Tag der Bildungsforschung 2024
„Forschung zur Bildung in der digitalen Welt – wo stehen wir?“
Der Tag der Bildungsforschung 2024, der am 6. Februar im Glaspavillon bereits zum achten Mal stattfand, bot mehr als 120 Teilnehmenden eine herausragende Plattform für den wissenschaftlichen Austausch und die Präsentation von aktuellen Forschungsprojekten im Bereich der Bildung. Die 56 auf Postern präsentierten Projekte ermöglichten einen breiten Einblick in die Vielfalt der Bildungsforschung an der Universität Duisburg-Essen (UDE).
Wie bereits im letzten Jahr wurden auch in diesem Jahr die besten Poster, die ein Promotionsprojekt oder Ergebnisse einer Dissertation präsentierten mit IZfB-Posterpreis ausgezeichnet.
Das Rahmenthema des diesjährigen Tages der Bildungsforschung lautete "Forschung zur Bildung in der digitalen Welt – wo stehen wir?" Hierzu hielt Prof. Dr. Katharina Scheiter von der Universität Potsdam die Keynote mit dem Titel "Von der Digitalisierung des Unterrichts hin zu gutem Unterricht in einer Kultur der Digitalität".
Die Podiumsdiskussion zum Abschluss des Tags der Bildungsforschung, moderiert von Dr. Martin Florack, versammelte Expertinnen und Experten aus verschiedenen Bereichen. Die Diskussionen konzentrierten sich insbesondere auf Fragen zur Transformation institutioneller Bildung im allgemeinbildenden und universitären Bereich hin zu einer Bildung in der digitalen Welt. Ein wiederkehrendes Thema war der hohe Bedarf an zeitgemäßer Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit digitaler Technik, auch um an lernprozessorientierter Grundlagenforschung teilzunehmen und das Lehren und Lernen in Schulen und Universitäten zu untersuchen.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Tatsache, dass schwache Lernende durch den Einsatz digitaler Technik im Lernprozess profitieren können. Die Städte im Ruhrgebiet wurden als Vorreiter in der Ausstattung von Schulen mit zeitgemäßer digitaler Technik hervorgehoben.
Ein Konsens der Diskussion war, dass die Kooperation zwischen Bildungsadministration, Praxis und Wissenschaft großes Potenzial birgt. Diese Zusammenarbeit könnte nicht nur die Forschung vorantreiben, sondern auch innovative Lösungen für die Herausforderungen der digitalen Bildung hervorbringen.
Die präsentierten Erkenntnisse und Diskussionen bieten eine solide Grundlage für weitere Forschung und den konstruktiven Dialog zwischen den verschiedenen Akteuren im Bildungsbereich.
IZfB-Posterpreis 2024
Die Preisträgerinnen und Preisträger
Die besten beim Tag der Bildungsforschung präsentierten Nachwuchs-Poster wurden mit dem IZfB-Posterpreis ausgezeichnet.
