "gutem" Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B. : Wer bewertet "guten/schlechten" Unterricht? Welches Ziel hat "guter Unterricht", welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93)bis zum 30.03.2012. Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Melanie Beese, Dr. Heiko Krabbe
Sprachförderung im Physikunterricht
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 08.10.2012 - 11.10.2012, jeweils 09.00 -16.30 |
LGyGe | |
LBK | |
LHRGe | |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Schülerversuch spielt eine wichtige Rolle im Physikunterricht. Das Seminar thematisiert die didak-tische Funktion des Versuchs im Rahmen der Unterrichtskonzeption nach den Basismodellen, untersucht die Anforderungen und die Funktion der (Fach-)Sprache in diesem Kontext und stellt Verfahren vor, wie hier mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler fachliches und sprachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. Am Ende des Seminars steht die Konzeption, Präsentation und Diskussion exemplarischer Unterrichtsstunden. Das Seminaar findet in Zusammenarbeit mit Frau Beese vom Arbeitsbereich DaZ/DaF statt. |
Melanie Beese
Sprachliches und fachliches Lernen in technischen Fächern
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 08.00 - 10.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 04.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Entgegen den Erwartungen der meisten Schülerinnen und Schüler stellen das Schulfach Technik und die technischen Fächer der beruflichen Bildung bedeutende sprachliche Anforderungen, die für den Lern- und Schulerfolg in diesen Fächern von großer Bedeutung sind. Im Seminar werden die sprachlichen Anforderungsbereiche im technischen Unterricht analysiert. Mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler werden Verfahren erarbeitet und exemplarisch angewendet, mit denen fachliches und sprachliches Lernen im technischen Unterricht produktiv verknüpft werden kann. |
Claudia Benholz, Katrin Günther
Konzepte zur Verknüpfung des fachlichen und sprachlichen Lernens
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 08.00 - 10.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 03.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick über Konzepte zur Verknüpfung des fachlichen und sprachlichen Lernens, wie Scaffolding, SIOP, Language Awareness und CLIL. In diesem Kontext werden auch verschiedene empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit dieser Konzepte vorgestellt. Abschließend ist anwendungsorientierte Entwicklungsarbeit durch die Studierenden vorgesehen. |
Magnus Frank
Bildungsungleichheit und Mehrsprachigkeit
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mi 14.00 - 16.00 |
DaZ/IP | A, B, C |
Beginn | 11.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Zentrales Thema des Seminars ist der Zusammenhang von Bildungsungleichheit und Mehrsprachigkeit. Nach der Betrachtung der Bildungsbeteiligung von mehrsprachig aufwachsenden Kindern und Jugendlichen erfolgt die Beschäftigung mit den Ursachen von Bildungsbenachteiligungen. Darauf aufbauend werden schulische Konzepte zum Umgang mit Mehrsprachigkeit untersucht. |
Katrin Günther
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 10.00 - 12.00 |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Beginn | 20.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Was gehört zu "gutem" Geschichtsunterricht und welche Kompetenzen brauchen angehende Geschichtslehrerinnen und -lehrer? Zunächst wird der Frage nachgegangen, was unter "gutem" Geschichtsunterricht zu verstehen ist. Hierbei werden verschiedene Perspektiven eingenommen, z.B. : Wer bewertet "guten/schlechten" Unterricht? Welches Ziel hat "guter Unterricht", welche Inhalte und Methoden, welche Medien sind von Bedeutung? Weiterhin soll eine Geschichtsstunde geplant werden. Dazu sollen insbesondere die verschiedenen Unterrichtsphasen, die Formulierung von Lernzielen und das Abfassen einer Unterrichtsplanung vermittelt und dann auch entsprechend umgesetzt werden. Im Zusammenhang mit der Frage, welche Aspekte über das Fachliche hinaus zu bedenken sind, soll außerdem für fachsprachliche Probleme sensibilisiert werden, mit denen Schülerinnen und Schüler und damit auch Lehrerinnen und Lehrer in der Vor- und Nachbereitung sowie in der Unterrichtssituation konfrontiert werden. Es sollen sowohl einzelne, für den Geschichtsunterricht spezifische, sprachliche Phänomene betrachtet und in ihrer Bedeutsamkeit für das Fachlernen eingeschätzt als auch ein Blick auf sprachliche Anforderungen gängiger Lehr- und Lernwerke geworfen werden. Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93)bis zum 30.03.2012. Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Erkan Gürsoy
Sprachliche Herausforderungen für mehrsprachige Lernende in den Zentralen Prüfungen am Ende der Klasse 10 (Mathematik und Deutsch)
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 10.00 - 12.00 |
HRGe | Ling. II.2 |
GyGe + BK | Ling. III.2 + FM |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
1-FM SuK | WM DaZ/DaF I.4 |
Beginn | 16.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Mehrsprachige Schülerinnen und Schüler schneiden im Vergleich zu monolingual deutschsprachigen Gleichaltrigen in Mathematik- und Sprachtests schlechter ab (OECD 2007), allerdings ist noch wenig darüber bekannt, in welchen (sprachlichen) Kompetenzbereichen Mehrsprachige scheitern und wie durch eine Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens diese Effekte überwunden werden können (Prediger & Özdil 2011). Mit Blick auf die Zentralen Prüfungen 10 im Unterrichtsfach Mathematik und Deutsch sollen im Seminar insbesondere textsprachliche Barrieren für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler analysiert und fach- und sprachintegrierte Fördermaßnahmen zur Vorbereitung auf Prüfungen entwickelt werden. Literatur: Prediger, S. & Özdil, E. (Hrsg.) (2011): Mathematiklernen unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit – Stand und Perspektiven zu Forschung und Entwicklung. Münster: Waxmann. |
