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Medizin in Essen wissenschaftlich stark – Platz 3 in NRW

[05.05.2021] Herausragende wissenschaftliche Leistung an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE). Die Zahl der Publikationen ist erneut gestiegen. Erstmals liegt Essen auf Platz 3 in ganz Nordrhein-Westfalen. Zudem ist Essen der Standort, dessen wissenschaftliche Erkenntnisse landesweit am häufigsten zitiert wurden.

Essener Forscherinnen und Forscher konnten die Zahl ihrer wissenschaftlichen Veröffentlichungen zwischen 2014 und 2018 erneut steigern. Die offizielle Publikations-Evaluierung des Landes Nordrhein-Westfalen für 2019 zeigt auf, dass die Medizinische Fakultät eine herausragende Position unter den NRW-Universitätsklinika einnimmt; Tendenz steigend. Mit mehr als 6.000 Publikationen erreicht Essen einen publikationsspezifischen Journal Citation Score von rund 61.000 und liegt damit erstmals landesweit auf Platz 3 hinter Köln und Bonn und damit vor Münster, Düsseldorf, Aachen und Bochum. Neben Publikationen wird auch erfasst, wie häufig Beiträge von anderen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zitiert werden. Hier liegt Essen mit 98.024 Zitationen auf Platz 1 in NRW, gefolgt von Köln und Bonn.

„Dass Essen ein besonders forschungsstarker Standort ist, hat auch der Wissenschaftsrat Ende 2019 bereits ausdrücklich hervorgehoben“, beton Prof. Dr. Jan Buer, Dekan der Medizinischen Fakultät. Im Gutachten des Wissenschaftsrates wurde die Universitätsmedizin der UDE als aufstrebender universitätsmedizinischer Standort in Nordrhein-Westfalen herausgestellt. Ausdrücklich wurden die Forschungserfolge, das weiterhin große Potential und die sehr positive Entwicklung hervorgehoben, welche die Medizinische Fakultät der UDE und das Universitätsklinikum Essen gemeinsam genommen haben. Prof. Buer: „Ich freue mich sehr, dass diese Einschätzung nun durch die Publikationsanalyse zusätzlich untermauert wird.“

Publiziert haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Essen aktuelle Forschungsergebnisse unter anderem in international renommierten wissenschaftlichen Journalen wie Lancet Oncology, Nature, The Journal of Immunology und The Lancet.

In Nordrhein-Westfalen werden seit 2006 die Publikationsdaten aller Medizinischen Fakultäten über das Programm EVALunaBiblio erfasst und ausgewertet. Für die Leistungsorientierte Mittelvergabe werden ausschließlich Publikationen berücksichtigt, die festgelegte Kriterien erfüllen. So muss eine Publikation im Web of Science gelistet sein, mindestens eine gültige Affiliation der Medizinischen Fakultät tragen und den folgenden Publikationstypen angehören: Article, Editorial, Letter, News Item oder Review.

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Martin Rolshoven, Dipl.-Medienwirt, Wissenschaftsredakteur, Tel.: +49 (0)201/723-6274, martin.rolshoven@uk-essen.de

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