Wir gratulieren herzlich (v. l. n. r.):
- Sonja Dieterich, Didaktik der Chemie: Lernflix in HD: Fehlerhafte Lösungsbeispiele in Videos fördern das Verständnis in Chemie
- Bernd Frankemölle, AG Unterrichtsforschung: Die Rolle kulturdidaktischer Motive für die Berufswahl von Englischlehrpersonen Eine qualitative Inhaltsanalyse von Interviews
- Fatma Batur, Didaktik der Informatik: Vorstellungen von Lernenden zur Funktionsweise sowie zur Gestaltung & Programmierung digitaler Spiele
Fatma Batur
Vorstellungen von Lernenden zur Funktionsweise sowie zur Gestaltung & Programmierung digitaler Spiele
Schwerpunkt: Lernen in den MINT-Fächern
Abstract
Von Fatma Batur
In diesem Promotionsprojekt steht die Vorstellungsforschung zu digitalen Spielen im Fokus. Spiele sind im Bildungskontext in vielen Fächern verbreitet, und zwar sowohl als Unterrichtsmethode als auch als Unterrichtsmedium. Weiterhin spielen digitale Spiele laut den jährlichen JIM-Studien auch über den Bildungskontext hinaus in der täglichen Mediennutzung bei Jugendlichen eine bedeutende Rolle. Im Informatikunterricht werden digitale Spiele darüber hinaus als Informatiksystem betrachtet und von Schüler:innen analysiert und erstellt. Darüber hinaus bieten digitale Spiele zahlreiche Anknüpfungspunkte zu informatischen Konzepten wie z. B. Algorithmen und Datenverarbeitung und -speicherung. Der Informatikunterricht kann durch Forschungsarbeiten in diesem Bereich profitieren, da sowohl bei einer Vertiefung der blockbasierten Programmierung im Wahlpflichtunterricht der Mittelstufe als auch bei einer Einführung in die objektorientierte Programmierung in der Oberstufe am Beispiel von digitalen Spielen entsprechende Vorstellungen antizipiert und bei der didaktischen Strukturierung des Unterrichts berücksichtigt werden könnten.
Sonja Dieterich
Lernflix in HD: Fehlerhafte Lösungsbeispiele in Videos fördern das Verständnis in Chemie
Schwerpunkt: Lernen in den MINT-Fächern
Abstract
Von: Sonja Dieterich, Stefan Rumann und Marc Rodemer
Bernd Frankemölle
Die Rolle kulturdidaktischer Motive für die Berufswahl von Englischlehrpersonen -
Eine qualitative Inhaltsanalyse von Interviews
Schwerpunkt: Professionalität in pädagogischen Handlungsfeldern
Abstract
Von: Bernd Frankemölle und Kerstin Göbel
Befunde zu Berufswahlmotiven von Fremdsprachenlehrpersonen in Deutschland bestehen bislang kaum (Caspari, 2016). Die Bereitschaft, kulturelles Lernen zu vermitteln, gilt als wichtiger Bestandteil ihrer beruflichen Kompetenz (Göbel, Gantefort & Ehmke, 2023). Da Berufswahlmotive als relativ stabil gelten (Weiß & Kiehl, 2011), könnte das Interesse an Kultur(didaktik) relevant für Fremdsprachenlehrpersonen sein. Erste Studien weisen auf die Relevanz von Sprachlernbiografien (Caspari, 2003) und Zielspracheninteresse hin (z.B. Caspari, 2003; Reimann et al., 2018). Das Interesse an Kulturen und kulturellem Lernen, wird in Studien kaum adressiert (Reimann et al., 2018). Der Beitrag fokussiert diesen Aspekt in einer qualitativen Inhaltsanalyse von 17 Interviews mit Englischlehrpersonen (Kuckartz & Rädiker, 2022). Die Ergebnisse weisen auf die Relevanz von Lernerfahrungen (11 von 17 Lehrpersonen) und die Bedeutung des Zielspracheninteresses (9) hin (Caspari, 2003; Reimann et al., 2018). Auch interkulturelle Erfahrungen (11) und das Interesse an anglophonen Kulturen (9) scheinen relevant. Die Förderung kulturellen Lernens (0) spielt keine Rolle.
Impressionen vom Tag der Bildungsforschung 2024
Tag der Bildungsforschung 2024
Podiumsdiskussion
Moderation:
- Dr. Martin Florack, Politikwissenschaftler und Leiter des Bereich „Integrierte Stadtentwicklung und Statistik“der Stadt Oberhausen.