Dr. Regina Hauses, Dr. Anastasia Moraitis, Stefanie Paufler-Gerlach, Sven Oleschko
„Karten sprechen lassen“ – Zur Rolle der Sprache im Geschichtsunterricht
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 04.05.2012 - 06.05.2012, jeweils 10.00 -18.00 |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
DaZ/IP | A, B |
Raum | R09 S04 B08 |
Die Übung ist aus der Kooperation zwischen dem Fach Alte Geschichte und dem Projekt ProDaZ (Deutsch als Zweitsprache), das im Fach Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache verankert ist, entwickelt worden. Die Schnittstellen, die sich daraus ergeben, sind der fachliche und der fachsprachliche Unterricht, mit dem Ziel die kognitiven Potenziale der Lerner zu erweitern. Fachliches Lernen setzt sprachliche Kompetenz voraus, so dass neben den fachlichen Inhalten, auch Wege aufgezeigt werden, Geschichtstexte sprachsensibel zu entzerren. Der Aspekt der Visual Literacy wird ebenfalls als weitere Komponente eingebunden, und es werden didaktische Möglichkeiten aufgezeigt, mit Karten sachadäquat und methodisch umzugehen und sie für die Entwicklung der sprachlichen Kompetenz nutzbar zu machen. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93) bis zum 30.03.2012. Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Ljubov Jakovleva-Schneider
Vorbereitung auf die Praxis. Unterricht mit Seiteneinsteigern am Gymnasium
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 08.00 - 10.00 |
GyGe + BK | Ling. III.2 + FM DaZ/DaF |
GHR | Ling. II.2 |
DaZ/IP | A, B, C |
1-FM | WM DaZ/DaF I.3 |
Beginn | 16.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zu den Grundlagen des DaZ/DaF-Unterrichts. Hierbei werden nicht nur linguistische und sprachdidaktische Grundlagen erarbeitet, sondern auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten für die Sekundarstufe I besprochen. Hospitationen in einer gymnasialen Vorbereitungsklasse sind möglich, aber nicht verpflichtend. |
Carsten Thomas Nas
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 18.00 - 20.00 |
1-Fach-Master | Modul 5, Modul 6 |
2-Fach-Master | Modul 3 |
Lehramt Grundschule | Modul 7 |
Lehramt Haupt- und Realschule | Modul 6 |
Lehramt Gymnasium und Gesamtschule | Modul 10 |
Beginn | 16.04.2012 |
Raum | R12 S05 H20 |
Im Zentrum des historischen Lernens in der Schule steht die alte Frage von Wolfgang Klafki, wie man einen (historischen) Gegenstand in den Fragehorizont eines Kindes bringt. Was macht einen Stoff zum Thema? Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen zur Beantwortung dieser Fragen das komplexe Planungs- und Recherchemodell für den Geschichtsunterricht kennen und beschäftigen sich an ausgewählten Beispielen mit bestimmten Arbeitsformen (z. B. Gruppenarbeit, Stationenlernen), Methoden (z. B. Quelleninterpretation) und Medien (z. B. Bilder, Filme). Probleme der Diagnose, Förderung und Leistungsmessung kommen ebenfalls zur Sprache. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. Zusätzlich besteht für die Veranstaltung eine Anmeldepflicht im zuständigen Sekretariat des Historischen Instituts (Frau Loose, R12 S05 H93)bis zum 30.03.2012. Weitere Informationen zu dieser Anmeldung erfahren Sie unter http://www.uni-due.de/geschichte/personal.php?SHOW=abt&ABT=DG&CHOICE=information. In der Übung kann kein Leistungsnachweis erworben werden. |
Sven Oleschko
Interkomprehension
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 14.00 - 16.00 |
Lehramt GHR (nur Schwerpunkt HR), GyGe / BK | Linguistik II/III |
Lehramt | Freies Modul DaZ/DaF |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 10.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Die Nähe der germanischen Sprachen zueinander ist leicht zu erkennen. Mit Kenntnissen des Deutschen und Englischen ist es Ihnen möglich, ein grobes Verständnis zu erlangen. Gegenstand des Seminars soll es sein, eine Methode kennenzulernen, wie Sie mit (kompetenten) Deutschkenntnissen rezeptive Fertigkeiten (Lesen, z.T. Hören) in anderen germanischen Sprachen erwerben können. Dabei lernen Sie andere germanische Sprachen kennen und es wird erarbeitet, welchen Nutzen interkomprehensionsorientierter Unterricht für mehrsprachige Lernklassen hat und wie dieser initiiert werden kann. |
Ingrid Weis
DaZ und DaM. Kinder lernen gemeinsam Deutsch – Methoden des Sprachenlernens in mehrsprachigen Lerngruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
Gr + HRGe | Ling. II.2 |
GyGe | Freies Modul DaZ/DaF |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Beginn | 10.04.2012 |
Raum | R09 S04 B08 |
Kinder mit Migrationshintergrund müssen den schulischen Lernprozess in allen Fächern in einer Sprache bewältigen, die sie häufig ihrem Alter entsprechend nicht angemessen beherrschen. In diesem Seminar wird die Problematik zunächst theoretisch beleuchtet. Es werden geeignete Unterrichtsmethoden vorgestellt, die ein erfolgreiches Lernen aller Kinder im Regelunterricht ermöglichen. Die Methoden werden anhand von Praxisbeispielen aus dem Deutschunterricht und anderen Fächern demonstriert. Die TN erwerben die Kompetenz Unterrichtseinheiten im Sinne eines sprachsensiblen Unterrichts zu konzipieren. |
Wintersemester 2011/12
