Verbundforschung - BMBF
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Hier finden Sie Verbundprojekte im Rahmen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).
FerroPath
Ferroptose als grundlegender Pathomechanismus bei Ischämie/Reperfusionsschäden im Gewebe
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Projektleitung: Dr. Maria Fedorova, TU Dresden
Beteiligt: Prof. Dr. Christoph Kleinschnitz
Universitätsklinikum Essen, Klinik für Neurologie
Hufelandstr. 55
45147 Essen
Förderzeitraum: 01.07.2022 bis 30.06.2025
AMBIOM
AMBIOM – Analysis of Microscopic BIOMedical Images
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Projektleitung: Dr. Jianxu Chen, ISAS Dortmund
Beteiligt: Prof. Dr. Matthias Gunzer
Universität Duisburg-Essen, Institut für Experimentelle Immunologie und Bildgebung
Universitätsstr. 3
45141 Essen
Förderzeitraum: 01.10.2020 bis 31.03.2026
Heli-Tec
Antibiotika-freie Helicobacter-Therapie basierend auf innovativen Behandlungsstrategien und neuartigen Arzneimittelgabe-Technologien
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Beteiligt: Prof. Dr. Astrid Westendorf
Universitätsklinikum Essen, Institut für Medizinische Mikrobiologie
Hufelandstraße 55
45147 Essen
Förderzeitraum: 01.02.2021 bis 31.01.2024
Verbund SATURN3
Räumliche und zeitliche Auflösung der intratumoralen Heterogenität bei den drei schwer zu behandelnden Krebsarten Brustkrebs, Darmkrebs und Bauchspeicheldrüsenkrebs
Das Projekt beschäftigt sich mit neuen Therapieoptionen für resistente und besonders gefährliche Krebsarten (Brustkrebs, Kolorektales Karzinom und Bauchspeicheldrüsenkrebs) in Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Technischen Universität München.
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Beteiligt: Prof. Dr. Jens Siveke
Universität Duisburg-Essen, Westdeutsches Tumorzentrum
Hufelandstr. 55
45147 Essen
Förderzeitraum: 01.07.2022 bis 30.06.2025
Kompetenznetz Maligne Lymphome
Im Kompetenznetz Maligne Lymphome e.V. (KML) haben sich die führenden Forschergruppen und Versorgungseinrichtungen zusammengeschlossen, die in Deutschland im Bereich der Lymphknotenkrebserkrankungen (Lymphome) tätig sind. Das KML wurde 1999 von den vier großen Lymphomstudiengruppen (GHSG, DCLLSG, DSHNHL, GLSG) als eines von 17 Kompetenznetzen in der Medizin gegründet. Die Klinik für Hämatologie des UK Essen ist eines der 60 Prüfzentren der Studien der KML- Studiengruppen.
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NAKO Gesundheitsstudie
Seit 2014 ist die Medizinische Fakultät Studienzentrum der NAKO Gesundheitsstudie (vormals Nationale Kohorte), Deutschlands größter Gesundheitsstudie. Hier werden insgesamt 200.000 Bürgerinnen und Bürger zwischen 20 und 69 Jahren medizinisch untersucht und nach ihren Lebensumständen befragt. Ziel des in dieser Dimension bisher einmaligen Großforschungsprojektes ist die verbesserte Prävention, Früherkennung und Therapie typischer Volkskrankheiten wie Krebs, Diabetes und Demenz. Bund, Länder und Helmholtz-Gemeinschaft fördern die Studie mit 210 Millionen Euro. Das Studienzentrum in Essen verfügt über eines von insgesamt nur fünf bundesweit für die Studie eingerichteten MRT-Zentren und macht so allein dort Ganzkörper-MRT bei 6.000 NaKo-Probandinnen und -Probanden möglich.
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Heinz Nixdorf Recall Mehr-Generationen- Studie
Ziel der seit 2000 laufenden Heinz Nixdorf Recall sowie der darauf aufbauenden Heinz Nixdorf Recall Mehr-Generationen-Studie (seit 2007) ist es, ausgewählte medizinische Verfahren auf ihre Eignung hinsichtlich der Herzinfarkt- und Herztod-Früherkennung im Ruhrgebiet zu untersuchen. Die über die Studie generierten Daten, aber auch die dadurch entstandene Infrastruktur bildet dabei die Basis für weitere fachübergreifende Erkenntnisse und Forschungsansätze zum Beispiel für weitere Krankheitsbilder und epidemiologische Zusammenhänge, dies alles in enger Kooperation mit internen und externen Partnern. Ein Beispiel hierfür ist die Kooperation mit dem Forschungszentrum Jülich, in der seit 2011 Studienteilnehmer der Heinz Nixdorf Recall Studien in die 1000Gehirne Studie eingeschlossen werden. Mittels MRT des Gehirns werden die Alterung des Gehirns und mögliche Ursachen von Störungen des normalen Alterungsprozesses untersucht. Bislang wurden die Gehirne von über 1.200 Probanden gescannt. Bis Ende 2017 werden die Probanden ein weiteres Mal untersucht, um auch die langzeitlichen Entwicklungen zu erforschen.
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ZiSStrans
Zielstrukturen und Signalwege der Strahlenüberempfindlichkeit und –resistenz translational:
Ziel des Gemeinschaftsprojektesist die Erforschung neuer Möglichkeiten, die Strahlentherapie von Tumoren im Kopf- und Halsbereich zu personalisieren. Bei ZiSStrans handelt es sich um das translationale Folgeprojekt von „Zielstrukturen und Signalwege der Strahlenüberempfindlichkeit und –resistenz“, kurz ZiSS, das von 2012 bis 2017 lief.
Konsortialführung: Helmholtz Zentrum München
Beteiligt: Prof. Dr. rer. nat. Jendrossek und PD Dr. Klein (Institut der Zellbiologie)
Klinikum der Universität München
Universitätsklinikum Freiburg
Charité-Universitätsmedizin Berlin
Bundesamt für Strahlenschutz Neuherberg
Klinische Kooperationsgruppe „Personalisierte Radiotherapie von Kopf-Hals Tumoren“ der Klinik für Strahlentherapie & Radioonkologie
Förderzeitraum: 03.01.2017 bis 28.02.2022