Teilnehmende:
- Thomas Altmann, Dortmunder Systemhaus (Infrastruktur und Mobile Device Management)
- Prof’in Dr. Inga Gryl, Professur für Didaktik des Sachunterrichts mit dem Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften, Universität Duisburg-Essen
- Tobias Hasenberg, Koordinator des Masterplans „Digitale Bildung“ am Medienzentrum der Stadt Dortmund
- Prof. Dr. Michael Kerres, Professur für Mediendidaktik und Wissensmanagement, Learning Lab, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Pedro Marrón, Prorektor für Transfer, Innovation & Digitalisierung, Universität Duisburg-Essen
- Ralph Müller-Eiselt, geschäftsführender Vorstand des Forums Bildung Digitalisierung, Berlin
- Prof‘in Dr. Katharina Scheiter, Professur für digitale Bildung, Universität Potsdam
Programm
09:00-10:45 |
Begrüßung |
10:45-11:00 |
Kaffeepause |
11:00-11:45 |
Postersession 1 - Projektvorstellung aus den IZfB-Forschungsschwerpunkten |
11:45-12:00 |
Kaffee-/Wechselpause |
12:00-12:45 |
Postersession 2 - Projektvorstellung aus den IZfB-Forschungsschwerpunkten |
12:45-13:30 |
Mittagspause mit Fingerfood |
13:30-13:40 |
Aus dem IZfB-Mittelbau:
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13:40-13:50 |
Intro zur Podiumsdiskussion |
13:50-14:45 |
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14:45-15:00 |
Pause: Kaffee und Kuchen |
15:00-15:30 |
Mitgliederversammlung |
Posterübersicht
Auf 56 Postern präsentieren die Mitglieder des IZfB ihr aktuellen Forschungsprojekte. Die Präsentationen erfolgen beim Tag der Bildungsforschung in acht moderierten Postergruppen. Gruppen 1-4 in Postersession I, 11:00 - 11:45 Uhr und Gruppen 5-8 in Postersession II 12:00 - 12:45 Uhr
Alle Interessierten haben hier die Möglichkeit die Poster im digitalen Raum zu besuchen.
Wo finde ich ein bestimmtes Poster im Glaspavillion?
Postersession 1: 11:00 – 11:45 Uhr
Nr. | Autorenschaft | Postertitel |
Gruppe 1: Forschungsschwerpunkt Schul- und Unterrrichtsentwicklung |
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1 | Morek, Miriam | Professionelle Orientierungen von Lehrkräften und ‚enactments‘ sprachförderlicher Unterrichtsgespräche – Rekonstruktionen im Rahmen eines sprachdidaktischen Professionalisierungsprojekts |
2 | Endberg, Manuela; Engec, Lara-Idil; Serpemen, Aysegül; van Ackeren, Isabell; Vidovic, Sanja | Transferperspektiven auf Schulentwicklung im Kontext der Digitalisierung: Die UDE-Beteiligung an der Transferstelle des Kompetenzverbund lernen:digital |
3 | Wiedmann, Julia; Grey, Jan; Gryl, Inga | Digitalisierung und Nachhaltigkeit (DiNa) – angehende Sachunterrichts-Lehrkräfte durch ein Seminarkonzept als Multiplikator*innen stärken |
4 | Farwick, Susanne; Proskawetz, Franziska | Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis: Erwartungen und Gelingensbedingungen |
5 | Ratermann-Busse, Monique; Enssen, Susanne | Doing Digitality in der Berufs- und Studienorientierung? Eine multiperspektivische Betrachtung auf den Einsatz digitaler Medien und Geräte zur Gestaltung einer kooperativen Übergangsbegleitung |
6 | Beckmann, Laura; van Ackeren-Mindl, Isabell | Wissenschaftliche Begleitforschung des Bildungscampus Bockmühle |
7 | Preusche, Zuzanna M.; Göbel, Kerstin | Herkunftsbedingte Zurückweisungserwartung und der Zusammenhang mit schulischem Engagement und akademischem Selbstkonzept |