Melanie Beese, Dr. Silke Krämer
Fachorientierte Sprachförderkurse für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler im Ganztag
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 26.03.2012 - 29.03.2012, jeweils 09.00 -16.30 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Ausbau des Ganztags in allen Schulformen bietet auch die Möglichkeit für den Ausbau des schulischen Förderangebots. Im Rahmen des Seminars sollen Konzepte für handlungsorientierte AGs im Ganztag der Grundschule und der Sek I erarbeitet werden, deren Ziel die allgemein- und fachsprachliche Förderung mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler ist. Schwierigkeitsbereiche der Allgemein- und der Fachsprache in NW, GL und Mathematik sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens werden im Rahmen des Seminars thematisiert. Das Seminar beinhaltet eine Hospitation in einem naturwissenschaftlichen Sprachförderkurs an einer Gesamtschule. Die Qualifizierung zur Konzeptionierung und Durchführung fachorientierter Sprachförderkurse ist Ziel des Seminars. |
Melanie Beese, Dr. Heiko Krabbe
Kooperationsseminar „Sprachförderung im Physikunterricht“
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 05.03.2012 - 08.03.2012, jeweils 09.30 -16.00 |
Raum | T03 R06 D86 |
Voraussetzungen | Teilnahme nur für Lehramtsstudierende der Physik, HRGe und GyGe |
Entgegen den Erwartungen der meisten Schülerinnen und Schüler stellt das Schulfach Physik bedeutende sprachliche Anforderungen, die für den Lern- und Schulerfolg in diesen Fächern von großer Bedeutung sind. Umgekehrt bietet die bewusste Auseinandersetzung mit der physikalischen Sprache und den Textsorten des Physikunterrichts ein meist ungenutztes Potential für fachliches Lernen. Im Rahmen des Seminars werden die sprachlichen Anforderungen exemplarisch anhand der drei Textsorten Erklärungstexte, Textaufgaben und Versuchsprotokolle untersucht. Mit besonderem Fokus auf mehrsprachige Schülerinnen und Schüler werden Verfahren vorgestellt, mit denen fachliches und sprachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. Am Ende des Seminars steht die Konzeption, Präsentation und Diskussion exemplarischer Unterrichtsstunden. |
Claudia Benholz
Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 08.00 - 10.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 17.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher und zu ihren sprachlichen Lernvoraussetzungen. Gängige Verfahren zur Erfassung von Sprachkompetenzen an den Übergängen Kindergarten - Grundschule, Grundschule - Sekundarstufe I, Sekundarstufe I - Sekundarstufe II werden vorgestellt und in Hinblick auf ihren Wert als Ausgangspunkt für die Förderung sprachlicher Teilfertigkeiten diskutiert. |
Claudia Benholz
Konzepte zur Verknüpfung des fachlichen und sprachlichen Lernens
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 08.00 - 10.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 18.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zu Konzepten zur Verknüpfung des fachlichen und sprachlichen Lernens, wie Scaffolding, SIOP, Language Awareness und CLIL. In diesem Kontext werden auch verschiedene empirische Untersuchungen zur Wirksamkeit dieser Konzepte vorgestellt. Abschließend ist anwendungsorientierte Entwicklungsarbeit durch die Studierenden vorgesehen. |
Erkan Gürsoy
(Fach-)Sprachliches Lernen mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 10.00 - 12.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 18.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Dass mehrsprachige Schülerinnen und Schüler an mathematischen Textaufgaben scheitern, gehört mittlerweile zum Alltagswissen im Mathematikunterricht. Welche Verfahren der Unterstützung aber bei der Ausbildung mathematischer Fachsprache in mehrsprachigen Klassen vorhanden sind, ist leider noch nicht jedem bewusst, da die Sprachförderung im Fachunterricht explizite Kenntnisse über (fach-)sprachliche Strukturen voraussetzt. Literatur zum Einstieg: |
Erkan Gürsoy
Sprachförderung im Türkisch- und Deutschunterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 16.00 - 18.00 |
Lehramt GHR, GyGe / BK | Linguistik II/III |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 17.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Nach einer Einführung in die Schwierigkeitsbereiche der deutschen und türkischen Sprache und zum Spracherwerb bilingual türkisch-deutschsprachiger Lerner werden im Seminar grundlegende Methoden der Sprachförderung vermittelt, die in den Türkisch- und Deutschunterricht integriert werden können. Anschließend werden zweisprachige Förderprogramme, sprachdidaktische Konzepte für eine mehrsprachige Schule und empirische Studien vorgestellt und diskutiert, in denen das (meta-)sprachliche, fachliche und literarische Lernen in der Erstsprache Türkisch und in der Zweitsprache Deutsch gefördert werden können. Darauf aufbauend sollen die Teilnehmer/innen unter Berücksichtigung des Erst- und Zweitspracherwerbs zusammen mit den Studierenden des Turkistik-Studiengangs zweisprachige Materialien zur Sprachförderung im Türkisch- und Deutschunterricht entwickeln. Literatur: Belke, Gerlind (2003): Mehrsprachigkeit im Deutschunterricht. Sprachspiele, Spracherwerb und Sprachvermittlung. 3. Aufl., Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. Reich, Hans H. (2010): Herkunftssprachenunterricht. In: Ahrenholz, Bernt / Oomen-Welke, Ingelore (Hrsg.): Deutsch als Zweitsprache. 2. Aufl., Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 445-456. |
Dr. Regina Hauses, Dr. Anastasia Moraitis, Sven Oleschko, Stefanie Paufler-Gerlach
