Verbundforschung - Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen
Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen
Hier finden Sie Verbundprojekte im Rahmen des Innovationswettbewerbs "Gesünder.IN.NRW"
Gefördert durch:
Ergebnisse der ersten Einreichrunde finden Sie hier.
RauPe
Robuste automatisierte Produktion therapeutisch einsetzbarer Evs
Konsortialführung: BioThrust GmbH
weitere Partner: Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT Aachen, Universitätsklinikum Essen
Ziele: Ziel des Projektes ist es, einen automatisierten, flexibel skalierbaren Produktionsprozess für die robuste Herstellung von zellfreien off-the-shelf Zelltherapeutika auf Basis von extrazellulären Vesikeln (EVs) in den Anwendungsgebieten Impfungen, Anti-Tumor und immunomodulatorische oder regenerative Therapien zu entwickeln, um pathophysiologischen Prozessen entgegenzuwirken.
Mehr Informationen finden Sie hier.
IMPULS-NRW
Implementierung von Telemedizin in die Palliativversorgung des ambulanten Sektors von Nordrhein-Westfalen
Konsortialführung: Universitätsklinikum Münster
weitere Partner: smart-Q Softwaresysteme GmbH Bochum, Universitätsklinikum Essen, Palliativmedizinischer Konsiliardienst (PKD) Kreis Coesfeld gGmbH, PKD Emsdetten–Greven–Saerbeck, PKD Nordmünsterland Ibbenbüren
Ziele: Ziel des Projektes ist es, Telemedizin und -monitoring sowie die Bildung sogenannter „Palliativmedizinischer Kompetenzzentren“ auf- und auszubauen. Hierdurch sollen bestehende palliativmedizinische Versorgungsdefizite durch eine standardisierte Implementierung und Nutzung von „electronic patient-reported outcomes measures“ zur Symptom- und Bedarfserfassung sowie durch Televisiten effektiv verringert werden.
B2B-RARE
Bench to bedside – Seltene Erkrankungen schnell diagnostizieren und personalisiert behandeln
Konsortialführung: Heinrich-Heine-Universität / Universitätsklinikum Düsseldorf
weitere Partner: Universitätsklinikum Bergmannsheil Bochum gGmbH, Universitätsklinikum Essen, Leibniz-Institut für Analytische Wissenschaften (ISAS), Lead Discovery Center GmbH, Singleron Biotechnologies GmbH Köln
Ziele: Ziel des Projektes ist es, Therapiekonzepte für seltene Erkrankungen am Beispiel neuromuskulärer Erkrankungen zu identifizieren. Es soll ein "know-how" etabliert werden, welches durch den Einsatz von Mikroskopie, multi-OMICs und Bioinformatik therapeutisch-adressierbare Mechanismen identifiziert. Mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI)-gestützter Verfahren sollen zudem passende (neue oder für andere Erkrankungen zugelassene) Prüfsubstanzen identifiziert, präklinisch getestet und im Falle von bereits zugelassenen Substanzen (sog. „Drug-Repurposing“) direkt im individuellen Heilverfahren eingesetzt werden.
WIN-KID
Westdeutsches Infektionspräventionsnetzwerk – KI-basierte Antibiotikaresistenzdetektion
Konsortialführung: Westfälische Wilhelms-Universität Münster
weitere Partner: Universitätsklinikum Essen AöR, Ridom GmbH Münster
Ziele: Ziel des Projektes ist es, einen Algorithmus zur KI-basierten Antibiotikaresistenzdetektion und MHK-Vorhersage aus Sequenzierungsdaten für die fünf wichtigsten gramnegativen Stäbchenbakterien zu entwickeln, um eine personalisierte Antibiotikatherapie auf Basis der minimalen Hemmkonzentration bereitzustellen.