Gruppe 2: Forschungsschwerpunkt Professionalität in pädagogischen Handlungsfeldern & freie Projekte |
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8 | Schüller, Liane; Simone Loleit | Grimmwelten'-Teilprojekt: 'Lehrendes Lernen' |
9 | Hooge, Jan | Zwischen Inklusion und Förderschule. Die Schulwahl von Sonderpädagog:innen |
10 | Rotter, Carolin; Bressler, Christoph; Schilling, Miriam | Fachspezifische Bearbeitungsformen von Anforderungen im Lehrberuf (FaBeL) – habituelle Orientierungen von Lehrkräften in der Fachkonferenzarbeit |
11 | Frankemölle, Bernd; Göbel, Kerstin | Die Rolle kulturdidaktischer Motive für die Berufswahl von Englischlehrpersonen Eine qualitative Inhaltsanalyse von Interviews |
12 | Nicole Nunkesser | Inszenierungen weiblicher Jugendlicher in Fotografien der frühen Bundesrepublik |
13 | Heinemann, Anna; Schultze, Jeannette; Leber, Jens; Sander, Pia | Gestaltungsorientierte Bildungsforschung im Rahmen kultureller Bildung |
Gruppe 3: Forschungsschwerpunkt Bildung in der digitalen Welt - 1 |
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14 | Steinsiek, Sarah | Sprachliche Praktiken der Wissenskommunikation in einem kooperativen Blended-Learning-Szenario |
15 | Graewert, Laura; Thurm, Daniel; Hußmann, Stephan; Barzel, Bärbel | MATHE-LUCHS. Eine App zum digitalen Selbst-Assessment der arithmetischen Basiskompetenzen |
16 | Rebhan, Lena | Sprach-Korpora als digitale Bildungstechnologien: Forschendes Lernen im DaF- und Deutschunterricht |
17 | Mulders, Miriam; Träg, Kristian; Kirner, Lara | Generative Lernaktivitäten in Virtual Reality: Eine Value-Added Study |
18 | Ebers, Patrick | Art der Videonutzung zum Stärken des Teacher Noticing in Fortbildungen zu digitalen Mathematikwerkzeugen |
19 | Klingbeil, Katrin | (Fehl-)Vorstellungen entschlüsseln: Exploration von Antwortmustern im SMART-Test „Bedeutung von Variablen“ |
20 | Sander, Pia; Heinemann, Anna; Leber, Jens; Ahmad, Chirine | Wissenstransfer mit Forschungssynthesen im Kontext von Bildung & Digitalisierung |
Gruppe 4: Forschungsschwerpunkt Lernen in den MINT-Fächern -1 |
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21 | Bastkowski, Florian | Programmieren im Mathematikunterricht in der Sekundarstufe I - Zum Einfluss der Repräsentationsebenen auf das algorithmische Denken |
22 | Jörgens,Christopher; Geller, Cornelia; Härtig, Hendrik | Entwicklung einer Experimentierbox zur Klimabildung |
23 | Schüßler, Katrin; Giese, Michael; Walpuski, Maik | Digitale und papierbasierte Aufgaben zur Chiralität in der Organischen Chemie |
24 | Boegel, Svenja; Ropohl, Mathias | Untersuchung des Cognitive Load beim feedbackgestützten Experimentplanen |
25 | Dieterich, Sonja; Rumann, Stefan; Rodemer, Marc | Lernflix in HD: Fehlerhafte Lösungsbeispiele in Videos fördern das Verständnis in Chemie |
26 | Tocco, Julia-Marie; Cardinal, Kai; Theyßen, Heike; Borowski, Andreas; Schmiemann, Philipp | Lernmaterialien für die Studieneingangsphase Biologie |
27 | Schiolko, Marcus; Ropohl, Mathias | Wissenslandkarten als Werkzeug zur Förderung von inhaltlicher Kohärenz im Chemieunterricht? |
Zur Posterausstellung
Postersession 2: 12:00 – 12:45 Uhr
Nr. | Autorenschaft | Postertitel |
Gruppe 5: Bildung und Lebensalter & zivilgesellschaftliche Bildung |
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28 | Bilgi Fatma, Fischer Henriette, Hübscher Monika | Module für die Antisemitismuskritische Bildungsarbeit |