„Steine sprechen lassen“ - Zur Rolle der Sprache im Geschichtsunterricht
Art / Umfang | BS |
DaZ/IP | A/B |
Grundschule | Modul 7 |
GHR | Modul 6 |
GyGe | Modul 10 |
LGr | |
Termine | 06.02.2012 - 09.02.2012 (R11 T06 C94), jeweils 10.00 - 16.00 |
Das Seminar ist aus der Kooperation zwischen dem Fach Alte Geschichte und dem Projekt ProDaZ (Deutsch als Zweitsprache), das im Fach Deutsch als Zweitsprache/Deutsch als Fremdsprache verankert ist, entwickelt worden. Die Schnittstellen, die sich daraus ergeben, sind der fachliche und der fachsprachliche Unterricht, mit dem Ziel die kognitiven Potenziale der Lerner zu erweitern. Fachliches Lernen setzt sprachliche Kompetenz voraus, so dass neben den fachlichen Inhalten, auch Wege aufgezeigt werden, Geschichtstexte sprachsensibel zu entzerren. Der Aspekt der Visual Literacy wird ebenfalls als weitere Komponente eingebunden, und es werden didaktische Möglichkeiten aufgezeigt, mit Bildern (Karten, etc.) sachadäquat und methodisch umzugehen und sie für die Entwicklung der sprachlichen Kompetenz nutzbar zu machen. Lehrveranstaltung nur für Lehramt; keine Übung für BA oder MA. |
Dr. Beatrix Hinrichs
Schulpraktische Studien
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Beginn | 17.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Bemerkung |
Ablauf des Praktikums: Lehrveranstaltung: Montags 11.45-14.30 Uhr; anfangs wöchentlich, später 14-tägig. Entsendung an zwei kooperierende Schulen:
|
Voraussetzungen |
Teilnahmevoraussetzung: Studium GyGe: Lehramt an Gymnasium und den einschlägigen Klassen der Gesamtschule Teilnehmerbegrenzung: 15 Teilnahmeanforderungen:
|
Das Seminar dient der begleitenden Schulung für das semesterbegleitende Praktikum im Rahmen des Praxisprojekts „Schreibberatung für Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen II". In den Standards für die Lehrerbildung (Standards für die Lehrerbildung: Bildungswissenschaften, Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004) wird als eine Kompetenz ausgewiesen, dass Lehrerinnen und Lehrer Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern diagnostizieren, Schülerinnen und Schüler gezielt fördern und Lernende beraten. Ziel der Schreibberatung an den kooperierenden Schulen soll sein, eine Anlaufstelle für Schülerinnen und Schüler mit Schreibproblemen anzubieten. Die Studierenden vermitteln den Schülern anhand der vorgelegten Texte Strategien, Methoden und Techniken, mit denen die Schüler ihre Schreibfertigkeit sukzessive verbessern können. Die Studierenden nehmen in diesem Kontext eine Beratungs- und Vermittlungshaltung ein. Als diagnostische Kompetenz erwerben die Teilnehmer die Fähigkeit, anhand eines Textproduktes im Gespräch mit dem Schreiber die Probleme des Schreibprozesses zu identifizieren und schreibtheoretisch einzuordnen. Sie lernen, die entscheidenden Stellen in einem Text („Knackpunkte") zu erkennen und dort mit geeigneten Interventionsstrategien anzusetzen. Der Text soll auch unter dem Gesichtspunkt „Schreiben in der Zweitsprache Deutsch" interpretiert und beurteilt werden. Ein Aspekt ist dabei die Fehleranalyse im Sinne der Erarbeitung von Fehlerkategorien und von Prinzipien bei der Fehlerkorrektur in bestimmten Phasen des Rückmeldegespräches („Textfeedback"). Generell ist die Voraussetzung für eine kompetente Schreibberatung eine fundierte Kenntnis der Textsorten und ihrer Textmuster als Standardlösungen innerhalb der schriftlichen Kommunikation (Formulierungsmuster, Gliederung des Textes, etc.). Von den (fachspezifischen) Textsortenkonventionen ausgehend sind mögliche Beratungsfelder für die Schreibberater:
Diese Teilgebiete sollen in dem begleitenden Seminar erarbeitet und vertieft werden, so dass eine Wechselwirkung von Praxiserfahrungen und theoretischer Reflexion gegeben ist. Der Kompetenzzuwachs für die studentischen Schreibberater im Praktikum besteht darin, dass sie
Auf den Seiten des Schulministeriums finden Sie erste Informationen zum Thema 'Individuelle Förderung': http://www.chancen-nrw.de/cms/front_content.php Die Grundlagen der Schreibberatung finden Sie hier: |
Dr. Ljubov Jakovleva-Schneider
Vorbereitung auf die Praxis: Unterricht mit Seiteneinsteigern am Gymnasium
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mi 16.00 - 18.00 |
Lehramt GyGe | Freies Modul DaZ/DaF |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Beginn | 12.10.2011 |
Raum | R12 V02 D20 |
Die Arbeit mit Seiteneinsteigern erfordert besondere Zugänge, Kreativität und Sensibilität. Durch die Inhomogenität der Lerngruppe und die unterschiedlichen Lebenserfahrungen der Kinder aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen entsteht ein spezieller Bedarf an sprachlicher, landeskundlicher und interkultureller Förderung. Vor diesem Hintergrund werden im Seminar diverse methodische Ansätze thematisiert und an konkreten Beispielen von projektorientierten Unterrichtssequenzen demonstriert. |
Sven Oleschko
Interkomprehension
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 14.00 - 16.00 |
Lehramt GHR (nur Schwerpunkt HR), GyGe / BK | Linguistik II/III |
Lehramt | Freies Modul DaZ/DaF |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 18.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Die Nähe der germanischen Sprachen zueinander ist leicht zu erkennen. Mit Kenntnissen des Deutschen und Englischen ist es Ihnen möglich, ein grobes Verständnis zu erlangen. Gegenstand des Seminars soll es sein, eine Methode kennenzulernen, wie Sie mit (kompetenten) Deutschkenntnissen rezeptive Fertigkeiten (Lesen, z.T. Hören) in anderen germanischen Sprachen erwerben können. Dabei lernen Sie andere germanische Sprachen kennen und es wird erarbeitet, welchen Nutzen interkomprehensionsorientierter Unterricht für mehrsprachige Lernklassen haben und wie dieser initiiert werden kann. |
