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Erfolgreiche Auftaktveranstaltung im Graute-Oppermann-Graduierten Kolleg STAR-GEN

[10.11.2024] Starvationsforschung untersucht, wie sich der Körper an extremen Nahrungsmangel anpasst. Bei der psychischen Störung Anorexia nervosa (AN), die als Beispiel einer Starvationserkrankung gelten kann, nimmt die Erniedrigung des Hormons Leptin eine zentrale Rolle ein. Die Gabe von Leptin hat bei Patient:innen mit AN positive Effekte sowohl auf psychischer als auch auf somatischer Ebene, jedoch sind die genauen Mechanismen noch nicht vollständig verstanden. Da Frauen häufiger von AN betroffen sind, sind geschlechtersensible Analysen besonders wichtig. Das Graute-Oppermann-Graduiertenkolleg STAR-GEN adressiert diese komplexen Fragestellungen. Das interdisziplinäre Programm richtet sich an Doktorand:innen aus der Medizin.

Am Dienstag, 5.11. fand unter reger Beteiligung die Auftaktveranstaltung des Graute-Oppermann-Graduiertenkollegs statt. Nach der Eröffnung der Veranstaltung durch Frau Prof. Dr. Hinney als Leiterin des Kollegs und des Instituts für Geschlechtersensible Medizin, konnten die Teilnehmer:innen den interessanten Vorträgen der bereits eingeschlossenen Stipentat:innnen folgen. Mit dabei waren auch Herr Prof. Dr. Nehen, ein Neffe der Namensgeber der Stiftung und Herr Prof. Dr. Teufel, ärztlicher Direktor der LVR-Universitätsklinik Essen und Kuratoriumsmitglied der Stiftung. ‚Den Stiftern hätte das interdisziplinäre Projekt große Freude gemacht‘, so Prof. Dr. Nehen, der sich intensiv an der Diskussion beteiligte. Für das kommende Jahr ist ein Update mit neuen Ergebnissen geplant.

Mehr über das Graute-Oppermann-Graduiertenkolleg:
https://www.uni-due.de/med/graute-oppermann-graduiertenkolleg.php

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