29 | Bilgi, Fatma | Herkunftsbezogene Bildungsinitiativen – Intergenerationaler Kulturtransfer in der postmigrantischen Gesellschaft (BIKuMig) |
30 | Frauhammer, Luna; Neubaum, German | The effects of climate change meta-knowledge on selective exposure and selective elaboration in informal learning processes |
31 | Yinglei Zang | Deontische Autorität in der internetbasierten Kommunikation zwischen Hochschullehrenden und -studierenden: Eine sprachkontrastive Studie über Deutsch und Chinesisch |
32 | Heyen, Frederik; Manzel, Sabine | Diversität in der sozialwissenschaftlichen Lehrkräftebildung: Eine Studie zum Professionswissen |
Gruppe 6: Forschungsschwerpunkt Bildung in der digitalen Welt - 2 |
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33 | Graewert, Laura | „Wie gut kann ich das?“ - Digital gestütztes Selbst-Assessment am Beispiel der MATHE-LUCHS-App |
34 | Dreston, Jana; Neubaum, German | Study with me digitally, in presence or alone? The effect of social presence on perceived learning using the example of “study-with-me” videos |
35 | Yilmaz, Cennet; Retzmann, Thomas | Lernfirmen als Simulation der kaufmännischen Praxis angesichts der Geschäftsprozessorientierung und Digitalisierung |
36 | Przybylka, Nicola | Phantasmen entgrenzter Bildlichkeit. Augmented und Virtual Reality in formalen Bildungskontexten |
37 | Schilling, Miriam | Digitale Beratung von Jugendlichen in professionellen Settings der Kinder- und Jugendhilfe |
38 | Eumann, Anica | Von der automatischen Diagnose zur Unterrichtsgestaltung – Wie Mathematiklehrkräfte Elemente eines digitalen formativen Assessment-Tools nutzen |
39 | Gittinger, Micha | 3D-Makerspace |
56 | Kramer, Mathias; Brinda, Torsten | “Mich interessiert nur, wie ich tolle Prompts schreiben kann” Untersuchung fachspezifischer Gelingensbedingungen Informatik-bezogener Fortbildungen |
Gruppe 7: Forschungsschwerpunkte Lernen in den MINT-Fächern & Bildung.Beruf.Arbeit |
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40 | Batur, Fatma | Vorstellungen von Lernenden zur Funktionsweise sowie zur Gestaltung & Programmierung digitaler Spiele |
41 | André Kolbe, Carolin Eitemüller, Katrin Schüßler, Maik Walpuski | Digitale Lernmodule zur guten wissenschaftlichen Praxis in der Chemie |
42 | Liskes, Anna; van Vorst, Helena | Binnendifferenzierung mit der digitalen Lernleiter im Fach Chemie |
43 | Cardinal, Kai; Tocco, Julia-Marie; Borowski, Andreas; Schmiemann, Philipp; Theyßen, Heike | Lernmaterialien für die Studieneingangsphase Physik |
44 | Herholz, Silja; Ropohl, Mathias | Modellierung von Systemkompetenz im Fach Chemie |
45 | Spitzner, Steffen; Retzmann, Thomas | Entwicklung und Validierung eines Rahmenmodells für und Kompetenztests auf innovativ-unternehmerisches Wissen und Denken |
46 | Beck, Nathalie; van Vorst, Helena; Ropohl, Mathias | Inklusiver Sach-/Chemieunterricht: Vignetten zur Identifizierung möglicher Barrieren des Experimentierens |
Gruppe 8: Graduiertenkolleg zu querschnittlichen Fragen in der Lehrerbildung GKQL |
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47 | Swoboda, Anne-Katrin | Professionalisierung der inklusiven Lehrer*innensprache zur Sicherung des Sprachverständnisses (PROF-I-SV) |
48 | Gresens, Kerstin; Härtig, Hendrik | Hürden bei der Nutzung von Repräsentationen identifizieren und beheben |