Dr. Ulrich Schnakenberg
Planung, Durchführung und Analyse von Geschichtsunterricht: Übung zur Vor- und Nachbereitung des fachdidaktischen Praktikums
Art / Umfang | Übung |
Termine | |
Regelmäßiger Termin | Do, 18.00 - 20.00, 14-tgl. (Raum: R12 S05 H20) |
Einzeltermine | 17.12.2011 (Raum: R12 R04 A63), 14.01.2012 (Raum: R12 S05 H81), jeweils 08.00 - 16.00 |
Lehrveranstaltung nur für Lehramt; keine Übung für BA oder MA | |
Die Übung beinhaltet die Vorbereitung, Betreuung und Auswertung des Fachdidaktischen Praktikums im Hauptstudium. Den Schwerpunkt bildet die selbstständige Unterrichtsplanung, dazu wird exemplarisch eine Unterrichtseinheit erarbeitet und erörtert. Um auf individuelle Hilfestellungen und Problemlösungen gezielt einzugehen, findet innerhalb der Praxisphase zudem ein Arbeitstreffen statt. In einem abschließenden Blockseminar werden die Praktikumserfahrungen besprochen und reflektiert. Die Teilnahme an der Übung ist nur möglich, wenn eine Anmeldung im Praktikumsbüro für Lehramtsstudiengänge (PfL) erfolgt ist. Die Fristen hierfür erfahren Sie unter folgender Adresse: http://zlb.uni-due.de/pfl/index.php. |
Werner Schöneck
Mehrsprachigkeit in der Schule
Art / Umfang | SE, 2 SWS, 3 CP |
Zeit | Do 16.00 - 18.00 |
Master Wirtschaftspädagogik | |
MA | Modul „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" |
Beginn | 13.10.2011 |
Raum | R11 T04 C75 |
Hinweis | Die Veranstaltung ist nur für Studierende der Wirtschaftspädagogik geöffnet! |
Inhalte:
|
Werner Schöneck
Mehrsprachigkeit im Theorie-Praxis-Bezug
Art / Umfang | SE, 2 SWS, 3 CP |
Zeit | Do 18.00 - 20.00 |
Master Wirtschaftspädagogik | |
MA | Modul „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte" |
Beginn | 20.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Hinweis | Die Veranstaltung ist nur für Studierende der Wirtschaftspädagogik geöffnet! |
Inhalte:
|
Ingrid Weis
Kinderliteratur in mehrsprachigen Lerngruppen
Art / Umfang | BS |
Termine | |
Vorbesprechnung (verbindlich) | Mi, 19.10.2011, 16.00 - 18.00 (Raum: R11 T04 C84) |
Seminartermine | 05.11.2011 (Raum: R09 S04 B17), 12.11.2011 (Raum: R09 T05 D33), 19.11.2011 (Raum: R08 T03 D33), 26.11.2011 (Raum: R11 T04 C75), jeweils 10.00 - 16.00 |
Lehramt GyGe | Freies Modul DaZ/DaF |
Lehramt Gr / Lehramt HRGe | Linguistik II.2 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
Der herkömmliche, rein muttersprachlich orientierte Literaturunterricht ist auf Inhalte, Handlungen und Methoden fokussiert, die schriftsprachliche Kompetenzen voraussetzen. Für mehrsprachige Lerngruppen muss der Unterricht dahingehend geändert werden, dass diese Methoden mit einer systematischen sprachlichen Förderung der schriftsprachlichen Kompetenzen gekoppelt werden. |
Rebekka Weitkamp
Methoden des Biologieunterrichts - Methoden der Sprachförderung: Ist eine Symbiose möglich?
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mi 12.00 - 14.00 |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Beginn | 19.10.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Ob beim Experimentieren oder Vergleichen, bei der Erschließung von Informationstexten, bei der Erstellung eines Steckbriefs oder einer Schülerpräsentation: Stets werden von Schülerinnen und Schülern sowohl fachliche wie sprachliche Kompetenzen verlangt. Beide müssen im Unterricht gezielt entwickelt werden. |
Rebekka Weitkamp
Sprache- und Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule
Art / Umfang | BS |
Zeitraum | 19.03.2012 - 23.03.2012, jeweils 09.00 - 15.00 |
Lehramt GHR | Linguistik II |
DaZ/IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
MA | Modul DaZ/DaF |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Sachunterricht der Grundschule konfrontiert Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße mit sprachlichen Anforderungen. Im Seminar werden zunächst die Charakteristika der Unterrichts- und Schulbuchsprache des Sachunterrichts erarbeitet. Darauf aufbauend werden geeignete Verfahren zur Koordination von sprachlichem Lernen und Lernen fachlicher Inhalte entwickelt. Im Vordergrund steht dabei die zielgerichtete Unterstützung der Ausbildung von erster Fachsprache und kontextreduzierter Allgemeinsprache im Unterricht heterogener Klassen. |
Sommersemester 2011
Melanie Beese
Naturwissenschaftliche Sprachförderkurse für mehrsprachige Schülerinnen und Schüler im Ganztag
Art / Umfang | BS |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
GyGe | Linguistik III.2 |
Master (1-Fach) | Freies Modul DaZ/DaF |
Zeitraum | 28.03.2011 - 31.03.2011, jeweils 09.00 -16.30 |
Raum | R11 T06 C94 |
Der Ausbau des Ganztags in allen Schulformen bietet auch die Möglichkeit für den Ausbau des schulischen Förderangebots. Im Rahmen des Seminars sollen Konzepte für handlungsorientierte naturwissenschaftliche AGs im Ganztag der Grundschule und der Sek I erarbeitet werden, deren Ziel die allgemein- und fachsprachliche Förderung mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler ist. Schwierigkeitsbereiche der Allgemein- und der naturwissenschaftlichen Fachsprache sowie Konzepte und Methoden zur Verknüpfung sprachlichen und fachlichen Lernens werden im Rahmen des Seminars thematisiert, Ausblicke auf die Gesellschaftswissenschaften und die Mathematik werden ebenfalls gegeben. Das Seminar beinhaltet eine Hospitation in einem naturwissenschaftlichen Sprachförderkurs an einer Gesamtschule. Die Qualifizierung zur Konzeptionierung und Durchführung fachorientierter Sprachförderkurse ist Ziel des Seminars. |
Melanie Beese
