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Stiftung Universitätsmedizin stärkt mit Unterstützung von Alantra die internationale Corona-Forschung

[06.08.2020] Die Stiftung Universitätsmedizin erhält 100.000 Euro Soforthilfe von Alantra, einer internationalen Investmentbank, für die Erforschung des Corona-Virus. Mit dieser Unterstützung werden erforderliche Geräte angeschafft, die für ein von der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen geleitetes internationales Forschungsprojekt genutzt werden sollen.

Die Corona-Pandemie hat Wissenschaftler und Ärzte auf der ganzen Welt in Alarmbereitschaft versetzt. Um effiziente Therapien möglichst schnell entwickeln zu können, bilden sich internationale Synergien zur Erforschung des Virus: Die Stiftung Universitätsmedzin leistet Soforthilfe und unterstützt mit ihrer Initiative „Spenden-für-Corona“ eines der wichtigen Projekte und stärkt somit den internationalen Zusammenhalt.

Unterstützung erhält sie dabei jetzt aus dem europäischen Raum: Das spanische Investment-Unternehmen Alantra fördert den Bedarf mit einer Spendensumme von 100.000 Euro. Santiago Eguidazu, Geschäftsführer des Unternehmens Alantra, betont: „In dieser Zeit der Pandemie sehen wir es als unsere Pflicht an, einige der Initiativen zu unterstützen, die von öffentlichen Institutionen gestartet werden. Wir sind besonders stolz darauf, mit der Universitätsmedizin Essen und den übrigen globalen Institutionen zusammenzuarbeiten, die an einem Projekt beteiligt sind, das aufgrund seines kooperativen, innovativen und grenzüberschreitenden Ansatzes in unsere DNA passt. Wir hoffen, dass die Forschungsergebnisse einen wichtigen Meilenstein im Kampf gegen COVID-19 darstellen."

Vielversprechendes internationales Forschungsprojekt wird unterstützt

Ausgehend vom Standort Essen bestehen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen weltweit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die sich mit der Erforschung des Virus beschäftigen, finden exzellente Bedingungen vor.

Die Medizinische Fakultät der Universitätsmedizin Essen leitet ein Projekt zusammen mit dem Wuhan Union Hospital (China) in Zusammenarbeit mit fünf globalen medizinischen Institutionen: Institut Pasteur (Frankreich), Medizinische Universität Pan-European (Österreich), RML (USA), Universität Saskatchewan (Kanada) und dem Netzwerk „Host Em-Power“, das von 13 Wissenschaftlern aus 8 europäischen Ländern gegründet wurde. Die Forschenden stehen im Austausch über die Ergebnisse umfangreicher Daten- und Probenauswertungen von COVID-19-Krankheitsfällen. Im Vordergrund der Projekte stehen Forschungsfragen zur Immunität gegen das SARS-CoV-2 und zu Biomarkern des COVID-19-Krankheitsverlaufs.

Das Projekt macht deutlich, wie wichtig die gemeinsame Arbeit und der Zusammenhalt über die nationalen Grenzen hinaus ist: „Zusammen mit starken Partnern wie Alantra kann die Stiftung Universitätsmedizin Essen innovative Forschungsprojekte zur Behandlung von COVID-19 ermöglichen. Die Finanzierung von Alantra macht einen nachhaltigen Unterschied in unseren Bemühungen, das Leben zu schützen“, so Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Universitätsmedizin.

Aktuell fördert die Stiftung Universitätsmedizin im Rahmen ihrer Initiative 18 Corona-Forschungsprojekte. Die daraus entstehenden Erkenntnisse können Patienten auf der ganzen Welt zugutekommen.

Pressekontakt
Dr. Jorit Ness
Geschäftsführer
Stiftung Universitätsmedizin Essen
Tel.: 0201-7234699
jorit.ness@uk-essen.de

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Martin Rolshoven, Dipl.-Medienwirt, Wissenschaftsredakteur, Tel.: +49 (0)201/723-6274, martin.rolshoven@uk-essen.de

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