49 | Schrittenlacher, Julia | Kollaboratives Schreiben im inklusiven Deutschunterricht |
50 | Rothe, Lisanne | Kooperative Reflexion angehender Sonderpädagog*innen und Grundschullehrkräfte über inklusive Klassenführung |
51 | Willmes, Leonie; van Vorst, Helena; Ropohl, Mathias | Gelingensbedingungen von forschendem Lernen im inklusiven Chemieunterricht – wie profitieren Schüler:innen am besten? |
52 | Gerlach, Susanne; Gryl, Inga; Rumann, Stefan | Das Graduiertenkolleg für Querschnittsaufgaben in der Lehrkräftebildung - GKQL |
53 | Jung, Leonie; Stender, Anita; Dickmann, Martin; Theyßen, Heike | Individuelle Förderung in der Studieneingangsphase |
54 | Brockers, Pauline | Gemeinsam den Übergang meistern - Bewegung als Medium zur potenzialorientierten Entwicklungsförderung |
55 | Ioanna Lialiou | Die Relevanz der Sprache im Professionalisierungsprozess internationaler Lehrkräfte internationaler Lehrkräfte |
Zur Posterausstellung
Tag der Bildungsforschung 2024Call for Poster
Call for Poster
Der Tag der Bildungsforschung (TdB) 2024 findet am 06.02.2024 von 09:00 – 15:30 Uhr im Glaspavillon (R12 S00 H12) am Campus Essen statt.
Auch im Jahr 2024 soll wieder die Gelegenheit genutzt werden, im Rahmen des Tages der Bildungsforschung aktuelle Projekte möglichst vieler IZfB-Mitglieder vorzustellen und darüber zu diskutieren. Daher möchten wir mit diesem Call for Poster alle interessierten IZfB-Mitglieder auffordern ihre aktuellen Projekte und (erste) Ergebnisse beim Tag der Bildungsforschung 2024 vorzustellen.
Eine Präsentation der Projekte ist im Posterformat vorgesehen. Die Poster werden in zwei Postersessions in moderierten Gruppen vorgestellt. Dabei wird sich die Einteilung der Gruppen an den IZfB-Forschungsschwerpunkten orientieren, so dass wir bei der Anmeldung um eine Selbstzuordnung bitten.
Zusätzlich werden wir im Vorfeld des TdB die Poster online zur Verfügung stellen, um in der Präsenzveranstaltung einen gezielten Austausch mit ausgewählten Projektmitarbeitenden zu ermöglichen.
Posterbeiträge können ab sofort bis zum 15.01.2024 angemeldet werden. Bei der Anmeldung bitten wir Sie um die Einreichung eines kurzen Abstracts von max. 1000 Zeichen, sowie die Angabe von Schlagwörtern. Das IZfB wird wieder den Druck der Poster übernehmen. Eine druckfertige PPT und PDF müssen bis zum 25.01.2024 eingereicht werden und eindeutig mit Namen benannt sein (Einreichung Poster). Eine Postervorlage steht zur Verfügung, und wir bitten alle Präsentierenden ausschließlich diese zu benutzen. (Download Postervorlage)
Am Tag der Bildungsforschung werden die beiden besten Poster mit dem IZfB-Posterpreis ausgezeichnet. Berücksichtigt werden dabei alle Poster von Promotionsprojekten und Dissertationsvorstellungen. Größere Projektvorstellungen und die Vorstellung einzelner Arbeitsbereiche sind herzlich willkommen, nehmen aber nicht am Auswahlverfahren der Posterpreise teil.
Die Entscheidung über die Vergabe der Posterpreise obliegt einer Posterjury, die aus Vertreterinnen und Vertretern des Mittelbaus zusammengesetzt wird. Die Mitwirkung in der Posterjury setzt voraus, dass kein eigenes Poster (Erstautor) am Tag der Bildungsforschung 2024 präsentiert wird. An einer Mitwirkung in der Posterjury Interessierte wenden sich bitte an vanessa.fischer@uni-due.de
Die Posteranmeldung und die Anmeldung zur Teilnahme am Tag der Bildungsforschung sind ab sofort möglich.