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im naturwissenschaftlichen Unterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Do 8 - 10 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
LGyGe + LBK | Linguistik III.2 |
HRGe | Linguistik II.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul I.2 |
Beginn | 07.04.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Ausgehend von den Charakteristika und Anforderungen der Sprache in den Schulfächern Chemie, Physik, Biologie und Technik und ihren häufigsten Textsorten in Rezeption und Produktion sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen in diesen Fächern sprachliches Lernen insbesondere bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert sowie sprachliches und fachliches Lernen produktiv verknüpft werden kann. |
Claudia Benholz
Sprache und Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Di 8 - 10 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
Gr + HRGe | Linguistik II.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.2 |
Beginn | 05.04.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Der Sachunterricht der Grundschule konfrontiert Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße mit sprachlichen Anforderungen. Im Seminar werden die Charakteristika der Unterrichts- und Schulbuchsprache des Faches Sachunterricht vorgestellt. Geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Sachinhalten und Sprachförderung werden darauf aufbauend entwickelt. Hierbei wird ein besonderer Schwerpunkt auf die zielgerichtete Unterstützung der Ausbildung von erster Fachsprache und kontextreduzierter Allgemeinsprache im Unterricht heterogener Klassen gelegt. |
Claudia Benholz
Sprachstandsfeststellung und Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 8 - 10 |
DaZ / IP | A1, A2, A4, B1-B3 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.2 |
Beginn | 04.04.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Das Seminar gibt einen Überblick zum Spracherwerb mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher und zu ihren sprachlichen Lernvoraussetzungen. Gängige Verfahren zur Erfassung von Sprachkompetenzen an den Übergängen Kindergarten - Grundschule, Grundschule - Sekundarstufe I, Sekundarstufe I - Sekundarstufe II werden vorgestellt und in Hinblick auf ihren Wert als Ausgangspunkt für die Förderung sprachlicher Teilfertigkeiten diskutiert. |
Erkan Gürsoy
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mo 16 - 18 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
GyGe + BK | Freies Modul DaZ/DaF |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.4 |
Beginn | 04.04.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Dass mehrsprachige Schülerinnen und Schüler an mathematischen Textaufgaben scheitern, gehört mittlerweile zum Alltagswissen im Mathematikunterricht. Welche Verfahren der Unterstützung aber bei der Ausbildung mathematischer Fachsprache in mehrsprachigen Klassen vorhanden sind, ist leider noch nicht jedem bewusst, da die Sprachförderung im Fachunterricht explizite Kenntnisse über (fach)sprachliche Strukturen voraussetzt. Im Rahmen des Seminars sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen im Mathematikunterricht unter Berücksichtigung des Erst- und Zweitspracherwerbs und der neueren Mathematikdidaktik sprachliches Lernen bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert werden kann. Hierbei geht es um Konzeption, Inhalte, Progression und methodisch-didaktische Fragen. Literatur zum Einstieg: Maier, Hermann (2003): Eine kaum beachtete Beziehung. Mathematik und Sprache. In: Schüler: Lesen und Schreiben, S. 74 - 77. |
Erkan Gürsoy
Sprachkontraste: Entwicklung und Förderung des Sprachbewusstseins in mehrsprachigen Lerngruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mi 14 - 16 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
GyGe + BK | Freies Modul DaZ/DaF |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.1 |
Master (2-Fach) | Basismodul DaZ/DaF .1 |
Beginn | 06.04.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Seminar werden zunächst grundlegende Methoden des Sprachvergleichs vermittelt. Dies dient als Grundlage für den Vergleich des Deutschen mit Migrantensprachen. Anschließend wird in Anlehnung an Studien zum Erst- und Zweitspracherwerb der Frage nachgegangen, wie Sprachkontraste sinnvoll in Sprachförderung und Sprachförderkonzepte integriert und dabei sprachliches Wissen und Bewusstsein bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern gefördert werden können. Hierbei werden vor allem Gegenstände des Herkunftssprachen- und Fremdsprachenunterrichts betrachtet. Literatur zum Einstieg: Oomen-Welke, Ingelore (2003): Entwicklung sprachlichen Wissens und Bewusstseins im mehrsprachigen Kontext. In: U. Bredel / H. Günther et al. (Hrsg.): Didaktik der deutschen Sprache. Band 1. Paderborn, S. 452 - 463. |
Dr. Regina Hauses, Dr. Anastasia Moraitis, Stefanie Paufler-Gerlach
„Steine sprechen lassen“ - Zur Rolle der Sprache im Geschichtsunterricht
Art / Umfang | BS |
DaZ/IP | A/B |
Grundschule | Modul 7 |
GHR | Modul 6 |
GyGe | Modul 10 |
LGr | |
Termine | 20.05.2011 (R09 S04 B17), 21.05.2011 (R09 S04 B17), 27.05.2011 (S05 V01 E69), 28.05.2011 (R09 S04 B17), jeweils 10.00 - 16.00 |
Fachliches Lernen setzt sprachliche Kompetenzen voraus. Dies gilt gerade auch für das Fach Geschichte. In diesem Blockseminar sollen anhand aktueller Schulbücher der Sekundarstufe I Strategien vorgestellt und erarbeitet werden, die den Schülerinnen und Schülern helfen, Schulbuchtexte und natürlich auch die dort abgedruckten Quellen sprachlich und inhaltlich besser erfassen zu können. Darüber hinaus wird die Bedeutung textbegleitender Materialien (Karten etc.) analysiert, insbesondere wenn es darum geht, deren Inhalte zu versprachlichen. Inhaltlich soll dies am Beispiel urbanen Lebens in der Antike erarbeitet werden. Bereits die Zeitgenossen haben über das Pro und Contra eines Lebens in der Großstadt heftig gestritten. Wie unterschiedlich sich das urbane Leben entfaltet hat, soll beispielhaft an den antiken Metropolen wie Athen, Rom, oder Trier analysiert werden. Dabei rückt die Architektur als Bedeutungsträger ins Blickfeld, deren architektonische Systeme analysiert und in fachadäquate Sprache übersetzt werden müssen. In entsprechenden Arbeitsgruppen werden die urbanen Systeme der einzelnen Städte untersucht, die zur Verfügung stehenden Texte, Quellen und Bilder aus den Schulbüchern analysiert und durch Unterrichtsmaterial ergänzt, das in den Arbeitsgruppen neu entwickelt wird. Vorbesprechung: Mittwoch, 13.4.2011, 12 Uhr, R12 R04 A89. |
Sven Oleschko
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im Fach Sozialwissenschaften
Art / Umfang | BS |
Vorbesprechung | 13.07.2011, 14 - 15 |
DaZ / IP | A1-A4 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.4 |
Zeitraum | 04.10.2011 - 07.10.2011, jeweils 10 - 16 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Rahmen des Seminars sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen im sozialwissenschaftlichen Unterricht sprachliches Lernen bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert werden kann. Dazu sollen sozialwissenschaftliche Unterrichtsmethoden (Mikro- und Makromethoden) erarbeitet und untersucht werden. Schwierigkeitsbereiche von mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern mit der deutschen Sprache werden aufgezeigt und es wird erarbeitet, wie mit geeigneten Konzepten und Methoden des sprachlichen Lernens auf diese reagiert werden kann. Es gilt stets zu hinterfragen und zu erarbeiten, wie sozialwissenschaftliche Unterrichtsmethoden und Sprachförderung sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Hierbei geht es um Konzeption, Inhalte, Progression und methodisch-didaktische Fragen. Ziel des Seminars ist es, für die Verknüpfung von fachlichen und sprachlichen Lernen zu sensibilisieren. |
Ingrid Weis
Kinderliteratur in mehrsprachigen Lerngruppen
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Mi 16 - 18 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
Gr + HRGe | Ling II.2 |
Master (1-Fach) | Basismodul DaZ/DaF .3 |
Master (2-Fach) | Basismodul DaZ/DaF .2 |
Beginn | 06.04.2011 |
Raum | R09 S04 B17 |
Im Rahmen des Seminars werden Verfahren erarbeitet, mit denen im Literaturunterricht sprachliches Lernen nicht nur bei mehrsprachigen Kindern initiiert werden kann. Hierbei geht es um Konzepte, Inhalte, Differenzierungsmöglichkeiten, Progression und methodisch-didaktische Fragen. |
Rebekka Weitkamp
Methoden des Biologieunterrichts - Methoden der Sprachförderung: Ist eine Symbiose möglich?
Art / Umfang | SE, 2 SWS |
Zeit | Fr 8 - 10 |
DaZ / IP | A1-A4 |
GyGe + HRGe | Freies Modul DaZ/DaF |
Master (1-Fach) | Basismodul DaZ/DaF .1 + 3 und Wahlmodul I.3 |
Master (2-Fach) | Basismodul DaZ/DaF .1 |
Beginn | 08.04.2011 |
Raum | R09 S04 B08 |
Ob beim Experimentieren oder Vergleichen, bei der Erschließung von Informationstexten, bei der Erstellung eines Steckbriefs oder einer Schülerpräsentation: Stets werden von Schülerinnen und Schülern sowohl fachliche wie sprachliche Kompetenzen verlangt. Beide müssen im Unterricht gezielt entwickelt werden. Welche besonderen (fach-)sprachlichen Anforderungen stellt der Biologieunterricht in seinen verschiedenen Unterrichtsmethoden und -medien? Welche bereiten Schülerinnen und Schülern vor allem mit mehrsprachigem Hintergrund besondere Schwierigkeiten? Welche Inhalte und Methoden des Biologieunterrichts eignen sich besonders für welche Verfahren und Formen der (fach-)sprachlichen Förderung? Und lässt sich Sprachförderung auch für die Entwicklung fachlicher Kompetenzen produktiv machen? Welche Auswirkung kann sprachsensibler Unterricht auf den Umgang mit Schülervorstellungen, auf naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung und Konzeptualisierung haben? Diese Fragen werden im Seminar thematisiert. |
Wintersemester 2010/11
Melanie Beese
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im naturwissenschaftlichen Unterricht
Art / Umfang | HS, 2 SWS |
Zeit | Do 8 - 10 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
HRGe | Linguistik II.2 |
GyGe + BK | Linguistik III.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.4 |
Beginn | 13.10.2010 |
Raum | R11 T05 D16 |
Im Rahmen des Seminars sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen im naturwissenschaftlichen Unterricht sprachliches Lernen bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert werden kann. Hierbei geht es um Konzeption, Inhalte, Progression und methodisch-didaktische Fragen. |
Claudia Benholz
Sprache und Sprachförderung im Sachunterricht der Grundschule
Art / Umfang | HS, 2 SWS |
Zeit | Di 8-10 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
Gr + HRGe | Linguistik II.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.3 + I.4 |
Beginn | 12.10.2010 |
Raum | R11 T05 D16 |
Der Sachunterricht der Grundschule konfrontiert Schülerinnen und Schüler in besonderem Maße mit sprachlichen Anforderungen. Im Seminar wird ein Schwerpunkt auf die Analyse von Schulbuchtexten gelegt, die dem Lernbereich Gesellschaftswissenschaften zuzuordnen sind. Geeignete Verfahren der Koordinierung des Lernens von Sachinhalten und Sprachförderung werden darauf aufbauend entwickelt. |
Claudia Benholz
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im Sportunterricht
Art / Umfang | HS, 2 SWS |
Zeit | Di 14 - 16 |
DaZ / IP | A1, A2, A4, B1-B3 |
Gr + HRGe | Linguistik II.2 |
GyGe + BK | Linguistik III.2 + Freies Modul DaF/DaZ |
Beginn | 12.10.2010 |
Raum | R11 T05 D16 |
Im Rahmen des Seminars sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen im Sportunterricht sprachliches Lernen bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert werden kann. Hierbei geht es um Konzeption, Inhalte, Progression und methodisch-didaktische Fragen. |
Erkan Gürsoy
Sprachförderung mit mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht
Art / Umfang | HS, 2 SWS |
Zeit | Mi 14 - 16 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
HRGe | Linguistik II.2 |
GyGe + BK | Linguistik III.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DaF I.4 |
Beginn | 13.10.2010 |
Raum | R11 T05 D16 |
Im Rahmen des Seminars sollen Verfahren erarbeitet werden, mit denen im Mathematikunterricht sprachliches Lernen bei mehrsprachigen Schülerinnen und Schülern initiiert werden kann. Hierbei geht es um Konzeption, Inhalte, Progression und methodisch-didaktische Fragen. |
Dr. Regina Hauses, Dr. Anastasia Moraitis, Stefanie Paufler-Gerlach, Werner Schöneck
„Steine sprechen lassen“ - Zur Rolle der Sprache im Geschichtsunterricht
Art / Umfang | BS |
DaZ/IP | A/B |
Grundschule | Modul 7 |
GHR | Modul 6 |
GyGe | Modul 10 |
LGr | |
Zeitraum | 14.02.2011 - 17.02.2011, jeweils 10.00 - 16.00 |
Räume | R12 S05 H20, R12 S05 H81 |
Fachliches Lernen setzt sprachliche Kompetenzen voraus. Dies gilt gerade auch für das Fach Geschichte. In diesem Blockseminar sollen anhand aktueller Schulbücher der Sekundarstufe I Strategien vorgestellt und erarbeitet werden, die den Schülerinnen und Schülern helfen, Schulbuchtexte und natürlich auch die dort abgedruckten Quellen sprachlich und inhaltlich besser erfassen zu können. Darüber hinaus wird die Bedeutung textbegleitender Materialien (Karten etc.) analysiert, insbesondere wenn es darum geht, deren Inhalte zu versprachlichen. Inhaltlich soll dies am Beispiel urbanen Lebens in der Antike erarbeitet werden. Bereits die Zeitgenossen haben über das Pro und Contra eines Lebens in der Großstadt heftig gestritten. Wie unterschiedlich sich das urbane Leben entfaltet hat, soll beispielhaft an den antiken Metropolen wie Athen, Rom, Karthago oder Trier analysiert werden. Dabei rückt die Architektur als Bedeutungsträger ins Blickfeld, deren architektonische Systeme analysiert und in fachadäquate Sprache übersetzt werden müssen. In entsprechenden Arbeitsgruppen werden die urbanen Systeme der einzelnen Städte untersucht, die zur Verfügung stehenden Texte, Quellen und Bilder aus den Schulbüchern analysiert und durch Unterrichtsmaterial ergänzt, das in den Arbeitsgruppen neu entwickelt wird. Das Seminar findet als Blockveranstaltung vom 14.2. - 17.2. statt. Voraussetzung ist die Teilnahme an der Vorbesprechung am 15. Dezember um 14 Uhr und eine verbindliche Anmeldung in der Mentoring- und Beratungswoche (11. bis 15. Oktober 2010) im Sekretariat bei Frau Loose (R12 V05 H93). Das Seminar muss aus organisatorischen Gründen auf 40 Teilnehmer begrenzt werden. |
Werner Schöneck
Sprachförderung im Fachunterricht
Art / Umfang | HS, 2 SWS |
Zeit | Mi 12 - 14 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
HRGe | Linguistik II.2 |
GyGe + BK | Linguistik III.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul I.2 |
Beginn | 13.10.2010 |
Raum | R09 S04 B08 |
Im Rahmen des Seminars werden Verfahren thematisiert, wie sprachliches und fachliches Lernen in geeigneter Weise miteinander verbunden werden können. Hierbei wird auch die Auswahl und Erstellung geeigneter Lehr- und Lernmaterialien in den Blick genommen. |
Werner Schöneck
Förderung der Lesekompetenzen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler in allen Fächern
Art / Umfang | HS, 2 SWS |
Zeit | Di 12 - 14 |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3, C3 |
HRGe | Linguistik II.2 |
GyGe + BK | Linguistik III.2 |
Master (1-Fach) | Wahlmodul DaZ/DAF I.1 + I.4 |
Beginn | 12.10.2010 |
Raum | R11 T07 C59 |
Im Seminar sollen charakteristische Merkmale von Fachtexten in Schulbüchern der Sekundarstufe I erarbeitet werden. Hierbei stehen die besonderen Lernbedingungen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler im Vordergrund. Es werden Verfahren zur Analyse von Sachtexten, zur Förderung von Verstehens- und Lesestrategien sowie Anregungen zur Verbesserung der produktiven fach- und schriftsprachlichen Kompetenzen mehrsprachiger Schülerinnen und Schüler thematisiert. |
Ingrid Weis
Sprachvermittlung im Projektunterricht
Art / Umfang | BS |
Vorbesprechung | Di, 19.10.2010, 18.00 - 20.00 (Raum: R11 T03 C65) |
Seminartermine | Die genauen Termine werden auf der Vorbesprechung festgelegt. |
DaZ / IP | A1-A4, B1-B3 |
Gr + HRGe | Linguistik .2 |
Sprachvermittlung im Projektunterricht Das Projekt „Zeit" - ein fächerübergreifendes Unterrichtsprojekt (Deutsch, Mathematik, Sachunterricht bzw. Erdkunde, Geschichte) für die Grundschule und Klasse 5/6 der SEK I unter besonderer Berücksichtigung der Möglichkeiten der Sprachförderung in mehrsprachigen Lerngruppen. Beschreibung: Im Seminar werden zunächst die unterschiedlichen Lernausgangslagen und die Lernsituationen der DAZ und DAM Kinder thematisiert. Es wird der Frage nachgegangen, welche Konsequenzen für eine effiziente Unterrichtsorganisation im Regelunterricht gezogen werden müssen. Ziel des Seminars ist es, die theoretischen Grundlagen anzuwenden und eine praktische Umsetzung am Beispiel des Projektthemas zu erarbeiten. |